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Infiniti ade


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Die gestellten Fragen wurden ja bereits beantwortet. Man kann keine Marke aufbauen, bei der es jahrelang keinen Händler südlich von Frankfurt gab !! Die Präsentation in F war hervorragend. Als dann die Q30 und QX30 auf Basis Mercedes A -Klasse kamen, hat man endlich das Servicenetz vergrößert, aber nicht wirklich viel für die Marke getan. Die Ersatzteilpreies sind mindestens auf Lexus-Niveau, die Versicherungseinstufung jeneseits von gut und böse. Vor allem aber hat man versäumt, die Modell rechtzeitig auf die neuen Abgasnormen umzustellen !!!! Obwohl mein "uralter" Motor zwar EU 4 hat, aber die Werte von EU 6 bereits einhalten soll, ohne Turbo, Filter und Direkteinspritzung.

 

RodLex

bearbeitet von RodLex
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vor 6 Stunden schrieb tantegerda:

Die Zahlen müssen stimmen, und die stimmen in D halt nicht mehr.

 Infiniti verlässt WESTEUROPA und dazu gehören mehr Länder als nur Deutschland.

 

Im politischen Sinne gehören zu Westeuropa alle Länder Europas mit Ausnahme von Ukraine, Georgien, Rep. Moldau, Weißrussland, Russland, Armenien, Aserbaidschan (also Osteuropa).

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vor 2 Stunden schrieb RodLex:

Vor allem aber hat man versäumt, die Modell rechtzeitig auf die neuen Abgasnormen umzustellen !!!! Obwohl mein "uralter" Motor zwar EU 4 hat, aber die Werte von EU 6 bereits einhalten soll, ohne Turbo, Filter und Direkteinspritzung.

Das macht Dir aber kein Unternehmen, so würden hohe Kosten für eine Baureihe entstehen, die nicht mehr gebaut wird.

 

Die Abgasnorm wird ja immer spezifisch auf ein Fahrzeugmodell inkl. Getriebe Motor Kombination zugelassen. D.h. wenn ein aktuelleres Modell trotzt gleichem Motor und Getriebe eine bessere Einstufung erhält, dann müßte man die Zulassung auf die neue Norm auch für das ältere Modell neu durchführen und das Kostet ne Menge Geld für das keine Einnahmen mehr zurück fließen. Außerdem hast Du als Autokäufer so immer eine Motivation in ein aktuelleres Modell / Facelift zu investieren. 😉

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Da hast Du mich missverstanden, natürlich kann ICH von dem guten Abgasverhalten meines Motors nicht profitieren. Ich meinte nur, dass es Infiniti versäumt hat, sich rechtzeitig (!!) um die Umrüstung der vorhandenen, ausgezeichneten Motoren auf die neuen Umweltstandards zu kümmern. Es gab da ja auch bei deutschen Herstellern Probleme, aber m.W. haben alle Hersteller die weitgehend überwunden und nur wenige Modelle sind nur wegen der Unmöglichkeit, die sauber zu kriegen, vom Markt verschwunden.

 

@ Andreas v.A.  : als Fan der politischen Geographie muss ich Dich insofern berichtigen, dass Armenien und Georgien keine europäischen, sondern asiatische Staaten sind, denn sie liegen südlich des Kaukasus, der die Grenze Europa - Asien darstellt, insofern liegt Aserbaidschan tatsächlich in EU, da es nördlich des Kauskasus liegt.

 

RodLex

bearbeitet von RodLex
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Das Hauptproblem dürfte darin liegen, dass Iiii keine Motoren im Angebot hat, die Vorgaben zum Flottenverbrauch (CO2) der EU auch nur annähernd zu erreichen, was enorme Strafzahlungen zur Folge hätte. Ein Ausgleich durch Hybridisierung oder E-Antriebe war auch nicht erkennbar.

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vor 2 Stunden schrieb LexLord:

Das Hauptproblem dürfte darin liegen, dass Iiii keine Motoren im Angebot hat, die Vorgaben zum Flottenverbrauch (CO2) der EU auch nur annähernd zu erreichen, was enorme Strafzahlungen zur Folge hätte. Ein Ausgleich durch Hybridisierung oder E-Antriebe war auch nicht erkennbar.

 

Das können die, wie Lexus das ja auch macht, aber durch die gemeinsame Typenzulassung mit Nissan erreichen. Die haben ja genug Leistungsschwächere Modelle, Elektrofahrzeuge etc. 

Grund für den Ausstieg sind mehr die schlechten Verkaufszahlen, gerade auch die der Mutter. In meinen Augen aber vorhersehbar wenn man sich in der Palette so weit zusammenlegt kaufen die Kunden eben eher den Europäer von Renault statt die gleiche Technik vom Japaner. Selbst Schuld Nissan!

