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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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vor 6 Minuten schrieb TigerTooth:

Danke, endlich!

Auf genau das wollte ich hinaus! Das ist für mich dann Etiketten-Schwindel, wo ich übrigens auch Verbrenner Leistungsmonster dazu zähle.

Wenn man also "normal" motorisierte Verbrenner mit vergleichbaren BEVs vergleicht ist das dann mMn schummeln....

 

Das entscheidende ist wohl eher dass es für vielleicht 98% der normalen Neuwagenkäufer null Relevanz hat, ob der Wagen nun mehr als 30 Minuten die Maximalleistung abgeben kann, oder ob es irgendwann eine Einschränkung gibt. 

Für das zügige Beschleunigen zum überholen oder auch für eine zügige Fahrt über die Autobahn reicht die Leistung alle mal. 

Da macht es dann schon ein Unterschied, ob nun in einem Tesla oder in einem Dacia Spring sitzt, da die Spitzenleistung in einer ganz anderen Region liegt. 

Was bringt es, wenn der Hersteller das Elektroauto dermassen  überdimensioniert konstruiert (Batterie/Motorkühlung, Leitungsquerschnitte usw.) nur damit angenommen 2% der Fahrer damit auf die Rennstecke fahren, oder nachts auf der Autobahn „stundenlang“ am Limit ballern können? 

Da wird ein Fahrzeug eh maximal ineffizient und der Akku wäre im nu leer. 

Auch beim Verbrenner ist das maximal ineffizient, nur kann man halt dort an der Tankstelle schnell wieder „nachladen“.

Macht das Ganze aber aus Sicht der Vernunft kein bisschen besser. 

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vor 23 Minuten schrieb Gufera:

Das entscheidende ist wohl eher dass es für vielleicht 98% der normalen Neuwagenkäufer null Relevanz hat,

Und deswegen darf man darüber nicht diskutieren? Oder was willst du mir damit sagen?

Ich halte das für Kunden-Verarsche im Großen Stil! Damit die Masse brav auf BEV umsteigt.

 

vor 25 Minuten schrieb Gufera:

Für das zügige Beschleunigen zum überholen oder auch für eine zügige Fahrt über die Autobahn reicht die Leistung alle mal. 

Da macht es dann schon ein Unterschied, ob nun in einem Tesla oder in einem Dacia Spring sitzt, da die Spitzenleistung in einer ganz anderen Region liegt. 

Was bringt es, wenn der Hersteller das Elektroauto dermassen  überdimensioniert konstruiert (Batterie/Motorkühlung, Leitungsquerschnitte usw.) nur damit angenommen 2% der Fahrer damit auf die Rennstecke fahren, oder nachts auf der Autobahn „stundenlang“ am Limit ballern können? 

Da wird ein Fahrzeug eh maximal ineffizient und der Akku wäre im nu leer. 

Auch beim Verbrenner ist das maximal ineffizient, nur kann man halt dort an der Tankstelle schnell wieder „nachladen“.

Macht das Ganze aber aus Sicht der Vernunft kein bisschen besser. 

Nein, das meine ich nicht!

Es sollte einfach umgekehrt sein, wie es auch bei viele anderen Elektr(on)ik Geräten gemacht wird: Die Dauerleistung als Nennleistung angeben, mit dem Hinweis dass kurzzeitig mehr geht. Aber so müsste man sich ja dann eingestehen, dass die BEVs doch nicht soooo super sind wie es einem weiß gemacht wird.

Ein konkretes Beispiel wären Wechselrichter. Da wird ein solcher (24 VDC auf 230 VAC) mit 1.000W verkauft. Diese 1kW kann er dauerhaft leisten, aber kurzzeitig bis zu 2,2kW!!! Also kann man sagen, umso kürzer die Last anliegt desto höher kann sie ausfallen (bis zu einem gewissen Rahmen klarerweise, der u.a. von den Leistungsquerschnitten im Gerät begrenzt ist). Weil es da in erster Linie um die Kühlenergie (Leistung x Zeit) geht.

Für interessierte: https://www.offgridtec.com/victron-phoenix-inverter-24-1200-230v-ve.direct-1000w-24v.html

Sowas wäre bei BEVs auch der richtige Ansatz bzw. würde ich mir wünschen.

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Hab ich irgendwo geschrieben dass man drüber nicht diskutieren darf? 

 

Wir diskutieren doch hier und jetzt darüber. 

