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Spritpreise...


Hellman

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Angesichts der derzeitigen Preislage von Öl (direkt proportional zum Spritpreis) würde mich interessieren wie ihr eure automobile Zukunft seht. Trifft euch der hohe Spritpreis oder ist er euch egal? Geht ihr immer zur billigsten Tankstelle oder nehmt ihr "die shell um die ecke"? Wo ist eure preisliche Schmerzgrenze, ab wann schränkt ihr euch ein - und wie?

Eines ist klar, billiger wirds nicht mehr. Ich persönlich merke die Preiserhöhung schon im Geldbörsl und schränke meine KfzFahrten eigentlich nur mehr auf notwendige Fahrten ein; schaue dass ich so oft wie möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre. Allmählich wird Autofahren immer immer teurer, Vignette, vielleicht bald NoVa, Kfz Steuer oder sonstiges. Den Politikern fällt sicher etwas ein um die Melkkuh "Autofahrer" auszunehmen. Ich sehs ja nach wie vor nicht ein, dass die Autofahrer die "nur" zu ca. 10% an den Abgasen schuld sind SO zur Kassa gebeten werden und andere "Industrien" nicht/kaum eingeschränkt werden.

Ich wage nicht daran zu denken welches mein nächstes Fahrzeug sein wird(oder OB es überhaupt einen Nachfolger gibt).

Ein mit Sorgen in die Zukunft blickender

Hellman

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Tja, die Spritpreise könnten viel niedriger sein. Wenn die Besteuerung gesenkt werden würde. Aber dann könnte der Staat natürlich nicht mehr so viel Geld sinnlos verprassen. Laut dem Schwarzbuch waren das im letzten Jahr allein 30 Milliarden.

Sorry, aber es kotzt mich langsam an, wie mit unserem sauer verdienten umgegangen wird. Da sind Diätenerhöhungen in 10%iger Höhe selbstverständlich. Und jedes neue Jahr wird´s ab sofort automatisch mehr. Und der Steuerzahler hat immer weniger. Sogar die Fahrtkosten-Erstattung wurde wieder gekippt. Was für ein Schwachsinn.

Wenn das mit den Spritpreisen so weiter geht, wird des Deutschen liebstes Kind bald wie ein Stiefkind behandelt und in die Garage abgeschoben werden. Und dann hat keiner mehr Spaß. Nicht mehr die Automobilindustrie, die eh schon über massive Rückgänge der Neuwagenabsätze klagt. Der Händler, der auf seinen durstigen Gebrauchten sitzen bleibt, der Privatmann, der nur noch im Kleinwagen die nötigsten Strecken zurücklegt und der Staat, der dann vielleicht merkt, dass er auch plötzlich nicht mehr kassieren kann.

Natürlich tanke auch ich an der günstigsten Tanke. Natürlich blase ich nicht sinnlos in meiner Freizeit mit dem SC rum. Und wenn es sich einrichten läßt, fahre ich zusammen mit meiner Frau zur Arbeit. Das ist alles vernünftig und OK. Nur langsam vergeht mir der Spaß an meinem Hobby. Und das ist bedenklich.

bearbeitet von Dingy Digger
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Ich persönlich merke die Preiserhöhung schon im Geldbörsl und schränke meine KfzFahrten eigentlich nur mehr auf notwendige Fahrten ein;

Mir geht es genauso! Man merkt die Spritkosten

schaue dass ich so oft wie möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre.

diese Möglichkeit gibt es bei mir nicht

Allmählich wird Autofahren immer immer teurer, Vignette, vielleicht bald NoVa, Kfz Steuer oder sonstiges.

Ja wir sind die Melkkuh

Ich wage nicht daran zu denken welches mein nächstes Fahrzeug sein wird(oder OB es überhaupt einen Nachfolger gibt).

Hab schon daran gedacht..... bsp. Corolla E12, Auris, Avensis und :lol: Ceed :)

oder auch die Möglichkeit eines sparsamen und spaßarmen Diesel für die "Altagsfahren"

Ein mit Sorgen in die Zukunft blickender

Blicke mit!

bearbeitet von HochRo
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Mich wunderts nur immer mit welchen fadenscheinigen Gründen die Preise erhöht werden.

