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GS 450h Hybridakku defekt


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... ah, hier fühlt sich einer aber auf den virtuellen Schlips getreten. Na, da wurde wohl eine Saite zum Klingen gebracht. Merke: Wer kräftig und gern austeilt, sollte auch ruhig einmal einstecken können. Zudem sollten man sich bekanntlich nur zu Äußerungen hinreissen lassen, die auch jederzeit von Angesicht zu Angesicht guten Gewissens wiederholt werden würden ;)

on-topic

So, nun zurück zu Markus, dessen GS erfreulicherweise wieder schnurrt.

bearbeitet von New
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Für einige Leute mag ein Lexus einfach zu schade sein. Gut, dass es die anderen Marken gibt, die ja absolut mängelfrei sind und keinerlei Kosten verursachen.

Ich habe jahrelang deutsche Marken bewegt, wie auch bei Lexus immer Neuwagen gekauft und nach 3 Jahren abgegeben. Bin gerade beim Nachzählen, das müssten so ca 7 Fahrzeuge gewesen sein.

Als dann bei meinem letzten deutschen Neuwagen nach einem Jahr das Fenster der Fahrerseite beim Öffnen im Schacht verschwand und nicht mehr angehoben werden konnte, da riss mir der Geduldsfaden.

Der Weg zu Lexus war die naheliegende Lösung.

Das war 1997.

Seit dem gibt es keine Probleme mehr.

Wenn nun also eine Fahrbatterie kaputt geht und man hat den Hybrid Check regelmäßig gemacht (hat bei meinem GS gerade Euro 35 für ein Jahr gekostet) dann gibt es einfach eine neue Batterie und fertig.

Das Prozedere geht bis 11 Jahre.

Der Werkstattmechaniker hat mir gerade zugeflüstert, dass er bisher 2 Batterien wechseln musste, eine bei einem Prius Taxi nach 300.000 km und selbst da hat Lexus noch Kulanz walten lassen.

Was genau habe ich also verpasst bei dieser Diskussion?

Die theoretische Frage, was ein Bauteil kostet? Oder die Frage, warum ich gerade bei meinem GS nach Ablauf der Garantie von 3 Jahren für eine sehr übersichtliche Summe die Vollgarantie (!!) um weitere 3 Jahre verlängert habe??

Vielleicht fällt einem ein Ersatzteil ein, das so richtig teuer ist?

Ein vollständiger neuer Motor zu Beispiel?

Wäre doch eine nette Diskussion, oder?

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Warum gibt's denn dann hier im Forum ein paar Fälle die selbst repariert haben?

Doch wohl nicht weil Lexus das übernommen hätte, aber man so viel Bock auf eine Eigenleistung hatte...

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also zur Klarstellung: der Wagen ist pünktlichst, durchgängig und immer in der gleichen LEXUS-Werkstatt gewartet. Es wurde an nix gespart, und ich gehe mal davon aus, daß in der Inspektion auch die Traktionsbatterie geprüft wird. Dennoch, ich habe die 4,1 K€ eben selbst bezahlt und bin meinem treuen GS nicht gram.

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4.100 ist schon ein dicker Brocken.

Andererseits verliert ein Neuwagenkäufer auch ohne jegliche Reparatur mehr als 4.100 pro Jahr. Auf 1 oder 2 Jahre hochgerechnet bist du mit deinem Gebrauchten immer noch preiswerter unterwegs - trotz teurer Reparatur.

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4.100 ist schon ein dicker Brocken.

Andererseits verliert ein Neuwagenkäufer auch ohne jegliche Reparatur mehr als 4.100 pro Jahr.

..die er aber nicht Jahr für Jahr hinblättern muß.

4.100 € für eine Reparatur eines Gebrauchten die man noch zusätzlich zum Kaufwert hinblättern muss, ist doch eine ganz andere Hausnummer.

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4.100 für eine Reparatur eines Gebrauchten die man noch zusätzlich zum Kaufwert hinblättern muss, ist doch eine ganz andere Hausnummer.

Wenn man einen Kleinwagen gebraucht kauft, dann gebe ich dir 100% Recht.

