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Die Erfüllung eines Traumes


Andreas (vonderAlb)

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Wenn ich dann erkläre das es ein 6 Jahre alter Gebrauchtwagen ist glaubt mir das keiner. "Der sieht aus wie neu".

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Passiert mir auch häufig (obwohl mein GS noch nie beim Psaiko war).

Kleben und schieben kenne ich ebenfalls, nur andersrum. Mein GS sieht im Rückspiegel

so friedlich (will nur spielen)und harmlos aus, dass niemand das Beast in ihm erkennt.

Lexibär

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Nicht immer auf den GTI Fahrer rumhacken,dafür seit ihr viel zu schlau um euch auf dieses Niveau herab zu lassen.Ich muss das

sagen,da ich selbst mal einen besessen und geliebt habe.Es passen nicht alle in die Schublade..wenngleich der schon auch recht

fix war!Mein Chef hat als Sommerauto auch einen SC in deiner Farbe von dem er sich einfach nicht trennen kann (warum wohl) und

den durfte ich auch das ein oder andere mal fahren,ein echt erhebendes Gefühl,da hat man so Potenzvergleiche nicht nötig.

Aber was du ansprichst,kann ich 1:1 nachempfinden.Mit Lexus ist es oft wie mit dem Hybrid.. wo muss man den Laden?Wo ist die

Steckdose?Funktioniert das denn überhaupt alles?

Wenn ich mit dem ISF irgendwo hin fahre: Sie fahren ja gar keinen Toyota!Muss man doch als Verkäufer!

Ich: Das ist ein Lexus.gehört dazu.ähnlich wie Audi und VW.

Was echt?Lexus kennen wir gar nicht,der sieht ja wahnsinnig gut aus!

Ich: danke.man gönnt sich ja sonst nichts. :tooth:

Immer wieder herrlichst. :lol:

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Ist auch auf dem Finanzamt seit Jahren gut. Kollegen mit den typischen Vertretern der ABM Fahrzeug Fraktion erzählen immer mal wieder von Ihren Erlebnissen. Bei mir heisst es nur: "Das ist aber selten das jemand wie Sie Toyota fährt." - Das sind die Momente in denen ich den Toyota Eintrag in den Papieren richtig schätze.

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  • 2 weeks later...

Gestern hab ich neue Xenon-Brenner eingebaut. Mann ist das eine Schei... Arbeit, vor allem wenn man keine Hebebühne hat. Den linken Scheinwerfer konnte ich ausbauen. Dazu ist es erforderlich den Unterboden teilweise zu lösen damit man den Steinschlagschutz im Kotflügel demontieren kann um an die innenliegende Verschraubung zwischen Frontschürze und Kotflügel ran kommt. Beim rechten Scheinwerfer wollte ich mir die Arbeit ersparen und hab dann den Brenner im eingebauten Zustand gewechselt und mir dabei fast die Finger abgebrochen. Null Platz, null Sicht, alles mehr oder weniger nur ertastet. Ein böses Gefummel. Ich weiß nicht ob ich mir das nochmal antun werde und nicht doch in die Werkstatt fahre.

Zumal jetzt die OBD-Lampe brennt.

Ich habe keine Ahnung warum. Ausser dem Luftmassenmesser und den Xenonsteckern habe ich keine Stecker gezogen und alles ist wieder an seinem Platz wo es hingehört.

Einen OBD-Scanner zur Fehlerauslesung und -Löschung hab ich schon bestellt.

Dadurch das jetzt die OBD-Lampe brennt ist auch das ESP und die Traktionskontrolle ausser Funktion.

Heute hat es stark geschneit und ich bin mal rausgefahren um die Wintertauglichkeit des SC zu testen. Dazu habe ich mir einen leicht ansteigenden geteerten Feldweg ausgesucht. Solange die Fuhre in Bewegung war kam ich ganz gut hoch. Aber als ich dann angehalten habe um zu testen wie es mit dem anfahren auf schneeglatter Fahrbahn steht kam ich keinen Millimeter vom Fleck. "Dank" funktionsuntüchter Traktionskontrolle dreht schon bei einen Hauch von Gasstoß sofort das rechte Hinterrad durch, links bewegte sich nichts (offenbar hat das Fahrzeug keine Sperre) und da stand ich dann hilflos mit den Hufen scharrend und kann nicht vorwärts. Also wenden und wieder runter fahren. ABS testen (regelt sehr feinfühlig und völlig problemlos bis zum Stillstand) und auch mal manuell bis in den 1. Gang runter geschaltet. Dabei blockierten die Hinterräder kurzzeitig und das Gefährt begann quer zu kommen. Holla die Waldfee, kurzer Gasstoß damit die Räder sich drehen und die Fuhre abgefangen und dann voll in die Eisen und das ABS toben lassen. Dabei blieb dann das Fahrzeug brav in der Spur bis zum Stillstand.

