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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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Ich denke Toyota wird seinen Weg gehen, und ich denke nicht dass die in ein paar Jahren Geschichte sein werden. 

 

Klar sind sie aktuell nicht an vorderster Front dabei wenn es um BEV geht, aber ich denke die wissen schon was sie tun, und solange sie ihre Entscheidungen regelmässig hinterfragen und auch darauf reagieren, werden sie schon noch rechtzeitig auf die Bedürfnisse der einzelnen Märkte reagieren können. 

Wir dürfen bei der Diskussion nie vergessen, dass es nicht nur den europäischen Markt gibt…

 

Zumindest sehen die aktuellen Geschäftszahlen nicht soo schlecht aus… 

 

Köln. Die Toyota Motor Corporation (TMC) hat jetzt die Finanzergebnisse für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (1. April 2022 bis 31. März 2023) bekanntgegeben. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen hat das Unternehmen von April bis September 2022 weltweit fast 5,17 Millionen Einheiten abgesetzt und damit annähernd das Vorjahresniveau erreicht. 27,9 Prozent aller verkauften Fahrzeuge sind elektrifiziert, womit ihr Anteil am Gesamtabsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum erneut gestiegen ist.

Der Konzernumsatz kletterte von April bis September um 14,4 Prozent auf gut 17,71 Billionen Yen (127,41 Milliarden Euro). Das Betriebsergebnis betrug fast 1,14 Billionen Yen (8,21 Milliarden Euro), der Gewinn vor Steuern 1,83 Billionen Yen (13,2 Milliarden Euro). Der TMC zurechenbare Nettogewinn belief sich im gleichen Zeitraum auf 1,17 Billionen Yen (8,43 Milliarden Euro), woraus sich eine Marge von 6,6 Prozent ergibt. 

In Europa verkaufte das Unternehmen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres rund 479.000 Fahrzeuge. Die Zahl der in der Region produzierten Fahrzeuge ist mit 385.000 Einheiten um satte 24,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. 

Nordamerika bleibt mit fast 1,25 Millionen Einheiten die größte Absatzregion, gefolgt von Japan mit 869.000 verkauften Fahrzeugen. Auf den Rest Asiens entfielen 817.000 Einheiten, was eine Steigerung von 15,7 Prozent bedeutet. In den übrigen Regionen wie Mittel- und Südamerika, Australien und Ozeanien, Afrika und dem Nahen Osten verzeichnete Toyota ähnliche Zuwächse auf 749.000 Fahrzeuge.

Im Zuge der weltweiten Unsicherheiten hat das Unternehmen seine Absatz- und Finanzprognose für das komplette Geschäftsjahr, das am 31. März 2023 endet, angepasst. Toyota erwartet weiterhin eine leichte Absatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr auf weltweit 10,4 Millionen Einheiten. Auf Europa entfallen davon wahrscheinlich 1,04 Millionen Fahrzeuge. Die Produktion erreicht mit 9,2 Millionen Einheiten voraussichtlich ein neues Allzeithoch.

Das Unternehmen rechnet jetzt mit einem Umsatz in Höhe von 36,0 Billionen Yen (262,77 Milliarden Euro**), was einer erneuten Anhebung von 1,5 Billionen Yen (10,95 Milliarden Euro) gegenüber der vorherigen Prognose entspricht. Der Gewinn vor Steuern beträgt voraussichtlich 3,34 Billionen Yen (24,38 Milliarden Euro), was ebenfalls höher ist als zunächst erwartet. Das Betriebsergebnis beläuft sich weiterhin auf voraussichtlich 2,4 Billionen Yen (17,52 Milliarden Euro), der zurechenbare Nettogewinn auf 2,36 Billionen Yen (17,23 Milliarden Euro).“

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  • 4 weeks later...