Okay, derzeit viele Spekulanten etc.. aber ausschlaggebend sind ja auch

- irgendwo ist starker Wind... (Papphäuser fallen ein)

- China wacht auf

- irgendwo ist die Ölreserve im Hinterland doch vom Stand her 2mm weniger als erwartet

- China geht wirtschaftlich bergauf

- irgendwo wurde gerade die Heizung aufgedreht - Ölknappheit befürchtet

- China wächst

- Indien wächst

- Spekulanten

- irgendwo Krieg oder die Ankündigung von Unruhen oder die Ankündigung der Ankündigung von Unruhen

- China

- ein starker Winter wird erwartet

- ein schwacher Winter war da, die Reserven noch da aber das macht nichts

- Urlaubszeit beginnt äh ich mein China

- Urlaubszeit

- Urlaubszeit Ende

- Zeit zwischen den Urlaubszeiten oder Feiertage

- China

- weltweite Nachfrage und kein Angebot

.

.

.

aber die Knaller:

- der Dollar ist zu stark

- der Euro ist zu schwach

- der Dollar ist einfach zu schwach (wie derzeit)

- der Euro ist einfach zu stark

Hab ich was vergessen?

Na ich hoff jedenfalls das diese Blase bald platzt und wir uns wieder auf "normale" Preise einstellen können.

Glaube aber das wir Preise von 1.20 für den Super nie mehr sehen werden. Denke mal sowas gibts nur noch nach dem nächsten Krieg oder mit neuer Währung

Fahren muß man es trotzdem noch, aber ich tue mein Bestes um so viel wie möglich aus der Unabhängigkeit zu kommen.

Freue mich schon auf die ersten Brennstoffzellenfahrzeuge oder sowas. Nächstes Jahr gehts ja los (Opel und -glaube- Honda) und bis 2010 gibts hoffentlich noch weitere Modelle. Und dann schau ich mal was mein nächstes Auto wird. Die Pläne laufen, mal schauen wie sich das nächstes Jahr alles entwickelt (werde ggf. berichten).

Aber ich bin mir sicher, dass ich 2015 dann schon was Anderes fahre. Ich freu mich drauf.

Bis dahin heißt es Zähne zusammenbeißen und durch.

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Ich würde nicht sagen das es mich finanziell Trifft, wenn es so wäre hätte Ich auch keine 50K für ein Auto ausgeben sollen. Aber umso mehr Ich für Benzine ausgebe umso weniger kann ich woanders ausgeben. Mehr als 100% meines verfügbaren Geldes kann ich halt nicht ausgeben. Also trifft es indirekt die anderen, z.Bsp. der Italiener um die ecke die Ich nur 10-mal im Monat besuchen kann statt 15-mal. :ph34r:

Was mich aber dabei ärgert (dies gilt auch für anderen Energie Konzernen) ist das sie ohne jegliche Kontrolle mit die preise machen können was sie wollen und das es keine richtige Markt wirtschaft oder Konkurrenz gibt. Zu dem das die es zum Beispiel immer auf die roh öl preise schieben, jedoch nie die preise sinken weil der Euro stark ist und sie das öl sogar günstiger kaufen weil es alles im USD gehandelt wird.

Wenn der Barrel öl um 1 oder 2$ steigt, ist immer SOFORT eine preis Erhöhung an der Tankstelle aber wenn der Barrel preis um 1 oder 2$ fällt, kommt es nie bei der Verbraucher an. :thumbup:

Ich will nicht sagen dass alles kontrolliert werden muss, nur das wenn es keine richtige Konkurrenz gibt, und wenn der Markt von ein paar Monopolisten (Shell, ExxonMobil, BP, Chevron Texaco und Total) beherrscht wird, dann muss halt Kontrolle her. Welcher der internationalen Konzerne hinter welcher Tankstellenkette in Deutschland steckt: Shell erklärt sich von selbst. Aral gehört zu BP. Esso ist die europäische Tochter von ExxonMobil. Also Wo bleibt der frei Markt wirtschaft.

