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DSLR Einsteiger-Paket - Was brauch ich alles?


Done

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Servus beinand. :)

Mal was für unsere Foto-Experten:

Da ich in letzter Zeit immer mehr die Fotografie für mich entdecke (meine kleine 5Mp-Kompaktkamera hat zwar bisher gut mitgespielt, stößt aber doch immer öfter an ihre grenzen) reift der gedanke heran, mir ne ausgewachsene Digitale-Spiegelreflex Kamera zuzulegen. :photo:

Und da sich evtl. gerade ne möglichkeit ergibt wie ich da relativ kostengünstig drannkomme, rückt das das ganze auch in greifbare Nähe.

Kurz vorweg: Ich bin völliger Neueinsteiger in Sachen SLR und habe keinerlei passende Ausrüstung oder Zubehör. Ich will mich auch nicht auf eine bestimmte Motiv-Richtung spezialisieren, sondern möglichst für alles gewappnet sein (sprich Portrait-, Landschafts-, Sportaufnahmen etc.).

Der ursprüngliche Plan war mir die neue Nikon D3200 mit Kit-Objektiv zu holen. Jedoch sind 24Mp schon fast ein wenig übertrieben, zumal man (laut diversen meinungen in einschlägigen foren) auch sehr hochwertige und damit teure Objektive braucht um dem Sensor überhaupt gerecht zu werden.

Zweite Möglichkeit währe die Vorgängerin D3100 ebenfalls mit Kit-Objektiv. Allerdings hat diese keine Möglichkeit zur HDR aufnahme, was ich eigentlich schon nutzen möchte.

Das brachte mich schliesslich auf die D5100, mein momentane Favoritin. Die währe, mit selbem Kit-Objektiv und besserer Ausstattung sogar günstiger als die D3200. Nur eben mit 16 statt 24 Megapixeln.

Nun stehe ich aber vor der großen Frage der Objektivauswahl. Mein Gedanke war, mir die D5100 zusammen mit dem Kit-Objektiv AF-S DX 18-55mm VR zu holen und als ergänzung dazu noch ein AF-S DX Zoom-Nikkor 55-200mm. Ist das soweit sinnvoll?

Desweiteren entwickle ich gerade ein Faible für Makroaufnahmen. Da ein weiteres Objektiv aber vorerst wohl meine Möglichkeiten sprengen würde, dachte ich als alternative an Zwischenringe oder Nahlinsen. Was währe hier vorzuziehen?

Was brauche ich sonst noch an Zubehör?

Tasche wär bei dem Angebot von Amazon bei der Kamera mit dabei.

Reinigungsset ist auch klar.

Als Speicherkarte dachte ich an eine SDHC Class10 mit 16 oder 32GB.

Stativ hab ich, vorrausgesetzt es passt (und hält :tooth: ).

Gibts sonst noch was was man als einsteiger haben sollte?

Ich weis das ich damit in nem Themenbezogenem Forum sicher besser aufgehoben bin, aber ich will mich nicht extra wegen ein oder zwei beiträgen da anmelden. Ausserdem gibts hier ja auch genügend Mitglieder die sowas zu Hause haben. ;)

Würd mich freuen wenn mir hier jemand weiterhelfen kann. :)

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Die wichtigen Sachen hast du e schon genannt - flotte Speicherkarte!

Ich hab mir heuer die D3100 gegönnt, HDR ist möglich, aber nicht automatisch.

Also man macht eine Serienaufnahme wobei man bei jeder Aufnahme die Belichtung ändert,

Rest dann auf dem PC.

Ich hab mir ein TAMRON 10-24mm dazu gekauft weil mir Weitwinkelaufnahmen sehr gut gefallen.

Bin mit der nikon sehr zufrieden, wichtige Upgrades wären:

  • 2. Akku
  • ordentliche Tasche
  • passendes Stativ
  • und Filter!!

