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IS-F auf Gas umrüsten... Sinnvoll oder Sinnfrei...?


Andreas (vonderAlb)

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Ob möglich ist? Weiß es nicht.

Dämlich? Finde ich nicht.

Du muß ja nicht immer voll Gas fahren, und auf eine Rennstrecke auf Benzin umschalten.

Es gibt auch genug S4 und andere mit Gas.

Aber das ist ja unendliche Geschichte.

Ansonsten viel erfolg beim Verkauf!

bearbeitet von Juri
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Auch wenn ich nicht auf die Idee kommen würde, so bleibt doch die Frage:

Kann man den IS-F (haltbar) auf Gas umrüsten?

Rehlein.

Wenn Du ihn "normal" fahren möchtest...sicherlich... ;)

Ich hatte mich vor ein paar Monaten mal bei der holländischen Firma erkundigt,

die meine Vialle-Anlage montiert hatte. Dort hat man mir bestätigt, dass man quasi

jedes Modell umrüsten kann. Für einen LS460 hätte es z.B. ca. 4.300,- Euro gekostet... ;)

Beim IS-F, wo es Einem doch bestimmt öfter mal im rechten Fuß kitzelt,

könnte ich mir jedoch keine Gas-Anlage vorstellen...

Der LS erzieht Einen da schon eher zum Cruisen...

Gruss vom Todde

Aber wir schweifen wieder etwas vom Thema ab... :g:

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Wenn Du ihn "normal" fahren möchtest...sicherlich... ;)

Beim IS-F, wo es Einem doch bestimmt öfter mal im rechten Fuß kitzelt,

könnte ich mir jedoch keine Gas-Anlage vorstellen...

Aber wir schweifen wieder etwas vom Thema ab... :g:

Man kann das ja auslagern.

Das ist ja meine Frage.

Wenn man den IS-F mehr als sportlich bewegt, schadet da eine Gasanlage nicht eher und wenn ja, sollte man dann solche Ratschläge nicht eher unterlassen um potentielle IS-F Käufer in die Irre zu führen?

Meine Meinung ist, wenn man so knapp rechnen muß einen IS-F umzurüsten, sollte man besser die Finger davonlassen denn der F ist gut im Geldverbrennen.

Wenn es hier nicht gewünscht ist, bitte auslagern.

Rehlein

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Das ist ja meine Frage.

Wenn man den IS-F mehr als sportlich bewegt, schadet da eine Gasanlage nicht eher und wenn ja, sollte man dann solche Ratschläge nicht eher unterlassen um potentielle IS-F Käufer in die Irre zu führen?

Meine Meinung ist, wenn man so knapp rechnen muß einen IS-F umzurüsten, sollte man besser die Finger davonlassen denn der F ist gut im Geldverbrennen.

Sehe ich genauso...

Klar kann man einen IS-F mit Gas betreiben...

...aber ich fahre meinen LS schon immer schön unter 3.000 U/min, damit er keinen Schaden nimmt.

Sicherlich kann man schnell man umschalten, aber - mal ganz ehrlich - Das wäre mir dann zuviel

Überlegen und zuwenig Fahrfreude...

Wenn, dann sollte man den F genießen...und auch mal die 20-30 Liter / 100 km... :lol:

Schließlich kann man mit dem F auch 10-11 Liter schaffen, wenn man damit nur Cruisen tut... ;)

Gruss vom Todde

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Wenn, dann sollte man den F genießen...und auch mal die 20-30 Liter / 100 km... :lol:

Schließlich kann man mit dem F auch 10-11 Liter schaffen, wenn man damit nur Cruisen tut... ;)

Gruss vom Todde

dann musst du aber wirklich seeeeeeehr entspannt cruisen :D

also ich fahr meinen is250 ja schon mit 10l :D

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Hi,

habe den BC meines F die letzten 8000km nicht resetet, Durchschnittsverbrauch 11,6l bei 2/3 Autobahn,Tempo meist ca.160, gelegentlich 200-230 und dazu rund 1/3 reiner Stadtverkehr...

und wegen der paar gesparten € wollt Ihr tatsächlich Motorklingeln, Leistungsverlust, Zusatzgewicht, Notradentfall, verringerte Reichweite(bei ausschliesslicher LPG Nutzung) und Verlust der Zuverlässigleit/ Problemlosigkeit in Kauf nehmen????

Für Spritsparkünstler bleibt ja immer noch mehr oder weniger die restliche Lexus Palette über....

