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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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Hat zwar nicht direkt was mit E-Mobilität, sondern zurzeit was mit Hybrid zu tun: als ich das letzte Mal vor 15 Jahren in New York war, gab es die klassischen Taxen, wie man sie aus den Filmen der 90er kennt. Heute sind 90% der Taxen (Toyota-)Hybrid. Und es ist Wahnsinn, wie leise diese (immer noch laute) Stadt im Verhältnis zu früher wurde.

Ich würde mich freuen, wenn das Thema E-Mobilität schneller in unseren Städten Einzug hielte.

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Hat zwar nicht direkt was mit E-Mobilität, sondern zurzeit was mit Hybrid zu tun: als ich das letzte Mal vor 15 Jahren in New York war, gab es die klassischen Taxen, wie man sie aus den Filmen der 90er kennt. Heute sind 90% der Taxen (Toyota-)Hybrid. Und es ist Wahnsinn, wie leise diese (immer noch laute) Stadt im Verhältnis zu früher wurde.

Was natürlich nix damit zu tun hat, dass der Ford 2011 eingestellt wurde...

Außerdem hat New York über 25.000 Nissan NV200 bestellt und einige bereits im Einsatz. Die Hybrid von Mazda, Chevrolet, Honda, Toyota, etc. sind schon wieder Geschichte bzw. eben nur kurzzeitig im Einsatz.

Was hat sowas bitte mit Werbung zu tun?

Mit irgendwas muss man u.a. Beleidigungen ja legitimieren. Dass das alles andere als Werbung ist, sieht man doch sofort. Beleidigende Werbung von "Vorreitern" und "Vorboten", schon komisch.

bearbeitet von bwc
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Hat zwar nicht direkt was mit E-Mobilität, sondern zurzeit was mit Hybrid zu tun: als ich das letzte Mal vor 15 Jahren in New York war, gab es die klassischen Taxen, wie man sie aus den Filmen der 90er kennt. Heute sind 90% der Taxen (Toyota-)Hybrid. Und es ist Wahnsinn, wie leise diese (immer noch laute) Stadt im Verhältnis zu früher wurde.

Ich würde mich freuen, wenn das Thema E-Mobilität schneller in unseren Städten Einzug hielte.

Du bist mit Deinem Verständnis ganz dicht dran! LS für Überland behalten (oder mieten) und kleinen Stromer für den Landkreis anschaffen. Alles andere hat keinen Sinn mehr.

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Ganz das Hirn ausschalten sollte man doch nicht... :D klick

Richtig, wer sich auf Assistenzsysteme verlässt, der ist verlassen.

Intelligenz sollte man schon beim Kauf des Autos beweisen und erst recht bei der Teilnahme im alltäglichen Straßenverkehr.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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Ganz das Hirn ausschalten sollte man doch nicht... :D klick

... und die Bedienungsanleitung mal lesen:

Der Abstandsgeschwindigkeitsregler verzögert/bremst eventuell nicht, wenn sich stehende Fahrzeuge vor Ihnen befinden. Dies kann insbesondere bei Fahrgeschwindigkeiten über 80 km/h geschehen, wenn das vor Ihnen fahrende Fahrzeug Ihre Spur verlassen hat und sich stattdessen ein stehendes Fahrzeug oder Objekt vor Ihnen befindet. Achten Sie stets auf die Straße vor Ihnen, und seien Sie jederzeit bereit, sofort korrigierend einzugreifen. Wenn Sie die Vermeidung von Kollisionen ausschließlich dem Abstandsgeschwindigkeitsregler überlassen, kann dies zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.

Diskussion und Erklärung.

Mir persönlich geht der Autopilot eher auf den Geist, da er mir im stockenden Verkehr zu hektisch reagiert. Erst lässt er einen Riesenabstand zum Vordermann, so dass entweder ein anderes Fahrzeug in die Lücke reinzieht oder der Tesla gibt Gas um die Lücke zu schließen und dann gleich wieder abzubremsen.

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Lt. A.-Bild könnte der Tw. mit in die Förderung kommen.

2000.- gibt Ranault ja eh schon. Werde mal bei den Wissenden nachfragen.

Die -vorhersehbare- Antwort:

"

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Leider

kann ich ihnen dazu keine verbindliche Antwort geben da die Förderung

momentan noch von der EU-Kommission genehmigt werden muss.

Alle Hinweise zum Antragsverfahren, sowie zu den Voraussetzungen der Förderung werden so bald wie möglich auf der Homepage des BAFA (www.bafa.de) veröffentlicht.

