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Neue EU Idee: Strafverfolgung für den Besitz mancher alter Autos


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Da ich weiß, hier hat mancher auch alte Wagen im Besitz, hier ein Hinweis, der beachtet werden sollte:

 

https://apollo-news.net/eu-plant-gesetz-zur-enteignung-von-klimaschaedlichen-autos/

 

Es betrifft Autos, die 2 Jahre keinen TÜV hatten.

bearbeitet von jens fischer
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  • jens fischer changed the title to Neue EU Idee: Strafverfolgung für den Besitz mancher alter Autos

Man sollte immer darauf achten Wer? Wie? Was? schreibt. Ich zum Beispiel kann anhand der Personen die für diese Seite tätig sind schon erkennen wohin die Richtung geht. Desweiteren verstehe ich nicht wo das Problem liegt. Wenn ich einen Oldtimer besitze und bewege fahre ich auch regelmäßig zum TÜV und wenn man ganz genau liest bleibt nur wieder eins übrig. Hier wird heißer geschrieben als im Endeffekt  gehandelt wird. Aber das ist aus dieser Ecke ja bekannt aber wird nicht von allen erkannt. Ob bewusst oder unbewusst mag ich nicht beurteilen.

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vor 2 Stunden schrieb nx 450:

 Desweiteren verstehe ich nicht wo das Problem liegt. Wenn ich einen Oldtimer besitze und bewege fahre ich auch regelmäßig zum TÜV

 

Dem kann ich nicht so recht zustimmen. Ich kann sehr wohl Fahrzeuge besitzen, und auf meinem Privatgrund lagern, ohne sie angemeldet zu haben und regelmäßig zu fahren. Da finde ich die Vorbereitung derartiger übergriffe schon etwas bedenklich.

Weiterhin frage ich mich, wie das ganz praktisch mit Oldtimern gehen soll, die auf eine rote 07er Nummer laufen. Diese sind nicht ordentlich zugelassen und benötigen keine gültige HU. Wird vermutlich zur Konsequenz haben, dass es das Modell so nicht mehr geben wird...

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Polarisierende Beiträge sind mir persönlich ein Gräuel. Aber so gänzlich als Unfug kann man die staatliche Bevormundungssucht leider auch nicht wegwischen. Nun mal ganz objektiv, wobei ich nur offizielle Quellen zitieren werde:


ich sehe mich hier in Belgien tatsächlich mit dem Problem der faktischen Enteignung konfrontiert, und zwar (man mag es kaum glauben), mit einem IS250C Baujahr 2009, Euro4. Also zumindest werde ich wohl halb enteignet.

Wir haben ja hier drei Regionen, die in etwa einem Bundesland entsprechen. Die flächenmäßig größte Region "Wallonie" hat einen ehrgeizigen Plan vorgelegt, demzufolge ich ab dem 1.Januar.2026 nicht mehr darin fahren darf. Wer des Französischen mächtig ist (oder ein Übersetzungsprogramm bemühen mag), der wird hier fündig:
https://www.wallonie.be/fr/actualites/interdiction-progressive-des-vehicules-les-plus-polluants
("Progressive Verbote der am meisten verschmutzenden Fahrzeuge")

Man richte seinen Blick auf die Tabelle "Agenda des interdictions progressives de circuler" (Agenda der progressiven Fahrverbote), zweiter Absatz: Ab 1.Januar.2026 geht nichts mehr mit Euro4. Wie man der letzten Spalte entnehmen kann, ist den Gesetzmachern bekannt, dass sie damit 153.800 Fahrzeuge bzw (7,03 %) treffen und deren Besitzer faktisch enteignen, und das ist offenbar allen egal. Die Anderen kommen später auch noch dran.

Es handelt sich wieder mal um ein typisch belgisches Gesetz. Das heißt, es ist jetzt schon unklar, wie es jemals ausgeführt werden kann. "Dérogations" (Ausnahmen) sind ausdrücklich vorgesehen. Die für mich meist Anwendbare wäre "qui parcourent annuellement moins de 3000 km" (Fahrzeuge, die jährlich weniger als 3000km fahren). Die Fragen sind nämlich:

  1. wo werden diese 3000km zurückgelegt? und
  2. wie soll das kontrolliert werden?