Ciao,

Ronald

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IS-F auf Gas umrüsten, och nee, dann lieber einen kleinen Diesel zum Sparen dazu kaufen, wenn man IS-F fährt gilt, Sekt oder Selters, Gasbetrieb macht bestimmt keinen Spass bei dem Wagen!!

Hallo lacher, ich war mit einem IS-F inklu. meiner Holden und Gepäck im Frühjahr im Schwarzwald, 200 km BAB, 180km Landstrasse.

War bestimmt nicht der Langsamste auf der Strecke, immer mit den 10-15 Prozent Geschindigkeitsüberschreitungen unterwegs, bei Abfaht vollgetankt und bei der Ankunft randvoll nachgetankt, nachgerechnet und siehe da, keine 11 Liter, da kann man nicht meckern. Bei solchen Geschwindigkeiten dreht der Motor doch kaum mehr als 2000 U/min. Da muss doch ein schwächlicher VW Golf inklu. vergleichbarer Konsorten sich in Grund und Boden schämen.

Ich lüg mir auch nicht ins Hemd, ist mir auch völlig egal, was der an Benzin verbraucht, fahr mit dem eh nur ca. 4000km im Jahr als Spassauto durch die Lande.

Jürgen

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Wenn man jedes Jahr ca. 5000€ in Sprit investiert, fängt man an zu rechnen und zu überlegen. Und ein großer V8 verkraftet Gasumbauten viel viel besser als irgendein TSI aus der Wolfsburger Palette... ;)

Allerdings würde mich der Notradentfall besonders abschrecken, da ich glücklich war, als ich kürzlich mitten in Belgien nach Reifenschaden das Ersatzrad montieren konnte. :)

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IS-F auf Gas umrüsten, och nee, dann lieber einen kleinen Diesel zum Sparen dazu kaufen, wenn man IS-F fährt gilt, Sekt oder Selters, Gasbetrieb macht bestimmt keinen Spass bei dem Wagen!!

Hallo lacher, ich war mit einem IS-F inklu. meiner Holden und Gepäck im Frühjahr im Schwarzwald, 200 km BAB, 180km Landstrasse.

War bestimmt nicht der Langsamste auf der Strecke, immer mit den 10-15 Prozent Geschindigkeitsüberschreitungen unterwegs, bei Abfaht vollgetankt und bei der Ankunft randvoll nachgetankt, nachgerechnet und siehe da, keine 11 Liter, da kann man nicht meckern. Bei solchen Geschwindigkeiten dreht der Motor doch kaum mehr als 2000 U/min. Da muss doch ein schwächlicher VW Golf inklu. vergleichbarer Konsorten sich in Grund und Boden schämen.

Ich lüg mir auch nicht ins Hemd, ist mir auch völlig egal, was der an Benzin verbraucht, fahr mit dem eh nur ca. 4000km im Jahr als Spassauto durch die Lande.

Jürgen

ja klar kannst du den f auch sparsam fahren ;) aber halt eben auf der autobahn.

die 10l kommen bei mir zu stande, da ich fast nur in die arbeit fahre. das sind einfach 15km landstraße mit sehr vielen orten dazwischen. ich glaub da würdest du den F nicht unter 12-13liter bekommen :P

auf der autobahn kann man den is250 ja auch recht sparsam fahren

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Die Argumente pro/contra Gas zeigen mir das die meisten unter euch nicht ausreichend informiert sind, keine Ahnung haben oder einfach nur Angst vor dem Unbekannten.

Keine Angst vor Gas. Jeder hat mit Gas zu tun, sei es als Raucher, Kerzenanzünder, grillen oder kochen/heizen.

Autos fahren schon seit zig Jahren mit Gas und die Automobilhersteller haben diesen Kraftstoff jetzt endlich in ihre Flotte aufgenommen. Wobei es schon lange Erdgasfahrzeuge für den Gewerbebetrieb gibt (kleine Lieferwagen). Gas für Geschäftsleute die zuverlässige Autos brauchen, passt das? Ja.

Rennsport mit Gas gibt es schon lange. Scirocco-Cup fährt ausschließlich nur mit Gas. 24h-Nürburgring, private Teilnehmer als auch Hersteller fahren mit Gas. Rallyefahrzeuge mit Gas.

Und die heizen nicht nur ab und zu mal als Hobbyrennfahrer über den Ring der nur Fun will und bei dem es nicht auf die 10tel-Sekunde ankommt. Echte Rennfahrer treten die Gaser bis zum Begrenzer und kämpfen um jede 1000stel Sekunde.