Aber das man bei einer Luxuskarosse (egal welcher Hersteller) auch mit Luxuspreisen für Reparaturen und Ersatzteile rechnen muss, das sollte jedem Neu- und Gebrauchtwagenkäufer bereits vor dem Kauf klar sein.

Ob in diesem Fall wirklich die 4.100 gerechtfertigt waren, oder ob man durchaus auch einzelne Akku-Zellen hätte wechseln können, das kann ich nicht beurteilen. Ich kenne den Zustand der defekten Batterie nicht. Und du vermutlich auch nicht.

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...

Ob in diesem Fall wirklich die 4.100 gerechtfertigt waren, oder ob man durchaus auch einzelne Akku-Zellen hätte wechseln können, das kann ich nicht beurteilen. Ich kenne den Zustand der defekten Batterie nicht. Und du vermutlich auch nicht.

Hallo,

sicher wäre ein Tausch einzelner Module möglich, wird aber von Toyota DE und Lexus DE kategorisch abgelehnt. Du bekommst in DE nicht einmal neue Module zu kaufen. Teilwweise wird diese Haltung damit begründet, dass die Module zu einander "passen" müssen, teilweise mit dem Hinweis, dass, wenn sich ein modul verabschiedet hat, wahrscheinlich andere allein durch den Abschied ebenfalls schon den finalen Schuss bekommen haben (könnten).

Es war in der Vergangenheit tatsächlich öfter mal der Fall, dass nach Modultausch relativ zeitnahe noch ein bis zwei weitere Modue getauscht werden mussten.

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..die er aber nicht Jahr für Jahr hinblättern muß.

4.100 € für eine Reparatur eines Gebrauchten die man noch zusätzlich zum Kaufwert hinblättern muss, ist doch eine ganz andere Hausnummer.

Das sehe ich auch so ! Schließlich fahre ich hauptsächlich die Marke Lexus, um eben über sehr lange Zeit NICHT mit teuren Reparaturen leben zu müssen. Ein Hybrid ist für mich indiskutabel, wenn ich den für , sagen wir mal 20000 € , kaufen würde, um den dann bis mind. 250000 km fahren zu können. Die Risiken : Hybridbatterie und/oder Luftfederung und/oder aktive Stabis und/oder Turbo würde ich also versuchen, bei einem Gebrauchtwagen zu meiden. Insofern wird es mit den Jahren wegen der unverständlichen und einseitigen Modellpolitik von Lexus in Deutschland fast unmöglich werden, einen bezahlbaren Gebrauchten zu erstehen, weil alle eines oder mehrere dieser Risiken bergen.

Die Zeiten eines weitestgehend problemfreien LS 400 sind eben leider vorbei... :(

RodLex

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@RodLex

Wenn was sein sollte, dann einfach an @New und @Nordmann wenden. Die meinen doch Lexus ist da großzügig und der Konzern repariert 300 tkm Prius'.

Die paar hier im Forum, die selbst bezahlen oder selbst reparieren, sind doch scheinbar selbst schuld...

Wenn man einen Kleinwagen gebraucht kauft, dann gebe ich dir 100% Recht.

Aber das man bei einer Luxuskarosse (egal welcher Hersteller) auch mit Luxuspreisen für Reparaturen und Ersatzteile rechnen muss, das sollte jedem Neu- und Gebrauchtwagenkäufer bereits vor dem Kauf klar sein.

Aha. Die 450h gibt's für 12.000 / einer ist grad für 9 drin.

Bei 12.000 sind 4000 eben 1/3 des Kaufpreises. Glaube kaum, dass der normale Gebrauchtwagenkäufer die mal eben noch liegen hat. Zumal er sich dann wahrscheinlich mit dem Geld ein jüngeres Exemplar kaufen würde. Insofern verstehe ich nicht, was an der Aussage von @Andreas falsch sein soll.

Und: Was hat das mit Kleinwagen zu tun?