Das Auto'le bedarf einer sehr zartfühlenden Hand und funktionierende Traktionskontrolle sowie für den Ernstfall einen Satz Schneeketten.

Ich hab die Strecke dann mal mit meinem Allrad-Subaru nochmals abgefahren und an der gleichen Stelle, an der ich mit dem SC hängen geblieben bin, aus dem Stand angefahren. Auch der SUV hatte Probleme mit dem anfahren (unter der Schneeschicht lag blankes Eis) aber hatte keine ernsthaften Probleme die leichte Steigung hochzustürmen. Runter war der SC meinem SUV überlegen, denn das ABS regelte beim SUV nicht so feinfühlig und die Räder blockierten ab einer Geschwindigkeit unter 6 km/h und der Wagen rutschte auf dem Eis mit blockierten Rädern einfach ein paar Meter weiter.

Sobald die Traktionskontrolle wieder einsatzfähig ist werde ich den Test nochmal durchführen um zu schauen wie sich das Anfahrverhalten auf glatter Fahrbahn ändert (oder auch nicht).

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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Wenn du die Batterie für 2-3 Minuten abklemmst, sind alle flüchtigen Fehler sofort gelöscht. Nur die ernsten Fehler bleiben im Speicher erhalten.

Du musst dann zwar die Fensterheber neu anlernen, aber die Fehler sind aus dem Speicher raus.

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Die OBD-Diagnose prüft ja in regelmäßigen Abständen (meistens nach einem Motorstart) ob der Fehler weiterhin auftritt. Sind drei fehlerfreie Prüfung hintereinander erfolgt wird die OBD-Lampe gelöscht, der Fehlercode aber im Fehlerspeicher festgehalten.

Ich hatte gehofft das dies der Fall sein wird und tatsächlich, heute morgen ging die Lampe wieder aus.

Mit dem OBD-Tool werde ich den Fehlercode auslesen und löschen, denn mit gespeichertem Fehlercode bekommt kein Fahrzeug eine TÜV-Plakette bei der nächsten HU.

Ich hab also wieder ESP und Traktionskontrolle die ich auch dringend brauchte denn bei uns liegt Schnee und Eis auf der Fahrbahn. Zwei mal bimmelte es im Armaturenbrett und die VSC-Lampe blinkte. Warnung vor rutschiger Fahrbahn und die Elektronik musste eingreifen. War aber kein Problem das Fahrzeug blieb brav in der Spur.

Bislang war ich immer der Meinung Traktionskontrolle und ESP ist nur was für Weicheier, aber ohne ist ein SC auf glatter Fahrbahn einfach unfahrbar.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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Wenn du den Luftmassenmesser abgezogen hattest und in der Zeit die Zündung eingeschaltet hast wird dieser als Fehler abgelegt. Da dies ein Abgasrelevantes Bauteil ist geht natürlich die Motorlampe an.

Die Aussage der 3 Fehlerfreien Prüfungen bis die Lampe wieder ausgeht kann man so nicht sehen. Die Anzahl der nötigen Zyklen variiert bei den einzelnen Bauteilen und Herstellern usw.

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Wenn du den Luftmassenmesser abgezogen hattest und in der Zeit die Zündung eingeschaltet hast wird dieser als Fehler abgelegt. Da dies ein Abgasrelevantes Bauteil ist geht natürlich die Motorlampe an.

Zündung hab ich definitiv nicht eingeschaltet solange alle Stecker abgezogen waren. Das weiß ich mit Sicherheit da mir klar ist das dann sofort die Lampe angeht.

Na ja, ich werde sehen was die Lampe zum brennen brachte wenn ich den Fehlercode ausgelesen habe.

Die Aussage der 3 Fehlerfreien Prüfungen bis die Lampe wieder ausgeht kann man so nicht sehen.

Solange es sich um einen der genormten Fehlercodes (P0000 - P0999) handelt eigentlich schon.

