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Kaufberatung für Fahrrad


krieger388

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hallo,

Ich habe jetzt zwar ein Fahrrad aber das ist schon ein paar jahre alt und Qualitativ sehr mager. Aber montentan reicht es für mich, da ich ja nur 1 km zur arbeit fahren muss.

Da ich umziehen will werde ich eine kilometerleistung von 30km pro tag zurücklegen müssen.

- 6000km pro jahr

- es ausschließlich gerade Straße ( kein gebirge)

- Trekkingbike

- bis 500¤

Aber was soll ich beachten, welche hersteller sind gut. ich muss auf rad verlassen bei der km leistung im jahr.

gibt es hier im forum ein paar experten in diesen gebiet oder vllt auch händler die mir ein paar radschläge geben können.

bearbeitet von krieger388
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Hab ein Winora Orinoco, seit einigen Jahren, ich freu mich jedesmal wenn ich draufsteig, ist wirklich jeden Cent wert.

Achte darauf dass das Rad Schwalbe Marathonreifen o.ä. hat, die sind ziemlich pannensicher. Nabendynamo sollte es ebenso haben. Hydraulikbremse find ich ebenso sehr angenehm zu dosieren. Gepäckträger sollte zur gewünschten Tasche passen.

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Auch etwas teurer als dein Limit: Kalkhoff Image. Hat mal bei Stiftung Warentest gewonnen.

Nabendynamo, hydraulische Bremse, gute Verarbeitung, da stimme ich Moerser Lex zu. Das schätze ich auch an meinem Radl. Macht Spaß, läuft sauber. Ich fahre nur 4fun und das 3x/Woche (nur bei schönem Wetter).

Gruß,

Alex

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Habe das Thema auch hinter mir, bei mir ist es ein "Cube Town" Fahrrad geworden!

Aber alle Händler (unabhängig voneinander) waren der Meinung nimm, wenn möglich, ein Fahrrad der letzten Saison. Denn sehr sehr viele Hersteller haben um die Preise zu halten, die Materialien bzw. die Technik Preisweiter (z.T. Billiger) gehalten. Sprich, mit der Version vom letzten Jahr bekommst Du mehr fürs Geld.

Wichtig ist auch ein vernünftige Probefahrt zu machen.

Zudem bin ich der Meinung, bei einem Händler vor Ort, ist es nicht wirklich viel teurer als aus dem netz und Du hast bessere Optionen bei Problemen und Co.

Schönen Tag noch!

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ja danke für eure anregungen, ich denke auch das zum händler fahre.

trotzdem wollte ich ein bisschen hintergrund wissen haben um zu gucken das er mir kein schrott verkaufen will.

was ist der unterschied von schwalbe und continental reifen.

oder ist die schwalbe das non plus ultra.

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Bis jetzt kannte ich nur die Schwalbe als pannensicher. War aber auch mehr als Beispiel gedacht, Hauptsache es sind die pannensicheren. Conti wird da sicherlich eh auch was im Programm haben.

Bei Deinem Budget würd ich die Hydraulikbremse eh weglassen, aber Nabendynamo muss sein.

Magst Kettenschaltung oder Nabenschaltung? Normalerweise reicht ne Nabe mit 5-7 Gängen schon aus, ist auch unanfälliger, verschleissärmer und muss nicht von Zeit zu Zeit nachgestellt werden. Glaub das wäre schon das richtige für Dich.

Ansonsten, ein ordentlicher Scheinwerfer damit man auch was sieht, Felgen und Lager stabil (sonst wackelts wie ein Gummihuhn, mein vorheriges Radl war ein "Top-Gerät" von Real. Da hattest nach jeder Kurve ein anderes Schleifgeräusch weil sich alles geformt hat... :) ).

Würd Dir aber auch sagen fahr zu nem vernünftigen Händler und lass Dich beraten, manchmal haben die auch qualitativ hochwertige Schnäppchen und lassen beim Preis mit sich reden.

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ich werde wohl zum winter umziehen, und bekanntlich bekommt man die räder billiger im winter.

habe schon ein blick auf otler, cube, gudereit und bergamont sind so inder der preis lage von 500-700¤

wenn ich mein lex ein jahr stehen lassen würde ich allein an sprit nur zu arbeit von ca. 900¤ sparen, also würde auch ein rad bis 700¤ im bugdet passen, dann habe ich mehr von und muss mich nicht immer drum kümmern, wie momentan jede woche reifen aufpumpen hihi.

bei einigen habe ich auch jetzt gesehen das die conti auch pannensicher sind

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Hallo, eine gute Idee, mit dem Fahrrad zur Arbeit pendeln, dazu ein paar Gedanken aus über 20 Jahren intensiver

Fahrradnutzung:

-ein Neurad in der geplanten Preisklasse dürfte ganzjährige Nutzung bei der geplanten Km-Leistung keine zwei Jahre = 12tkm

aushalten, ich würde nach einem neuwertigen Gebrauchtrad aus der >2000 Euro neu-Klasse suchen (z.B. von Koga Miyata)

