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Unfall mit Mercedes Testfahrer


H6Fan

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man muss sagen, ziemlic besch ßen geschrieben. er ist ausgestiegen und schon ist die m klasse in ihn rein? auf welchem streifen den links o. rechts? man kann aus den bildern nichts erschließen. tatsache ist, dass er mächtig bums drauf hatte. wenn der motor rausgerissen wird muss die aufprallgeschwindigkeit 100> kmh aufwärts sein. tja pech für beide für die opfer und den m klasse fahrer. wenn man mit hohen geschwindigkeiten unterwegs ist muss man mit sowas rechnen. war er jenseits der schallmauer, oder hat der 26 jährige vergessen warnblinker einzuschalten. ist das eine kurve oder gerade strecke? denn man würde das auto ja praktisch vom weitem sehen.

und die leute die helfen wollten, anhalten und schnell hinter die leitplanke ... ich wunder mich immer wieder wenn ich irgendwelche schlaue menschen in warnwesten auf den standspuren rumlaufen. das selbstverständlich auf autobahnen ohne einschränkung, wo man teilweise mit ü. 220 fährt.

ich verstehe was schock ist aber man sollte trozdem das hirn nicht komplett abschalten.

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Ich hatte es so gelesen, dass er (der tödlich Verunglückte) mit seinem Wagen auf der linken Spur an der Leitplanke zum Stehen kam. Die beiden Helfer wollten die Unfallstelle sichern und parkten auf dem Standstreifen.

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Gab es das nicht schon Mal?

Ich erinnere mich an eine Frau, die von einem Benz-Testfahrer (Name: Turbo-Rolf) am 14. Juli 2003 erschreckt wurde und nach rechts von der Spur ruckartig geflüchtet war. Die war auch ums Leben gekommen. Wenn ich mich recht erinnere, war Turbo-Rolf damals mit Bewährung davongekommen.

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Hoffentlich wird seriös geklärt, weshalb Zwei zum Helfen angehalten haben und ein Dritter so schnell weitergefahren ist.

Schade, dass die erste Reaktion von Mercedes nicht beinhaltete, die Ermittlungen umfassend zu unterstützen. Bei so einer Testfahrt werden sicherlich umfassende Telemetriedaten erhoben, die eine Aufklärung erleichtern würde.

Gruß,

Alex

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Gab es das nicht schon Mal?

Ich erinnere mich an eine Frau, die von einem Benz-Testfahrer (Name: Turbo-Rolf) am 14. Juli 2003 erschreckt wurde und nach rechts von der Spur ruckartig geflüchtet war. Die war auch ums Leben gekommen. Wenn ich mich recht erinnere, war Turbo-Rolf damals mit Bewährung davongekommen.

Hallo und Guten Morgen,

ja war aber auf der A8.

Man kann das aber auch anders sehen: Da hat jemand nicht in den Rückspiegel geschaut oder die Geschwindigkeit unterschätzt.

Und dann erschrocken, weil der sehr schnell ankommende plötzlich "an der Stoßstange hängt".

So was ist mir auch schon passiert. Hatte zu tun, die Geschwindigkeit zu vernichten und nicht den "Unaufmerksamen" von der Bahn zu kicken.

Nach meinem Verständnis ist der Spurwechsler schuld.....

Hoffentlich wird seriös geklärt, weshalb Zwei zum Helfen angehalten haben und ein Dritter so schnell weitergefahren ist.

Schade, dass die erste Reaktion von Mercedes nicht beinhaltete, die Ermittlungen umfassend zu unterstützen. Bei so einer Testfahrt werden sicherlich umfassende Telemetriedaten erhoben, die eine Aufklärung erleichtern würde.

Gruß,

Alex

Ich kenne einen Fahrwerkstester bei Daimler. Die Daten werden wohl automatisch an die Ermittlungsbehörden gegeben laut seiner Aussage.

In erster Linie ist wohl zu prüfen ob der Unfall gesichert war.

Bin auch öfter dort unterwegs. Die Erlkönige sind dort nachts mit locker 200 - 250 km/h unterwegs.

Frage dazu: wie weit sehe ich nachts mit Abblendlicht? Jedenfalls nicht weit genug.......

Aber dieser Aktionismus gerade von Presse und Politik :thumbup:

Gruß

Wolfgang

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Als wir gestern zum Bodensee gedüst sind, um uns einen schönen Tag zu machen, sind wir logischerweise auch an der Stelle durchgekommen wo der Unfall war. Es waren noch die grünen Markierungen der Unfallsicherung auf der Fahrbahn, so dass man die Stelle deutlich erkennnen konnte, wenn man vorher die Bilder gesehen hat.