Liegt nur eine temporäre Fehlfunktion vor, erlischt die Lampe wieder automatisch nach 3 fehlerfreien Fahrzyklen (Anlassen, Fahren, Abstellen). Der Fehlerspeicher im Steuergerät wird hingegen erst nach 40 fehlerfreien Warmlaufzyklen (anlassen des Motors und ansteigen der Temperatur auf über 70°C, wobei die Motortemperatur mindestens um 22°C steigen muss) selbsttätig wieder gelöscht.

Was Fahrzeugspezifische Fehler betrifft, also Fehlercodes die mit P1xxx beginnen, so hast du Recht. Da agieren die Hersteller völlig unterschiedlich.

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  • 2 weeks later...

Es kam wie es kommen musste: nach dem dritten fehlerfreien Fahrzyklus ging die OBD-Lampe aus und Traktionskontrolle sowie Tempomat funktionierten wieder einwandfrei.

Mit dem OBD-Tool konnte ich zwei Fehlercodes auslesen. Leider hab ich mir die Nummern nicht gemerkt aber die Fehlerbeschreibung lautet sinngemäß: zu niedrige Spannung bzw. zu hohe Spannung am Luftmassenmesser. Also eindeutig darauf zurück zu führen das ich den Stecker des LMM gezogen hab.

Leider konnte ich nicht testen wie sich der SC430 auf Schnee mit aktiver Traktionskontrolle verhält. Die weiße Pampe ist völlig dahingeschmolzen. Aber der Winter ist noch lang und ich befürchte das der Tag kommen wird an dem ich die Traktion des SC im Schnee testen muß, ob ich will oder nicht.

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Mach kein Drama draus .. fährt sich auch nicht viel anders wie andere Hecktriebler ;) !

Wenn du 20 Jahre lang Allrad gefahren bist und glatte Fahrbahn dir bislang nur ein Lächeln ins Gesicht zauberten und nun einen Hecktriebler fährst der schon bei leichten Ampelstarts auf nasser Fahrbahn mit den Hinterhufen scharrt wirst auch du nervös wenn es mal richtig glatt werden sollte und du täglich mehrer hundert Meter Höhenunterschied rauf und runter bewältigen musst.

Mein Abteilungsleiter, der vor Kurzem von einem frontangetriebenen Alfa auf heckangetriebenen BMW umgestiegen ist, flucht bereits heute schon weil die Traktionskontrolle bei der kleinsten Steigung den Motor bis zum Stillstand abwürgt und bei abgeschalteter Traktionskontrolle die Räder nur noch durchdrehen.

Mag sein das der SC auch nicht anders ist wie andere Hecktriebler, aber dann kann ich nur sagen: Hecktriebler taugen nur was für trockene Fahrbahnen.

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So schön der SC auch ist .. aber dann is es das falsche Auto für Dich. Du kannst einfach keinen SC mit einem

(ich glaube du hattest einen Forester-) Allrad vergleichen. Ich glaube du wusstest auf was du dich einlässt,

und sollst einfach nicht rummachen wenn der erste Schnee bei euch liegt. Zu deiner Beruhigung:

Ist auch mein erster Winter mit SC und bin schon in Obertauern gewesen .. da liegt auch Schnee und

ich bin auch raufgekommen - und zuhaus hatte man auch dieses Jahr schon öfter Schneefahrbahn,

bin überall hingekommen wo ich wollte. Sicher wärs mit nem Allradler leichter gegangen, aber du

hast ja nicht ohne Grund gewechselt .. ;)

Lg, Frenky

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Ich werde mich an die Heckschleuder schon noch gewöhnen. Der SC und ich werden schon noch miteinander warm. Braucht halt noch ne Zeit. 20 Jahre Allrad steckt man nicht so ohne weiteres weg.

Wenn es ganz dick kommt hab ich ja einen Satz Schneeketten oder ich leihe mir den Forester von meiner Frau wenn sie ihn entbehren kann.

Momentan (ohne Schnee) macht der SC einfach nur tierischen Spaß und ich freue mich jedesmal endlich Feierabend zu haben und wieder fahren zu können.

Und ich kann es kaum erwarten endlich ohne Dach fahren zu können.

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Ich bin 12 Jahre einen MX-5 das ganze Jahr hindurch, also auch im Winter bei tiefstem Schnee, gefahren.

Der hatte außer ABS gar keine Helferlein. Das geht auch, zu 98%.

Generationen vor uns sind mit dem Käfer groß geworden.

Man muss sich umstellen, gar keine Frage, besonders wenn man von einem Allradler kommt, aber es macht dann auch auf seine Art Spaß.

Ich hatte mal einen Kadett B, mit 40 PS! Auch eine Heckschleuder. Kein Auto war so witzig im Winter wie der!