Was macht der "gemeine" Autofahrer? Er fährt eigentlich ausschließlich nur im normalen reglementiertem Straßenverkehr mit 50 km/h in der Stadt, 100 km/h auf der Landstraße und auf der AB nicht schneller als 120-130 km/h. Selten das die AB mal frei ist, von Begrenzungen, Staus und anderen Verkehrsteilnehmern damit man frei rasen kann. Und selbst wenn es möglich ist, dann bestimmt nicht dauerhaft über Stunden.

Aber wenn man hier manche "reden" hört sind sie nur auf Rennpisten unterwegs und das nur mit Vollgas. An der Ampel wird grundsätzlich nur mit Vollgas losgefahren nur damit die Karre nicht um 0,1 Sekunden langsamer beschleunigt als in den Papieren steht.

Mann/Frau jammert über die Benzinpreise und kauft sich einen Diesel um diesen Alltag so günstig wie möglich bestreiten zu können. Gasautos sind völlig abwegig. Dabei sind sie, was die Betriebskosten betrifft, einem Diesel absolut ebenbürdig wenn nicht sogar überlegen. Nicht nur beim Kraftstoffpreis sondern auch bei den Wartungskosten.

Gut, nicht immer, aber es kommt dabei auf die Motorgröße/Kraftstoffverbrauch und das Fahrprofil an. Nicht immer lohnt sich ein Gaser oder ein Diesel, es kann durchaus günstiger sein einen Benziner zu fahren.

Eine Gasumrüstung hat den Vorteil sein Fahrzeug behalten zu können und dennoch die Betriebskosten auf Dieselniveau zu drücken.

Gut, wer richtig sparen will der schmeißt seinen Spritschlucker weg, denn auch mit Gas ist der Verbrauch nicht niedriger (im Gegenteil), und kauft sich einen richtig sparsamen Kleinwagen, muß dann aber auf die Annehmlichkeiten seines bisherigen Wagen völlig verzichten. Der fährt eben keinen V8 mit 400 PS sondern einen kleinen Schnackenhuster mit 3 Zylinder und 70 PS der bei 140 km/h am Drehzahlbegrenzer kotzt. Dann aber nur mit 5 L/100 km Benzin. Das ist dann richtiges sparen.

Warum haben so viele Angst um ihren Motor sobald das Wort Gas gefallen ist?

Dabei gibt es überhaupt keinen Grund dem Motor das vorzeitige Ende anzudichten.

Eine richtig gemachte Gasumrüstung funktioniert genau so wie im reinen Benzinbetrieb.

Nicht gasfeste Motoren (was immer das auch bedeuten mag) können mit den richtigen Vorkehrungen genauso haltbar sein wie im Benzinbetrieb.

Ein guter Gasumrüster weiß worauf es ankommt und trifft je nach Motor die richtigen Vorkehrungen.

Hier fiel das Stichwort Motorklingeln. Schmarn !!

Gas hat einen viel höheren Oktanwert als Benzin und bei richtig abgestimmter Gasanlage wird es nie Motorklingeln geben.

Die heutigen Gasanlagen sind mittlerweile so gut geworden das eine Falschabstimmung fast unmöglich ist.

Wenn ich lese das man ab einer bestimmten Drehzahl auf Benzin umschalten sollte dann frage ich mich woher diese Erkenntnis stammt? Vom hörensagen? Stammtischgerede? Oder vom Umrüster der sich damit aus der Verantwortung ziehen will und diese damit dem Autofahrer überlässt?

Oder einfach nur Schiss?

Gut, wer Angst hat kann ja ruhig auf Benzin umschalten, da spricht ja nichts dagegen. Oder wer mal auf die Piste heizen will da kann das durchaus tun. Benzin ist ja billig.

Es gibt aber auch Gasanlagen die das automatisch regeln wann mit wieviel Gas oder Benzin gefahren wird.

Ich fahre bis 3.200 U/min ausschließlich nur mit Gas, darüber hinaus wird ein Anteil Benzin mit eingespritzt der bei Vollast bis zu 30 % betragen kann. Dies dient ausschließlich zum Schutze der Ventilsitzringe um eben die Langlebigkeit des Motor genau wie im reinen Benzinbetrieb zu garantieren. Eine der angesprochenen Vorkehrungen zum Schutze des Motors. Wer ein zusätzliches kostenintensives elektrisches Additivsystem eingebaut hat der kann auf solche Benzinspielereien völlig verzichten.