Die Unfallstelle liegt in einer langen Linkskurve, die man problemlos mit voller Geschwindigkeit nehmen kann. Klar schreibt die StVO vor, dass man immer nur so schnell fahren darf, dass man innerhalb der Sichtweite anhalten kann. Ich wage aber mal die kühne Behauptung, dass bei einem auf der linken Spur stehenden Fahrzeug vielen Lexus-Fahrern genau das gleiche passiert wäre.

Sicher, es ist bekannt, dass die Mercedes-Testfahrer teilweise wie die gesengte :thumbup: fahren, ohne an das Morgen zu denken. Dies und das häufig auch im täglichen Leben arrogante Auftreten der Daimlermitarbeiter haben sie nicht gerade zu meinen Freunden gemacht, obwohl ich hier praktisch von Ihnen umzingelt bin.

In diesem Fall würde ich mich aber zu einem "wer frei von Schuld ist, der werfe den ersten Stein" hinreißen lassen.

bearbeitet von MIBLex
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Hallo,

Freie Fahrt für freie Bürger heisst es doch immer so schön.

Sicherheit bei 200+ gibt es nicht und Rücksicht ist selten anzutreffen auf Deutschlands Straßen.

Gestern abend auf er A9 flog ein Audi R8 mit geschätzen 250+ an mir vorbei und ca. 600 m weiter

von einem mit ca. 160 kmh "daherschleichenden" Q7 ausgebremst zu werden. Folge : Ich dachte der R8 brennt,

so hats gequalmt. Natürlich gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzungen auf vielen Autobahnabschnitten, aber es gibt eine Richtgeschwindikeit von 130 km/h. Jeder sollte sich überlegen , ob Hochgeschwindigkeiten vielleicht besser auf einer abgesperrten Rennstrecke zu testen sind ( ebenso Testfahrten der Automobilkonzerne für Ihre schönen neuen Produkte) oder wir müssen immer wieder solche Horrorbilder ertragen. Ich hoffe, dasss vielleicht ab und zu einige Autofahrer auch das Gehirn beim Fahren wieder einschalten und nicht immer nur auf Ihrem Recht pochen nach Vmax.

Eine schöne Woche wünscht der Eisbär

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Problem ist eigentlich doch immer der Bremsweg. Ich bin früher auch oft mit +240 km/h tagsüber über die Autobahn gebrettert. Allerdings muss es dann das Verkehrsaufkommen zulassen. Wenn ich Nachts von mir aus nur 150 weite sehen kann, dann brettere ich da nicht mit 250 km/h durch. Schon gar nicht durch eine Kurve. Es muss ja nur mal irgendein Holzbalken auf der Straße liegen... :)

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  • 4 months later...

Da kann sich der geneigte Leser natürlich fragen was das mit Gerechtigkeit laut "Im Sinne des Volkes" und inwieweit eine Geschwindigkeit von mehr als 190km/h nachts noch mit Fahrlässigkeit zu tun hat.

Für mich ist das grober Vorsatz und pure Unvernunft (aber nach meinen Erfahrungen sind BMW- und Mercedesfahrer scheinbar zur Abgabe des Hirns verpflichtet)

Außerdem sollte den Mercedes-Konzern eine Teilschuld treffen, wenn dieser es nicht schafft eine Dienstanweisung zur Vermeidung solcher Fälle heraus zu bringen.

Zum Thema Richtgeschwindigkeit 130: Auch Versicherungen orientieren sich daran und versagen bei Schadenfällen mit Geschwindigkeiten über 130 den vollen Versicherungsumfang.

Ich finde, dass heutzutage Rücksicht auf Andere wieder größer geschrieben werden sollte, vor allem von Denen, die sowieso leistungsstarke und sicherere Autos haben, als Andere.

Nachdenklicher Gruß

bearbeitet von Kiwi1702
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So ist die Geschichte ausgegangen.

Gruß,

Alex

Die Frage, die sich mir da stellt ist: Wenn er mit rund 200 unterwegs war und die Unfallstelle (zumindest die Warnblinklichter) in einer Entfernung von 500 Metern zu sehen war - warum um alles in der Welt ist er dann noch mit 170 reingebrettert? Abgelenkt? Telefoniert? Übermüdet?