Das "wo": Die Wallonie ist nur befugt für Verkehr, der in der Wallonie stattfindet. Dort befindet sich zwar meine Firma (ca 500m hinter der Regionalgrenze), aber dort wohne ich nicht. Ich wohne in Flandern. Den größten Teil meiner jährlichen km fahre ich also da, wo die Wallonie nicht befugt ist. Ich kann nicht gut einsehen, wieso sich die Wallonie anmaßen könnte, sich meine Fahraktivitäten aus einer anderen Region anzueignen und die mit Fahraktivitäten in ihrer Region zusammenzuzählen.

Und dann noch das "wie": Wollen sich die Kerle tatsächlich ein Netz aufbauen, das mit Hilfe von automatischen Kameras meinen Weg in der Wallonie verfolgt und die Kilometer zusammenzählt? Oder wie wollen sie feststellen, wo ich rumfahre? Wenn das mit einem öffentlich beschafften IT-System gemacht werden soll, dann kann ich beruhigt rumfahren. Solche IT-Systeme funktionieren in Belgien erfahrungsgemäß nie, oder zumindest erst mit zehn Jahren Verspätung.

Und was heißt da "3000km jährlich"? Es mag ja Jahre geben, in denen ich das Cabrio weniger als 3000km bewege. Darf ich dann im Folgejahr wieder in die Wallonie fahren? Oder wenn ich es wage, in einem Jahr 10000km zu fahren, ab wann werden sie in der Wallonie drauf kommen, dass das so war? Strafbar mache ich mich ja erst, wenn ich nach der offiziellen Erfassung der Kilometer zum ersten Mal wieder von einer Verkehrskamera in der Wallonie gefilmt werde. Fragen über Fragen.

Und ein weiteres Hintertürchen gäbe es vielleicht noch: Der letzte Paragraf der oben zitierten Tabelle erklärt eine Ausnahme auch "für einen zusätzlichen Zeitraum, der von der wallonischen Regierung noch festzulegen ist, Fahrzeuge, die mindestens der Euro-Norm 4 entsprechen, die vor dem 1. Januar 2019 erworben wurden, sofern sie nicht an eine (natürliche oder juristische) Person weitergegeben werden (Verkauf, Schenkung, Darlehen...)." Was das genau heißen soll, ist mir schleierhaft. Zwar habe ich meinen IS250C nach dem 1.Januar.2019 erworben, aber heißt das jetzt, dass auch ich schon nicht mehr fahren darf, oder aber, dass erst die/der nicht mehr fahren darf, der/dem ich den IS250C nach dem Inkrafttreten dieses Gesetzes übereigne?

Gerichte und Rechtsanwälte werden die Hände voll haben, um diesen Schwachsinn abzuwenden.

Ah ja, wer jetzt denkt, das diene alles dem Klimaschutz, der täuscht sich. Das Verbot betrifft ausdrücklich nur Personenwagen bis zu höchstens 8 Sitzplätzen. Lastkraftwagen, Lieferwagen und Pickup-Trucks etc jedweden Antriebs sind davon nicht betroffen. Und Motorräder (dem Schicksal sei Dank) auch nicht. Einfach Wahnsinn.

Wehret den Anfängen.
 

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Musste neulich bei 2 Grad plus hinter einem alten, aber nicht Oldtimer - alten VW Bulli TDI herfahren. Sämtliche Filter versagten, also auf Umluft gegangen, rechts ran, auf einen sauberen Stromer gewartet und mich dahinter gesetzt.

Eine Wohltat. 

Den Bulli habe ich mir tatsächlich auf den Hof eines Verwerters, der ihn auch schlachtet und nicht nach Osteuropa oder Afrika verschiebt, gewünscht. 

Echte Oldtimer, die ein Automobiles Kulturgut darstellen, sollten aber erhalten bleiben können.

