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Financekrise


SC_400_Fan

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Leute was geht in der Welt vor sich, hebe gehört das der Autobauer Saab und Ford schon probleme haben und einige Fabriken geschlossen haben, wie sieht es mit den andern Autobauer aus BMW und Co. haben auch reduziert, wie geht es dem Toyota Konzern (inkl. Lexus, Scion, Daihatsu). und wohin soll das führen :fish: und die Geldspritzen für die Banken sind Mrd. und alles Geld vom Volk :tooth: :tooth: :tooth: Was meint Ihr dazu?

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Das Schlimme ist, dass die Bankmanager, die diese Debakel zu verantworten haben, nicht hinter Schloss und Riegel kommen und mit ihren riesigen Privatvermögen (bei DEN Bezügen !) mithaften müssen. DAS sähe ich als gerecht an ! :tooth: :tooth:

RodLex

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Wenigstens sind die Banker so großzügig und verzichten auf Ihre Bonuszahlungen :tooth: :tooth: :fish:. Die haben aus dem ganzen Schwachsinn, den wir in den letzten Monaten erleben durften, nichts gelernt!!!!

Wenn ich mir anschaue das eine Hypo Real Estate mit Milliarden Spritzen gerettet werden konnte und der Vorstandsvorsitzende danach geht und schön jeden Monat 46000¤ Abfindung bekommt obwohl er alles falsch gemacht hat was er machen konnte, könnte ich so richtig ko*****......... :huh: :g: :tooth:

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Das Feuer scheint gelöscht oder mindesten unter Kontrolle zu sein.

Ich hoffe (glaube wirklich nicht), dass gibt`s Kräfte die Ursachen zu erkennen und eliminieren (es gibt nämlich die Bedürfnisse nach Kläranlagen im Banksektor, es stinkt :lol: )

Die Politiker und Bankinstitutionen reichen sich in Moment in die Hände. :D

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Problem war dass wir Ende letzter Woche vor dem totalen Kollaps nicht nur der Banken sondern (als Folge davon) des gesamten Zahlungsverkehrs standen. Als Folge davon wären Kreditkarten ungültig geworden und die Bancomaten hätten kein Geld mehr ausgespuckt. Was das bedeutet hätte kann sich wohl niemand wirklich ausmalen.

War ein echt beängstigendes Szenario, so im Stil von Kubakrise. Daher hat die EU auch über das Wochenende getagt und schnell reagiert.

Vielen Leuten die über Steuergeldverschwendung schimpfen ist überhaupt nicht klar wie nahe wir am Abgrund stehen und dass es aufgrund der weitreichenden Verflechtungen jeden treffen würde, der nicht als Selbstversorger auf einer abgelegenen Farm lebt.

Natürlich bin auch ich dafür, dass sobald die Sache ausgestanden ist richtig aufgeräumt wird mit den leidigen Derivaten, Hedge Funds, Kurstreibern und Leerverkäufern.

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Ob es der Weltwirtschaft wirklich auf die Beine hilft, wenn Ackermann statt 15Mio.¤ nur noch 1.5Mio. bekommt? Oder, wie nett populistisch gefordert, 500.000? Ob Steinbrück annimmt, dass der Herr/die Herren ohne Arbeitsvertrag arbeitet/arbeiten?

Ich habe es eigentlich so in Erinnerung, dass die öffentlichen Landesbanken, nicht die Privaten, hier in Deutschland in die Krise stürzten. Aber manches verdrängt man halt ganz gerne, wenn es nicht so recht zum Mainstream passt.

Gruß,

Happycroco

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Richtig, Happycroco.

Zur Zeit tobt in der westlichen Welt ein Machtkampf zwischen der Politik und der Wirtschaft. Der Wind der öffentlichen Meinung beschleunigt die Politik und weht gleichzeitig der Wirtschaft ins Gesicht. Ich fürchte, die Politik wird siegen, obwohl sie an der derzeitigen Krise die überwiegende Schuld hat. Nicht die deutsche Politik ist schuldig, die us-amerikanische, einschließlich der US-Notenbank. Aber auch die deutsche Politik versucht von der derzeitigen Stimmung zu profitieren. Nur, welcher Bürger kann das schon glauben, wenn er täglich mit populistischen Äußerungen überschüttet wird, die ihm etwas anderes einreden.

Viele Grüße aus Mainz

SC335

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Einen Machtkampf zwischen Politik und Wirtschaft kann ich nicht erkennen, dazu ist in den letzten Jahrzehnten die Politik viel zu sehr von Wirtschaftslobbyisten aus allen Lagern bestimmt worden und umgekehrt hat sich die Wirtschaft die Reputation von Ex-Politikern reihenweise zu Diensten gemacht. Das Netz von Politik und Wirtschaft ist so verflochten, dass man es nicht wirklich trennen und von einem Machtkampf sprechen kann.

