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Diskussion zum Fahrverhalten des IS


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Hab meinen Lex über 5 Jahre und über 90.000km uns hatte zwar schon extreme Situationen (RR reissts immer und schimpft mich wenn ich ihm davon erzähl :shocking: ) Aber das mir mal das Heck nach vorne ist, hatte ich nochnie (immer noch vor dem Scheitelpunkt gehalten :scared: ). Quer ja, aber nie nach vorne. vielleicht liegts auch an der Erfahrung, hatte nen alten Mazda 929 (Heck) und einen Previa (Heck) und hatte nie solche Situationen und fahr seit fast 8 Jahre Heckschleudern.

Ich persönlich finde das der IS schon etwas an Erfahrung braucht vom Fahrer, er verzeiht viel, kann dann aber auch blitzschnell ausschlagen wie ein Pferd. Anfangs bin ich auch gefahren wie auf rohen Eiern, eben weil er mit vorsicht zu genießen ist und ich mal die Grenzen kennenlernen musste.

Das er ESP brauchst usw find ich ehrlich blödsinn, denn dann hätt mein Mazda nie auf der Strasse bleiben dürfen (ohne ABS und TRC) wenn ich so argumentiere, müssten Mantas, Capris und alte BMW´s jeder Kurve rausfliegen, und die sind um ein Eck giftiger als der IS. Denke es liegt am unterschätzen des Wagens bzw immer nur bissl sportlichen fahren.

Wer hat schon mal bei 100 voll in die Bremsen gesprungen und getestet wie das ABS geht auf nasser Strasse, im Winter am Parkplatz den Wagen an die Grenzen getrieben das er sich selbständig macht, damit man wusste wo die Grenzen sind? Ich denke sehr wenige von uns IS Fahrern :blink: und das fehlt, das man einen Wagen gut kennt, vom rumcruisen lernt man den IS nicht kennen.

Aber der Wagen wird unterschätzt bzw nie so gefahren das man echt mal die Grenzen sieht. Er ist kein verhexter Wagen usw... einfach giftig im Grenzbereich. Da ist ein Fahrsicherheitstraining sicher gut, sich auf sicheren Asphalt an die Grenzen zu trauen..ich hab Parkplätze gern :) Training hatte ich auch noch keins *schäm* aber nächstes Jahr mit dem Turbo fix...wer kommt mit? :)

Also hört bitte auf den IS als unzurechnungsfähig, gefährlich usw... zu verfluchen!

greets

BaBö

p.s. ich bin an Kritik dieses Beitrages nicht abgelehnt, falls wer was zum einwenden hat!

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find ich gut, dass dieses thema mal zur diskussion steht, denn man sollte es nicht unterschätzen. an meine extremste situation kann ich mich leider nicht erinnern, auch an die zwei wochen intensivstation nicht, was aber auch vielleicht besser so ist. fakt ist, das heck kam rum, warum auch immer.

mir ist gleich nach dem kauf meines ersten IS im jahr 2002 aufgefallen (hatte nie eine probefahrt gemacht), dass die lenkung doch sehr (anfangs erschreckend) direkt ist. es gibt autos, da kann man am lenkrad kurbeln, da rührt sich vorerst nichts, aber beim IS obacht! ein fahrischerheitstraining werde ich versuchen auch irgendwann einmal in erwägung zu ziehen, augsburg bietet sich da an.

bremsen...spitze. aus knapp 200 auf unter 100, weil irgendso ein opa mit hut meinte, er müsse nicht in den rückspiegel gucken. abs sofort angesprungen, das ging auch bis zum streichholzschachtelabstand zur gegnerischen stossstange nicht mehr aus. der dachte natürlich, ich würd drängeln und dicht auffahren, dem war natürlich nicht so...geschimpft hat er.

ich fahr auch gern mal schnell. was spricht dagegen, wenn es erlaubt und die bahn frei ist? ein restrisiko bleibt jedoch immer. dessen sollte man sich bewusst bleiben.

:wub:

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Ein Fahrsicherheitstraining könnten wir doch beim nächsten Soltau Treffen machen! da geht sicher was mit Rabatt :wub:

dann lernt jeder mal seinen Lex so kennen, wie er ihn nicht einmal auf der Strasse erleben will :wub:

greets

BaBö

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Ein Fahrsicherheitstraining könnten wir doch beim nächsten Soltau Treffen machen! da geht sicher was mit Rabatt :D

dann lernt jeder mal seinen Lex so kennen, wie er ihn nicht einmal auf der Strasse erleben will :wub:

greets

BaBö

Geile Idee :wub: Da bin ich bei.