Zwischen dem, was in Brüssel gedacht wird und dem, was am Ende der Mühle heraus und bei uns als umgesetzte Verordnung ankommt, sehe ich schon jetzt einen großen Unterschied. 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb lexibär:

Zwischen dem, was in Brüssel gedacht wird und dem, was am Ende der Mühle heraus und bei uns als umgesetzte Verordnung ankommt, sehe ich schon jetzt einen großen Unterschied. 

 

Bekanntlich ist noch nie ein Gesetz aus dem Parlament raus gekommen, wie es im Gesetzentwurf stand. Oder volkstümlich gesagt: Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

 

Gruß Bonner

 

P.S. Die Kommentare auf der verlinkten Seite des Eingangsthread, können einen aber schon entsetzen.

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Am 4.12.2023 um 11:56 schrieb nx 450:

Desweiteren verstehe ich nicht wo das Problem liegt. Wenn ich einen Oldtimer besitze und bewege fahre ich auch regelmäßig zum TÜV und wenn man ganz genau liest bleibt nur wieder eins übrig.

Zum einen soll es Leute geben, die mehrere Autos besitzen die nicht immer alle gleichzeitig "einsatzfähig" sind.

In der Regel wird ein Oltimer auch nicht für den Alltag benötigt. Daher kann es schon vorkommen, dass man aus diversen Gründen ein Fahrzeug 2-3 Jahre stehen lässt. Um dann einen abgelaufenen TÜV zu erneuern.

 

Von Sammlern gar nicht zu reden...

 

Weiters liegt hier das Problem im Detail. Was für den einen ein Oldtimer ist, ist für den anderen eine "Schrottkiste".

Es ist zu befürchten, dass mit solch einer Regelung nur Fahrzeuge die ein H-Kennzeichen haben erlaubt bleiben. Und da gibt es aber dann extrem viel dazwischen was nicht erlaubt wäre:

- Fzge. die zwar älter als 30 Jahre sind, aber die Kriterien nicht erfüllen (sei es Zustand, nicht mehr Original, etc.)

- Fzge. die eben noch nicht 30 Jahre alt sind

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Genau, und angesichts der aktuellen Entwicklung in diesem Bereich sehe ich unschöne Änderungen zum Thema H-Kriterien und 07er Nummer auf uns zukommen. Das Thema mag im Lexusforum vllt (noch) wenig Relevanz haben, gesamtheitlich betrachtet ist das aber schon bedenklich für die Oldtimerszene....

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Leute jetzt bleibt doch mal auf dem Teppich. Auch wenn ich ein Fahrzeug nicht alltäglich benutze kann ich doch alle 2 Jahre zum TÜV fahren. Selbst wenn der TÜV Termin mal kurz überzogen ist wird dir dein Fahrzeug nicht sofort ohne Vorwarnung enteignet. Warum sollten ältere Fahrzeuge die kein H-Kennzeichen haben ein Problem bekommen. Man fährt zum TÜV und fertig egal wie alt das Fahrzeug ist. Niemand will hier ein Fahrzeug enteignen nur weil es alt ist. Fahrzeuge die man eventuell für die Ersatzteilversorgung benötigt kann man schlachten und die Teile lagern. Der restliche Schrott kann weg. Also wo ist jetzt euer Problem. Und wie schon mehrfach geschrieben. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von nx 450
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Ich glaube wir bauschen hier ein Thema auf, was es nicht verdient. Hier mal die letzten Daten des KBA um mal die Verhältnisse zurecht zu rücken.

KBA Link: https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Allgemein/2023/pm33_2023_Oldtimer.html

Zum Stichtag 01.01.2023: 48,8 Millionen zugelassene PKW.

 

In Deutschland reden wir von gerade einmal 700.000 PKW.

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Hier nach Bundesländern:

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Für den einzelnen mag das ärgerlich sein, aber ich kenne in meinem Bekanntenkreis zwei Schrauber, die seit 4 Jahren und 6 Jahren an Ihrem Oldtimer schrauben! Die wollen gar nicht mehr damit fahren (meine Meinung), ist ihr Feierabend Hobby. Ich will es nicht bagatellisieren aber ich denke es gibt andere Themen deren Beachtung sich mehr lohnt. 🙂

 

 

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Eine Nische in der Nischennische. 