 

Wenn dich die genauen Vorgaben bei der Leistungsangabe interessieren, dann kannst du sie hier ausführlich nachschlagen. 

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vor 3 Stunden schrieb TigerTooth:

Danke, endlich!

Auf genau das wollte ich hinaus! Das ist für mich dann Etiketten-Schwindel, wo ich übrigens auch Verbrenner Leistungsmonster dazu zähle.

Wenn man also "normal" motorisierte Verbrenner mit vergleichbaren BEVs vergleicht ist das dann mMn schummeln....


was heißt denn da „endlich“?

 

Eingeführt wurde diese Messmethode ja schon vor langer Zeit. Wenn ich mich recht erinnere, dann wegen der Turbomotoren. 

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Die Leistung bei Fahrzeugen wird doch richtig angegeben. Also eben ein Model S Plaid so wie oben notiert und eben nicht mit den (weniger als 30 Minuten abrufbaren über 1.000 PS. Wo wird denn da geschummelt?

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Ich würde mich auch nicht nur an der angegebenen Leistung orientieren.

 

Ein Nissan Ariya braucht 394 PS um ähnlich zu beschleunigen wie ein KIA EV6 mit 325PS. 

 

Zudem kommt man nach wie vor nicht um eine Probefahrt herum. Manche E-Autos lassen "obenrum" deutlich nach. Manche lassen bei mehrfachem Beschleunigen schneller nach (Überhitzung?) als andere, die aufwändiger konstruiert wurden. Zudem sollte man auf das Ansprechverhalten achten.

 

 

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Wird interessant werden, wie dann die PS/kW dann besteuert werden, wenns soweit kommen wird. In Ö wird ja jedes PS/kW besteuert, außer zz der Elektroantrieb, auch beim Hybrid ist dieser noch umsonst. Wenn man nach dem geht, wäre auch nur die niedrigere Angabe zu besteuern beim E-Auto, da ja beim Hybrid oder Plug-In nie die volle Leistung auf Dauer abgerufen werden kann wegen dem Akku.  So eine Kalkulation wäre auch bei Diesel oder Benziner interessant, ich kann mir nicht vorstellen das auch ein Verbrenner über 30min permanent die volle Leistung zur Verfügung stellen kann. Da sollte dann auch die Leistung im Typenschein reduziert werden. Da gibts dann sicher auch thermische oder mechanische Probleme über den Zeitraum. Aus der Sichtweise wieder, müsste man egal aus was der Antrieb besteht, immer die Maximalleistung besteuern, egal wie lange er diese liefern kann, den ich hab sie ja zur Verfügung, manchmal länger, manchmal kürzer, aber sie ist da. Wird sicher in den kommenden Jahren interessant werden. Der Staat will sich diese Einnahmen sicher nicht entgehen lassen.

 

greets

 

Boergsn

 

 

bearbeitet von Boergy
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Das würde auch erklären warum Saugmotoren mehr Leistung angegeben haben als Turbo Motoren.

Saugmotoren sind weniger abhängig von den ganzen Bedingungen, Turbomotoren sind da deutlich Schwankungsanfälliger.

Sieht man auch auf den Prüfständen die Leistung wird immer geringer, Motor wird heiß, Ansaugluft wird wärmer die Leistung bricht ein.

Bei Saugmotoren ist der Effekt kaum spürbar.

Erklärt zwar noch nicht warum ein F nur 20PS weniger auf dem Prüfstand drückt als angegeben und ein Audi R8 mit ähnlichem Motor 80PS weniger und die Viper direkt mal 100PS weniger aber das hat wahrscheinlich wieder andere Gründe. 

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vor 13 Stunden schrieb Gufera:

Hab ich irgendwo geschrieben dass man drüber nicht diskutieren darf? 

Nein, nicht. Zumindest nicht wörtlich, es hatte für mich nur den Anschein. OK, danke für die Klarstellung.

 

vor 13 Stunden schrieb Gufera:

Wenn dich die genauen Vorgaben bei der Leistungsangabe interessieren, dann kannst du sie hier ausführlich nachschlagen. 

Das bestätigt eindeutig, dass es die 30-Minuten Leistung nur bei E-Antrieben gibt.

Selbst im Titel schon, aber nicht so deutlich.

Dadurch, dass die Prüfung in Verbrenner (Pkt. 5.2.) und E-Antrieb (Pkt. 5.3.) aufgeteilt ist, geht dann klar hervor dass es die 30-Minuten Leistung nur bei E-Antrieben gibt.