Das schaffst Du!

Wer auf der rauhen Alb wohnt kommt mit so was klar, ganz sicher!

bearbeitet von DrHybrid
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Generationen vor uns sind mit dem Käfer groß geworden.

Ich gehöre noch zu der Käfer-Generation der 70er Jahre. Das waren noch Zeiten. Damals sind wir noch mit Sommerreifen im Schnee gefahren denn Winterreifen waren sehr teuer und richtig rauhe Gesellen. Als Fahranfänger hatte man sowieso kein Geld für einen Satz Winterreifen. Die damaligen Michelin ZX waren hervorragend im Schnee und auf dem Käfer völlig ausreichend. Der hatte schmale 15"-Räder und nicht mehr als 34 PS. Da drehten keine Räder durch.

Ich hatte meinen Führerschein im September in Freudenstadt gemacht und durfte dann mit dem Opel meines Vaters durch den Winter fahren. Damals waren es noch richtige Winter mit Meterhoch Schnee. Soviel das man das Zeug aus der Stadt fahren musste weil kein Platz mehr auf der Straße/Gehweg war um es zur Seite schieben zu können. 2-Spurige Straßen wurden zu 1-spurigen und man musste sich arangieren um aneinander vorbei kommen zu können. Die Winter dauerten 6 Monate, da ist das was sich z.Zt. Winter nennt lächerlich dagegen. Mit dem Unterscheid allerdings das man sich damals penibel auf den Winter vorbereitet hatte. Jeder hatte Ketten im Kofferraum oder Spikesreifen und die Räumdienste waren rund um die Uhr unterwegs und streuten Split und Salz als gäbe es keinen Morgen mehr. Heute bricht das blanke Chaos aus wenn es mal ein paar Zentimeter Schnee auf der Fahrbahn gibt.

Das schaffst Du!

Wer auf der rauhen Alb wohnt kommt mit so was klar, ganz sicher!

Danke für die aufmunternden Worte.

Recht hast du, wir "Älbler" lassen uns doch von ein bisschen Schnee nicht unterkriegen.

Ich denke das mulmige Gefühl wird verschwinden wenn ich meine erste Fahrt im Schnee hinter mich gebracht habe und alles super gelaufen ist.

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Hi,

Wenn du in Freudenstadt deinen Führerschein gemacht hast und Käfer gefahren bist

Kennst du bestimmt den Remmele.

Käfer und Winter ist natürlich garnicht mit der Konzeption vom SC zu vergleichen.

Der Käfer hat einfach die Last auf der Hinterachse.

Je mehr Gas du gibst, umso besseren Anpressdruck bekommst du hinten.

Gruß knut

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Wenn du in Freudenstadt deinen Führerschein gemacht hast und Käfer gefahren bist...

ich zitiere mich mal selber:

Ich hatte meinen Führerschein im September in Freudenstadt gemacht und durfte dann mit dem Opel meines Vaters durch den Winter fahren.

die älteren unter euch kennen ihn vielleicht noch, den OPEL Record der 70er.

800px-Rekord_C.jpg

Heckantrieb, federleicht auf der Hinterachse. Mein Vater schmiss jeden Winter einen schweren Sandsack in den Kofferraum hatte Spikes drauf und Ketten sowie Schaufel im Kofferraum.

Kennst du bestimmt den Remmele.

Oh je, das ist ja schon eine kleine Ewigkeit her das ich in Freudenstadt gelebt habe und mein Gedächtnis wird auch nicht besser mit der Zeit.

Remmele, war das nicht ein Autohaus in Baiersbronn? Ne, meinen Käfer hab ich in einer freien Werkstatt (gibt es heute nicht mehr) am Nordbahnhof gekauft und dort reparieren lassen. 1.000,- DM hat er mich damals gekostet und ich hab ihn monatlich mit 100,- DM abgestottert. Als kaufm. Lehrling hat man damals knapp 200,- DM Netto auf der Kralle. Gott sei Dank war der Sprit noch billig. Damals kostete der Liter Benzin ca. 90 Pfennig (umgerechnet ~0,45 €).

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es ist immer eine frage der uhrzeit. und ob man pünktlich kommen muss oder nicht.

ein bekannter hat einen LS430, wohnt in römerstein und muss jeden tag nach metzingen. obwohl der LS430 besser geht im schnee als ein SC430, weil die gewichtsverteilung über 20 jahre optimiert wurde, hat er sich einen ........... angeschafft.