Die xtremste Situation, die ich mit meinem IS bisher schon hatte, ist das schnelle Heck beim Herausfahren aus dem Kreisverkehr bei Regen. Das eine Mal bin ich auch vom Gas gegangen, aber da wurd er noch bockiger. Wenn ich draufgehalten hab (Gasfuß) hat er sich durch TRC selbst wieder korrekt Stabilisiert.

Is schon 'n faszinierend, was die Technik heute machbar macht. Aber drauf verlassen kann ich mich nicht. Das weiß ich.

[OT]

Ich weiß aber eins.. ich muss wieder mehr Grad-Prix-Legends fahren *grins*

Kennt das einer ?

400PS auf der Hinterachse und 0 Spoiler mit einer hervorragenden Physikengine :D

[/OT]

Die direkte Lenkung ist zum Glück nichts neues. Mein Mazda war genauso, nur war das mit Frontantrieb ein wenig anders. Und dessen Fahrzeugelektronik hatte sich auch auf das wesentlichste beschränkt:

Die Einspritzanlage. Sonst war da nix an dynamischen Fahrhilfen.

mfG.

Thoddy (pro-training)

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Da ist ein Fahrsicherheitstraining sicher gut, sich auf sicheren Asphalt an die Grenzen zu trauen..

Dem kann ich nur beipflichten. Es schadet nichts, so ein Training zu absolvieren, habe selbst letztes Jahr eins gemacht und werde auch den Aufbaukurs am Salzburgring nächstes Jahr besuchen. Da geht's dann schon etwas flotter zur Sache :wub:

Die Kurse sind sicher nicht billig, aber wenn man sich überlegt, wieviel Geld man so in sein Auto investiert, sollte man so viel noch übrig haben (oder man wünscht sich so ein Training mal zu Weihnachten, Geburtstag etc.). Will jetzt hier nicht den Moralapostel spielen. Habe auch schon Mist gebaut und falsch reagiert, aber eins habe ich gelernt: schnell fahren ist keine Kunst....das Gaspedal durchtreten kann jeder, aber in einer Extremsituation richtig zu reagieren, da hakts dann bei vielen leider aus.

Ich möchte explizit darauf hinweisen, dass ich das jetzt in keinster Weise auf packis Unfall beziehe, mir ist selbst schon ein Reh vor die Stoßstange gelaufen, hab' nur noch dumm geschaut und alles lief wie in Zeitlupe ab....Auto war Schrott anschließend, bei mir war es damals jedoch leider ein typischer Fahranfängerfehler :wub:

Für Führerscheinneulinge empfehle ich übrigens das FSF (Fortbildungsseminar für Fahranfänger mit Fahrerlaubnis auf Probe) !!! Durch die Teilnahme wird die Probezeit um bis zu einem Jahr verkürzt!

Aber hier gibts ja nur alte Hasen :D

Grüße

gwen

bearbeitet von gwen
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Hallo Lexusfreunde, ich fahre seit 1999 einen IS 200 sport, bin davor nur "Fronttriebler" gefahren, zuletzt bis 99 einen Honda Accord 2,2 vitec. Da es mir der IS aber dermaßen angetan hatte (Liebe auf den ersten Blick) :wub: entschloss ich mich auf Heckantrieb umzusteigen und habe es bis heute nicht bereut.

Ich wohnte bis vor 3 Jahren im Oberharz und fuhr fast täglich mit dem IS über das Torfhaus (800m über n.N.) zur Arbeit in Richtung Goslar. In Punkto Fahrverhalten war der Lexus anfänglich etwas Gewöhnungsbedürftig, ich mußte meinen Fahrstil natürlich auf den Heckantrieb umstellen und Dank der guten Winterreifen und des Snow-Modus hatte ich im Winter bisher keine größeren Probleme, bis auf ein paar "Schlenker" bei Glatteis :D.

Allerdings darf man nicht übermütig werden mit dem IS, was ich am eigenen Leib erfahren habe:

Im Herbst 2002 hatte ich bergauf im Harz etwas viel "Dampf" gemacht, in einer Rechtskurve brach das Heck aus und ich "bügelte" ca 40 Meter Leitplanke und fügte meinem geliebten Lexus erhebliche "Schmerzen" zu :D . Mir passierte Dank der Sicherheitsfahrgastzelle und der stabilen Leitplanken nichts, nur am Auto knapp 7000 Euro Reparatur (Kasko), und ca. 1000 Euro Leitplanken :wub: . Wenn man aber die Gesetze der Fliehkraft respektiert und einhält, kann man mit dem IS 200 sportlich, komfortabel und sehr sicher fahren.

