ELEKTRO Autos

[Gufera]

vor 10 Minuten schrieb Lexington:

Sind keine Staatsgeschenke, sondern Ausgleichszahlungen derer, die CO2 Grenzen nicht einhalten, an diejenigen, die sie einhalten. 
 

Die Idee im Grundsatz mag ich:

 

Stell dir vor, vor Jahren hätte man gesagt, jeder Benzinerhersteller, der mehr als 7 Liter verbraucht, muss eine Ausgleichszahlung in entsprechender Höhe an den machen, der weniger als sieben verbraucht. 
Da wäre der Hybrid im Lexus gut gefördert worden durch Cayenne Turbos und Co. 

 

Gekostet hätte es ausschließlich den Verursacher. 

 

Daher ist das Wort Geschenke auch in Anführungszeichen. Es sind ja nicht Geschenke, sondern nur eine Umverlagerung von Geld wo anderswo vom Staat oder sonst einer Organisation eingenommen wurde. 

Ist wie bei der Bafa oder dergleichen auch. Letztendlich kommt das Geld von der Allgemeinheit, und kann nicht von den Bäumen geschüttelt werden. 🙂

[Gufera]

Vielleicht hätte ich besser geschrieben: „Und ewig locken die Anreize“ 😀

[Gufera]

Ich kenne einige die gar kein Auto besitzen, und ihr ganzes Leben mit dem ÖV bestreiten. Darunter auch eine achtköpfige Familie. 

Ich wäre dafür dass die auch einen Bonus für ihr vorbildliches Mobilitätsverhalten bekommen. 🙂

[H6Fan]

Ich denke solche Ausgleichszahlungen hätten nicht sein müssen. Manche könnten sie als Provokation von Leuten halten, die sich abgehängt fühlen. Und aktuell fühlen sich viele sicher schon ausreichend belastet.

[Gufera]

Ja, momentan profitieren schon eher die Privilegierten, die sich ein neues oder neuwertiges Elektroauto leisten können oder wollen.

Privat kommt von jemandem wie mich, mit meinen +/- 5000 km welche ich pro Jahr mit meinem Auto fahre nicht viel, aber ich muss auch nicht zur Arbeit fahren, und erst recht nicht zu Randzeiten wo kein ÖV fährt.

 

Dafür schenkt es Beruflich bei den Traktoren ganz schön ein, obwohl es da ja keine alternative Antriebsarten käuflich zu erwerben gibt. 

[lexibär]

Ein Bekannter hat das mit seiner Zoe gemacht. Bekommt für dieses Jahr

ca. 240 EUR.

bearbeitet 7. Januar 2022 von lexibär

[Lexington]

Genau. Hängt auch vom Anbieter ab, wie viel am Ende ankommt. 👍🏻

[Jens_IS250]

Hab das ganze bei Fairnergy gemacht, da gibts aktuell 300.

[lexibär]

Und isch aabe garr kein Auto.

[GAST-123]

vor 1 Stunde schrieb lexibär:

Und isch aabe garr kein Auto.

Dann gibt es bestimmt 600€.

[Gufera]

vor 11 Minuten schrieb MD-60:

Dann gibt es bestimmt 600€.

 

🙈🤣

[Gufera]

Mat Watson von Carwow stellt den Rivian R1T vor. 😁

 

 

[Lexington]

Der und der Ford F 150 sind schon cool. 

[Jens_IS250]

Ford hat ja scheinbar riesige Probleme mit dem Verhältnis von Angebot zu Nachfrage beim elektrischen F 150.

[H6Fan]

vor einer Stunde schrieb Jens_IS250:

Ford hat ja scheinbar riesige Probleme mit dem Verhältnis von Angebot zu Nachfrage beim elektrischen F 150.

 

Scheint den Aktienkurs ordentlich zu beflügeln.

 

[jens fischer]

Rund jeder zehnte Tesla fällt bei der ersten Hauptuntersuchung durch. Tesla schnitt im E-Auto Vergleich am schlechtesten ab.

 

https://www.bild.de/bild-plus/auto/auto-news/auto-news/bmw-i3-renault-zoe-smart-fortwo-ed-tesla-model-s-darum-fallen-e-autos-beim-tuev-78948640.bild.html

 

Zum Glück fahren wir Lexus 😉

bearbeitet 27. Januar 2022 von jens fischer

[Lexington]

Ich hab kein Bild plus. Aber ich vermute: Bremsen?

 

Deswegen bin ich mit dem Toyota IQ bei der ersten Prüfung (nach drei Jahren, nach 36.000km) durchgefallen und deswegen hat Lexus bei der ersten TÜV Prüfung (nach drei Jahren, nach 75.000km) bei meinem GS450h die Bremsen komplett auf Garantie neu gemacht.

 

Nicht bremsen ist ein großes Problem. Mein Tesla wird den TÜV da auch nicht bestehen, befürchte ich.

 

Oder sind es noch weitere Punkte?

[jens fischer]

Bremsen, Nebellicht, Abblendlicht und vor allem Querlenker sind die genannten Hauptursachen.

[Lexington]

Ah.

 

Also Bremsen, klar.

Die Lichter - das wissen leider viele TÜVler nicht und glauben es auch nicht - kann man direkt per Software im Auto einstellen/kalibieren, damit sie passen. (Live erlebt - auch das Staunen).

Beim ersten Model S sind die Querlenker zu schwach ausgelegt gewesen, ja. Heute sind es andere und das Problem gibt es nicht mehr.

 

Beim LS600hL sind die Querlenker ebenfalls zu schwach ausgelegt gewesen und müssen leider in aller Regel nach einigen Jahren (da sie extrem zu quietschen beginnen) auf eigene Kosten komplett teuer getauscht werden. War auch bei meinem LS so.

[lexibär]

Puh, und ich dachte schon, bei Tesla gäbe es da echte Probleme.

Man liest gelegentlich, dass manch Prüfer überfordert ist, wenn er

Tesla prüft.

[jens fischer]

vor 10 Minuten schrieb Lexington:

 

Beim LS600hL sind die Querlenker ebenfalls zu schwach ausgelegt gewesen und müssen leider in aller Regel nach einigen Jahren (da sie extrem zu quietschen beginnen) auf eigene Kosten komplett teuer getauscht werden. War auch bei meinem LS so.

 

Ist die TÜV-Durchfallquote beim alten LS auch so schlecht wie beim Tesla?

[Lexington]

Auch die werden nach und nach ja geschult. Passt schon.

 

Wir erinnern uns daran, dass es am Anfang auch Probleme beim TÜV gab, als denen nicht klar war, wie man z.B. den GS450h für die Abgasprüfung aktiviert (damals wurde noch echtes Abgas gemessen).

 

Auch das hat man gelernt...

[Lexington]

Gerade eben schrieb jens fischer:

 

Ist die TÜV-Durchfallquote beim alten LS auch so schlecht wie beim Tesla?

 

Bzgl. Bremsen - wenn jemand so fährt, wie ein Hybrid gefahren werden kann, ja. Die meisten fahren nur halt "normal". Ich brauchte beim LS nach 130.000km die ersten Bremsen (bei über 2.5 Tonnen Gewicht).

Beim Tesla gehe ich davon aus, dass ich eigentlich keine bräuchte.

 

Scheinwerfer ist ein klick, dann sind sie "richtig" eingestellt. Querlenker sind neue, sind kein Thema mehr.

[jens fischer]

Dann gehörst dein Tesla sicher zu denen, die durchkommen und nicht zu den 10% die durchfallen.

[lexibär]

"Meine" Zoe hatte letztes Jahr ersten TÜV. Tadellos.

Glück gehabt.