 

Hat jemand ein Gegenbeispiel, wo im CoC eines Verbrenners die 30-Minuten Leistung angegeben ist?

 

30-minutenLeistung.thumb.png.c2a605dc08c92dd07174766d69b2fb68.png

bearbeitet von TigerTooth
Anhang vergessen
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vor 12 Stunden schrieb Lexington:

was heißt denn da „endlich“?

Mit endlich meine ich, dass die Diskussion endlich an dem Punkt angekommen ist auf den ich hinaus wollte.

 

vor 12 Stunden schrieb Lexington:

Die Leistung bei Fahrzeugen wird doch richtig angegeben.

In meinem Beispiel (Opel Mokka e) nicht.

Das sagt ja alleine schon die Bezeichnung "30-Minuten Leistung", die man offensichtlich nicht einmal als Dauerleistung hernehmen kann.

 

Ich will auf auf das hinaus, dass der Mokka am Verkaufsschild nur die 100kW stehen hat. Erst der Blick in den Typenschein zeigt die deutlich reduzierte 30-Minuten Leistung.

Und das ist für mich Etiketten-Fälschung, weil kaum ein Kunde den Unterschied weiß und sich davon blenden/täuschen lässt.

Vordergründig müsste die 30-Minuten Leistung am Verkaufsschild stehen.

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vor 3 Stunden schrieb Boergy:

Wird interessant werden, wie dann die PS/kW dann besteuert werden, wenns soweit kommen wird. In Ö wird ja jedes PS/kW besteuert, außer zz der Elektroantrieb, auch beim Hybrid ist dieser noch umsonst. Wenn man nach dem geht, wäre auch nur die niedrigere Angabe zu besteuern beim E-Auto, da ja beim Hybrid oder Plug-In nie die volle Leistung auf Dauer abgerufen werden kann wegen dem Akku.  So eine Kalkulation wäre auch bei Diesel oder Benziner interessant, ich kann mir nicht vorstellen das auch ein Verbrenner über 30min permanent die volle Leistung zur Verfügung stellen kann. Da sollte dann auch die Leistung im Typenschein reduziert werden. Da gibts dann sicher auch thermische oder mechanische Probleme über den Zeitraum. Aus der Sichtweise wieder, müsste man egal aus was der Antrieb besteht, immer die Maximalleistung besteuern, egal wie lange er diese liefern kann, den ich hab sie ja zur Verfügung, manchmal länger, manchmal kürzer, aber sie ist da. Wird sicher in den kommenden Jahren interessant werden. Der Staat will sich diese Einnahmen sicher nicht entgehen lassen.

 

greets

 

Boergsn

 

 

Da bin ich auch sehr gespannt, was da noch passieren wird!

Weil einerseits soll ja mit dem Wegfall der kompletten und vorallem hohen KFZ-Steuer bei BEVs eine Förderung derer erzielt werden. Sprich der Umstieg von Verbrenner auf BEVs erleichtert/unterstützt werden.

Aber andererseits, kann ich mir nicht vorstellen dass sich der Staat diese Einnahmen entgehen lassen will, wenn der Großteil auf BEVs umgestiegen ist.

 

Außer die KFZ-Steuer soll als sog. "Strafsteuer" für unbelehrbare bestehen bleiben.

 

Aber weiters ist fraglich, wo das Geld für die Straßen herkommen soll. Was ja aktuell aus den Steuern von Benzin und Diesel kommt.

Die deutlich schwereren BEVs haben da ja noch dazu einen wesentlich höheren Einfluß auf den Verschleiß der Straßen.

Das wird auch noch interessant....

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vor 48 Minuten schrieb TigerTooth:

Mit endlich meine ich, dass die Diskussion endlich an dem Punkt angekommen ist auf den ich hinaus wollte.

 

In meinem Beispiel (Opel Mokka e) nicht.

Das sagt ja alleine schon die Bezeichnung "30-Minuten Leistung", die man offensichtlich nicht einmal als Dauerleistung hernehmen kann.

 

Ich will auf auf das hinaus, dass der Mokka am Verkaufsschild nur die 100kW stehen hat. Erst der Blick in den Typenschein zeigt die deutlich reduzierte 30-Minuten Leistung.

Und das ist für mich Etiketten-Fälschung, weil kaum ein Kunde den Unterschied weiß und sich davon blenden/täuschen lässt.

Vordergründig müsste die 30-Minuten Leistung am Verkaufsschild stehen.