Polfilter/UV Filter würde ich mir zumindest für das Kitobjektiv (sind dann 52mm Scheiben) nehmen,

da kann man wunderbare Effekte erzielen bei Autofotografie.

Mein Bruder hat die D5100 und ich komme eigentlich besser mit meiner D3100 zurecht,

gerade als Anfänger nutze ich auch die GUIDE Programme um zB Tiefenschärfe, Belichtung kennenzulernen!

Ich würde die Kamera einmal in der Hand halten und testen bevor du was bestellst,

nutzt ja die beste Nikon nichts wenn du mit Canon besser zurecht kommst!

Zusammenfassend kann ich sagen ich bin auch absoulter Beginner, aber mit der D3100 machst du bestimmt nichts falsch!

Bisschen Zubehör, und mit Lightroom oder ähnlichen Programmen an den Reglern drehen - und du hast tolle Fotos!

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Über die Objektivauswahl würde ich nochmal nachdenken. Der Schnitt bei 55 wird Dich immer wieder zwingen, das Objektiv zu wechseln. Dann besser ein Tamron/Sigma 18-200 nehmen. Wobei Du später feststellen wirst, das diese Objektive relativ lichtschwach sind. Darum habe ich mir letztens ein lichtstärkeres Sigma 17-70 zugelegt. Das macht sich besonders bei Aufnahmen in der Dämmerung bemerkbar. Und wenn es das Budget zulässt, würde ich mir noch ein Systemblitz holen. Bei dem integrierten kommt es bei nicht abgenommener Gegenlichtblende zu Schatten. Ich habe mir vor ca. 2 Jahren die Nikon D90 geholt und bin damit äußerst zufrieden.

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Na das is doch schonmal was.

@Entropy

Ja, der Guide-Modus ist glaub ich ein echtes plus an der 3100, grade als einsteiger. Der wär schon ned verkehrt.

Ich muss zugeben, mit dem Thema Pol-/UV-Filter hab ich mich noch garnicht auseinandergesetzt. Werd mich diesbezüglich mal informieren und in die Liste mit aufnehmen.

@Enno

Die Objektivwahl bereitet mir noch am größten Kopfzerbrechen, da ich auch noch nicht wirklich Ahnung davon hab. :whistling:

Alternativ wär zum 18-55mm noch ein Kit mit 18-105mm verfügbar.

Gibts eigentlich nen generellen nachteil wenn ich für nen Brennweitenbereich, wie jetzt z.B. 18-200mm, ein Objektiv verwende anstelle von zweien die sich den bereich aufteilen? Wie jetzt z.B. von dir angesprochen das es lichtschwach ist, oder hat das weniger damit zu tun?

Systemblitz halte ich für mich jetzt erstmal noch nicht so wichtig, da ich mit meiner kleinen auch eher selten mit Blitz fotografiere.

bearbeitet von Done
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Hi Done,

gute Entscheidung, das packt viele von uns, früher oder später.

Ich will Dich nicht mit Materialempfehlungen behelligen, da kann man drüber philosophieren, wie über Autos und die richtigen Farben, Polster oder Motoren. Jeder muss da letztendlich für sich entscheiden.

Aber diesen Link möchte ich Dir gerne noch auf Deine neue Reise mitgeben:

http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm

Viel Spaß mit dem neuen Hobby,

DrHybrid

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Noch ein paar Tipps von mir:

- Statt einer Monster-SDHC-Karte lieber mehrere kleinere kaufen, z.B. zu je 8 GB.

Wenn Dir im Urlaub die Riesenkarte kaputt oder verloren geht, ist alles futsch. Wenn eine der kleineren abschmiert, ist der Schaden nicht so schlimm.

- Ein Systemblitz ist grundsätzlich ein guter Tipp. Muss aber nicht vom Kamerahersteller sein, Metz bietet ähnliche oder sogar bessere Leistung zum günstigeren Preis.

- Bei Makro sind Zwischenringe besser als Vorsatzlinsen, weil die optische Qualität des Objektivs erhalten bleibt.