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Ich stimme Boergys Bericht voll zu. :D

Das Fahrverhalten des Serien-IS mit 16 Zoll Rädern ist schon Klasse.

Wenn man (so wie viele hier ) den IS dann noch aufrüstet, mit anderen Rädern, Fahrwerken und guten Reifen,

kann man getrost auch auf dem Nürburgring einige Runden drehen ohne abzufliegen. :D

Wenn nun jemand in den Graben flettert, weil er das Steuer verreißt, ist der IS nun auf einmal nicht mehr fahrbar! :wub:

Ich glaub langsam mich tritt ein Pferd. :wub:

Gerd

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Wenn nun jemand in den Graben flettert, weil er das Steuer verreißt, ist der IS nun auf einmal nicht mehr fahrbar! :wub:

Das hat er nicht gesagt.

Er hat gesagt, daß er ihn nicht mehr korrigieren konnte.

Da is ein Unterschied. :D

Eigentlich beachtlich, daß er ihn 2 mal noch etwas korrigieren konnte, aber das Fahrzeug

wird sich dann noch mehr aufgeschaukelt haben.

Ein ungewollt ausgebrochenes Fahrzeug fängt man bei 40kmh und schlechtem Untergrund schon sehr schwer ein und bei 120 gar nicht mehr. :D

Auch nach einem Fahrsicherheitstraining wirst Du in der Situation das Auto zu 99% in den Graben leeren.

Bei einem Fahrsicherheitstraining lernst grade mal wie das Auto reagiert und im Ernstfall,

ist der Unfall bereits passiert.

Man müsste eine Rallyschule besuchen, ein Drifttraining mit Coach und das über längere Zeit, sowas

muß sich ins Gefühl einbrennen, damit man in dieser Situation auch richtig reagiert, ohne daß man denken muß dabei.

Ein gewollt ausgebrochenes Fahrzeug unter Kontrolle zu bringen is ned schwer, im Gegnteil, es macht Spaß. :D

Kein Schock, kein Schrecken, genug Platz, der Untergrund ist bekannt, keine Verkehrsteilnehmer (hoffe ich).

Bei einem Unfall fallen diese bekannten Faktoren alle flach wir haben eine Gleichung mit lauter Unbekannten.

Auch wenn ich seit 3 Jahren bei "Driftworks" Mitglied wäre, ich hätte auch da meinen Unfall nicht verhindert.

Um 10 am Abend, müde von den vielen km, Sichtweite nicht grade günstig, Wasser Wasser Wasser überall, ältere Reifen die einen Tick vorm Wechseln sind und ohne einer Kurve geht der A*sch ohne Vorwarnung,

als wenn ein LKW an der Seite angeschoben hätte.... auf sowas is man nicht vorbereitet, da kannst jedes WE beim Fahrsicherheitstraining sein, das geht zu 110% in die Hose. :D

Und bei Packi war es bestimmt ähnlich, nur daß er eine Vollkasko hat. :D

Und der Lex ist und bleibt mit Vorsicht zu genießen auf rutschigen Untergrund und dazu gehört auch schlichtes "NASS" was dieses Auto betrifft.

Er rutscht zwar nicht gleich weg, Toleranz hat er, aber recht viel provozieren würd ich das Auto nicht. :)

Er war mir auch mit neuen Winterreifen bei Schnee einfach zu gefährlich.

Man kommt bei wirklich grausigen Matsch kaum aus ner Kreuzung und wenn, dann mit dem Heck an der Seite.

Auch ich hatte schon mal Glück mit dem Lex.

War am Weg zum Schifahren und vor mir war mal wieder einer mit einem :D -Tempo unterwegs, die Serpentinen rauf ins Gebirge.

Naja, runterschalten und Gas.... :D als die Hinterreifen, dann in den verdrängten Schneematsch der beiden Fahrspuren kam, war Schluß mit lustig, weil der Hintern sofort ausbrach und mich überholte.

Zu dem Zeitpunkt war ich allerdings ausgeschlafen und hab richtig reagiert.

Kupplung getreten und gegengelenkt, somit war er wieder in der Spur. :wub:

Das is nochmal gut gegangen.

Aber wie am 29.4. wo Du innerhalb einer Sekunde plötzlich mit 120kmh seitwärts fährst, ohne zu wissen was jetzt eigentlich los ist, hast keine Chance, das Ding auch nur irgendwie wieder in die Spur zu kriegen, ausser die Strasse ist breit wie eine Landebahn.