Wie weit schafft es ein EiDi3 (77kWh, Software 2.4) bei Temperaturen zwischen -2,5°C und 1,5°C auf der Autobahn?
Start in Berlinistan, 97% SoC, gegen Mitternacht Richtung München. Mein Ziel 835 km entfernt. Bei einer viel später angezeigten Durchschnittsgeschwindigkeit von 105 km/h lag der Verbrauch bei 24,8 kWh/100 km. Um auf diese Geschwindichkeit zu kommen bin ich nicht schneller als 120 km/ gefahren. Somit sah ich mich genötigt die Geschwindigkeit weiter zu reduzieren um zumindest eine brauchbare Ladestation sicher erreichen zu können. Dabei hatte ich die Klimatisierung von Start an auf bescheidene 18°C eingestellt. Da muss mir jetzt niemand kommen mit Sitzheizung und Lenkradheizung allein würde ja reichen. Habe ich auch einen Versuch gestartet und schnell wieder beendet. Nein, dafür war es dann doch schon zu kühl. Kann sich also jeder ausrechnen dass dies dann doch, zumindest für mich, nicht so wirklich langstreckentauglich ist. Mit knapp 90 km/h an einen LKW zu hängen ist für mich nicht praxistauglich. Selbst 100 km/h sind auf gut ausgebauter und freier Autobahn für mich nur schwer erträglich. Die Fahrt habe ich zuvor NICHT geplant. Also einfach losgefahren und später sehen wo und wann ich dann wieder auflade. Also so wie ganz früher mit einer Hubkolbenverbrennungskraftmaschine.
Solche Fahrten sind für mich die Ausnahme. Daher gerade noch mit Mühe irgendwie erträglich.
Fast vergessen: einige Tage zuvor fuhr ich 1003 km mit einem Verbrauch von 18,8 kWh/100km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 91 km/h. Die Temperaturen zwischen 3°C und 10°C. Die Ladeleistung erreicht maximal knapp über 130 kW. Bei 95% SoC sind es dann um die 30 kW.
Als kurzes Fazit zumindest kann ich feststellen. Der VW ist für mich durchaus komfortabel. Die Software jedoch ist zur Zeit, bzw. immer noch eher sehr bescheiden. Ob das dann mit Software 3.X besser wird erfahre ich vielleicht noch vor Leasingablauf in 20 Monaten?
Eine Anmerkung zum IQ- Licht: Dieses ist schon sehr ordentlich. Aber LKW- Fahrer sind trotzdem noch immer dankbar wenn man denn auch rechtzeitig ablendet. Schade, das Licht ist herstellerübergreifend immer noch eine Baustelle.

Positiv kann ich anmerken dass die Ladeinfrastruktur in den vergangenen zwei Jahren besser wurde. Ich hatte keinerlei ausgefallene Ladesäulen, oder irgendwelche Probleme beim Ladestart. Auch eine angefahrene Allego- Ladestation funktionierte anstandslos. Der Ausbau der Infrastruktur lässt jedoch immer noch sehr viel Luft nach oben.
Auch braucht es zeitweise ein wenig Abenteuerlust und Geduld manche gut versteckte Ladesäule ausfindig zu machen. Dies steigert dann sogar auch noch ein wenig den Adrenalin- Spiegel. Also man kommt nicht umhin für wenigstsens 30 -50 km Saft als Reserve im Akku zu haben. Oder man hat halt die Nerven.

Am Ende nicht zu vergessen sind die Kosten. Hier könnte man noch immer eine gewaltige Bruchlandung hinlegen. Man sollte also schon vor Fahrtantritt wissen wo, wann, oder wieviel an Energie zu laden ist. Insgesamt wäre eine Strecke >1000 km sicherlich rechnerisch mit einem Klapperdiesel günstiger und auch schneller zu bewältigen. Aber wer will so etwas noch? Ein Benziner ist nicht günstiger, aber sicherlich auch schneller am Ziel.

bearbeitet von onkeltom_CH
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Sparen muss man sich halt leisten können und wollen:

https://www.electrive.net/2022/12/01/serienproduktion-des-lightyear-0-gestartet/

"...Preis von 250.000 Euro je Fahrzeug"

"...theoretische Reichweite mit 695 Kilometern"

"...Das Batteriepaket kommt übrigens auf 60 kWh"

 

Wobei ich das mit dem Energieverbrauch durchaus sehr respektabel finde.