Allerdings verringern sie die Lichtstärke: Aus einem 1:4 Objektiv wird ein 1:8 bei 50 mm Brennweite und 50mm Zwischenringlänge.

- Am besten wäre natürlich ein spezielles Makroobjektiv, gut ist da z.B. Tamron.

Gruß von Motus

bearbeitet von Motus
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Noch ein paar Tipps von mir:

- Statt einer Monster-SDHC-Karte lieber mehrere kleinere kaufen, z.B. zu je 8 GB.

Wenn Dir im Urlaub die Riesenkarte kaputt oder verloren geht, ist alles futsch. Wenn eine der kleineren abschmiert, ist der Schaden nicht so schlimm.

- Ein Systemblitz ist grundsätzlich ein guter Tipp. Muss aber nicht vom Kamerahersteller sein, Metz bietet ähnliche oder sogar bessere Leistung zum günstigeren Preis.

...

Da hat Motus Recht!

Ich hab z.B. einen Metz mecablitz 58 AF-2 an einer EOS 7 im Einsatz und bin mehr als zufrieden!

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Ich würd mich, auch nach glaub 3 Jahren, immer noch als Einsteiger bezeichnen. Einsteiger mit Erfahrung vllt :D

Habe auch das Sigma 17-70. Einmal wegen des etwas längeren Bereichs (55 ist echt ein wenig doof. 70 Ist zwar nicht die Welt länger, aber für ein "immerdrauf" schon viel angenehmer). Dazu habe ich noch ein 55-200. Damit komme ich in den meisten Situationen eigtl recht gut klar.

Geil ist an dem Sigma das Makro, ich kann mit der Linse gegen das Objekt stossen und es ist immer noch scharf. Dazu mit den Blenden spielen. Vor allem Eva nutzt das aus. Ich weiss nicht wieviel Fotos mit Blümchen usw schon auf der Festplatte sind :D

Die "Superzooms" haben als Vorteil natürlich den riesigen Bereich. Sehr nützlich auf Reisen, man braucht dann eigtl nur eine Linse. Zeit für das Umstecken entfällt, musst auch keine zweite Linse rumschleppen. Andererseits, Allrounder können alles, aber nix richtig, ums mal überspitzt zu sagen. Wirst das merken bei Tiefenschärfe, Lichtstärke. Evtl wird der Fokus auch nicht der schnellste oder beste sein. Tamron und Sigma haben schon gewisse Qualitätsschwankungen.

Unbedingte Zustimmung aber auch zu kleineren Karten. Arbeitskollege hat seine megagrosse Karte auch zum China-Urlaub vollgemacht, Zuhause war sie dann kaputt. Alle Bilder futsch. Nicht schön. Zweiter Akku bei Reisen absolut sinnvoll. Hab nen (Marken)-Nachbau. Hält ungefähr wie Original.

Und geh mal zu nem Saturn oder sowas und probier alle aus, wie sie Dir in der Hand liegen, Knöpfe erreichbar, Sucher gut usw.

Und spätestens wenn Du bei wenig Licht noch ordentliche Bilder hinkriegst und die Leute mit den kleinen Knipsen nur noch verwackelte Farbklekse aufs Display zaubern, weisst Du dass sich die Investition gelohnt hat ;)

Ich freu mich jedesmal wenn ich mit der "grossen" fotofiere, auch wenn sie schwerer und klobiger ist.

Übrigens, Megapixel find ich rel uninteressant. Im Prinzip haben die Kameras schon zuviel davon. Meine hat 10 Mio, viel mehr hat nach meiner Meinung keinen Sinn. Der Sensor bleibt gleich gross, dafür nimt die Rauschanfälligkeit stark zu. In diesem Sinn ist es auch gut, wenn die kamera ein abschaltbares Display hat, also Live-View aus und nur über optischen Sucher. Wenn der Sensor nämlich die ganze Zeit läuft rauschts auch verstärkt.