So, wieder zurück zum Thema. Ja nächstes Auto, das weis Ich noch nicht, aber Ich wird wahrscheinlich auch den verbrauch anschauen und es mit der bis dahin aktuellen Benzine preis abwiegen. Bisher hab Ich beim Auto kauf nie auf den verbrauch geschaut, Ich hab immer das gekauft was mich gefallen hat, aber ob es so bleibt, weis ich nicht.

Gruß

Don

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Mich wunderts nur immer mit welchen fadenscheinigen Gründen die Preise erhöht werden.

Okay, derzeit viele Spekulanten etc.. aber ausschlaggebend sind ja auch

- irgendwo ist starker Wind... (Papphäuser fallen ein)

- China wacht auf

- irgendwo ist die Ölreserve im Hinterland doch vom Stand her 2mm weniger als erwartet

- China geht wirtschaftlich bergauf

- irgendwo wurde gerade die Heizung aufgedreht - Ölknappheit befürchtet

- China wächst

- Indien wächst

- Spekulanten

- irgendwo Krieg oder die Ankündigung von Unruhen oder die Ankündigung der Ankündigung von Unruhen

- China

- ein starker Winter wird erwartet

- ein schwacher Winter war da, die Reserven noch da aber das macht nichts

- Urlaubszeit beginnt äh ich mein China

- Urlaubszeit

- Urlaubszeit Ende

- Zeit zwischen den Urlaubszeiten oder Feiertage

- China

- weltweite Nachfrage und kein Angebot

.

.

.

aber die Knaller:

- der Dollar ist zu stark

- der Euro ist zu schwach

- der Dollar ist einfach zu schwach (wie derzeit)

- der Euro ist einfach zu stark

Hab ich was vergessen?

Jo und jetzt die Frage, wie lange wir uns noch anlügen lassen?!?

Jammern tun alle, aber dagegen etwas unternehmen tut niemand was.

Dazu hatten wir aber schon mal nen riesengrossen Thread.

Wenn das Erdöl so knapp ist, wieso bauen die Autobauer noch immer Autos jenseits von 300-600PS oder mehr?? :ph34r:

Da schau ich doch, daß ich Autos massenweise verkaufe, die mit 2L Sonnenblumenöl auf 100km auskommen.

Also mir stinkt des alles sowieso mehr als zum Himmel, wird ja sowieso nur mehr gelogen,

alles Stumpfsinn was man im Fernsehen sieht und im Radio hört.

Ölfirmen und Politik paktieren wie nie zuvor einer pusht den Anderen und hilft ihm zu Riesengehälter,

alles geschmiert. :thumbup:

Was ist eine Führung ohne die Masse des Volkes, aber wir nicken brav, jammern bissl rum und tun nix dagegen

und solange werden die sich auch mit uns spielen, wie sie wollen, weil dann ißt man halt weniger, fängt erst im Dezember das Heizen an, verkauft den Hund, damit man mit dem teuren Sprudl, wo 70% Steuern drauf sind, fahren kann.

Ich hab ein Firmenauto, was mich 20¤ im Monat kostet auch zur Privatnutzung,

den Lexus fahre ich ca. 5000-10.000km im Jahr maximal, also fällt das nicht ins Gewicht.

Aber bei wievielen Leuten ist das nicht so??

Die Ölkonzerne platzen aus allen Nähten vor lauter Profit, weil sie wissen,

daß wir sowieso nix unternehmen werden (können).

Politiker überlegen ob sie sich nicht lieber nen eigenen Golfplatz und nen Flughafen kaufen sollen,

vor lauter Geld, während wir überlegen, ob wir jetzt mit dem Auto oder zu Fuß einkaufen sollen.

Ich wär schon lange für ein Ende dieser Auszieherei, nur wie bringt man den braven, obrigkeitshörigen

Europäer dazu, daß er mal "So nicht!" schreit und sich was überlegt?!?