Sind 4000 Euro bei einem Kleinwagen für 12.000 mehr/weniger als bei einem Mittelklassewagen für 12k?

bearbeitet von bwc
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@Andreas

Alles ist relativ. Vor allem Zahlenwerk ;) Wenn bei unseren beiden SCs das Timing blöd läuft, dann erneuern wir um/nach 10 Jahren verschleißbedingt (!) innerhalb kurzer Zeit 1x Sommerreifen, 1x Winterreifen, 1x Fahrwerk, 1x Abgasanlage und absolvieren womöglich noch die Zahnriemen-/Wasserpumpen-Inspektion. Peng, im umgünstigen Fall rauschen 7,5k € über die Kreditkarte.

Luxus ist Luxus bleibt Luxus. Muss/sollte man sich leisten können/wollen. Das ist sicherlich kein spezieller Lexus Umstand.

@RodLex

Du hast eine, sagen wir einmal, sehr konservative Sichtweise auf die Dinge. Innovationen gehen mit Risiken nun einmal Hand in Hand. Seit Jahrtausenden. Erst mit der Erfindung des Rades konnte auch jemand überfahren/überrollt werden. Wer sich bestmöglich diesem Kreislauf entziehen möchte, muss stets in der Vergangenheit den Status Quo leben. Sicherlich kein einfaches Unterfangen, schielt das Herz doch früher oder später insgeheim nach modernem Luxus und Komfort. Und ja, auch dieses ist kein spezieller Lexus Umstand ;)

Egal wie, in dem vorliegenden Fall sollte deutlich gesagt werden, dass bis auf Markus niemand hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den genauen und vollständigen Sachverhalt kennt. Daher wäre etwas Rücksicht in Sachen schnelle Urteilsfällung & Co. angebracht. Unabhängig davon würde es mich persönlich nur wenig bis gar nicht verwundern, wenn eine Handvoll Menschen einen anderen Ausgang bewirkt hätten... im Geiste bin ich dicht bei Nordmann.

bearbeitet von New
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Dass man (nur) mit Vitamin B eine kundenfreundliche Lösung bekommt sollte aber nicht der Anspruch eines Weltkonzerns sein.

Da stimme ich Dir prinzipiell gern bei und hoffe, dass Du das selber als Unternehmer mit all Deinen Kunden genauso transparent in der Praxis handhabst.

Allerdings erlaube mir den kleinen, hilfreichen Hinweis, dass Du Dich mit Deiner geschmeidig-kokett als Vorwurf formulierte Annahme in Sachen Abwicklung an dieser Stelle gewaltig irrst ;)

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@Andreas

Alles ist relativ. Vor allem Zahlenwerk ;) Wenn bei unseren beiden SCs das Timing blöd läuft, dann erneuern wir um/nach 10 Jahren verschleißbedingt (!) innerhalb kurzer Zeit 1x Sommerreifen, 1x Winterreifen, 1x Fahrwerk, 1x Abgasanlage und absolvieren womöglich noch die Zahnriemen-/Wasserpumpen-Inspektion. Peng, im umgünstigen Fall rauschen 7,5k € über die Kreditkarte.

Luxus ist Luxus bleibt Luxus. Muss/sollte man sich leisten können/wollen. Das ist sicherlich kein spezieller Lexus Umstand.

Das ist normaler Verschleiß und den blätter ich (fast) jedes Jahr hin. Sommer-/Winterreifen halten bei mir nur zwei Jahre. Jedes Jahr kaufe ich im wechsel Sommer/Winter einen neuen Satz. Fahrwerk hab ich vorne schon getauscht, Auspuff macht es auch nicht mehr lange und den Zahnriemenwechsel hab ich bereits zweimal hinter mich gebracht.

Wie gesagt: normaler Verschleiß, normale Unterhaltskosten

Man könnte natürlich auch sagen das ein Akku auch nur ein Verschleißteil ist das irgendwann sein Leben aushaucht und erneuert werden muß. Im Falle eines Lexus dann sehr teuer. Aber dann stellt sich mir die Frage nach der Wirtschaftlichkeit eines Hybriden.