"

----------------- also abwarten und immer mal wieder nachschauen.

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Bei uns kannst einfach so rumfahren am Land :bleh: Forststrassen gibt es nur ein paar und die liegen im Truppenübungsplatz wo die fetten Diesel vom Heer in Form von LKW und Panzer rumdüsen. Dort fahr ich eh nicht hin, den da bist auch mit einem LC aufgeschmissen bei manch Furchen von den Traktoren die tagtäglich da draussen rumackern und hunderte Liter Diesel verblasen fürs Ökoholz und Material für Pellets. Der Rest is alles frei befahrbar bei uns. Dodge Ram hamma in der Family, fetter 6,7er TD :steve:

Kitzbühl und co fahr ich nie, das ist 500km entfernt, da muss ich schon 3-4x stehen bleiben und nachladen bis ich mal dort bin, der Rest der AB is aber 130km/h (bis auf Linz und Salzburg) dazu in DE teils nach oben offen wo man den Wagen laufen lassen kann...wenn er es könnte.

Was wäre wenn da jetzt Stromer so weggespült werden würden? Braucht man dann ein Spezialkommando wenn die Akkupacks beschädigt werden um den Wagen bergen zu können?

Solang es keine E-Autos gebraucht um 5k gibt, mit Garantie das das Teil nochmals 50-100tkm ohne Akkuschaden durchmacht, wirds nicht für die breite Masse interessant. Den da liegt das meiste Budget wenn es darum geht, einen Wagen sich zu kaufen, ohne sich einen Kredit oder Leasing sich nehmen zu müssen. Die Erhaltungskosten sind im Vergleich zu den alten Antrieben fix niedriger, aber die Anschaffungskosten einfach zu hoch das man sich sowas einfach mal kauft. Das is meine Einstellung dazu. Jedem was er will. Die großen lachen sich ins Fäustchen wie sie sehen wie sich die ganzen lieben Erdenbürger die Stromer kaufen, und wenn dann einmal ein großer Supertanker anstartet, ein Kohlekraftwerk angeheizt oder einfach mal wer aus dem Osten quer durch Europa mit seinem halbtoten Diesel-LKW fährt is die ganze Bilanz hinüber. Soll mal der Rest der Welt auf Euro 3 zu kommen, dann kann man wegen weitere Schritte nachdenken. Solang die alle anderen rund um Westeruropa tun können was sie wollen, is das bei uns hier recht Wirkungslos ausser in Ballungsgebieten. Ich kann mir nicht vorstellen das die Abgase aus dem Osten usw.. einfach an der Grenze stehen bleiben, weil wir so Ökofreaks sind.

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Hat zwar nicht direkt was mit E-Mobilität, sondern zurzeit was mit Hybrid zu tun: als ich das letzte Mal vor 15 Jahren in New York war, gab es die klassischen Taxen, wie man sie aus den Filmen der 90er kennt. Heute sind 90% der Taxen (Toyota-)Hybrid. Und es ist Wahnsinn, wie leise diese (immer noch laute) Stadt im Verhältnis zu früher wurde.

Ich würde mich freuen, wenn das Thema E-Mobilität schneller in unseren Städten Einzug hielte.

Für das New York, das wir im letzten Jahr besucht haben, können wir diese Quote nicht bestätigen. Einzelne Prius ja, aber bedeutend mehr V8er (die dann aber von privaten Limo-Services). Und der Straßenverkehr miefte derart, dass man Zweifel haben konnte, ob dort Katalysatoren Einzug gehalten hätten. Fenster schließen war auch keine Lösung, denn aufgrund der obligatorischen Trennwände zum Fahrer wird die Klimatisierung dann aufs nötigste reduziert.

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Dass der normale Verkehr nach wie vor V8 durchsetzt ist, klar. Aber die gelben Taxen sind nun mit Masse die Hybrid Versionen von Toyota und Honda. Ein RX Taxi habe ich auch gesehen. Von den alten Fords ist kaum mehr was zu sehen.

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Natürlich ist ein LKW sauberer als die PKW Diesel. Die Grenzwerte sind nicht strenger, aber getestet wird unter realen Bedingungen, auf der Straße. Was daran liegt, dass es schlicht kein Labor und Rollenprüfstand gibt, wo die Teile reinpassen. Deswegen wird seit Jahren auf der Straße gemessen.

Ist aber seit jeher bekannt, nur die Schimpfer und "oh sieh mal die bösen VW und Opel Ingenieure" haben natürlich keine Ahnung. Das Problem am Ganzen ist nicht die Industrie. Sondern die unfähige Politik! Diese Rückgratlosen Taugenichts Marionetten lassen sich von der Lobby alles diktieren. Warum nochmal war tante Merkel quasi als VW Botschafterin in Brüssel und kippt (bzw. vertagt) Gesetze in letzter Sekunde?