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Ich würde nicht sagen das es mich finanziell Trifft, wenn es so wäre hätte Ich auch keine 50K für ein Auto ausgeben sollen. Aber umso mehr Ich für Benzine ausgebe umso weniger kann ich woanders ausgeben. Mehr als 100% meines verfügbaren Geldes kann ich halt nicht ausgeben. Also trifft es indirekt die anderen, z.Bsp. der Italiener um die ecke die Ich nur 10-mal im Monat besuchen kann statt 15-mal. :ph34r:

ich meinte nicht, dass es mich finanziell so trifft, dass ich im Minus wäre. Aber es ist so wie du sagst: Zahlst du mehr für Benzin, muss man sich dann wo anders einschränken, in deinem Bespiel beim Italiener. Damit geht aber ein Stück Freiheit/Luxus verloren... und irgendwann kommt dann mal der Tag wo man nur mehr 5mal oder gar nicht mehr zum Italiener geht. B)

Ich frage mich, wann bei mir der Punkt eintreten wird, wenn mir zuviel Freiheit/Luxus verloren geht und man wohl oder übel Konsequenzen daraus ziehen muss. Ist es ja nicht so weit. Noch nicht.

((trotzdem zerbrech ich mir darüber den Kopf :thumbup: )

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Um das ganze nochmal visuell etwas zu verdeutlichen, hier mal 'ne Grafik aus meiner persönlichen Tankstatistik

der letzten 10 Jahre (über 400 Datenpunkte):

gallery_1671_49_183269.jpg

Ich glaub, ich muss die Skala mal wieder erweitern.

Aber man sieht auch deutlich, dass wir in den letzten 2 Jahren schonmal jeweils an der 1,40er Marke gekratzt haben.

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Die Ölkonzerne platzen aus allen Nähten vor lauter Profit, weil sie wissen,

daß wir sowieso nix unternehmen werden (können).

Das nix unternehmen können, ist ja das Haupt Problem. Sie erwirtschaften Riesen gewinne auf unserem kosten, und solang sie alle mitspielen haben wir keine alternativen.

Nehmen wir den Beispiel Exxon (hab es halt gerade zur hand hier), Sie machte 2005 den größten Gewinn, den jemals irgendeine Firma, zur siesen zeitpunkt, in einem Jahr erwirtschaftet hatte - nämlich 36 Milliarden $. Der Aktienkurs von ExxonMobil legte in den letzten zwölf Jahren über 500% zu.

Da das unternehmen so gut geht, ist der damaligen Chef von Exxon, Lee Raymond,

fürstlich entlohnen. 2005 verdiente er 51,1 Millionen $, das entspricht 141.000 $ am Tag. Raymond ging nach 2005 in den Ruhestand, und erhielt dafür Pensionszahlungen der Firma von noch einmal 400 Millionen $.

Und bedankt hat er Sich auch nicht bei allen Autofahrern, die trotz der hohen Preise weiter tanken und fahren müssen.

Gruß

Don

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Das nix unternehmen können, ist ja das Haupt Problem. Sie erwirtschaften Riesen gewinne auf unserem kosten, und solang sie alle mitspielen haben wir keine alternativen.

Nehmen wir den Beispiel Exxon (hab es halt gerade zur hand hier), Sie machte 2005 den größten Gewinn, den jemals irgendeine Firma, zur siesen zeitpunkt, in einem Jahr erwirtschaftet hatte - nämlich 36 Milliarden $. Der Aktienkurs von ExxonMobil legte in den letzten zwölf Jahren über 500% zu.

Da das unternehmen so gut geht, ist der damaligen Chef von Exxon, Lee Raymond,

fürstlich entlohnen. 2005 verdiente er 51,1 Millionen $, das entspricht 141.000 $ am Tag. Raymond ging nach 2005 in den Ruhestand, und erhielt dafür Pensionszahlungen der Firma von noch einmal 400 Millionen $.

Und bedankt hat er Sich auch nicht bei allen Autofahrern, die trotz der hohen Preise weiter tanken und fahren müssen.