Gruß Charles

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Problem ist eigentlich doch immer der Bremsweg. Ich bin früher auch oft mit +240 km/h tagsüber über die Autobahn gebrettert. Allerdings muss es dann das Verkehrsaufkommen zulassen. Wenn ich Nachts von mir aus nur 150 weite sehen kann, dann brettere ich da nicht mit 250 km/h durch. Schon gar nicht durch eine Kurve. Es muss ja nur mal irgendein Holzbalken auf der Straße liegen... :shocking:

Ich finde gerade tagsüber ist es sehr gefährlich jenseits der 200er Grenze zu fahren. Ich hätte auf Dauer zu viel Angst, das irgendein Heini von rechts ohne einen Blick in Spiel rausfährt oder meine Geschwindigkeit unterschätzt! Ich glaube jeder hatte schon mal sowas..

Gerade Nachts ist es auf Autobahnen sicherer zu fahren, allein wegen dem geringerem Verkehrsaufkommen. Sicher nicht, wenn es regnet, schneit oder neblig ist. Aber unter normalen Umständen und auf übersichtlicher Strecke (A4,A3)ist meiner Meinung nach sicherer Nachts zu fahren als tagsüber!

Trozdem muss man jenseits von 200 mit einer höheren Unfall Warscheinlichkeit rechnen.

Wie er mit 170, mit einem modernem Auto in eine 0,5km entfernte Unfallstelle reingebrettert ist??? Da müssen es schon jenseits der 300km/h Grenze sein. Aber wenn der Fahrer am schlafen war, nützt selbst das moderne Auto nichts!

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Wie er mit 170, mit einem modernem Auto in eine 0,5km entfernte Unfallstelle reingebrettert ist??? Da müssen es schon jenseits der 300km/h Grenze sein. Aber wenn der Fahrer am schlafen war, nützt selbst das moderne Auto nichts!

Laut des verlinkten Berichtes (deckt sich auch mit einem Artikel auf Spiegel Online) war er aber "lediglich" mit 194km/h unterwegs - ist also praktisch ungebremst in die Unfallstelle!

Gruß Charles

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Für mich ist das grober Vorsatz und pure Unvernunft (aber nach meinen Erfahrungen sind BMW- und Mercedesfahrer scheinbar zur Abgabe des Hirns verpflichtet)

Ich finde, dass heutzutage Rücksicht auf Andere wieder größer geschrieben werden sollte, vor allem von Denen, die sowieso leistungsstarke und sicherere Autos haben, als Andere.

Nachdenklicher Gruß

Hallo Kiwi1702,

ich bin schon der Meinung, dass sich die vorhandene Agressivität auf den deutschen Autobahnen in den vergangenen 2 Jahren erheblich reduziert hat. Kommt sicherlich aber auch darauf an, in welchen Bereichen der Republik man regelmäßig auf den Autobahnen unterwegs ist. Hier oben ganz im Norden (S-H) und auch in nordöstlicher Richtung (Mc-Pom) ist es m. E. auch bei starkem Verkehr (Samstags Bettenwechesel in Dänemark / bloß die Autobahn meiden!) entspannt zu fahren. Die von Dir genannte Markenagressivität (MB und BMW) teile ich hingegen überhaupt nicht. Wenn überhaupt, halte ich die üblichen Verdächtigen in den "TDI Vertreter Kombis" (Passat/A4/Golf/Opel/Ford Mondeo) für nerviger, da diese meist mit ihren TDI´s mit Höchstdrehzahl auf der linken Spur sind, und ungern an Fahrt verlieren... :shocking: / Einmal auf 190 km/h geschafft, gilt es, diese auch durchgehend zu halten! Auf Platz 2 gleich dahinter sodann die "Heranwachsenden Herren" der verschiedenen Paketdienste im Sprinter/Ducato/Maxi/Jumper; und wie sie alle heißen; mit 160-180 km/h auf der linken Spur und 3,5 Tonnen Ladung sowie Termindruck/Spediteur im Nacken. Hier dann vorwiegend die diversen Sub´s, also die "selbstständigen" Unternehmer, welche in den eigenen neutralen Fahrzeugen im Auftrage der Post/Paketdienste unterwegs sind. Arme Irrren!

Gerade auch beim Motorradfahren auf der BAB habe ich im Vergleich zu früheren Jahren festgestellt, dass sehr schnell und großzügig die Fahrbahn geräumt wird. Ob nun im Stau oder bei freier Fahrt. Das war vor einigen Jahren noch erheblich anders. Frei nach dem Motto: Wenn ich hier nicht vorankomme, dann DU gefälligst auch nicht! :scared: Oder als anderes Beispiel das Reisverschlussverfahren! Vor Jahren wurde regelrecht vorne "dicht" gemacht, wenn man die Spur bis zum Ende nutzte. Auch hier ist m. E. (nicht zuletzt aufgrund der Änderung des §7 StVO) heute alles ziemlich entspannt.

LG Filou

bearbeitet von Filou00
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