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Zylinderkopfdichtungen LS430/Ls400 Erneuerung ?


Roberthamburg

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Es gibt den Spruch: Never change a running system! Hat sich oft bei mir bewährt!

Solltest du keine Anzeichen einer defekten ZKD haben, Starker Qualm ausm Auspuff, Schlamm am Öldeckel, Wasser im Öl, Öl im Ausgleichsbehälter, dann würde ich die ZDK in Ruhe lassen. Wollte bei mir erst auch Kompression messen aus Neugier, hab aber gedacht wozu, wenn der Bock 1a Läuft. Er wird sich schon melden, wenn was nicht stimmt ;-)

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Danke wir hatten eine Wilde Diskusion Um den Cadillac V8 Northstar.

Für mich ist immer noch die Frage Cadillac oder Lexus LS430/LS400.

Aufjeden fall kein Mercedes mehr. Das Neue Zeug sollen sie Behalten.

Wenn Dir ein schwarzes Unikat in Form eines LS430 Recht ist,

kannst Dich gern melden...Hier geht's zum Verkaufs-Thread...

Ansonsten viel Erfolg bei der Suche...

Gruss vom Todde

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Genau und daher wollte ich das vorher mit dem Lexus Klären.

Wobei Cadillac auch einen 4,9 L V8 hat der ist wohl sehr Sorgenfrei.

Ich fuhr vor meinem ersten LS 400 , von 1990 bis '93, den Eldorado noch mit der 4.5. l V8-Maschine, den direkten Vorgänger des 4.9 l. Da ich den nicht mal bis 100000 km behielt, hatte ich natürlich keine Motorprobleme, war aber aktiv in der Szene. So haltbar wie ein LS 400 oder 430 sind die Motoren auf keínen Fall, außerdem : selbst der 4.9 l ist ab ca. 140 km/h doch recht angestrengt, während ein LS 400 richtig weiterzieht. Der Northstar natürlich auch, allerding fängt der das Saufen an, wenn Du den über 120 km/h fährst. Dazu kommt eine weniger wertige Materialanmutung, ein riesiger Wendekreis (echt schlimm !), eine viel schlechtere Handlichkeit.

Meine Meinung : wenn Du nur mal ein paar 1000 km im Jahr fahren willst und eine auf Amis spezialisierte Werkstatt kennst, ist gegen einen Seville/Eldo/DTS nichts einzuwenden. Aber als Gebrauchsauto bietet ein LS in jedem Falle wesentlich mehr bei geringeren Kosten. Wobei, wie schon oft geschrieben, es möglichst ein LS 400 Mk. IV (5-Gang, VVT-i) sein, weil die ersten 3 Generationen von unten raus recht müde sind. Ein LS 430 ist natürlich noch besser, der kann ALLES noch besser bei viel schönerem Interieur.

RodLex

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Ich wollte Fragen ob es Richtig ist das mann beim Lexus LS430/400 Nach ca 300 000 km die Zylinderkopfdichtungen erneuern muss ?

Mir hatte Jemand Gesagt das es bei Allen V8 Notwendig ist.

Es gibt Motoren/Modelle an denen man prophylaktisch Teile erneuert weil man aus Erfahrung heraus festgestellt hat das diese Teile ab einer bestimmten Laufleistung/Alter ihren Geist aufgeben. Daraus dann aber schließen das es ALLE Motoren/Modelle gleichermaßen betrifft ist falsch.

So geschehen an meiner Toyota Supra MA70 (6-Zylinder 3000 ccm 300 PS (getunt)). Die Erfahrung sagte das die Zylinderkopfdichtung bei ca. 100.000 km den Geist aufgibt. Ich wollt es nicht glauben, aber so geschah es bei 110.000 km.

Bei keinem anderen Motor/Modell hatte ich jemals wieder einen Zylinderkopfschaden. Ist ja auch schon eien Weile her und die Materialien sind heute deutlich verbessert.

Nun ja, ob ich die Dichtung vorsorglich bei 100.000 km erneuer oder erst bei auftretenden Problemen (Zylinder fällt aus), der Aufwand bleibt der selbe. Manchmal hat man ja auch Glück und es passiert gar nichts.