Meine Ansicht:

Der IS ist hinten zu leicht, zu wenig Traktion auf der Hinterachse und vorne der schwere 6-Zylinder,

welcher schön den Drehpunkt bei einem Ausrutscher darstellt.

Bei schlechten Fahrbahnverhältnissen mit Vorsicht zu genießen!

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Das hat er nicht gesagt.

Er hat gesagt, daß er ihn nicht mehr korrigieren konnte.

Da is ein Unterschied. :wub:

Eigentlich beachtlich, daß er ihn 2 mal noch etwas korrigieren konnte, aber das Fahrzeug

wird sich dann noch mehr aufgeschaukelt haben.

Na wenigstens einer hier, der es begriffen hat ... :wub:

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[quote name='RoadRash' date='28.8.2006, 19:34 Uhr' post='129589'

Meine Ansicht:

Der IS ist hinten zu leicht, zu wenig Traktion auf der Hinterachse und vorne der schwere 6-Zylinder,

welcher schön den Drehpunkt bei einem Ausrutscher darstellt.

Bei schlechten Fahrbahnverhältnissen mit Vorsicht zu genießen!

Blöde Meldung dazu jetzt...ich hab ne Anlage immer hinten drinnen (mal leichter, mal schwerer ( 40-80kg)) und da merkst du jede Basskiste beim quer fahren, da kanns dann leicht sein, das mein IS hinten besser klebt als einer der nix drinnen hat. wieder ne Lösung für so ein Problem gefunden! :wub: jeder IS-Fahrer muss ne Basskiste rein :D ich baus ein :D

ne..scherz...das kanns aber schon sein, das ich meinen IS deswegen recht gut halten kann, wo andre IS aufschwimmen oder sonst was machen.

wär mal nen test wert bei so nem Training einfach mal mit nem Serien IS leer fahren und dann 50kg hinten rein, ich würd fast wetten das der dann unproblematischer wird :wub:

greets

BaBö

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@RR

Dein Bericht trifft auf tausende verschiedene Autos zu und nicht nur auf den IS. Darum gehts mir!!! :wub: Hier wird der IS auf eine gleiche Stufe wie der Audi-TT gestellt, der wirklich ne gefährliche Fahrwerksabstimmung hatte.

Verreißen und dann schleudern passiert garantiert auch mit nem Porsche oder nem Daimler oder einem golf.

Selbst mit ner Heckschleuder wie dem Käfer drehts dich weg. :wub:

Da kommt die gute alte Fahrphysik ins Spiel und die kann man nicht so leicht austricksen. :D :D

bearbeitet von tantegerda
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Hey Leute!!

Ich finde man darf hierbei eines nicht vergessen!!

Man muss zwischen MIT und OHNE Sperrdiff unterscheiden.

Ich hatte den sonderbaren Fall einen IS 200 Sport OHNE Sperrdiff zu haben.

Zu dem Zeitpunkt war ich 19 Jahre alt und ein sehr sportlich ambitionierter Fahrer.

Ich bin den IS 2 Jahre und knapp 40tkm gefahren. Ich wohne in Wien unweit der Höhenstraße und dem Exelberg, die Wien-Kennern einiges sagen wird. Dort habe ich sehr viel Zeit verbracht und habe mein Auto auf den Sport 17 Zöllern ziemlich nah am Grenzbereich bewegt.

Den IS hab ich eigentlich als sehr verzeihenden Wagen kennengelernt und ich habe ihn auch auf nassen Kopfsteinplaster (Höhenstraße) nur ein einziges Mal gedreht, bei Tempo 40. (Das war am ersten Tag und in einer Lastwechsel-Kurve(links-rechts kurz hintereinander) bergauf).

Danach wusste ich mehr oder weniger, was ich dem Wagen zumuten konnte und was nicht.

Ansonsten finde ich ihn sehr sehr gutmütig.

Was man nicht vergessen darf wenn man seinen Senf zu RR's Unfall abgibt ist:

Es weiß eigentlich fast niemand hier, wie sich sein Auto verhalten hat und wie leicht er durchging oder auch nicht. Das sollte man sich vielleicht im Hinterkopf halten, wenn man das alles hier kommentiert. Die Meisten hier können "nur" vom Serien-IS sprechen, wenn auch die Zahl der Kompressor- und Turbomodelle hier geradezu explodiert ist gegenüber meiner "aktiven" Zeit hier im Forum.