 

Aber das ist generell ein Marketing- versus Normen-Problem. beim Model S stehen rund 750 PS zur Verfügung gem. Papiere, aber Tesla selbst macht Werbung mit über 1.000 PS. Die 1000 stehen meistens zur Verfügung, die 750 nur über 30 Minuten dauerhaft. Am Ende wird in den Verträgen und Papieren dann der per Gesetz notwendige Wert drin stehen.

 

Ja, ich erachte sowas auch als doof. Das fällt in die gleiche Kategorie, wie z.B. die Verbrauchs-Angabe bei Hybriden, hier mal Porsche Cayenne e Hybrid (lt. ADAC):

 

"Der angegebene Verbrauch von 2,4 bis 2,5 Litern Super und 21,6 bis 22 kWh auf 100 Kilometer ist messtechnische Augenwischerei, die – zumindest für dieses Fahrspaß-Auto – in der Realität wohl kein Autofahrer erreicht.
Unter reinen Spritspar-Aspekten sollte man den Cayenne E-Hybrid jedenfalls nicht ins Auge fassen, denn sparsam ist der SUV wirklich nicht. Der Stromverbrauch im E-Modus liegt bei "eindrucksvollen" 40,8 kWh pro 100 Kilometer (inkl. Ladeverluste). Fährt man dann weiter im Hybrid-Modus, liegt der Verbrauch im Durchschnitt bei recht hohen 10,7 Liter je 100 Kilometer. Damit verbunden ist eine CO₂-Bilanz von 262 g/km."

 

 

Am Ende hat irgendjemand sich auf eine Norm geeinigt. Auch, dass z.B. die Motorleistung ja bei einer bestimmten Temperatur, Luftfeuchte und vor allem Luftdruck gemessen wird. Bei Sauger-Motoren z.B. ist der Leistungsverlust pro 1000 Höhenmetern bei etwa 10%. Steht auch nicht auf einem Verkaufstaferl.

Auch, dass bei einem Verbrenner, der nachts bei -10 Grad Celsius draussen steht, die volle Leistung nicht direkt nach Kaltstart abgerufen werden sollte, steht erst in den Fahrzeugunterlagen. 

 

Nochmal, zum 100. Mal: E-Autos sind nicht dafür ausgelegt, dass man mit ihnen über längere Strecken sehr schnell fährt. Das geht nicht. Für 80-90% des tägliches Lebens und der normalen Situationen wird es funktionieren. Kenne auch wenige, die ihren Lexus permanent auf Max bewegen.

 

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vor 8 Stunden schrieb TigerTooth:

Da bin ich auch sehr gespannt, was da noch passieren wird!

Weil einerseits soll ja mit dem Wegfall der kompletten und vorallem hohen KFZ-Steuer bei BEVs eine Förderung derer erzielt werden. Sprich der Umstieg von Verbrenner auf BEVs erleichtert/unterstützt werden.

Aber andererseits, kann ich mir nicht vorstellen dass sich der Staat diese Einnahmen entgehen lassen will, wenn der Großteil auf BEVs umgestiegen ist.

 

Außer die KFZ-Steuer soll als sog. "Strafsteuer" für unbelehrbare bestehen bleiben.

 

Aber weiters ist fraglich, wo das Geld für die Straßen herkommen soll. Was ja aktuell aus den Steuern von Benzin und Diesel kommt.

Die deutlich schwereren BEVs haben da ja noch dazu einen wesentlich höheren Einfluß auf den Verschleiß der Straßen.

Das wird auch noch interessant....

 

 

Es gibt wohl kaum etwas auf das man sich so gut verlassen kann wie auf das es Steuern geben wird.

Es ist aber nicht so dass diese auch für den Straßenbau genommen werden aber das geht wieder zu sehr ins Politische. 

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vor 7 Stunden schrieb Lexington:

 

Aber das ist generell ein Marketing- versus Normen-Problem. beim Model S stehen rund 750 PS zur Verfügung gem. Papiere, aber Tesla selbst macht Werbung mit über 1.000 PS. Die 1000 stehen meistens zur Verfügung, die 750 nur über 30 Minuten dauerhaft. Am Ende wird in den Verträgen und Papieren dann der per Gesetz notwendige Wert drin stehen.