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Hallo,

mische jetzt auch mal kurz mit in der Diskussion:

Beim SC meiner Frau war im Winter 2010/11 das Hauptproblem die geringe Bodenfreiheit-man setzte relativ schnell mit dem Bodenblech auf.

Die elektronischen Helferlein haben hingegen brav ihren Dienst getan, man kam schon klar.

Beim SC sind die richtigen Winterreifen natürlich noch mehr von Bedeutung als im Allgemeinen:

- mindestens 4 mm Profil

- und ein gutes Markenfabrikat, keine Chinapellen Marke Blitzo-Blanko aus dem Hause Schlüpfrig und Söhne.

Allerdings hat meine Frau wenn es ganz dicke kam (und das kam ja voriges Jahr im Gegensatz zu diesem Winter) lieber unsere Baumarktbitch, einen alten BMW-Kombi, benutzt.

Auch Heckantrieb, aber problemlos und wenn es eine Beule gesetzt hätte-Total egal...

Gruß, Motus

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Beim SC sind die richtigen Winterreifen natürlich noch mehr von Bedeutung als im Allgemeinen:

- mindestens 4 mm Profil

- und ein gutes Markenfabrikat, keine Chinapellen Marke Blitzo-Blanko aus dem Hause Schlüpfrig und Söhne.

Das kann ich auch für den GS bestätigen. Ich habe im letzten Winter die Räder auf der Antriebsachse mit neuen Reifen ausgestattet, obwohl die alten noch mehr als 4 mm Profil hatten. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht im Schnee. Wo ich vorher nur mit 50kg Zusatzgewicht im Kofferraum rauskam, war jetzt alles easy ohne Zusatzgewicht.

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Ich hatte mal einen Kadett B, mit 40 PS! Auch eine Heckschleuder. Kein Auto war so witzig im Winter wie der!

Das schaffst Du!

Wer auf der rauhen Alb wohnt kommt mit so was klar, ganz sicher!

Das erinnert mich an mein erstes Auto:

10 Jahre alter Kadett B, das "bessere" Modell mit 1100 cm³ und mit enormen 45 PS.

Für 1000,- Mark gekauft.

Keine Servolenkung, Servobremse, Kopfstützen, keine Automatikgurte, nur nachgerüstete Riemen, kein ABS, TCS, SPS, FDP, CSU und wie das Geraffel heute alles heißt. :naughty:

Keine Kohle für Winterreifen, aber als W15 beim Trachtenverein wollte ich am Wochenende von Gerolstein in der Schneifel (auch Schnee-Eifel genannt) ca. 140 km Richtung Heimat.

Und Sonntagnacht musste ich zurück, koste es was es wolle, bei jedem Wetter.

Nur Landstraßen, kein Meter Autobahn, die gab es dort noch nicht.

Klappspaten und Sandsack (ca. 40 kg) obligatorisch im Kofferraum.

Damals (1977/78) gab es noch richtige Winter, vor allem in der Schneifel.

Bilanz:

Einmal für ca. 5 Stunden stecken geblieben und dort campiert, bis geräumt wurde.

Einmal Beule am Kotflügel hinten rechts, Glatteis+Hauswand. Selber rausgekloppt...

Sonst nichts.

Heute würde man sagen: War cool...

Gruß, Motus

Verdammt nochmal, ich bekomme direkt Lust, im Oldtimermarkt nach dem Autochen zu fahnden...

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Ich hatte ihn auch für 1000 DM als steinaltes Winterauto eine Saison und danach fürs selbe Geld weiterverkauft. Es wurde ein verdammt kalter Winter. Bei uns sind reihenweise die damals modernen Autos wie Astra und Co. nicht mehr angesprungen. Dem B Kadett mit seinem Rasenmähermotörchen war das sowas von egal. Der ist auch bei Minus 30 Grad auf der gefühlt ersten halben Kurbelwellenumdrehung (und die klang nicht gequält!) angesprungen und rund gelaufen. War sehr beeindruckend. Hab ihn auch in wohlwollender Erinnerung. Auch die Gesichter beim Wiederverkauf, als potentielle anatolische Käufer die Modellbezeichnung "B" erst bei seinem Anblick verstanden, weil sie einen damals aktuellen D erwartet hatten.

bearbeitet von DrHybrid
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"Opel, der Zuverlässige"

- So lautete damals der Werbeslogan aus Rüsselsheim und der stimmte sogar!

Das hat sich in den folgenden Jahren dramatisch verändert...

Gruß von Motus

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