Ich weiß auch nicht wie der Wagen von RR sich verhalten hat, aber bei meinem M-Coupe kann ich den ersten Gang bei Nässe komplett vergessen, der zweite ist obenrum auch sehr gefährlich (hab nicht mal ASC oder irgendwas an Bord, gabs einfach nicht).

Mein Eindruck vom IS war ein sehr solider, das Fahrwerk (serie, nicht sport, obwohl meiner ein sport war) kann meiner Meinung nach sogar mit meinem M-Coupe mithalten, vielleicht ist es sogar einen Tick besser. Aber meine Dämpfer im M sind nicht die neuesten. Alles in allem ein (aus meiner Sicht) fahrtechnisch SEHR sicheres Auto.

@ RoadRash: Ich habe es erst jetzt beim Nachlesen mitbekommen was dir passiert ist .. tut mir wirklich Leid, ich kanns mir nicht vorstellen, wie es ist, das heißgeliebte Auto zu verlieren, fühle aber mit dir, wenn der M draufgehen würde, wäre ich auch am Boden zerstört. Hauptsache dir und deinem Beifahrer ist nichts passiert!! Sei froh, dass du dich um das Auto trauern musst und nicht z.B. um deinen Beifahrer.

MfG, Alex

Noch eines .... natürlich hat der IS eine leichte Hinterachse, aber das ist nichts, was man nicht einkalkulieren kann.

Hoffentlich ... ich konnte es mit relativ wenig Fahrerfahrung (2 Jahre), also gehe ich davon aus, dass das ältere auch können.

MfG, Alex

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Ich denke der IS ist ein typischer Hecktriebler, nicht unbedingt gefährlicher als andere. Er kommt aber aus einer Zeit wo ESP noch nicht selbsverständlich war. Wenn man sportlich fährt und sich drauf einstellt dass man im Grenzberiech fährt ist das noch okay. Ist man aber mit den Gedanken woanders und man wird überrascht durch den Umständen, ist ESP für viele ein Retter. Wie gut man es auch weiss oder geübt hat z.b. nicht vom Gas zu gehen wenn das Heck kommt, in Not macht man eben oft sölche fehler.

1. Fahre so dass man die Chance auf Überasschungen minimiert

2. Passe dein Fahrzeug (z.b. Reifen) und fahrstil an den ümständen an.

Und - wie gut man auch ist als Fahrer, dummes Unglück gibt's immer, da kann der IS auch nichts dafür.

Gruss,

RX-Men-8

P.S. Mit der Gewichtsverteilung vorne/hinten ist's noch nicht so schlecht. Der 4 cyl Altezza ist 50-50, der IS200 und vor allem der IS300 vorne nur etwas schwerer. Vollgetankt bzw. leer macht mehr aus.

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Hi Ihr Lexers,

ich kann den 01er GS430 (meiner :D ) und den IS 200 von meiner Mom direkt vergleichen.

Mit dem GS hatte ich letztens einen ungewollten 360° turn gemacht. Es kam mir vor wie eine ewigkeit.

Also es regnete, vsc aus, pwr an, ersten gang reingehauen, langgeogene rechtskurve und ich gebe saures.

Der Wagen dreht sich und dreht sich.. :scared: ich kam ca 10cm neben der Leitplanke zum stehen. SHOCKSHIT dachte ich. :wacko:

Seitdem mach ich solche späße mit dem GS nicht. Anfahren kann man mit Ihm auch nur vorsichtig.

Der IS hat (finde ich) ein viel knackigeres fahrverhalten. Den kann man viel schneller auffangen, hohe Kurvengeschwindigkeiten, und es macht richtig spaß, vorallem bei diesem (lob an die Sounddesigner) Charaktersound :clap: .

Wobei ich den IS letzten Winter mit Sommerreifen fuhr, bei sehr hohem schnee. :ph34r:

Musste das TRC ausschalten, sonst kam ich gar nicht weg. :blink:

Meiner Meinung nach passt das giftige Fahrverhalten zu dem grimmigen blick B)

Ihr könnt mir sagen was Ihr wollt, aber er gefällt mir immernoch besser wie der neue IS :tomato:

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Hi Ihr Lexers,

ich kann den 01er GS430 (meiner :ph34r: ) und den IS 200 von meiner Mom direkt vergleichen.

Mit dem GS hatte ich letztens einen ungewollten 360° turn gemacht. Es kam mir vor wie eine ewigkeit.