 

Ja, ich erachte sowas auch als doof. Das fällt in die gleiche Kategorie, wie z.B. die Verbrauchs-Angabe bei Hybriden, hier mal Porsche Cayenne e Hybrid (lt. ADAC):

 

"Der angegebene Verbrauch von 2,4 bis 2,5 Litern Super und 21,6 bis 22 kWh auf 100 Kilometer ist messtechnische Augenwischerei, die – zumindest für dieses Fahrspaß-Auto – in der Realität wohl kein Autofahrer erreicht.
Unter reinen Spritspar-Aspekten sollte man den Cayenne E-Hybrid jedenfalls nicht ins Auge fassen, denn sparsam ist der SUV wirklich nicht. Der Stromverbrauch im E-Modus liegt bei "eindrucksvollen" 40,8 kWh pro 100 Kilometer (inkl. Ladeverluste). Fährt man dann weiter im Hybrid-Modus, liegt der Verbrauch im Durchschnitt bei recht hohen 10,7 Liter je 100 Kilometer. Damit verbunden ist eine CO₂-Bilanz von 262 g/km."

 

 

Am Ende hat irgendjemand sich auf eine Norm geeinigt. Auch, dass z.B. die Motorleistung ja bei einer bestimmten Temperatur, Luftfeuchte und vor allem Luftdruck gemessen wird. Bei Sauger-Motoren z.B. ist der Leistungsverlust pro 1000 Höhenmetern bei etwa 10%. Steht auch nicht auf einem Verkaufstaferl.

Auch, dass bei einem Verbrenner, der nachts bei -10 Grad Celsius draussen steht, die volle Leistung nicht direkt nach Kaltstart abgerufen werden sollte, steht erst in den Fahrzeugunterlagen. 

 

Nochmal, zum 100. Mal: E-Autos sind nicht dafür ausgelegt, dass man mit ihnen über längere Strecken sehr schnell fährt. Das geht nicht. Für 80-90% des tägliches Lebens und der normalen Situationen wird es funktionieren. Kenne auch wenige, die ihren Lexus permanent auf Max bewegen.

 

 

 

Max wäre übertrieben.

Halbmax vielleicht aber das ist ja schon knapp 200kmh mit 3K Umdrehungen dahin gleiten ist für mich eine angenehme Reisegeschwindigkeit mit der man recht schnell 600km hinter sich bringen kann.

Das ist so mein Fahrprofil für das meiste andere habe ich mein Fahrrad. 🙂

Für EAuto wäre das Max aber die sind nicht dafür, da sind wir uns ja dann einig. 😊

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vor 22 Minuten schrieb Yoshimitsu:

 

 

Max wäre übertrieben.

Halbmax vielleicht aber das ist ja schon knapp 200kmh mit 3K Umdrehungen dahin gleiten ist für mich eine angenehme Reisegeschwindigkeit mit der man recht schnell 600km hinter sich bringen kann.

Das ist so mein Fahrprofil für das meiste andere habe ich mein Fahrrad. 🙂

Für EAuto wäre das Max aber die sind nicht dafür, da sind wir uns ja dann einig. 😊


ja. Passt. Meiner geht 261. Also sind 200 lange nicht max. Dennoch: fahr ich die 200 durchgehend, was kein Problem ist bis 220-230, die hält er problemlos, aber dann ist halt das Heizwert-Äquivalent von 7 Liter Diesel, das ich dabei hab, halt auch sehr schnell verbraucht und ich muss nach knapp 200km schon mal ne viertel Stunde Pause machen.  

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vor 9 Stunden schrieb Lexington:


ja. Passt. Meiner geht 261. Also sind 200 lange nicht max. Dennoch: fahr ich die 200 durchgehend, was kein Problem ist bis 220-230, die hält er problemlos, aber dann ist halt das Heizwert-Äquivalent von 7 Liter Diesel, das ich dabei hab, halt auch sehr schnell verbraucht und ich muss nach knapp 200km schon mal ne viertel Stunde Pause machen.  

 

Boah! Das klingt ja phantastisch!
Ich kenne nur die YT Videos, bei denen das M3 schon nach der halben Distanz leer ist und man noch etwas unter einem Geschwindigkeitsschnitt von 200 km/h geblieben ist. Wie wärs mit einer Karriere bei Youtube als "Teslaflüsterer"?

 

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vor 9 Stunden schrieb Lexington:


ja. Passt. Meiner geht 261. Also sind 200 lange nicht max. Dennoch: fahr ich die 200 durchgehend, was kein Problem ist bis 220-230, die hält er problemlos, aber dann ist halt das Heizwert-Äquivalent von 7 Liter Diesel, das ich dabei hab, halt auch sehr schnell verbraucht und ich muss nach knapp 200km schon mal ne viertel Stunde Pause machen.  