Ich fahre mit meinem Gaser zu 95 % mit billigem Kraftstoff und wenn ich Fun haben will dann mit 30%-Benzinanteil. Vollautomatisch.

Mein Benzinverbrauch betrifft dennoch nur 1,3l/100 km. Lächerlich gering, manche machen aber einen Buhei wenn sie hören das man trotz Gas etwas Benzin braucht.

Ich will nicht verschweigen das Gas auch seine Nachteile hat.

Leistungsverlust ist gegeben aber höchstens zu 3 %. Marginal und in der Praxis nicht spürbar. Das trifft aber nur für Autogas zu, bei Erdgas ist der Leistungsverlust deutlich höher.

Je nach Größe des Tanks geht Kofferraumvolumen verloren und das Leergewicht erhöht sich (bis zu 80 kg).

Und je nachdem wo der Tank eingebaut wird fehlt dann das Ersatzrad. Nun dafür gibt es Reifenpannensets oder noch besser Runflat-Reifen. Die meisten Neuwagen haben heute sowieso kein Ersatzrad und auch kein Ersatzradmulde mehr. Scheint sich noch nicht überall rumgesprochen zu haben.

Ach ja, die Reichweite war noch ein Thema. Ja, mit einer Tankfüllung (60 Liter) komme ich je nach Fahrweise nur 350-500 km weit. Wenn das Gas leer ist wird automatisch auf Benzin umgeschaltet und es geht nochmals 500 km weit. Also 1.000 km Reichweite dank zweier vollkommen unabhängiger Kraftstoffsysteme. Benziner haben nur einen Tank und kommen nur 500 km weit.

Gut, je nachdem wie groß der Dieseltank ist kommt der auch 1.000 km weit.

Reichweitenverlust wegen Gas? Ne, im Gegenteil.

Ach ja, da fällt mir noch was ein. Der letzte Winter hat viele Diesel völlig lahmgelegt. Eingefrorenes Kraftstoffsystem. Abschleppen, aufwärmen, Dieselfilter entsulzen.

Wenn mein Gas nicht mehr funktioniert (eigentlich nur wenn der Tank leer ist) dann schalte ich auf Benzin um und fahre einfach weiter.

Gasbetrieb macht keinen Spaß? Schon mal mit Gas gefahren? Offensichtlich nicht, denn sonst würde es diese Frage gar nicht geben.

Ich beschleunige meinen SC mit Vollgas an der Ampel und lasse andere buchstäblich stehen. 250 km/h auf der AB? Kein Problem.

Es gibt keine Einschränkungen im Fahrbetrieb nur weil man mit Gas fährt. Man kann beides haben: Fun und sparsam.

Der Spaß zeigt sich aber ganz deutlich an der Tankstelle.

60 L Autogas á 0,769 € = 46,14 €

Man kann seine Kraftstoffkosten natürlich durch seine Fahrweise stark reduzieren. Man nehme einen starken V8 und fahre ganz piano und schleichend über die Piste und achtet darauf das der Verbrauch nicht über 10 L/100 km kommt. So hat man einen dicken Motor und fährt dabei auch kostenbewusst. Lächerlich, da brauche ich keinen dicken V8. Jeder Kleinwagen rauscht an dir vorbei und fährt immer noch billiger.

Ich fahre meinen dicken V8 ohne Rücksicht auf den Verbrauch zu nehmen. Durchschnittsverbrauch 14l/100 km Gas. Ich hab Fun, beim fahren und tanken. Und du?

Ist es dämlich einen IS-F auf Gas umzurüsten?

Gegenfrage: ist es dämlich einen IS-F zu kaufen/fahren?

Ein Ferrarifahrer wurde gefragt warum er seinen Sportwagen auf Gas umrüstet? Kann er sich den Sprit nicht leisten?

Anwort: "Weil ich auf Gas umrüste kann ich mir einen Sportwagen leisten".

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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Hat der IS-F nicht gesamt 16 Düsen, da Saugrohr und Direkteinspritzung? Wie will man diese beiden Möglichkeiten vereinen mit einer Gasanlage?

Und wohin mit dem ganzen Zeugs dann? :g:

ag_08isf_engine_uncov.jpg

bearbeitet von Boergy
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Hat der IS-F nicht gesamt 16 Düsen, da Saugrohr und Direkteinspritzung? Wie will man diese beiden Möglichkeiten vereinen mit einer Gasanlage?

Es gibt zwei Möglichkeiten solche Dual-Motoren mit Gas zu betreiben.