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Hallo,

ich will Dich nicht von Deiner Auswahl abbringen, aber auch wenn es hier um Canons geht, bekommt man dort als Einsteiger viel an Infos geboten und kommt auf die eine oder andere (teure) Idee :lol:

Gruß

Obi

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Hallo Done,

da haben wir das gleiche Hobby :D Ich sehe die Dinge etwas anders, als das war hier schon geschrieben wurde. Was das Gehäuse angeht, da kannst Du erst mal was preisgünstiges nehmen. MP hat auch das mehr als genug. Das Wichtigste ist in meinen Augen ein richtig gutes Objektiv. Nimm auf jeden Fall ein lichtstarkes, dann hast Du auch die Möglichkeit des Freistellens, ein wunderbares Stilelement. Wenn Du ein Zoom möchtest (70mm - 200mm z.B.), dann nimm, sofern es finanziell geht, eins mit 2,8er Blende durchgängig. Da kannst Du freistellen und hast auch noch Lichtreserven, wenn es dunkel wird. Im Normalbereich (50mm ohne Crop) würde ich auf jeden Fall zu einer Festbrennweite raten. Da kriegst Du ein lichtstarkes Objektiv schon sehr günstig und hast kreative Möglichkeiten.

Bei dem Gehäuse würde ich, natürlich auch hier nur sofern das finanziell geht, zu einem Vollformat greifen. Die Bilder sehen einfach besser aus als die aus Crop-Kameras.

Ich würde nicht zum Metz Blitz greifen. Zu Beginn meines Hobbys habe ich das auch gemacht, es gibt aber einen entscheidenden Nachteil: Der Blitz ist wahrscheinlich nicht aufwärtskompatibel. Kaufst Du Dir also mal ein neues Gehäuse, dann musst Du auch gleich einen neuen Blitz kaufen, weil er nicht mehr mit dem neuen Gehäuse funktioniert. Ist mir selbst öfter passiert, habe einen Canon Ausrüstung. Gleiches gilt übrigens für Objektive, ich kaufe da nur noch die Original.

Grüße,

Lexus-Bär

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Habe nikon 5100, mit schwenkbahren monitor ist man flexibel, ist aber etwas langsam im live view modus. Habe mir zuerst einen Nikor mit festbrenweite 35 gekauft, sehr Lichtstark (1.8) und günstig. Für zuhause, Portret aufnahmen beim wenig licht ist er perfekt, man braucht kein Blitz. Auch mit Schärfe kan man mit dem Objektiv sehr gut spielen. Später habe ich mir Sigma gekauft 18- 250 übrigens beim ebay gibts oft gute gebrauchte. Diesen nehme ich für drausen, man ist mit dem zoom bereich flexibel. Von dem kit objektiv 18-55 würde ich persönlich abraten, ist für mich kein Fisch und kein Fleisch, ist auch Lichtschwach.

bearbeitet von Juri
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Hallo Done,

hier sind ja schon viele Tipps gegeben worden, ich möchte dir nur noch vorschlagen vor dem Kauf das Bedienkonzept von Nikon oder auch Canon mal kennen zu lernen um zu wissen welches dir mehr taugt. Das Geld würde ich auch eher in bessere und vor allem lichtstarke Objektive als in den Body investieren. Von Superzooms würde ich abraten, meine erste Linse war eine Festbrennweite, bin mit den 50mm anfangs sehr gut ausgekommen. Auch zum Erlernen des Umgang mit einer SLR hat dies Vorteile. Man Fotografiert meiner Meinung nach bewußter.

So weit voneinander entfernt wohnen wir auch nicht, gerne kannst dich mit einem Canon-System bei mir mal vertraut machen. Z.B. wäre ein Besuch im Wildpark Poing dafür interessant.

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Servus, wie du sicherlich weißt...ich knips auchn bissl.

Seit ca. 30 Jahren mit Nikon.