Meiner Meinung nach passt das giftige Fahrverhalten zu dem grimmigen blick :scared:

Ihr könnt mir sagen was Ihr wollt, aber er gefällt mir immernoch besser wie der neue IS :tomato:

Hmm, also den alten IS bin ich nur einmal gefahren. das Fahrwerk erschien mir straff, die Lenkung direkt, es regnete in Strömen und ich war zu schnell. Aber gedreht hat er sich - im Gegensatz zum GS300 S16 nicht. Den hab ich in den 6 Monaten, die ich ihn hatte, glatt 3 mal gedreht. Aufgeschaukelt hat er sich auch ständig.

Mit dem neuen IS hab ich das nicht geschafft. Den konnt ich trotz diversem Fiepen der VSC nur (regelmäßig) dazu bewegen, kurz mit dem Popo zu wackeln (mit dem Heck minimal auszubrechen). Er hat sich bisher immer selbst gefangen. Nur letztens auffer A3 zwischen Heumar und Frankfurt, wo das Wasser mehrere cm auf der Fahrbahn stand, hab ich ihn einmal zum Aufschwimmen gebracht. Und das lag an unangepaßter Geschwindigkeit.

Meiner Meinung nach ist das Fahrwerk vom neuen IS wirklich genial und dem im GS S16 deutlich überlegen. Das beste Fahrwerk jedoch ist m.E. im alten GS300 S1 Edition verbaut. Mit dem konnte man damals die A45 zwischen Dortmund und Gießen mit 210 km/h durchfahren, ohne zu bremsen. Auch bei Panikbremsungen war der immer gut beherrschbar (aus 230 km/h auf 200 und rechts am Fiat Panda vorbei, der sich mit 80 auffe Überholspur geschlichen hatte - sonst hätts Tote gegeben. Ich vermiß meinen GS S1 immer noch ...

Aber egal ...

Gruß

Saskia

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Also ich habe zwar bis jetzt immer Fronttriebler besessen, aber ich kann trotzdem sagen daß der IS in manchen Situationen mit Vorsicht zu genießen ist. Das heißt nicht daß er unsicher oder schlecht abgestimmt wäre, nein. Ich glaube nur daß die Gewichtsverteilung ein bißchen ungünstig ist (wie ist die eigentlich genau?). Mit kalten Reifen und flott gefahrenen Kurven, selbst ohne starke Beschleunigung, will das Heck manchmal nach außen. Mit TRC an kein Problem, man hat ja auch nen kleinen Gegenlenkreflex. Ich habe eine Kurve, wo man wirklich aufpassen muß. die geht 90 Grad nach rechts, ist erst ansteigend und dann wieder abfallend und zieht sich ausgangs noch ein bißchen zu. wenn man da mit über 70 reingeht (im trockenen wohlgemerkt) geht der Arsch zur Seite weg. Und zwar sogar bei getretener Kupplung, mit Gas natürlich noch eher. Kommt natürlich durch die Gewichtsverlagerung zustande. Aber mit meinem vorigen Auto konnte ich da auch mit 100 rum, egal ob Gas oder nicht, da hab ich nie solche Mätzchen erlebt.

Also im Nassen, Glatten und bei solchen Schweinekurven immer ein bißchen vorsichtiger fahren als man sich zutrauen würde. Zum Driften und solchen Spielchen sucht euch Parkplätze aus oder etwas mit viel Auslauf. Denn wenn´s Auto kaputt ist ist das Geheule groß. Geschweige denn bei Verletzten...

Damals gab´s auch kein ABS TRC,VSC und sowas, und die Autos sind auch fahrbar gewesen, wenn man´s nicht gleich drauf angelegt hat.Also schiebt´s nicht auf´s Auto wenn was passiert. Bei RR waren´s die Reifen und Kombination mit viieel Wasser und Seitenwind, bei packi halt der Reflex auszuweichen. wenn du bei über 100 das Lenkrad rumreißt (jetzt keine anschuldigung) hilft dir auch kein esp oder so mehr, weil die karre dann schon quer steht. und zwar bei jedem auto.

Also was ich damit sagen wollte ist daß wenn man manierlich fährt, vor allem bei Glätte/Nässe wird euch das Heck nicht überholen. Vor allem immer auf die geschwindigkeit achten, denn im Lexus komm ich mir immer langsamer vor als ich wirklich bin (wahrscheinlich weil er so leise ist und "dahingleitet").