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Das bei den Caddys kenn ich allzugut, im Familien und Freundeskreis sind Besitzer von STS mit Northstar und dem normalen 4,9er V8. Beide haben ihre Mucken. Kopfdichtung, hoher Ölverbrauch usw...

Denke die Fahrzeuge sind in der selben Klasse wie der LS, aber doch anders, da Frontantrieb, und der LS Heckantrieb. Grad die neueren Modelle (frag mich nicht ab wann genau, aber mit dem neuen LED Rücklichtern usw...) sind wieder Heckantrieb-STS inkl Diff Sperre :) So einen hat mein Schwager, aber mit der V6 Maschine, hatte aber auch schon das ein oder andre Wehwechen was ich von Lexus her garnicht kenne. Dazu besteht da noch schlimmer das Problem, wenn was spinnt, dann hast du echt so gut wie keinen der sich auskennt, nichtmal die Händler selbst.

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  • 1 month later...

Zu den head gaskets kann ich mich nur anschließen.

Im Falle der Gebrauchtwagenversicherung gilt die Zylinderkopfdichtung (engl. head gasket, abkrz. ZKD) normalerweise nicht als Wartungsteil. Die Diagnose ZKD defekt ist grade bei günstigeren Autos (kleinere Modelle von Ford, Peugeot etc.) oft ein Todesurteil, da die Arbeitskosten hier hoch sein können.

Beim 86/2 - 92er 7M-GTE des MA70/71 gab's eine interessante Schwachstelle an der ZKD, und zwar waren die werksseitigen Drehmomente um etwa 25NM zu niedrig angegeben. Deshalb gab es bei den MA70/71 Supras mit Turbo so häufig Probleme, dass Enthusiasten (ich war bis vor kurzem selber einer) immer eine ZKD im Keller hatten und sehnlichst ihr Versagen erwarteten. Damals hatte Toyota noch nicht die Kunst des Rückrufs entdeckt, war einfach noch nicht so weit verbreitet.

Die ZKD trennt im Prinzip den Kühlwasserkreislauf oberhalb des Kolbens vom Ölkreislauf ab. Es gibt im Motor und im daraufsitzenden Zylinderkopf Kühlwasserkanäle, die alles gleichmässig umlaufen und kühlen sollen. Der Kopf sitzt auf dem Motorblock drauf und ist entsprechend ein eigenes, abnehmbares Teil.

Daher gibt es recht starke erste Anzeichen für defekte ZKDs, wenn z.B. die Ölkappe oben auf dem Motor (das kleine schwarze runde wo du dein Öl einfüllst) schokoladenbraunen Schlamm ansammelt oder du mit Hilfe eines Kohlenmonooxidtesters im Kühlwasser CO findest. Ausserdem ist es häufig so, dass das Kühlwasser recht flott anfängt zu kochen, da Hitze zwischen Zylinderkopf und Motorblock an der gerissene Stelle das Kühlwasser aufheizt. Und oftmals gibt's weißen Qualm aus dem Auspuff, wobei der auch aus anderer Quelle stammen kann.

Eine interessante Ausnahme waren die früheren 85 - 97er Mitsubishi Motoren, die haben mit ner gerissenen Kopfdichtung auch angefangen, Öl zu verbrennen, da es bei einigen Motoren offenbar bestimmte Ölkanäle gab, die durch Block und Kopf zirkuliert haben.

Beim 7M-GTE hab ich die ZKD nur einmal gewechselt, damals gegen eine 1.2mm HKS Metalldichtung aus Japan, nachdem wir den Kopf bei einer Motorwerkstatt planen gelassen hatten. Ab da hatten wir nie mehr Probleme mit dem Ding.

Bei den 1UZ und 3UZ Motoren würde ich außerdem aus dem Bauch heraus sagen, dass da sie sehr niedertourig laufen und die Anzugsdrehmomente für die Kopfschrauben - nach meinem Manual zumindest - recht normal aussehen, würde ich eher nicht glauben, dass man sie regelmäßig wechseln muss. Würde mich sehr wundern. Zumindest habe ich von Kollegen aus den USA, wo der 2UZ auch häufig in den GX und LX Modellen verbaut wird noch nichts von eindeutigen Schwachstellen an der ZKD gehört ;)

bearbeitet von krys
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