-bei hochwertiger Ausstattung (z.B. Shimano XT/XTR) würde ich für diesen Zeitraum an Verschleiss einkalkulieren:

mindestens 4 Ketten, 2 Ritzel, 1 Tretlager, 2 Sätze Reifen, evtl. bis doppelt soviel, kannst du mal addieren

-hochwertige Nabenschaltungen sind teuer und haben einen schlechteren Wirkungsgrad als (gepflegte!) Kettenschaltungen

-wichtig ist je nach Strecke die Entfaltung (Strecke je Kurbeldrehung), lange Strecke eben möglichst über 9m, bergig bis runter nahe 1m, alles geht nicht unter einen Hut mit der gleichen Schaltung (es gibt eine Nabe, aber >1500 Euro allein)

-Nabendynamos sind zwar betriebssicher, aber teuer, nicht einfach zu ersetzen und sind ein ständiger Widerstand, manche

frieren ein

-Hydraulikbremsen wiegen mehr, sind als Felgenbremsen etwas besser als Seilzug, aber schwerer zu warten und frieren

manchmal ein, auf keinen Fall Scheibenbremsen nehmen

-Trekkingrad würde ich vergessen, sondern einen sogenannten Randonneur nehmen, d.h. Form wie Rennrad, aber längerer

Radstand, Hornlenker (Haltung mit geringerem Luftwiderstand)

-Reifen relativ schmal für Langstrecken, man merkt das Gewicht dort doppelt, pannensichere sind leider auch schwerer

Für den genannten Zweck (gerade, Strasse, vermutlich ziemlich eben) wäre ein Liegerad ideal: geringer Luftwiderstand, guter Wetterschutz. Für den Preis leider nicht die geringste Chance...

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danke für die Tipps.

das Problem ist das ich nicht recht weiß wo ich später arbeiten werde, da ich den betrieb verlassen will.

und solange ich da am arbeiten bin, wollte ich mein lex entlasten. Das können 2 Jahre sein aber auch nur ein halbes wenn ich eine andere stelle gefunden habe.

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Hallo. Mein Tip noch der noch gar nicht angesprochen wurde. Achte auf den Sattel. Bei 30km sollte Er mit das wichtigste am Fahrrad sein.

Bei wenig bis keine Berge, bietet sich es auch an große Räder zu nehmen (28"). Ein vernünftiges Trekkingrad ist schon was genaues. Wenn Du auch im Winter mit dem Rad zur arbeit willst, würde ich eventuell auf Scheibenbremsen bledieren. Im falle eines sturzes gehen meistens zuerst die Felgen drauf.(acht)

Wenn da ein Scheibenbrese dran ist, kannst weiterfahren. Bei Felgenbremse, entweder demontieren oder tragen. Habe selber eigene Erfahrung machen müssen. Gute Beratung ist alles. Am besten schaust mal bei großen Fahrradläden.(Stadler, Lucky-Bike, Fahrradwelt,o.ä). Irgendwas ist immer in der nähe.

Viel Spaß beim suchen.

Gruß,Heiko

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Hallo. Mein Tip noch der noch gar nicht angesprochen wurde. Achte auf den Sattel. Bei 30km sollte Er mit das wichtigste am Fahrrad sein.

Bei wenig bis keine Berge, bietet sich es auch an große Räder zu nehmen (28"). Ein vernünftiges Trekkingrad ist schon was genaues. Wenn Du auch im Winter mit dem Rad zur arbeit willst, würde ich eventuell auf Scheibenbremsen bledieren. Im falle eines sturzes gehen meistens zuerst die Felgen drauf.(acht)

Wenn da ein Scheibenbrese dran ist, kannst weiterfahren. Bei Felgenbremse, entweder demontieren oder tragen. Habe selber eigene Erfahrung machen müssen. Gute Beratung ist alles. Am besten schaust mal bei großen Fahrradläden.(Stadler, Lucky-Bike, Fahrradwelt,o.ä). Irgendwas ist immer in der nähe.

Viel Spaß beim suchen.

Gruß,Heiko

Guter Gedanke mit dem Sattel. Ist eine Frage der Philosophie, ich fahre z.B. einen sehr harten Brooks, weil man nicht darauf

kleben bleibt (und sich dann wundreibt), bei längerein Strecken dazu eine Hose mit Polstereinsatz.

Von der Scheibenbremse halte ich nichts, abgesehen von Anschaffungspreis und Gewicht kann sie durch einen leichten Schlag

auch eine Acht bekommen (-> Austausch), die Bremskolben gehen schnell durch Dreck fest usw..

Mal ganz anders gefragt: wäre nicht ein gebrauchter Motorroller für den angestrebten Gesamtzweck die bessere Lösung?

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Auf ebenen Fahrbahnen reicht eine Felgenbremse durchaus zu. Im gelände hat sich mein hydrauliche Felgenbremse aber nicht bewährt. Hat sich immer mit kleine Ästchen und Laubblättern zu gesetzt. Sie wurden durch das Reifenprofil mit genommen und blieben dann an der Bremse hängen. Bin deshalb auf Scheibe gewechselt. :thumbup:

Gruß, Heiko

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Guter Gedanke mit dem Sattel. Ist eine Frage der Philosophie, ich fahre z.B. einen sehr harten Brooks, weil man nicht darauf

kleben bleibt (und sich dann wundreibt), bei längerein Strecken dazu eine Hose mit Polstereinsatz.