Wenn du eventuell noch bissl Zeit hast (um Geld anzusparen) könnte ich dir 2 Empfehlungen geben.

die 7000 der ,hat den Vorteil...du hast einen eingebauten AF Motor...die Nikore mit ohne Motor kannst du an der 3100 nicht im AF Modus betreiben. Da gibt es enorm viel gebraucht zu einem attraktiven Preis...zB. das zoom 80/200 2,8 in diversen Ausführungen. Das ist für Vollformat gerechnet und ist auch an den DX Kameras echt der Hit in Schärfe.

Ferner hast du 2 Kartenschächte ,die du als Backup oder Jpg/Raw benutzen kannst.

Oder du wartest noch bissl auf die D600 als Vollformat.

Dann geht halt Weitwinkel erst richtig.

Nur...das Weihnachtsgeld geht dann noch drauf.

Günstigere Alternative ist Sony, die haben mittlerweile ein sehr ansprechendes Portfolio

Schau doch auch dazu unter Kennrockwell.com mal nach...der nimmt kein Blatt vorn Mund.

Testet grade auch viele Nikore älterer Baujahre an den neuen Kameras.

Viel Glück...

Knut

bearbeitet von Peluche
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Ich würde nicht zum Metz Blitz greifen. Zu Beginn meines Hobbys habe ich das auch gemacht, es gibt aber einen entscheidenden Nachteil: Der Blitz ist wahrscheinlich nicht aufwärtskompatibel. Kaufst Du Dir also mal ein neues Gehäuse, dann musst Du auch gleich einen neuen Blitz kaufen, weil er nicht mehr mit dem neuen Gehäuse funktioniert. Ist mir selbst öfter passiert, habe einen Canon Ausrüstung. Gleiches gilt übrigens für Objektive, ich kaufe da nur noch die Original.

Grüße,

Lexus-Bär

Da bin ich ganz anderer Meinung: Wenn man von Metz die Blitzgeräte aus der SCA-Serie verwendet, muss man nur den (relativ billigen) Blitzfuß neu kaufen, wenn die Kamerahersteller sich mal wieder was "revolutionär neues" ausgedacht haben.

Ich habe ein solches Gerät, das vor 10 Jahren an einer Minolta Dienst tat, dann an der Canon meiner Frau und jetzt wieder an einer Pentax.

Schafft sonst niemand und übrigens sind auch die Systemblitzgeräte der Kamerahersteller meist am Ende, wenn neue Kameras auf den Markt kommen, in der Regel gehen dann nur die simpelsten Grundfunktionen noch . Bin mit Metz hochzufrieden.

Auf' s Gerät kommt es aber, wie hier schon mehrfach erwähnt, am wenigsten an. Gute Bilder entstehen erst mal im Kopf, das Werkzeug Kamera macht den Rest.

Gruß von Motus

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Puuh... was hab ich mir da angetan? :D

Danke für die vielen Tipps, da hilft mir das ein oder andere schonmal weiter.

Ok, also mal kurz zusammenfassen:

Statt einer großen lieber mehrere kleine SD-Karten

Das Kit-Objektiv 18-55 kann ich mir sparen

Systemblitz von Metz

zweiter Akku

So weit, so gut...

In Sachen Objektivwahl bin ich aber immer noch nicht wirklich weitergekommen.

Diesbezüglich werd ich dann doch mal nach München zum Foto-Sauter fahren und mich dort beraten lassen bzw. kann man da auch alles ausprobieren.

Werd dort dann auch noch ein paar Kameras genauer anschaun.

Was größeres als ne D5100 (oder vergleichbar) wirds aber eher nicht. Mein "Budget" wird auch so schon genügend ausgeschöpft werden. :rolleyes:

@Crashdown: Auf dein Angebot komm ich aber trotzdem gerne zurück, auch ohne Kamera währ ein treffen mal wieder ganz nett. ;)

bearbeitet von Done
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Servus Done!

Ich verdiene mein Geld mit Foto-/Filmproduktionen und rate Dir in deiner Situation auch zu einer D5100. Wie aber die Gemeinde

schon richtig gemeint hat: Man sollte beide Hersteller (Canon+Nikon) erst einmal in der Hand gehabt haben - erst dann kannst du

entscheiden welcher Hersteller sich besser anfühlt.