Geringerem Benzinverbrauch stehen hoher Anschaffungspreis, hohe Wartungs- bzw. Reparaturkosten gegenüber. Das muß sich rechnen, ansonsten macht Hybrid aus meiner Sicht keinen Sinn (die gleichen Gründe warum ich mir niemals wieder einen Diesel kaufen werde).

Ein Neuwagenkäufer der sein geleastest "Schätzchen" nach 3 Jahren (Garantieablauf) abstößt würde ich mir da keine Gedanken machen, aber nach Ablauf der Garantiezeit kann es Portemoney-Kritisch werden wenn der Akku-Verschleiß zustösst. Ein gebrauchter Antriebsakku in einem Fahrzeug ist für mich ein Grund den Preis des Gebrauchtwagen drastisch zu drücken um die Kosten für eine evtl. in Kürze anstehende Verschleißreparatur beiseite legen zu können.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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Ich habe extra Mal beim Werkstattmeister nachgefragt: In den letzten 11 Jahren seit der Einführung der Lexus Hybride sind in meinem Lexus-Forum genau 2 Hybridbatterien ausgetauscht worden. In der gleichen Zeit sind wesentlich mehr Hybride Lexus durch Unfall zu einem Totalschaden gekommen.

Das bedeutet, die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mit Totalschaden eines Lexus Hybrid ist wesentlich höher, als die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls eines Akkus.

Eventuell kann ja auch jeder Mitleser hier im LOC mal einen Prius-Hybrid-Taxifahrer mit vielen hunderttausend Kilometern auf der Uhr in seiner Heimatstadt befragen, wie es mit dem Verschleiß und den Kosten für defekte Hybridkomponenten wirklich aussieht.

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Hallo,

Wahrscheinlichkeiten hin, Häufigkeiten her, ich kann RodLex schon verstehen: wenn ich der unwahrscheinliche, seltene Einzelfall bin, dem der Akku abraucht, dann hilft es mir auch nichts, zu wissen, dass ich damit die Ausnahme bin.

4.500€ für ein "Verschleißteil" sind schon ne Hausnummer, da brauchen wir nicht drüber diskutieren, egal, welches Auto ich fahre, ob Dacia oder Rollc Royce, wenn der Werkstattmeister mir eine solche Rechnung vorlegt, krieg ich erstmal Schnappatmung.

Allerdings sollte man nebenbei betrachten, nach welcher Zeit und Laufleistung der Ausfall auftritt.

Wenn du annimmst, dass der Akku nach 10 Jahren oder 300tkm aufgibt, welche Verschleißteile hast bis dahin bei einem Nichthybriden gewechselt, und was hat das in Summe gekostet?

(Bremsen halten länger) in 10 Jahren mind. 500 gespart

Kupplung gibts nicht wenn du Pech hast 1000 gespart (wenn du Glück hast, hält die Kupplung aber auch bis 1 Mio durch)

Turboschaden bei der Strecke mind. einer mind. 2000 gespart

Zahnriemen gewechselt mind. 3 Mal 200 - 300 gespart

jetzt hast zusammen schon mind. 3700 gespart, lass noch eine Lima, oder einen Anlasser über den Jordan gehen, dann ist Gleichstand.

Aber es fühlt sich angenehmer an, wenn man die Summe in kleinen Häppchen bezahlt, statt einmal am Stück.

Wer sein Auto nur nach Wirtschaftlichkeeit aussucht, landet weder beim Hybrid, noch bei Lexus.

gruß Christian

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Wenn tatsächlich einmal der Hybridakku kaputt wäre und Lexus wider aller Umstände nicht kulant sein kann oder will (kann ja frühestens nach 11 Jahren passieren mit Hybrid Check Garantie) dann wird der Akku ausgebaut und dann gibt es jemand, der das Ding repariert, glaubt mir das!!

Es gibt Batteriespezialisten, auch bei uns hier in der Nähe, die das machen und ansonsten nehme ich die 500 km in Kauf und finde einen Spezialisten in Polen. Ich finde Ersatzzellen, egal woher ich die holen muss.

Die Polen haben über Jahrzehnte alle möglichen Autos am Laufen halten müssen und sind in vielen Bereichen einfach besser als unsere "Auswechselschlosser".