Von der Scheibenbremse halte ich nichts, abgesehen von Anschaffungspreis und Gewicht kann sie durch einen leichten Schlag

auch eine Acht bekommen (-> Austausch), die Bremskolben gehen schnell durch Dreck fest usw..

Mal ganz anders gefragt: wäre nicht ein gebrauchter Motorroller für den angestrebten Gesamtzweck die bessere Lösung?

ein motorroller ist zwar ne gute idee, aber ich habe schon kein platz mehr bei meinen zwei autos und und zwei motorädern :thumbup: :rolleyes:

ausserdem will ich was für die umwelt tuen, und anderes seits tue ich was für meine gesundheit.

ich habe mal bei meinen arbeitskollegen nachgefragt die haben mir ein paar tipps gegeben wohin ich fahren soll, wo die beratung noch beratung ist, das sind meist die kleinen händler. das werde ich mal die tage in angriff nehmen und die abklappern.

bearbeitet von krieger388
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Ich habe ein Bike, von Pepperbikes

ist ein reiner Online Vertrieb mit super Beratung

ist aber leicht über deinem Budget :lol: leg noch 100¤ drauf :lol:

Ich muss zugeben ich stand dem ganzen eher skeptisch gegenüber, aber im nachhinein bin ich sehr glücklich darüber mir mein Fahrrad dort gekauft zu haben. Am Ende war die Beratung ausschlaggebend, sie waren die einzigen die mir nicht das teuerste um jeden Preis andrehen wollten, sondern sich wirklich am Bedarf orientiert haben. Dazu waren sie günstiger als andere Online Anbieter und bei weitem günstiger als die lokalen mit der "tollen" Beratung ;)

bearbeitet von Lexusdriver07
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Moin,

im Großen und Ganzen schließe ich mich den Tipps vom Rennfahrer2001 an, mit einer

Ausnahme: Als Schaltung für ein Allwetter-Tourenrad würde ich zu einer Nabenschaltung

(nicht unter 8 Gängen) greifen.

Gründe: Nahezu wartungsfrei, ein wirkungsvoller Kettenschutz ist Standard, die Kettenlinie ist immer korrekt, die Kette verschleißt langsamer, es gibt keinen Nerv mit dem Einstellen des Schaltwerks und im Pannenfall ist der Ausbau des Hinterrades doch etwas einfacher und sauberer als bei einer Kettenschaltung. Der schlechtere Wirkungsgrad erhöht dann noch Deine Fitness…

Selber fahre ich Kettenschaltung auf meinen Rennrädern (Koga Miyata – der Lex unter den Fahrrädern :) ) und Nabenschaltung (Rohloff) auf dem Schlechtwetter Tourenrad.

Gruß

Thomas

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Koga :thumbup: :) :)

20 Jahre, 20tkm als Tourenrad ohne Schonung im Einsatz und immer noch top.

Ich habe die Rohloff im R&M Delite, gigantische Entfaltung, mich nervt aber der Kaffeemühlen-Sound, der nicht wie versprochen nach ein paar Tkm verschwunden ist.

Leider kann sich der Fragesteller für die Rohloff mehrere Fahrräder der angestrebten Preisklasse kaufen...

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Koga :thumbup: :) :)

20 Jahre, 20tkm als Tourenrad ohne Schonung im Einsatz und immer noch top.

Ich habe die Rohloff im R&M Delite, gigantische Entfaltung, mich nervt aber der Kaffeemühlen-Sound, der nicht wie versprochen nach ein paar Tkm verschwunden ist.

Leider kann sich der Fragesteller für die Rohloff mehrere Fahrräder der angestrebten Preisklasse kaufen...

ja denke ich auch nur die nabenschaltung für knapp 1000¤ ist schon heftig, vllt werde ich das auch mal leisten können, wenn ich doch sehr viel unterwegs sein sollte.

Jetzt kommendes Wochenende ist ja die intermot messe und da werde auch Fahrräder Hersteller vertreten sein wie ich gelesen habe, da werde ich mich mal schlau machen.

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  • 2 months later...

so ich hatte mal zeit gefunden für die intensive suche für das fahrrad, war bei einen paar händler und habe mich mal gut beraten lassen.

ich habe mich für den hersteller Rabeneick entschieden.

Rabeneick Sherpa Light XT27 Gang

habe auch einen guten kurs dafür bekommen und zwar für 800€, +schloss, +die erste inspektion, +Kettenspray, +Tacho

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Gut gemacht ! :thumbup:

Ich habe das schlechte Wetter auch genutzt und habe für mein Alltagsfahrrad einen Fully Rahmen günstig bei Ebay geschossen. Gestern habe ich den Umbau fertig bekommen, mein Kreuz wird es mir auf der Schotterstrecke quer durch den Wald hoffentlich danken. :rolleyes:

Jetzt muß nur wieder das richtige Fahrradwetter kommen.

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