bearbeitet von Moerserlex
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Also in meinem Fall gebe ich dem Auto gar keine Schuld. Der Fehler ist ganz klar bei mir zu suchen, wenngleich es eine Reflexhandlung war und ich daher auch nicht bereit bin, meinen Fahrkünsten die Schuld daran zu geben. Ich hatte auch schon Situationen, in denen ich meinen Lex im Grenzbereich bewegt habe und zum Teil auch darüber hinaus und trotzdem war ich sehrwohl in der Lage, die Kontrolle zu behalten und das Fahrzeug dennoch sicher in der Spur zu halten - auch wenn er dabei quer stand! Soviel mal dazu. Ich war in DIESEM konkreten Fall mit der Situation überlastet, einfach aufgrund der Tatsache, dass ich schlichtweg nicht damit gerechnet hatte. Das passiert jedem mal, nur mit dem Unterschied, dass der eine mehr Glück hat als der andere. Jeder kommt früher oder später mal in die Situation, dass sich etwas ergibt, was man nicht zu handlen vermag. Weiter werde ich mich nicht dazu äußern. Der IS ist eine klasse Fahrmaschine, die einiges wegsteckt und viel Toleranz zeigt. Wer aufgrund von Selbstüberschätzung in eine derartige Situation gerät, hat es schlichtweg nicht anders verdient - das Auto kann sicher nichts dafür.

Sören

bearbeitet von packi999
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Nun zur gewichtsverteilung im IS: :scared:

IS300: 54:46 link

IS300 Sportcross: 53:47

IS200 und IS200 Sportcross: 50:50 link

Alo was wünscht ihr euch mehr? :tomato: Ist doch perfekt.

Die schwere seite schiebt meist nach aussen. Bei Fronttriebler mit 60:40 gewichtsverteilung macht das untersteuern, beim IS bleibt's neutral.... bis man auf's Gas oder vom Gas geht.

Gruss,

RX-Men-8

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Das mit der Gewichtsverteilung mag ich nicht ganz glauben. Nehmt 2 lange Latten damit ihr nichts

beschädigt und hebt das Auto auf einer Bühne mit jeweils 1 Arm links und rechts genau in der Mitte

auf. Das Auto kippt nach vorne!!! Ich habs heut probiert.

Man merkt es auch beim Fahren das der Wagen kopflastig ist. Nichtsdestotrotz finde ich den IS200

gutmütig. Seid ihr schon andere Hecktriebler gefahren?

Das der IS im Regen bei engen Kurven oft blitzschnell und ohne Vorwarnung zur Sau wird und einem der Arsch kommt: das haben

alle Hecktriebler. Manche halt etwas ausgeprägter. Gewisse Fahrbahnverhältnisse verlangen halt eine passive Fahrweise mit dem IS.

Das einzige was mir nicht taugt ist, wie auch schon von anderen kritisiert, die (zu) direkte Lenkung.

Besonders bei starken Seitenwind und höherer Geschwindigkeit leidet der Geradeauslauf. Dieser

Zustand hat sich bei meinem IS durch die Tieferlegung noch verstärkt.

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naja die Gewichtsverteilung, wird dann doch noch immer mit der Radlastmethode ermittelt :shocking:

Naja ich glaube hier sind dann noch nicht viele BMW gefahren, E34 und Konsorten sind extremst gutmütig abgestimmt, da passiert nix schlimmes.

Was man vom IS nicht behaupten kann, das Fahrwerk ist im Grenzbereich doch recht heikel zu fahren. Wenns mal zuviel ist, dann sollte man sehr schnell am Lenkrad sein, oder man sieht die Ergebnisse hier im Forum.

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Wenns mal zuviel ist, dann sollte man sehr schnell am Lenkrad sein, oder man sieht die Ergebnisse hier im Forum.

Das ist richtig! :)

Noch dazu wenn man nicht darauf gefaßt ist.

Der IS macht Spaß zu fahren, keine Frage, aber nur wenn man ausgeschlafen und zum Spielen

aufgelegt ist.

Ist man schon etwas strapaziert und die Verhältnisse schlecht, ist es besser man schiebt ihn, sonst fängt er

mit dem Fahrer zu spielen an. :D

Jedenfalls, recht lange schauen darf man beim IS nicht, in einer Streßsituation, sonst war's das. :blink:

Naja punkto Gewichtsverteilung..... ich hatte am Tag vom Unfall ca. 50kg Werkzeug im Kofferraum. :D

Natürlich alles im Umkreis von 50m über die A1 verstreut, als der Kofferraum aufgesprungen ist. :D

Ich kann nur den Tip aus Erfahrung an die ISler weitergeben:

"Leute wechselt die Reifen rechtzeitig! Die Alten nützen auch nichts, wenn bereits Neue bestellt sind!" ;)

Ich hab mir mit einem Spezl mal einen Fun-Day am Rübenumschlagplatz erlaubt, mit dem IS ein bisschen

rumschleudern und driften.....