Im Übrigen, jeder wie er möchte, ich werde weiterhin Hybrid fahren als "Daily Driver". Meine Werkstatt hat mir auch erklärt, dass der Batteriepreis runter ist nach 2.800,-

Mein Lex hat eine Steuerkette also kein Zahnriemenwechsel. Mein Auto hat jetzt 80.000 km drauf, die Bremsscheiben sind noch prima, die Klötze haben noch mindestens 40 Prozent.

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Die Zellen bekommt man ja problemlos bei ebay. Wir sollten froh sein, dass die Batterie so einfach zu reparieren ist, das könnte viel schlimmer sein.
Alternativ kann man sich auch einen ganzen gebrauchten Akku besorgen, was die Reparatur noch einfacher macht. In ein altes Auto einen nagelneuen Akku einzubauen halte ich sowieso für Verschwendung.
So als Geschäftsidee: nachdem es in Deutschland schon einige zehntausend Toyota-/Lexus-Hybride (davon viele Taxen mit hohen Laufleistungen) gibt, müsste es sich doch langsam lohnen, sich mit der Wiederaufbereitung von alten Toyota-/Lexus-Akkus zu beschäftigen ;) In den USA gibts das natürlich schon: http://www.hometownhybrids.com/

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@ PowerHybrid : Na ja, mit etwas zuverlässige Fahrzeug könnte man so ungefähr hin kommen, mit deine Vorstellungen was du hier geschrieben hast :)

Zum Beispiel einige Herstell nicht hybride z.B. MB aus der Garantiezeit brauchen 2 bis 3 Jahre nur an Verschleißteile diese Reparaturkosten löcker zu überschreiten, z.B. MB 204 220 CDI allein 3500eu ganze Einspritzanlage getauscht muss.

aber man merkt sofort das viele Fahrer haben keine Ahnung von fremden Hersteller Preisvorstellungen.

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@ PowerHybrid : Na ja, mit etwas zuverlässige Fahrzeug könnte man so ungefähr hin kommen, mit deine Vorstellungen was du hier geschrieben hast :)

Zum Beispiel einige Herstell nicht hybride z.B. MB aus der Garantiezeit brauchen 2 bis 3 Jahre nur an Verschleißteile diese Reparaturkosten löcker zu überschreiten, z.B. MB 204 220 CDI allein 3500eu ganze Einspritzanlage getauscht muss.

aber man merkt sofort das viele Fahrer haben keine Ahnung von fremden Hersteller Preisvorstellungen.

Genau deswegen fahren viele (ich auch !) ja Lexus, um diese Sachen zu vermeiden ! Das habe ich ja in meinem Posting auch deutlich beschrieben.

RodLex

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Die Zellen bekommt man ja problemlos bei ebay. Wir sollten froh sein, dass die Batterie so einfach zu reparieren ist, das könnte viel schlimmer sein.

Sag das mal Lexus, die machen es doch so schlimm mit ihren Reparaturkosten.

Würde Lexus hier für den Gebrauchtwagenbesitzer eine kostengünstige Reparatur anbieten (einzelner Zellentausch oder Austausch eines kompletten überarbeiteten Gebraucht-Paks) würde es deutlich weniger Abneigungen gegen Hybridtechnik geben und sich evtl. deutlich mehr Käufer für Hybridfahrzeuge finden.

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, welche Verschleißteile hast bis dahin bei einem Nichthybriden gewechselt, und was hat das in Summe gekostet?

(Bremsen halten länger) in 10 Jahren mind. 500 gespart

Kupplung gibts nicht wenn du Pech hast 1000 gespart (wenn du Glück hast, hält die Kupplung aber auch bis 1 Mio durch)

Turboschaden bei der Strecke mind. einer mind. 2000 gespart

Zahnriemen gewechselt mind. 3 Mal 200 - 300 gespart

jetzt hast zusammen schon mind. 3700 gespart, lass noch eine Lima, oder einen Anlasser über den Jordan gehen, dann ist Gleichstand.

Das sind alles Dinge die einen normalen Verbrenne nicht von einem Hybriden unterscheiden.