Das werden dann auch allein schon Deine Nerven fordern 

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vor 1 Stunde schrieb H6Fan:

 

 

Boah! Das klingt ja phantastisch!
Ich kenne nur die YT Videos, bei denen das M3 schon nach der halben Distanz leer ist und man noch etwas unter einem Geschwindigkeitsschnitt von 200 km/h geblieben ist. Wie wärs mit einer Karriere bei Youtube als "Teslaflüsterer"?

 

 

Hab ja auch nicht von einem Schnitt geschrieben. Wenn wir über VMax schreiben, was wir hier gerade auch machten, dann geht es auch nicht um durchschnittlich VMax. 

Selbst 200km/h kannst du in Deutschland nahezu nie durchgängig halten. Von daher wird's mit der Karriere nichts - tut mir Leid.

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vor 4 Stunden schrieb H6Fan:

 

 

Boah! Das klingt ja phantastisch!
Ich kenne nur die YT Videos, bei denen das M3 schon nach der halben Distanz leer ist und man noch etwas unter einem Geschwindigkeitsschnitt von 200 km/h geblieben ist. Wie wärs mit einer Karriere bei Youtube als "Teslaflüsterer"?

 

 

 

Wie ich schon geschrieben habe es sind bei denen so viele Faktoren die da mit rein Spielen.

Du kannst du mit 600km Reichweite losfahren und plötzlich kommst du aber doch nur 200Km weil es kälter geworden ist und du vielleicht 2x auf Max beschleunigt hast.

Dann hast du 2 Möglichkeiten: einmal längere Pause einlegen und Nachladen oder die rechte Spur gehört dir hoffen dass es noch reicht.

Da kann ich dann mit dem F noch 180 fahren und komme trotzdem noch entspannt ans Ziel.

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vor 59 Minuten schrieb Yoshimitsu:

 

 

Wie ich schon geschrieben habe es sind bei denen so viele Faktoren die da mit rein Spielen.

Du kannst du mit 600km Reichweite losfahren und plötzlich kommst du aber doch nur 200Km weil es kälter geworden ist und du vielleicht 2x auf Max beschleunigt hast.

Dann hast du 2 Möglichkeiten: einmal längere Pause einlegen und Nachladen oder die rechte Spur gehört dir hoffen dass es noch reicht.

Da kann ich dann mit dem F noch 180 fahren und komme trotzdem noch entspannt ans Ziel.

 

Stimmt.

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vor 2 Stunden schrieb Yoshimitsu:

 

 

Wie ich schon geschrieben habe es sind bei denen so viele Faktoren die da mit rein Spielen.

Du kannst du mit 600km Reichweite losfahren und plötzlich kommst du aber doch nur 200Km weil es kälter geworden ist und du vielleicht 2x auf Max beschleunigt hast.

Dann hast du 2 Möglichkeiten: einmal längere Pause einlegen und Nachladen oder die rechte Spur gehört dir hoffen dass es noch reicht.

Da kann ich dann mit dem F noch 180 fahren und komme trotzdem noch entspannt ans Ziel.


Theorie. In der Praxis (zumindest nach 105.000km) kommt sowas quasi nie vor. Aber ich lass mich gerne belehren. 

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vor 7 Stunden schrieb H6Fan:

 

 

Boah! Das klingt ja phantastisch!
Ich kenne nur die YT Videos, bei denen das M3 schon nach der halben Distanz leer ist und man noch etwas unter einem Geschwindigkeitsschnitt von 200 km/h geblieben ist. Wie wärs mit einer Karriere bei Youtube als "Teslaflüsterer"?

 


Extra für dich hab ich vorhin mal zwei Fotos gemacht. 
 

Einmal bin ich 5 Minuten lang im Schnitt knapp über 200 gefahren und versucht, die 200 konstant hinzubekommen. Den Verbrauch siehst du und auch, dass man damit eben so weit käme, wie oben erwähnt. 
 

Und dann hab ich noch nen 20 min Zeitraum genommen, bei dem der Schnitt dann 160 war, da es auch 120er Beschränkungen gab. Auch da ist der Verbrauch zu sehen. 
 

Beim Model 3 lassen sich etwa 70kwh entnehmen. 

IMG_7803.jpeg

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