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vor 47 Minuten schrieb Ben_JDM:

In meinen Augen aber vorhersehbar wenn man sich in der Palette so weit zusammenlegt kaufen die Kunden eben eher den Europäer von Renault statt die gleiche Technik vom Japaner. Selbst Schuld Nissan!

 

So schauts aus! Hoffe Toyota / Lexus geht's mal nicht ähnlich mit BMW Technik! 

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Am 18.3.2019 um 17:34 schrieb Equinox:

Ein Premiumableger geht - ein Neuer kommt...

 

Genesis G70

 

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Macht einen guten und optisch schönen Eindruck, erinnert stark an den tollen KIA Stinger. Der Grill dürfte dezenter sein, aber immer noch besser als so mancher der neuen Lexus-Grills. Wenn der große V6 auch in D käme, wäre das Klasse, zumal mit hinterradbetontem AWD, das habe ich jetzt in meinem Infiniti auch.

Peinlich nur, dass Genesis mit dem tollen V6, den biker fährt, hier schon mal gestartet ist  und nach kurzer Zeit den Verkauf wieder eingestellt hat. Ich werde die Entscheidungen hoch (über???) bezahlter Manager nie verstehen. Dass man so einen Wagen hier in D nur in homöopathischen Dosen verkaufen kann, muss den Managern doch von vornherein klar gewesen sein ??? Das wird sich auch mit dem kleineren Modell nicht ändern...

 

RodLex

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vor 14 Stunden schrieb RodLex:

Peinlich nur, dass Genesis mit dem tollen V6, den biker fährt, hier schon mal gestartet ist  und nach kurzer Zeit den Verkauf wieder eingestellt hat. Ich werde die Entscheidungen hoch (über???) bezahlter Manager nie verstehen. Dass man so einen Wagen hier in D nur in homöopathischen Dosen verkaufen kann, muss den Managern doch von vornherein klar gewesen sein ???

 

Hallo RodLex,

 

das war denen auch klar. Vermutlich hat man die Einführung des Genesis eher als Marketingaktion verstanden, was ja auch durchaus geklappt hat. Immerhin ist lange Zeit auf vielen Kanälen vom Genesis berichtet worden.

 

Für mich ist es das absolut beste Auto was ich je hatte! :wub:Nicht perfekt, aber von vorne bis hinten durchdacht. Der Genny nervt im Alltag mit nichts und es macht wirklich jeden Tag Spaß ihn zu fahren! Wenn er uns Anfang 2020 nach dann 5 Jahren verlassen wird, werden wohl Tränen fließen. :sad:

 

Gruß

 

biker

bearbeitet von biker
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Am 17.3.2019 um 13:57 schrieb LexLord:

Das Hauptproblem dürfte darin liegen, dass Iiii keine Motoren im Angebot hat, die Vorgaben zum Flottenverbrauch (CO2) der EU auch nur annähernd zu erreichen, was enorme Strafzahlungen zur Folge hätte. Ein Ausgleich durch Hybridisierung oder E-Antriebe war auch nicht erkennbar.

 

Auch Renault gehört zur Gruppe. Das würde also nur zum Problem, wenn der Durchschnittswert für die ganze Flotte zu hoch liegt.

Bei Lexus-Toyota verhält es sich ähnlich. Deshalb sind Modelle wie der GS-F oder RC-F auch für den Gesamtverbund "ertragbar".

bearbeitet von H6Fan
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vor 3 Stunden schrieb H6Fan:

 

Auch Renault gehört zur Gruppe. Das würde also nur zum Problem, wenn der Durchschnittswert für die ganze Flotte zu hoch liegt.

Bei Lexus-Toyota verhält es sich ähnlich. Deshalb sind Modelle wie der GS-F oder RC-F auch für den Gesamtverbund "ertragbar".

 

Renault lässt die doch selbst typisieren, wie auch bei VW und co.

Renault lässt sogar Renault Sport und Alpine eigens typisieren als eigenen Hersteller. 

Infiniti läuft aber über Nissan, wie eben Lexus hier in Europa als "Toyota Europe (B)" auf den Markt kommen.

bearbeitet von Ben_JDM
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vor 22 Minuten schrieb Ben_JDM:

 

Renault lässt die doch selbst typisieren, wie auch bei VW und co.

Renault lässt sogar Renault Sport und Alpine eigens typisieren als eigenen Hersteller. 

Infiniti läuft aber über Nissan, wie eben Lexus hier in Europa als "Toyota Europe (B)" auf den Markt kommen.

 

Stimmt alles und hat nichts mit der CO² Thematik zu tun. Eine Strafzahlung beträfe aber die Gruppe Renault-Nissan und träte nur ein, wenn deren Flottenverbrauch respektive CO² Ausstoß zu hoch wäre.