Ich fahre eine Wandlerautomatik (es gibt keine Kupplung) und nutzte die manuelle Schaltkulisse um den Wagen durch zurückschalten abzubremsen. Geringerer Bremsenverschleiß. Turbolader hab ich auch nicht.

Zahnriemenwechsel muß auch ein Hyrid mit Verbrennungsmotor über sich ergehen lassen (sofern er einen hat).

Zusatztechnik bedeutet auch Zusatzkosten. Ein Hybrid hat zusätzlich zu der Verbrennertechnik auch noch Elektromotor, Akku, Inverter und Getriebetechnik drin.

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Hallo Andreas,

ja, diese Komponenten sind aber wartungsfrei (was willst an nem Emotor oder nem Inverter oder Akku warten?)

Getriebetechnik ... hmmm, ganz banal betrachtet würde ich behaupten, dass ein einzelner Planetensatz eher weniger komliziert oder aufwändig ist, als ein beliebiges, anderes Getriebe (Wandler haben entweder mehrere Planetensätze auf verschiebbaren Wellen, oder viele gegeneinander verschiebbare Zahnräder) nur zum Vergleich (weil ich es selbst schon in der Hand hatte): das komplette Getriebe eines Prius II ist so groß wie eine Coladose, nur schwerer, und darum dann noch das Gehäuse, fertig.

Ansonsten, klar, hat der Hybrid auch Bremsen (nur sie verschleißen langsamer etwa im Verhältnis 3 Wechsel Verbrenner zu 2 Wechsel Hybrid bei gleicher Laufleistung) und klar nutzt du die Motorbremse, die wird dir aber kaum bis zu 30 kW Bremsleistung zur Verfügung stellen, oder?

Gute Wandler sind auch recht unverwüstlich, stimmt. Doch schon bei der Lichtmaschine hast du ein primär mechanisches Extrateil, das auch dem Verschleiß unterliegt. Ebenso mit dem Anlasser (weiß nicht, ob du Start/Stop hast).

Ist ja auch eigentlich Kaisers Bart, der Hybrid hat 2 teure Extrakomponenten, den Akku und die Invertereinheit, wenn was defekt ist, dann wird fast immer teuer komplett getauscht (Akku, weils Firmenpolitik in DE ist, und Invertereinheit, weil sie aus einem Stück gefeilt zu sein scheint)

Hier möchte ich an deinen Einwand anknüpfen, dass Lexus doch auch einzelne Module tauschen könnte.

Ja, theoretisch könnten sie, aber:

-als Werkstatt muss ich Neuteile einsetzen (neue Zellen unterscheiden sich in ihrer Charakteristik von älteren, was das Akkumanagement beeinträchtigt)

-die Wahrscheinlichkeit, dass auch benachbarte Blöcke was abbekommen haben ist höher (der Privattauscher tauscht dann eben noch nen Block, aber als Werkstatt hab ich Gewährleistung, wenn ich auf die Rechnung schreibe "Akku repariert" und 3 Monate später hat der Kunde das selbe Fehlerbild, nur mit nem anderen Block wirds heikel für die Juristen)

-ich kann mich noch an Vorträge von Dirk Breuer erinnern auf Priustreffen, wo auch darauf hingewiesen wurde, dass bei der Konfiguration der Akkus die einzelnen Blöcke einzeln ausgesucht werden, um möglichst ähnliche Blöcke im Akku zu haben, was dessen Haltbarkeit deutich verbessert, aber das wird dir ein Modellbauer sicher besser auseinandersetzen können, vielleicht war es auch nur MarketingBlaBla)

Unterm Strich würde Lexus das Risko eingehen, dass der Ruf der Werkstätten leidet, und nen Imageschaden ist das Letzte, was Lexus hierzulande brauchen kann.

Weiter oben hat jemand ne US Firma verlinkt, die auch rekonfigurierte Akkus anbietet (6 Monate/25.000 Meilen Garantie), die werden wissen, warum sie so wenig garantieren, im Vergleich zur Neuwagengarantie.

Gruß Christian

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