Das letzte Wort dazu würden dann sicherlich die Gerichte sprechen.

Auch das Geschrei zum Thema Zwangstauglichkeitsuntersuchung für ältere Fahrer ist unnötig. 

Wird in D so nie kommen. 

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vor 5 Stunden schrieb nx 450:

Auch wenn ich ein Fahrzeug nicht alltäglich benutze kann ich doch alle 2 Jahre zum TÜV fahren. Selbst wenn der TÜV Termin mal kurz überzogen ist wird dir dein Fahrzeug nicht sofort ohne Vorwarnung enteignet.

Dann besitzt du wahrscheinlich kein Auto das 20 Jahre oder älter ist?

Ich erwähnte es oben ja schon. Gerade bei solchen, vorallem wenn man nicht im Alltag damit fährt kann eine Reparatur schon länger dauern. Auch sind größere Reparaturen einfach teurer, auf die man vielleicht erst sparen muss. Es ist keine Seltenheit, dass solche Auto dann ein paar Jahre stehen weil sie eben ohne der Reparatur nicht den TÜV bekommen.

 

vor 6 Stunden schrieb nx 450:

Warum sollten ältere Fahrzeuge die kein H-Kennzeichen haben ein Problem bekommen. Man fährt zum TÜV und fertig egal wie alt das Fahrzeug ist.

Weil es den Anschein macht, dass es eine 2-Klassen-"Gesellschaft" geben soll. Fahrzeuge mit H-Kennzeichen sind erhaltenswert und dürfen bleiben, alle anderen "müssen weg" weil sind ja "Schrottkisten".

 

vor 6 Stunden schrieb nx 450:

Leute jetzt bleibt doch mal auf dem Teppich.

Doch, das regt mich auf! Dich vielleicht nicht, weil für dich das KFZ ein reiner Gebrauchsgegnstand ist. Für mich ist das Hobby....

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vor 6 Stunden schrieb zlatan75:

In Deutschland reden wir von gerade einmal 700.000 PKW.

Was willst du damit sagen?

Auch wenn es im Verhältnis (zum gesamten Fahrzeugbestand oder Bevölkerung) wenig erscheint, sind es nicht wenige die betroffen sind (in absoluten Zahlen).

Man darf auch die "Dunkelziffer" nicht vergessen, denn ich denke es gibt mindestens nochmal so viele die nicht angemeldet sind. Und das sind sehr oft keine Wracks sondern halt einfach nicht angemeldet (warum auch immer).

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vor 8 Minuten schrieb TigerTooth:

Dann besitzt du wahrscheinlich kein Auto das 20 Jahre oder älter ist?

Ich erwähnte es oben ja schon. Gerade bei solchen, vorallem wenn man nicht im Alltag damit fährt kann eine Reparatur schon länger dauern. Auch sind größere Reparaturen einfach teurer, auf die man vielleicht erst sparen muss. Es ist keine Seltenheit, dass solche Auto dann ein paar Jahre stehen weil sie eben ohne der Reparatur nicht den TÜV bekommen.

 

Weil es den Anschein macht, dass es eine 2-Klassen-"Gesellschaft" geben soll. Fahrzeuge mit H-Kennzeichen sind erhaltenswert und dürfen bleiben, alle anderen "müssen weg" weil sind ja "Schrottkisten".

 

Doch, das regt mich auf! Dich vielleicht nicht, weil für dich das KFZ ein reiner Gebrauchsgegnstand ist. Für mich ist das Hobby....

Zu 1

Nein ich hatte noch nie ein Fahrzeug in diesem Alter in meinem Fahrzeugbestand. Wenn ich nicht in der Lage bin eine Reparatur in einem angemessenen Zeitraum auszuführen weil die finanziellen Mittel fehlen, dann habe ich mir das falsche Hobby ausgesucht. Das ist meine persönliche Meinung, die du allerdings nicht teilen musst.