Alle anderen Dinge, von wegen Polfilter, xyz-Aufsteckblitze, lichtstarke Objektive - vergiss das erstmal! Leg dir das optisch

sehr ordentliche 18-105'er zu (Nikkor, wenns eine Nikon wird) und gut is. Wichtig ist, dass du erstmal ein Gefühl für die DSLR

Fotografie (im M-Modus!) bekommst, lern bissl Optik-Grundlagen (Blende, Verschlusszeit, Brennweite = Auswirkung

auf die Darstellung) - und glaub mir, damit bist du erstmal bedient :) .

Lg, Frenky

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Hmmm,

das hier ist doch ein Lexus-Forum, oder???

Für Fans von Autos, die nicht an jeder Ecke stehen!

Übertragen wir das mal auf die Fotoapparate-Industrie, ergibt sich wohl folgendes Bild:

Canon = BMW

Nikon = Mercedes

Casio = VW

Panasonic = Audi

Sony = Infiniti

Pentax = Lexus

Hasselblad = Bentley

usw...

Alles prima Produkte, aber ein paar davon sind eben in Massen anzutreffen, andere nicht...

Gruß vom stolzen Pentax-Fotografen Motus :thumbup:

Aber es bleibt trotzdem dabei: Das Auge und das Hirn machen das Bild, die schwarze Kiste liefert nur das Resultat...

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…und du vergisst hoffentlich nicht, dass wir hier einen Anfänger (mit vorgegebenem finanziellen Rahmen) beraten ;) .

Lg, Frenky

Na klar,

es muss ja nicht der Bentley sein! Von allen anderen (Auto- wie Kameramarken) gibt es doch bezahlbare Modelle und relativ unerschwingliche

Träume...

Gruß von Motus

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Da aus meinem eigentlichen Hobby Autopflege mittlerweile ein Beruf geworden ist, musste ich mir natürlich auch ein neues suchen. Fotografie.

Viele nützliche Tipps wurden dir bereits gegeben. Wie immer gilt aber eigentlich: frag 10 Leute und die erhälst 11 Antworten ;)

Ob Nikon oder Canon musst du wissen. Bei beiden Herstellern gibt es Schattenseiten. Da ich einen Nikon Body noch nie befingert habe, ganz zu schweigen keine einzige Linse richtig kenne, kann ich dir hierzu nichts sagen. Ich bin mit Canon zu frieden und vorallem die Optiken sind Bombe, auch wenn ich mit dem sparen fast nicht hinterher komme :D

Damit du richtig in das Thema reinkommst, belese dich mal ein paar Wochen im DSLR-Forum. Es ist dort drüben zwar teilweise mühseelig brauchbare Informationen rauszufiltern, aber das schaffst du schon.

Meine Tipps:

- SD Karten á 16GB. 8GB benutze ich nur als Reserve, da bei einer durchschnittlichen Raw Größe von 25MB (Canon 60D) 300 Bilder je nach Shooting zu schnell durch laufen. Ist aber auch nur eine persönliche Sache ;)

- UV Filter: spare sie dir einfach. Da einzige was sie bringen ist ein mechanische Schutz der Linse -> geringere Kratzergefahr. Mit anderen Filtern (Polfilter, Graufilter, Graufverlaufsfilter, Farbverlauffilter) kannst du rumexperimentieren wenn du tiefer in der Materie drin bist.

- Wenn du das Kitobjektiv nicht willst, dann nimm so ein angesprochenes 18-105, auch wenn mich persönlich die Lichtstärke total davon abhalten würde. Persönlich würde ich ein 17-50 Tamron mit 2.8er Blende nehmen (habe ich auch für meine Canon direkt von Anfang an drauf gehabt). Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Lichtstärke...ok nicht ganz so krass, aber abblenden kann man immer und schärfer bei Blende 4 wird ein lichtstarkes Objektiv immer sein als ein Objektiv das eine Anfangsblende um 4 hat.