Gruß

Don

Ich bin eindeutig in der falschen Branche! :thumbup:

Is ne große Frechheit? Was kann man dagegen tun? Streiken hilft ja nix, nicht tanken geht auch nicht :)

Bohrinseln oder Tankstelle anzünden..wird der Sprudel wieder teurer B)

Ich glaub da gibts nix was helfen könnte :ph34r:

bearbeitet von Boergy
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ich meinte nicht, dass es mich finanziell so trifft, dass ich im Minus wäre. Aber es ist so wie du sagst: Zahlst du mehr für Benzin, muss man sich dann wo anders einschränken, in deinem Bespiel beim Italiener. Damit geht aber ein Stück Freiheit/Luxus verloren... und irgendwann kommt dann mal der Tag wo man nur mehr 5mal oder gar nicht mehr zum Italiener geht. :ph34r:

Nur das schlimme dabei ist, es gibt auch vielen anderen die vielleicht nicht so gut verdienen, und sich es schlicht weg nicht leisten können zu tanken, oder wenn sie tanken müssen, dann fehlt das Geld für Lebens notwendige dingen. :thumbup:

Das Autofahren wird demnächst ein reiner Luxus werden.

Gruß

Don

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Jo und jetzt die Frage, wie lange wir uns noch anlügen lassen?!?

Jammern tun alle, aber dagegen etwas unternehmen tut niemand was.

wie heißt es so schön? solange man noch zeit zum jammern hat, geht es einem noch ZU gut :blink: ;) naja :thumbup:

und autofahren ist - und war leider schon immer - luxus, den sich wohl nicht jeder leisten kann ... und billiger ist ja noch nie etwas geworden ...

und dagegen was unternehmen? hast du vielleicht vorschläge, was man denn sinnvolles unternehmen könnte? gibts da überhaupt was, was man als einzelner tun könnte und dann auch etwas bewirken könnte? :) wohl eh nicht ...

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Ja wir sind die Melkkuh

*muuuuuuuuuh*

002401_4.jpg

Ich habe mir nun für den Winter einen alten Subaru Justy zugelegt.

Beim Tanken gingen nur 31 Liter rein. *wow*.

Das Auto macht zwar nicht ganz den gleichen Spass, aber dafür wird beim Tanken weniger gemelkt.

Das ist meine Strategie... Der SC istals Alltagsauto einfach teuer.

Wenn ich mit dem Justy arbeiten gehe, spare ich im Monat 200 Euro Spritkosten... :thumbup:

bearbeitet von Oskar Baumann
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:thumbup: eines tages werden die benzinkosten die steuerkosten einzahlen. vergesst bitte bei euren klagen nicht, dass der liebe staat 86cent pro liter abkassiert. ökosteuer+umsatzsteuer=einzigartig.

und wem nützts? hartzIV muss ja auch irgendwie bezahlt werden.

;) und irgendwie muss sich doch die wirtschaft lahmlegen lassen.

-

zum thema öl aus norwegen und die mill. geschäfte mit russland :blink: der russe hat sich noch nie an vereinbarungen gehalten. siehe auch kürzlich das überflugverbot für lh maschinen.

schade, dass wir in dt keine großen ölvorkommen haben, wir wären endlich weltmacht. aber wir sind leider viel zu spät in den blutigen flächenkampf eingestiegen...

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Es vergeht kein Tag, an dem sich die Leute auf der Welt nicht bekriegen. Da erschießen sich massenhaft Menschen, weil die Religion nicht stimmt, oder die Nationalität, weil Grenzen überschritten werden oder einfach die falsche Meinung vertreten wird. Da gehen Autobomben hoch oder gleich die Terroristen inklusive ihrer Sprengstoffgürteln.

Warum sitzen die nicht auf dem Schoß der Vorstände von Exxon & Co.? Oder Schütteln mit einem Grinsen die Hände der Stromanbieter? Klopfen auf die Schultern der Abgeordneten die Steuergelder verschwenden ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden? Oder treffen sich mit den Geschäftsführern, die 10.000 Mitarbeiter entlassen um dann ihren Aktionären den besten Umsatz des Jahrhunderts zu verkünden?

Ich weiß es nicht.

Uns geht es noch zu gut. Daran wird es liegen.

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Das sollte man eigentlich nicht ins offizielle Forum schreiben, aber so eine vernetzte und verstrickte Geschichte

kannst nur radikal lösen und nicht mit Jammern oder Betteln.