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vor 16 Stunden schrieb H6Fan:

 

Stimmt alles und hat nichts mit der CO² Thematik zu tun. Eine Strafzahlung beträfe aber die Gruppe Renault-Nissan und träte nur ein, wenn deren Flottenverbrauch respektive CO² Ausstoß zu hoch wäre.

 

Nein? Das sind in der EU eigenständige Hersteller, deshalb gibt es ja die Typisierung auf einzelne Unternehmen. Wie auch eine CO2-Strafe bei Audi nicht Skoda treffen würde, es sind eigenständig typisierte Hersteller. OK im Konzernergebnis zieht der eine natürlich alle anderen runter 😉

 

Außerdem ist das ganze Thema recht theoretisch und selbst die Renault-Nissan Gruppe wäre weit weg von Strafzahlungen, allein deren Elektromodelle sammeln genug Punkte um Infiniti+Lexus+sämtliche M Modelle durchzufüttern... Solange die Hersteller selbst den Flottenverbrauch angeben dürfen, selbst einzelne "Fahrzeuggruppen" ausweisen dürfen, nein sogar bspw. die M Modelle mit den doch limitiert angebotenen i3 und i8 zusammenlegen und dank deren "super credits" keine Probleme haben in jeder Fahrzeugklasse 1 besonders PS starkes Modell anzubieten. Nicht zu vergessen der Handel mit den CO2-Zertifikaten, was an sich schon völliger Quatsch ist... 

 

Also ja die Grenzwerte treffen die Autobauer, weil sie in sich doch sehr streng sind. Aber die sagen wir mal "Optionen" sind doch extrem vielfältig und kein Hersteller muss in seiner Gruppe wegen 5000 (?) verkauften "Premiummodellen" zittern. Das große Problem für die Hersteller ist doch eher, dass man dann u.U. höhere Kosten hat und man seinen Anlegern klar machen muss das die fetten Jahre vorbei sind. 

Nissan hat einen gewaltigen Einbruch in den Verkaufszahlen, machte letztes Jahr im Gegensatz zu Renault Verlust. Ein Grund sind die homöopathisch verkauften Infiniti mit denen sich kein Geld verdienen lässt - ergo hört man damit auf.

Da kann man die böse EU und CO2 Käule drin lassen, eine Konsolidierung in der Automobilindustrie ist seit einem Jahrzehnt überfällig und letztlich muss man feststellen daß ein Großteil der Hersteller herzlich wenig dafür getan hat den Trend zu stoppen. 

Nicht ohne Grund kooperieren alle wie wild mit ihren ehemaligen Gegnern, siehe BMW und Mercedes, BMW kooperiert auch mit Fiat, Ford und VW, Honda und GM, Toyota und Suzuki...dazu die ganzen Aufkäufe einzelner Hersteller... Das sterben in der Branche wird doch noch viel gewaltiger als ein Rückzug von Infiniti. 

bearbeitet von Ben_JDM
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Am 16.3.2019 um 18:21 schrieb RodLex:

@ Andreas v.A.  : als Fan der politischen Geographie muss ich Dich insofern berichtigen, dass Armenien und Georgien keine europäischen, sondern asiatische Staaten sind, denn sie liegen südlich des Kaukasus, der die Grenze Europa - Asien darstellt, insofern liegt Aserbaidschan tatsächlich in EU, da es nördlich des Kauskasus liegt.

 

Ich hab mir das nicht aus den Rippen gesogen sondern meine Infos aus verschiedenen Quellen bezogen.

So heisst es z.B.:

Die transkaukasischen Staaten Armenien, Aserbaidschan und Georgien werden geographisch je nach Definition teilweise oder vollständig zu Asien gerechnet. Geschichtlich und kulturell sind jedoch die beiden mehrheitlich christlichen Staaten Armenien und Georgien mit Europa verbunden. Alle drei Staaten sind Mitglieder des Europarates und werden bei internationalen Sport- und Kulturveranstaltungen meist Europa zugeordnet.

 

Andere Quellen berichten ebenfalls von Unterschieden geografischer und politischer Zugehörigkeit zu Europa.

 

Aber ist ja letztendlich egal. Mir ging es darum festzuhalten das Westeuropa nicht nur aus Deutschland besteht.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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vor 2 Minuten schrieb Andreas (vonderAlb):

Aber ist ja letztendlich egal. Mir ging es darum festzuhalten das Westeuropa nicht nur aus Deutschland besteht.

 

Besonders wenn es um die Lexus-Definition von "Europa" geht. Dort melden sie gerne Erfolge, weil man Russland und die Türkei mit einrechnet. Die Erfolge dort werden auch mit einem eher kleinen Hybridanteil erreicht.

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