- Bevor du mit Festbrennweiten beginnst, fotografiere erstmal eine weile mit nem normalen Zoom Objektiv und werte dir dann mal deine Brennweiten aus. Dann hast ungefähr ein Gefühl dafür was dir am meisten liegt. Bei mir hat sich nach einigen Tausend Fotos irgendwas im 30mm Bereich herauskristalisiert. Also hab ich mir ne 30mm Festbrennweite von Sigma geholt, da das Canon 35 1.4L noch nicht im Budget liegt :)

- Weiteres Zubehör: ohne Bateriegriff will ich nie wieder fotografieren. 2 Akkus, Auslöser direkt im Hochformat und mehr Platz für die Hand ist ein absoluter Genuss. Mir hat ein Nachbaugriff aus China gereicht. Schlappe 80€ mit 2 Akkus die ihren Dienst 1a verrichten

Kameratasche. Seit Anfang an trage ich mein Zeug in einer Kameratasche rum. Zu 550D Zeiten war es ein LowPro Slingshot 200AW (oder so^^) und seit meiner 60D ein Kata 3in1 kombiniert mit einer kleinen Umhängetasche für 2 Optiken + Kamera wenn man absehen kann welches Equipment gebraucht wird.

Stativ. Kauf dir eins für 50€. Wenns dir reicht supi, ansonsten fang schonmal an zu sparen. Je öfter du mit Stativ fotografierst desto schneller wirst du merken wie hoch die Anforderungen an selbige sein können. Ein Stativ kauft man in der Regel 1x und behält es Jahrzehnte, wenn man seinen Einsatzgebiet nicht maßgeblich ändert.

Blitz. Systemblitz ist immer mit dabei. Durch indirektes Blitzen erkennt man oft nicht ob überhaupt geblitzt wurde. Mit dem internen kannst du sowas vergessen

Fotoversicherung. Kostet mich aktuell knappe 150€ im Jahr bei >3.000€ Equipment und es ist nahezu alles abgedeckt. Da gerade Objektive selten an Wert verlieren kriegt man selbige zu 99% gegen neue ersetzt ;)

Der www.fotolehrgang.de wurde dir ja bereits empfohlen.

Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist LexFrenkys Aussage zum M-Modus. Sicherlich soll man ihn bedienen können, aber fotografieren lernt man damit nicht besser als mit Zeitautomatik oder Blendenautomatik. Ich behaupte mal, dass ich recht fit bin, aber M Modus hab ich zum lernen absolut nicht gebraucht. Da wäre der Ausschuss am Anfang vermutlich frustrierend hoch gewesen und ich hätte es wieder bleiben lassen. Wie gesagt, auch nur meine persönliche Meinung und jeder darf wie er will ;)

Viel Spaß beim fotografieren und am Anfang nicht aufgeben. Aller Anfang ist schwer ;) ;)

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Also ich hab am Anfang ausschliesslich in M fotografiert. Ich denke gerade das macht einen sensibel für die Zusammenhänge (ISO, Blende, Belichtung, Schärfe). Aber das macht der Done dann schon wenn er sich was hübsches geleistet hat.

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Da bin ich ganz anderer Meinung: Wenn man von Metz die Blitzgeräte aus der SCA-Serie verwendet, muss man nur den (relativ billigen) Blitzfuß neu kaufen, wenn die Kamerahersteller sich mal wieder was "revolutionär neues" ausgedacht haben.

Vielleicht habe ich mich da auch etwas unglücklich ausgedrückt. Das es blitzt, ist klar. Nur die Belichtung stimmt in den allermeisten Fällen nicht... Entweder sind die Bilder überblitzt oder sie "saufen ab"....

Insgesamt haben wir wohl unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Hängt wahrscheinlich auch von den konkreten Modellen ab.

Grüße,

Lexus-Bär

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