 

bearbeitet von onkeltom_CH
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vor 2 Stunden schrieb onkeltom_CH:

Wobei ich das mit dem Energieverbrauch durchaus sehr respektabel finde.

 

 

Das auf jeden Fall. Man könnte ja mal aus Spaß ausrechnen, ab welcher Fahrleistung man aufgrund des geringeren Verbrauchs in den Gesamtkosten günstiger unterwegs ist als mit einem normalerpreisigen E-Mobil vergleichbarer Größe. Ich vermute fast, ein Fahrzeugleben reicht dafür kaum aus.

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Elektroautos müssten in der Garage bleiben


Die gut 110.000 Besitzer von Elektroautos dürfen dann nur noch "zwingend notwendige Fahrten" unternehmen. Das soll mit Kontrollen der Kantone sichergestellt werden.

 

https://www.golem.de/news/strommangel-in-der-schweiz-elektroautos-muessen-in-der-garage-bleiben-2211-170022.html

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In der Schweiz wird meines Wissens nach sehr viel mit Strom geheizt, was zu einem sehr starken Anstieg des Verbrauchs im Winter führt. Da man mit der eigenen Produktion, zu einem großen Teil aus Wasserkraft, diesen Mehrverbrauch nicht abdecken kann, muss man eben aus den Nachbarländern importieren. Blöd nur, dass die Franzosen ihre Kernkraftwerk nicht so gut gewartet haben...

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Es gibt nicht wenige Autofahrer mit einer Abneigung gegenüber Automatikgetrieben. Die freuen sich über so Sachen, ob es nun Sinn macht oder auch nicht. Wenn es hilft, den Wechsel der Antriebsart zu erleichtern, sollen die bei Lexus ruhig mal machen. Ich freu mich in der Zwischenzeit weiter über die feste Untersetzung im Tesla.

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Am 7.12.2022 um 11:06 schrieb Ralf K.:

Mhhh, ich bin da irgendwie ein wenig sprachlos.

Oder ist das ein verspäteter Aprilscherz?

Lexus in development of a manual transmission for electric cars

Aber bitte hoffentlich mit Zwischenkuppeln und Zwischengas. So wie ich auch noch fahren lernen durfte.  Also am besten ein drölf- Gang unsynchronisiertes Schaltgetriebe verbauen. So sollten sich Schalt- Fetischisten doch am wohlsten fühlen?

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Am 7.12.2022 um 11:06 schrieb Ralf K.:

Mhhh, ich bin da irgendwie ein wenig sprachlos.

Oder ist das ein verspäteter Aprilscherz?

Lexus in development of a manual transmission for electric cars

 

Vor allem, weil es so viele handgeschaltete UX (und andere Lexus) derzeit gibt...da macht das schon Sinn, sowas wenigstens im E-Lex einzuführen.

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Und hier noch mehr dazu:
"Apropos UX: Lexus hat einen UX 300e der aktuellen Generation in einen Prototyp für ein manuelle geschaltetes Elektrofahrzeug verwandelt. Sie lesen richtig: Es gibt einen Schaltknauf, ein Kupplungspedal und einen Drehzahlmesser. Zudem erstellten die Ingenieure ein simuliertes Antriebskraftkennfeld, mit Pedal- und Schaltpositionen, um das Gefühl eines manuellen Getriebes nachzubilden. Das habe laut Lexus so viel Spaß gemacht, dass dieses Projekt jetzt ernsthaft weiterentwickelt wird ... und es könnte tatsächlich in einigen der zukünftigen BEVs zu finden sein.

Zitat: "Von außen betrachtet ist dieses Fahrzeug so leise wie jedes andere BEV. Aber der Fahrer kann alle Gefühle eines Fahrzeugs mit Schaltgetriebe, einschließlich der Möglichkeit des Abwürgens, des Zurückrollens beim Anfahren am Berg, wenn die Kupplung nicht eingerückt ist, und natürlich das Motorgeräusch empfinden."
insideevs.de/news/625057/lexus-neuheiten...lifts-2023-vorschau/

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vor 15 Minuten schrieb H6Fan:

Macht Porsche also etwas falsch, wenn sie den Taycan mit einem zweistufigen Getriebe ausstatten?