 

Zu2

Ich weiß nicht wo du gelesen hast, das es eine 2 Klassen Gesellschaft geben soll. Du darfst auch zu jeder Zeit ein 30 Jahre altes Fahrzeug fahren oder steht irgendwo etwas anderes? Falls ja, dann beleg es doch bitte mit Fakten und nicht mit Aussagen wie " Weil es den Anschein macht "

 

Zu3

Du darfst dich gerne aufregen aber es ist besser sich über Fakten aufzuregen als über Dinge die man glaubt in Texten zu lesen. Manche Fahrzeuge sind für mich Gebrauchsgegenstand (Daily) andere sehe ich mehr als etwas SCHÖNES das ich besitze. Aber genau deshalb sind solche Fahrzeuge bei mir gepflegt, geliebt und gut in Schuss und haben TÜV.

 

Wenn alle Gesetzesvorlagen so in Kraft treten wie du sie interpretierst können wir gerne weiter diskutieren. Bis dahin ist die Sache für mich erledigt, da ich nicht über ungelegte Eier diskutieren möchte.

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vor 36 Minuten schrieb nx 450:

Wenn ich nicht in der Lage bin eine Reparatur in einem angemessenen Zeitraum auszuführen weil die finanziellen Mittel fehlen, dann habe ich mir das falsche Hobby ausgesucht. Das ist meine persönliche Meinung, die du allerdings nicht teilen musst.

Teile ich absolut nicht.

Ich sehe da keinen Widerspruch drin, ein Hobby zu haben wenn man begrenzte Mittel hat. Ist ja nur eine Frage der Zeit, die einem scheinbar genommen werden soll.

Weiters soll es auch vorkommen, dass man mehr als einen Oldtimer besitzt. Und selbst bei genügend finanziellen Mitteln selbst Hand anlegen will und einen nach dem anderen restuarieren will. Da ist es auch logisch, dass ein Fahrzeug dann länger steht.

 

vor 40 Minuten schrieb nx 450:

Ich weiß nicht wo du gelesen hast, das es eine 2 Klassen Gesellschaft geben soll. Du darfst auch zu jeder Zeit ein 30 Jahre altes Fahrzeug fahren oder steht irgendwo etwas anderes? Falls ja, dann beleg es doch bitte mit Fakten und nicht mit Aussagen wie " Weil es den Anschein macht "

Im zu aller erst verlinkten Artikel.

 

vor 41 Minuten schrieb nx 450:

Du darfst dich gerne aufregen aber es ist besser sich über Fakten aufzuregen als über Dinge die man glaubt in Texten zu lesen.

Ja, mach ich. Weil wenn alle nur "Ja und amen" sagen braucht man sich später nicht aufregen. BEVOR etwas geplant ist sollte sich die Gesellschaft aufregen, wenn sie damit nicht einverstanden ist damit das nicht durchgezogen wird.

 

vor 43 Minuten schrieb nx 450:

Wenn alle Gesetzesvorlagen so in Kraft treten wie du sie interpretierst können wir gerne weiter diskutieren. Bis dahin ist die Sache für mich erledigt, da ich nicht über ungelegte Eier diskutieren möchte.

Ist deine Entscheidung, hier noch etwas zu schreiben. Meine Meinung siehe eins weiter oben. Warum soll man eine "Androhung" nicht diskutieren?

Würdest du nicht auch empört reagieren, wenn deine Chef-Ettage darüber diskutiert dein Gehalt zu halbieren? Auch wenn es noch nicht beschlossen ist?

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Am 5.12.2023 um 20:47 schrieb nx 450:

Zu 1

Nein ich hatte noch nie ein Fahrzeug in diesem Alter in meinem Fahrzeugbestand. Wenn ich nicht in der Lage bin eine Reparatur in einem angemessenen Zeitraum auszuführen weil die finanziellen Mittel fehlen, dann habe ich mir das falsche Hobby ausgesucht. Das ist meine persönliche Meinung, die du allerdings nicht teilen musst.