Entweder sagt jeder Bürger: Ab heute Arbeitsstreik, wir fahren nicht zur Arbeit, wir fahren nicht einkaufen,

wir bewegen uns nicht aus den eigenen 4 Wänden.

Es würde eine Katastrophe auslösen, für Ölkonzerne, Wirtschaft worauf die Ölmulties ja schwimmen.

So zwickst die in den Schraubstock.

Aber wie gesagt, das wäre eine radikale Lösung.

Die Zweite wäre sowas mit Autobomben, Tankzüge entführen, Tanstelle abfackeln oder sonst was.

Aber nachdem wir ja kopfnickend hinten nachdackeln und zu allem "Ja und Amen" sagen und manchmal jammern,

kümmert die das da oben sehr wenig und wir zahlen auch 3,60¤/ltr. wenns sein muß, weil wir sind ja gut erzogen,

vor 60 Jahren hat man uns in die Köpfe gedroschen "Ihr seid die Kriegsverlierer also habt ihr nix mehr zu melden,

seid brav und artig" und stehen stumm um die Tankstelle rum. :)

Oder wieso gibts das, daß der Sprit in USA noch immer 1/3 von dem Preis bei uns kostet?? ;)

Naja bissl Geduld, dann kommt der Kampf ums Wasser, dann ziehen die Europäer die Saudis aus bis auf

letzte Hemd. :devil:

(Aber unsere Idioten lassen sich wahrscheinlich auch da übern Tisch ziehen :blink: )

Wer sich bei den Sagen bisschen auskennt,

wurde der gordische Knoten nicht durch Heulen oder Diplomatie gelöst. :thumbup:

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:thumbup: streiken nützt nix. sieht man ja mom an der bahn und das verständnis was manche leute zeigen oder damals als wir in leipzig unser leben aufs spiel gesetzt haben...

nene, einzig vernünftige lösung ist eine qualifizierte bürgervertretung zu wählen.

jaja, rot grün, ich werde noch meinen enkeln von euren wundertaten berichten.

-

die inflationswelle ist geboren! werden wir einfach die preise erhöhen müssen und uns mal auf unsere probleme konzentrieren.

was interessiert mich afrika, wenn in dt. jedes dritte kind unter der armutsgrenze lebt.

-

lexus, der isf wird einfach ne wucht! baut ihr euer auto einfach viel zu spät. wer geht bei 1,50 euro noch ne v8 kutsche kaufen???

-

bin mal gespannt was passiert, wenn die ferien anfangen...

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:blink: streiken nützt nix. sieht man ja mom an der bahn...

Doch, aber nur wenn keiner mehr tanken würde. Aber das ist illusorisch Millionen von Burger zu mobilisieren ;) . Bzw. zum immobilisieren :thumbup: .

Gruß

Don

bearbeitet von Don
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Hi,

das ist der Grund, warum der gute alte Lexington in der Finanzbranche arbeitet. Soweit ich irgendetwas gegen überhöhte Preise tun kann, mache ich es natürlich. Nur wenn ich als z.B. einzelner Autofahrer eine Tankstelle bestreike, heißt, nichts mehr tanke, dann hab ich das Problem, leider nicht die Exxon oder wie sie heißen.

Also nehme ich mir für die Euros, die ich sowieso für später wegpacken muss, dann wenigstens die Fonds und Aktien, die an solchen Unternehmen partizipieren. Wenn die schon 36 Mrd $ Gewinn machen, dann können sich alle sicher sein, dass ich da als Anteilsnehmer einen Teil mit erhalte. So wird mein Jammern und Gegenarbeiten zumindest etwas gedämpft. Senken Sie die Preise, hab ich mit den Fonds etwas weniger Gewinn, aber dafür zahl ich auch weniger aus dem Geldbeutel an der Zapfsäule, muss ich mehr zahlen, hab ich dagegen zumindest mehr Gewinn auf mein Erspartes. Nur Jammern reicht nicht.

Bei Toyota verdient der CEO maximal das 5 fache des "einfachen" Mitarbeiters, was dazu führt, dass diese gut entlohnt werden und der Chef immer noch einiges hat. Die Millionenbeträge die die abgehenden Chefs kassieren, sind schon der Hammer und führen schon auch immer zu Preissteigerungen in den Produkten. Letztlich bestimmen aber immer Angebot und Nachfrage den Preis.