  1. Die Direkteinspritzung bleibt zu 100 % erhalten und nur die Saugrohreinspritzung wechselt zwischen Benzin und Gas
  2. Man legt die gesamte Benzinzufuhr (Saugrohr und Direkteinspritzung) im Gasbetrieb ausser Funktion und fährt mit einer 100%-igen Gas-Saugrohreinspritzung. Die Benzindirekteinspritzdüsen werden dann hin und wieder aktiviert damit sie nicht im Brennraum, wegen fehlender Kühlung durch die Einspritzung mit Benzin, verkoken/überhitzen.

Platz findet sich in der kleinsten Hütte. Gasanlagen sind nicht riesig.

Die Schwierigkeit bei einem Dualmotor wird sein einen Umrüster zu finden der sich mit sowas auskennt bzw. bereit ist einen Umbau zu tun.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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Wenn ich lese das man ab einer bestimmten Drehzahl auf Benzin umschalten sollte dann frage ich mich woher diese Erkenntnis stammt? Vom hörensagen? Stammtischgerede? Oder vom Umrüster der sich damit aus der Verantwortung ziehen will und diese damit dem Autofahrer überlässt?

Oder einfach nur Schiss?

Gut, wer Angst hat kann ja ruhig auf Benzin umschalten, da spricht ja nichts dagegen. Oder wer mal auf die Piste heizen will da kann das durchaus tun. Benzin ist ja billig.

Die Antwort gibst Du Dir eigentlich schon selbst...

Ich fahre bis 3.200 U/min ausschließlich nur mit Gas, darüber hinaus wird ein Anteil Benzin mit eingespritzt der bei Vollast bis zu 30 % betragen kann. Dies dient ausschließlich zum Schutze der Ventilsitzringe um eben die Langlebigkeit des Motor genau wie im reinen Benzinbetrieb zu garantieren. Eine der angesprochenen Vorkehrungen zum Schutze des Motors. Wer ein zusätzliches kostenintensives elektrisches Additivsystem eingebaut hat der kann auf solche Benzinspielereien völlig verzichten.

Es gibt aber auch Gasanlagen die das automatisch regeln wann mit wieviel Gas oder Benzin gefahren wird.

Und wenn man eine andere Gasanlage verbaut hat, schaut man eben, dass man den Motor

nicht zu sehr rannimmt und lässt ihn bis ca. 3.000 U/min normal laufen.

Gut, meinen Überholvorgang breche ich jetzt auch nicht vorzeitig ab,

nur weil der Drehzahlmesser kurzzeitig mal über 3.000 U/min ausschlägt.

Fahre ich langfristig über 3-3.500 U/min wird eben auf Benzin umgeschaltet,

und das ist selten genug... ;)

Mir kommt es vor, dass es mit dem Gas ähnlich ist wie mit Modern-Talking...

Von Denen wollte auch Keiner was wissen...und trotzdem waren sie so gut,

dass da einige goldene Platten bei rum kamen... :lol:

Zum grundsätzlichen Gasumbau gebe ich Dir aber vollkommen Recht.

Ich hatte keine Angst mir ein Gas-Auto zu kaufen...Ganz im Gegenteil...

Weil es mit Gas betrieben werden konnte, habe ich erst Interesse bekundet... ;)

Gasfester Gruss vom Todde

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Hallo,

@Andreas

Einigen Deiner Punkte stimme ich vorbehaltlos zu, aber sicher nicht allen, erst recht nicht in Bezug speziell auf den IS-F.

Die Formulierung Motorklingeln war mißverständlich, ich habe nicht die fehlerhafte Zündungseinstellung gemeint, sondern das Motorklackern (bei einer Prins-Anlage), das den ansonsten tollen Sound eines FJ nachhaltig gestört hat(bei niedrigem Tempo).

Gehe seit ca. 2 Jahren mit den Gedanken auf einen LPG Umbau meines FJ schwanger und habe mich mit etlichen Umrüstern, Händlern und Besitzern (mit teilweise über 20 Jahren LPG-Erfahrungen) unterhalten, aber ein Restrisiko, respektive Nachteile so auszublenden, wie Du das hier und jetzt machst(dem war nicht immer so, ich erinnere mich noch an einen älteren, rationelleren Beitrag von Dir)......Du schwingst ein Plädoyer für Gas, das selbst so manch einen Umrüster vor Scham erröten liesse :unsure:

Gerade bei Toyota/Lexus habe ich so meine Bedenken, aber muss halt jeder selbst entscheiden....