Es hat ebenfalls geregnet..... die Reifen waren damals neu.

Das Ding war nicht mal mit Gewalt zum Ausbrechen zu bringen und wenn, dann gings so schnell, daß

er nicht mehr einzufangen war. :D

Der Asphalt war allerdings auch eigenartig.

Sehr fein und ziemlich neu, da kleben die Reifen beinahe drauf, also auch nicht das Beste zum Driften.

Jedenfalls komisch, daß der IS von Zeit zu Zeit sehr leicht und dann wieder fast gar nicht ausbricht.

Ich denke, daß ein Unfall immer das Resultat einer Kettenreaktion von vielen negativen Faktoren ist.

Wenn ich nur einen Faktor aus der Gleichung "RR Unfall" rausnehme, egal ob Faktor Regen, Faktor Reifen, Faktor Seitenwind, dann hätts ziemlich sicher nicht geknallt.

Denn es hat Vormittags bei der Anfahrt genauso geregnet, die selben Reifen und ich war sogar mit 150-160 unterwegs.

Daher sag ich Unfall bleibt Unfall und alles "Hätt ich doch...." kann man vergessen, denn es haben die Umstände, zu diesem Zeitpunkt, an diesem Ort einfach zusammengepasst, punktum.

Aber es kommt halt auf die gute Mischung an. ;)

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Ich hab mich im Tread zu Packis Unfall schon zum Fahrverhalten geäußert, und bleibe diese Standpunkt auch treu.

Fakt ist:

- 50:50 ist die ideale Gewichtsverteilung, das will jeder Sportwagenbauer hinkriegen, Gewicht im Kofferraum hilft aber vor allem im Winter -> ich hab da bei viel Schnee immer so 50 kg Streusplit drinnen.

- Bei Autos mit Heckantrieb sollte man nicht vorm Scheitelpunkt Gas geben, das macht auf trockenem Untergrund nicht wirklich schneller, und bei schlüpfrigem Gefilde wirds gefährlich

- Der IS reagiert sehr empfindlich auf Reifen, egal so Sommer oder Winter, besser etwas früher tauschen.

- Giftig wird er m.E. nur beim 4500er Kick, aber das sollte mit angepasstem Gasfuß nicht passieren.

- Die Probleme mit den ungewollten Drifts beim Herausbeschlunigen aus Kreisverkehr und Kreuzungen kann ich nicht nachvollziehen, dafür hat das Auto zu wenig Leistung (ohne Compressor und Turbo). Das muss man schon ordentlich Provozieren, und dann gehts nicht wirklich gut -> zumindest nicht Asphalt egal ob Nass oder Trocken. Wenn da natürlich Rollsplitt oder was anderes liegt schauts anders aus.

Und Unfälle, egal wie der von Mike, Packi oder ähnliche sind immer eine Verknüpfung von blöden Zusammenhängen. Und ein ausgebrochenes Auto zu fangen, braucht Können am Lenkrad, und immer die gewisse Portion Glück - ohne der läufts eh nicht.

Auf jeden Fall hat der IS Mk.1 KEINE Fahrwerksschwächen wie Audi TT und Mercedes A Klasse, sonder ist eine knackige Sportlimousine.

Für mich waren damals die direkte Lenkung, die Gewichtsverteilung von 50:50, das quadratische Bohrung-/Hubverhältnis, der Reihensechser und der Heckantrieb die entscheidenen Kaufargumente.

bearbeitet von Servant of Sin
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Naja bei meinem brauch ich nich sonderlich brutal sein. Auch bei sauberer nasser Straße kommt der mit etwas Nachdruck hinten raus. Grund: Die Reifen sind Baujahr '01. Ich glaub, das sagt alles.

Vorteil für mich: Ich kann büschn üben wenn die Situation es zulässt, ohne das Material zu sehr zu beanspruchen.

Nächstes Jahr is auf jeden Fall schluss mit Üben. Dann kommen neue Decken drauf.

Und jetzt im Winter eh (Dunlop SP Wintersport stehen schon Ventil bei Felge in der Garage bereit *g*).

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- Bei Autos mit Heckantrieb sollte man nicht vorm Scheitelpunkt Gas geben, das macht auf trockenem Untergrund nicht wirklich schneller, und bei schlüpfrigem Gefilde wirds gefährlich

- Der IS reagiert sehr empfindlich auf Reifen, egal so Sommer oder Winter, besser etwas früher tauschen.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: wie wahr, wie wahr! :shocking:

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