 

Zu2

Ich weiß nicht wo du gelesen hast, das es eine 2 Klassen Gesellschaft geben soll. Du darfst auch zu jeder Zeit ein 30 Jahre altes Fahrzeug fahren oder steht irgendwo etwas anderes? Falls ja, dann beleg es doch bitte mit Fakten und nicht mit Aussagen wie " Weil es den Anschein macht "

 

Zu3

Du darfst dich gerne aufregen aber es ist besser sich über Fakten aufzuregen als über Dinge die man glaubt in Texten zu lesen. Manche Fahrzeuge sind für mich Gebrauchsgegenstand (Daily) andere sehe ich mehr als etwas SCHÖNES das ich besitze. Aber genau deshalb sind solche Fahrzeuge bei mir gepflegt, geliebt und gut in Schuss und haben TÜV.

 

Wenn alle Gesetzesvorlagen so in Kraft treten wie du sie interpretierst können wir gerne weiter diskutieren. Bis dahin ist die Sache für mich erledigt, da ich nicht über ungelegte Eier diskutieren möchte.

Servus,

1. glaub genau da liegt der Punkt. Ich selber hatte auch noch nie ein Auto aus diesen Jahren. Und mich betrifft diese Problematik auch nicht…

Aber es betrifft wohl viele in Zukunft, daher verstehe ich die Empörung. 
Und ganz einfach erklärt, bei diesen Autos geht es den Besitzern nicht darum, dass das (oder eines davon) Fahrzeug technisch alle 2 Jahre ohne Probleme dasteht, sondern darum die Erinnerungen / Nostalgie für immer am Leben zu erhalten und sich daran zu erfreuen. Daher müssen diese Autos nicht immer fahren, sie bringen den Mehrwert alleine schon durch Ihr Dasein.

Meine persönliche Meinung.

 

 

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vor 16 Stunden schrieb AxelSport:

sie bringen den Mehrwert alleine schon durch Ihr Dasein.

Eine sehr schöne, aber auch stark romantisierende Sicht auf solche Schrottkarren. 

 

vor 4 Stunden schrieb lexibär:

Sowas entweder erhalten und pflegen oder der Verwertung zuführen.

 

 

Der Meinung bin ich auch.

 

Gruß Bonner 

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vor 16 Stunden schrieb AxelSport:

Und ganz einfach erklärt, bei diesen Autos geht es den Besitzern nicht darum, dass das (oder eines davon) Fahrzeug technisch alle 2 Jahre ohne Probleme dasteht, sondern darum die Erinnerungen / Nostalgie für immer am Leben zu erhalten und sich daran zu erfreuen. Daher müssen diese Autos nicht immer fahren, sie bringen den Mehrwert alleine schon durch Ihr Dasein.

Genau, so ist es!

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vor 4 Stunden schrieb lexibär:

Sowas entweder erhalten und pflegen oder der Verwertung zuführen.

Zwischen Theorie und Praxis herrscht immer ein Unterschiede.

Diese Aussage klingt gut, ist aber nicht (immer) in der Praxis durchführbar. Denn Verwerter müssen ja kostendeckend arbeiten um überleben zu können.

Daher ist es nicht möglich alle Autos in kurzer Zeit zu zerlegen um die Einzelteile einzulagern.

Stichwort Lagerkosten und nicht bezahlte Ausbaukosten von nicht verkauften Ersatzteilen.

 

Wenn alle nach diesem Leitsatz arbeiten würden, wären die Preise von gebrauchten Ersatzteil deutlich höher. Ich denke aber, dass gerade bei seltenen Marken oder Typen gar keine verfügbar wären.

 

Ich halte es für eine größere Verschwendung von Ressourcen wenn von Gebrauchtteilen nur der Rohstoff verwendet wird ggü einer 1:1 Weiterverwendung.

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vor 38 Minuten schrieb Bonner:

Eine sehr schöne, aber auch stark romantisierende Sicht auf solche Schrottkarren. 

Bitte nicht ins populistische abdriften, mit so einem abwertenden Pauschal-Begriff.

Nur weil ein Auto alt ist, ist es noch lang keine "Schrottkiste".

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