Zusammenfassend: Der Benzinpreis ist der Wahnsinn, aber im Grunde ein normaler Anstieg. Ich hielt neulich genau zu diesem Thema einen Vortrag. 2037 haben wir ohne Sondereffekte einen Spritpreis von ca. 3,50 Euro pro Liter. Lach.

cu

Lexington

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Da ich nur ca. 12.000 km im Jahr fahre, macht die Erhöhung der Benzinpreise im Monat nicht allzu viel aus .... aber:

In den letzten Jahren ist eigentlich alles teurer geworden und mein Dienstherr (ich arbeite im öffentlichen Dienst) hat es geschafft durch radikale Kürzung des Weihnachtsgeldes, Streichung des Urlaubsgeldes und Mini-Besoldungsanpassungen die Gehälter (Brutto!) auf den Stand von 2003 zurückzuschrauben. Hat aber im Gegenzug - in seiner göttlichen Gnade - die wöchentliche Arbeitszeit ziemlich erhöht. Zukünftige Aufstiegschanchen: Null.

Hätte mir wohl doch lieber einen Aygo kaufen sollen :swizz:

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In den letzten Jahren ist eigentlich alles teurer geworden und mein Dienstherr (ich arbeite im öffentlichen Dienst) hat es geschafft durch radikale Kürzung des Weihnachtsgeldes, Streichung des Urlaubsgeldes und Mini-Besoldungsanpassungen die Gehälter (Brutto!) auf den Stand von 2003 zurückzuschrauben. Hat aber im Gegenzug - in seiner göttlichen Gnade - die wöchentliche Arbeitszeit ziemlich erhöht. Zukünftige Aufstiegschanchen: Null.

Aber sich selbst eine über 9% (4,7 Prozent im ersten schritt und um 4,48 Prozent im zweiten Schritt) Gehalts (uups Diäten, das hört sich an wie verhungern :g: ) Erhöhung gönnen, so lieben wir es. :swizz:

Gruß

Don

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*muuuuuuuuuh*

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Ich habe mir nun für den Winter einen alten Subaru Justy zugelegt.

Beim Tanken gingen nur 31 Liter rein. *wow*.

Das Auto macht zwar nicht ganz den gleichen Spass, aber dafür wird beim Tanken weniger gemelkt.

Das ist meine Strategie... Der SC istals Alltagsauto einfach teuer.

Wenn ich mit dem Justy arbeiten gehe, spare ich im Monat 200 Euro Spritkosten... :swizz:

zur zeit bin ich auch nur mehr am sparen da mich das tanken zur zeit ziemlich rein reisst. hab jeden tag einen arbeitsweg von 80km und das bei 10 liter verbrauch ist auch nicht wirklich so super.

vl. kauf ich mir auch ein winterauto. und im frühjahr wird dann auf gas umgebaut! dann spar ich mir wenigstens die hälfte vom tankpreis.

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Doch, aber nur wenn keiner mehr tanken würde. Aber das ist illusorisch Millionen von Burger zu mobilisieren :( . Bzw. zum immobilisieren :thumbup: .

Gruß

Don

Darum gehts.... die Masse machts möglich, aber nachdem ja alle maximal heulen und nix unternehmen wollen,

weil irgendwie kann man sichs doch leisten..... muß die Schraube noch fester zugedreht werden.

Wenn die Bahn streikt is da nach 2 tagen allen egal, wenn aber jetzt jeder Bürger eine Woche daheimbleibt und sich nicht

vom Fleck rührt, keiner arbeitet was, oder fährt irgendwohin, mit der Forderung "Spritpreis auf unter 1¤ oder ihr könnts Euch Eure Wirtschaft in die Haare schmieren", schau ich mir an ob die da ned weich werden. ;)

Is natürlich ein hartes Stück und würde wahrscheinlich sowas wie nen Ausnahmezustand hervorrufen,

schlimme Sache, aber das Ziel wird irgendwann entscheidend.

Wenns mit Reden mal nicht mehr geht.... :g:

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