 

Bei Porsche muss man aber nicht selbst kuppeln und schalten, das ist also nicht unbedingt mit dem Konzept von Lexus vergleichbar. 

 

Was das Zweiganggetriebe von Porsche angeht, gehen die Meinungen auseinander. Der einen sagen, dass durch die zwei Gänge kein Kompromiss zwischen Beschleunigung und Endgeschwindigkeit gefunden werden muss, wie das mit einer festen Untersetzung angeblich der Fall ist. Andere sagen, das unnötige Getriebe macht nur den Antrieb fehleranfälliger und teurer, ohne einen Mehrwert zu bringen. Dass die meisten Hersteller auf Getriebe verzichten, sagt meiner Meinung nach so einiges über deren Sinn oder Uninn aus.

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Hat Tesla nicht beim Dual Motor vorne eine kurze, und hinten eine lange Übersetzung, um untenrum genug bumms zu haben und obenrum dann über den Antrieb der HA die Endgeschwindigkeit? Auch eine Lösung ohne Getriebe. Macht Porsche einen permanenten Allrad mit dem Getriebe?

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Soweit ich das verstanden habe, ist damit beim Taycan die Performance jenseits der 100 km/h besser und ebenfalls der Verbrauch bei flotter Fahrt.

 

Dass vielen E-Fahrern anderer Marken das nicht aus auffällt liegt wohl eher daran, dass sie eher gemütlich fahren.

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vor 14 Stunden schrieb H6Fan:

Soweit ich das verstanden habe, ist damit beim Taycan die Performance jenseits der 100 km/h besser und ebenfalls der Verbrauch bei flotter Fahrt.

 

Dass vielen E-Fahrern anderer Marken das nicht aus auffällt liegt wohl eher daran, dass sie eher gemütlich fahren.

 

Beim Taycan macht es ja auch "Sinn", da man dadurch auch im höheren Geschwindigkeitsbereich noch ordentlich Drehmoment hat. Hier geht den anderen E-Autos ja im Vergleich ein wenig die Puste aus. 

 

Auch im GS450H merkte man ja, dass bei etwa 120km/h ein zweiter Gang eingelegt wurde um den E-Motor nicht zu hohe Drehzahlen zuzumuten.

 

Was Lexus hier aber entwickelt ist für mich echtes Schildbürgertum.

Der Markt scheint es aber offenbar zu wollen. So what?

 

Ich habe mal einen Teil des Artikels von Google übersetzen lassen. 

Anstatt ein mechanisches Schaltgetriebe physisch am hinteren Ende eines Elektromotors anzubringen, verwendet diese Technologie einen nicht verbundenen Schalthebel und ein Kupplungspedal, die haptische Treiber verwenden, um ein „Gefühl“ zu erzeugen. Dies wird dann mit cleverer Software und Soundgeneratoren in der Kabine kombiniert, um ein komplettes Erlebnis zu schaffen. Beide Elemente sind physisch mit nichts verbunden, sondern nutzen Technologien, die bereits in heutigen Autos verfügbar sind, um virtuelles Feedback zu erzeugen.

 

Also Schalthebel und Kupplung hängen komplett in der Luft. Vergleichbar mit den Kinderkarussels unserer Kindheit wobei man dort, wenn ich mich recht erinnere im Hubschrauber sogar noch rauf und runter steuern konnte.

bearbeitet von Ralf K.
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vor einer Stunde schrieb Ralf K.:

Also Schalthebel und Kupplung hängen komplett in der Luft. Vergleichbar mit den Kinderkarussels unserer Kindheit wobei man dort, wenn ich mich recht erinnere im Hubschrauber sogar noch rauf und runter steuern konnte.

 

😅👍

 

Bisher war Lexus für sein skurriles Design bekannt. Vielleicht will man das einfach nur auf die Technik ausweiten....

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