Gruss,

Ronald

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@ Andreas:

Wenn ich in deine Signatur schaue, fährst du den SC mit 14 l/100km LPG.

Ich fahre meinen SC mit sehr viel Spaß zwischen 9 u. 12 l/100km Superbenzin.

Wie lange soll es da dauern bis sich ein Gasumbau rechnet.

Die erste Zeit bin ich ja auch nur mit Benzin gefahren und habe 12,27 l/100 km gebraucht. Jetzt brauche ich 14 l Gas und 1,2 l Benzin.

Meine Gasaufrüstung hat mich 3.200 ,- € gekostet und jetzt nach ca. 31.000 km mit Gas/Benzin habe ich 80% der Investition reingespart.

Wie schnell sich eine Gasanlage amortisiert hat hängt von mehreren Faktoren ab. Kraftstoffverbrauch, Fahrprofil, Kosten der Umrüstung und Gasanlagenwartung, regionale Preise von Benzin und Gas. Das muß jeder für sich individuell errechnen.

Die Formulierung Motorklingeln war mißverständlich, ich habe nicht die fehlerhafte Zündungseinstellung gemeint, sondern das Motorklackern (bei einer Prins-Anlage), das den ansonsten tollen Sound eines FJ nachhaltig gestört hat(bei niedrigem Tempo).

Das ist nicht der Motor der da klingelt bzw. klackert. Im Gegenteil, mit Gas löuft ein Motor viel ruhiger.

Es sind die Gasdüsen die man arbeiten hört (speziell bei Prins). Wenn die nicht gut gelagert sind überträgt sich deren klackern auf den ganzen Motorblock. Meine BRC-Gasdüsen höre ich nur wenn ich die Motorhaube öffne. Ansonsten völlig ruhig und unbemerkt.

respektive Nachteile so auszublenden, wie Du das hier und jetzt machst(dem war nicht immer so, ich erinnere mich noch an einen älteren, rationelleren Beitrag von Dir).

Hmmmm, eigentlich war ich schon immer Pro eingestellt wenn es um Gas geht.

Wo hab ich mich denn mal negativ geäussert?

Höchstens wenn es um bestimmte Gassysteme geht die nicht mit jedem Motor harmonieren oder hier und da Nachteile ggü. anderen Systemen haben.

Klar hat Gas auch seine negativen Seiten, besonders dann wenn man sich für den falschen Wagen/Motor und/oder die falsche Gasanlage entscheidet.

Ich fahre nun seit über 7 Jahren mit Gas und in dieser Zeit hat sich so einiges getan auf dem Gasmarkt. Sowohl technisch als auch handwerklich. Die Gasanlagen sind besser und zuverlässiger geworden, die Pfuschumrüster sind langsam ausgesiebt, TÜV'ler haben auch dazugelernt und verweigern schlecht umgerüsteten Fahrzeuge die Zulassung. Dank den Foren sprechen sich schlechte Umrüstungen schnell rum. Ebenso gute Umrüster. Die Umrüster haben auch dazugelernt und lehnen sogar manche Umrüstung ab weil sie lieber eine sichere Umrüstung vom Hof rollen sehen als eine die schnelle Kohle verspricht dafür aber Ärger macht.

Die Zeiten ändern sich, im Falle von Gasumrüstungen (fast) nur zum Guten.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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  • 6 years later...

Gibt es nun mittlerweile Erfahrungwerte was ISF mit Gasanlage betrifft?

Was mich beim ISF stört ist die geringe Reichweite, kleiner Tank (60 Liter?) bei recht hohem Verbrauch.

So müsste ich auf den Strecken Tanken an den Teuren Autobahn Tankstellen oder suchen, Umweg ect.

Was für ein Gastank passt in den ISF?

Und wie viel Zusatzgewicht bringt die Anlage? Mit den Serie 1700Kg ist der F eh schon recht schwer für meinen Geschmack.

 

Bei LPG Anlagen allgemein hat sich meines Wissen in den letzten 10 Jahren sehr viel getan so dass die Motoren auf Gas sogar sauberer laufen, bessere Verbrennung und weniger Schadoffe ect.

Auch soll es nicht mehr die weit verbreitete Begrenzug der Drehzahlen auf Gas geben, der Umschaltvorgang ist kaum bis nicht mehr zu spühren.

Einzig ein Leistungsverlust von 1 bis 2 Prozent soll es beim Gasbetrieb geben.

 

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