Beispielhaft für Deutschland sei hier einmal die Bertelsmann-Stiftung genannt, die unter Tarnmantel einer Stiftung im Namen Meinungsmache auf vielen Ebenen betreibt und mit Ihren Tochtergesellschaften riesige Profite unter Rahmenbedingungen einfährt, die sie selbst mit bestimmt hat.

Oder die INSM, eine Lobbyorganisation der Arbeitgeberseite, die es geschafft hat, seit Ihrer Gründung ihre einzig wahren Ansichten auf allen Pressekanälen regelmäßig kundzutun, insbesondere durch diesen komischen Professor Sinn, der alles nach dem Kartoffelmarkt-Prinzip von Angebot und Nachfrage geregelt sehen möchte.

Die Mainstream-Presse beschäftigt sich auch lieber mit Bankberatern, die Pleite-Produkte an ihre ahnungslose Kundschaft verkauft haben. Diese Leute waren im übertragenen Sinne doch nur die Sklaven der Leute, die bestimmen, was gemacht und verkauft wird. Mit diesen Verhältnissen setzt sich kaum ein Presseerzeugnis auseinander und sich sehe auch noch nichts von einer Ethikdiskussion, die dringend erforderlich wäre.

Hier im Forum werden sich wahrscheinlich weniger Arbeitslose und Hartz IV Empfänger tummeln, sondern eher Menschen, mit denen es das Schicksal gut gemeint hat (wirtschaftlich gesehen;-)

Vielleicht sollte man aber trotzdem langsam einmal darüber nachdenken, warum die westliche Politik die Masse der Menschen eher benachteiligt und im Verhältnis eher wenige vom aktuellen System profitieren, selbst wenn es einem selbst gut geht. Dass gerade die Masse dieser Menschen mit Steuergeld für die Verfehlungen einiger weniger Machtinhaber aufkommen soll, ist aus aktueller wirtschaftlicher Sicht und aus Angst vor dem Zusammenbruch nachvollziehbar, aber gerecht ist es nicht, besonders wenn man Herr Steinbrück in Erinnerung hat, der seit Jahren alle Forderungen mit dem Hinweis eines ausgeglichenen Haushalts abweist.

Jetzt sind die Wirtschaftsfreunde in Not und de facto über Nacht stehen mal 25, mal 50, jetzt 500 Milliarden bereit wie aus dem Nichts.

Ich kann da keinen Machtkampf erkennen, sondern nur die Panik auf beiden Seiten vor dem Zusammenbruch eines maroden und großenteils ungerechten Systems, von dem beide Seiten profitieren.

Ich denke, an den Wahlbeteiligungen sieht man genau, dass immer mehr Leute spüren, dass die Politik nicht ihnen hilft, sondern nur einigen wenigen.

Sollte die Finanzkrise jetzt auch noch eine große Krise der realen Wirtschaft auslösen, werden wir demnächst interessante Zeiten erleben. Mal schauen, wie lange sich Frau Merkel entgegen fast aller westlichen Länder noch gegen ein Konjunkturpramm stellen kann. :)

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Jedem, der sich mit dieser Materie befasst und befassen möchte, kann ich hier folgendes Buch sehr empfehlen:

Die Weltwirtschaftskrise 2010-2014

von Wilfried Kölz

ISBN-10: 3-8334-8549-3

Erschienen: Oktober 2007

´gibts mittlerweile auch als Taschenbuch für knapp 10 ¤...

Eine kurze Inhaltsbeschreibung:

"Trendwendetermine an den Finanzmärkten sind zyklisch berechenbar und erfüllen sich teilweise taggenau!!! Zur Beweisführung werden im vorliegenden Buch verschiedene Börsenzyklen beschrieben. Gleichzeitig wird dabei die Zukunft von Dax, Dow Jones, Zinsen, Dollar, Gold und Yen aus zyklischer Sicht aufgezeigt. Selbstverständlich auch mit deren Rückwirkung auf Konjunktur und Wirtschaft. Die Beweislast ist erdrückend: Die weltumspannende Wirtschaftskrise ab 2010 kommt unausweichlich. Sie läßt sich lediglich in ihren Ausmaßen noch etwas abmildern.

Im Sommer 2007 erleben die Aktienmärkte deutliche Kursverluste. Die zyklische Grundlage dafür wird erschöpfend in diesem Buch behandelt. Ebenso, weshalb nach einer Erholung im Herbst ein nochmaliger Rückschlag bis Anfang 2008 verkraftet werden muß. Und wie lange geht es danach aufwärts? Die Antwort finden Sie im Inneren des Buches."

Viel "Spass" beim lesen.

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