Warum ist Elektro aus Atomkraft und co. eigentlich in euren Augen so viel "gesünder" und "besser" als Öl? Und nein, das auf Wind und Sonne zu beschränken funktioniert nicht, wenn man sich mal anschaut welche Sprünge Atom gerade wieder in Europa macht.

bearbeitet von bwc
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Aber anfangen! Probefahrt und dann einschätzen, nicht theoretisch herangehen. Wer hat mal eine Probefahrt im Tesla oder BMW i3 gemacht? Wo sind die Berichte? Wenn nein, warum nicht? Angst vor dem Wandel?

Ich habe schon vor etlicher Zeit eine Probefahrt im Tesla Model S gemacht, sah aber keine Nötigkeit um das hier direkt zu publizieren. Es gibt ja bereits genug Beitragsschreiber. Aber bitte, wenn darum gebeten wird...

Das Fahrzeug war ein 85D mit den 21-Zöllern, ohne Luftfederung. Die Probefahrt war rundweg überzeugend. Die Verarbeitung des Tesla ist spitzenmäßig, die Bedienung der großen Konsole ist intuitiv, alles funktioniert, wie es soll. Auch das Audio-System war ganz manierlich. Windgeräusche sind ungefähr wie beim LS430, also keine rasende Verbesserung des Fahrerlebnisses. Abrollgeräusche sind sogar etwas höher, jedenfalls auf den in Belgien oft anzutreffenden Betonbahnen. Das halb-autonome Fahren auf dem Autobahnring um Antwerpen flößte sofort Vertrauen ein, da kam kein Unsicherheitsgefühl auf. Auf das "Ein-Pedal"-Fahren auf kurvigen Strecken hatte ich mich in kürzester Zeit eingestellt, Rekuperation statt Bremsen ist schlicht und einfach genial. Die Straßenlage ist sportwagenhaft. Da macht das Fahren Laune. Kofferraum vorne und hinten, da ist Platz ohne Ende. Sitze sind ganz manierlich, vorne sitzt man besser als im LS, hinten jedoch bei Weitem nicht. Aber gut, als Selbstfahrer sitze ich eigentlich immer vorne.

Also rundweg zu empfehlen, das Gefährt.

Werfe ich jetzt also sofort den Lexus weg und schäme mich meiner früheren "Stinker"-Persönlichkeit? Noch lange nicht. Ich habe ja an anderer Stelle schon ausgeführt, warum elektrisches Fahren für mich im Moment nicht in Frage kommt. Und an der Situation hat sich bis jetzt leider nichts geändert.

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Mir fehlt irgendwie die Dynamik der Tesla Pioniere hier. Gar kein Post zu Model 3 + Supercharger?

http://www.elektroauto-news.net/elektroautos/tesla-model-3-supercharger-nur-gegen-aufpreis

Das war zu erwarten, dass die mit dem Model 3 nicht "umsonst" anstöpseln dürfen... ansonsten müsste (oder muss) das Angebot an Supercharger deutlich ausgebaut werden.

Als ich z.b das letzte mal beim SC in Maienfeld vorbei geschaut habe, waren da vier von sechs Ladesäulen besetzt, und einer der wartenden hat schon gejammert, weil er sich den Anschluss mit seinem Nachbar teilen musste (A + B ) :D

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Dass das Model 3 ohne Aufpreis laden können würde, war nicht zu erwarten. Beim 60er S Model war es auch nicht so.

Der Ausbau der SC geht voran, die Destination Charger kommen in Schwung. Die ersten gibt es jetzt auch schon hier.

Demnächst muss ich mal in das Bürgerlabor hier bei mir im Stadtteil gehen, da kann man sehen, wie die neuen E-Laternen zum Laden und die app dazu werden....

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Dass das Model 3 ohne Aufpreis laden können würde, war nicht zu erwarten. Beim 60er S Model war es auch nicht so.

Der Ausbau der SC geht voran, die Destination Charger kommen in Schwung. Die ersten gibt es jetzt auch schon hier.

Demnächst muss ich mal in das Bürgerlabor hier bei mir im Stadtteil gehen, da kann man sehen, wie die neuen E-Laternen zum Laden und die app dazu werden....

Ganz klar, mein Hinweis war auch nicht als Kritik an dem bereits geleisteten zu verstehen, denn was Tesla da weltweit in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat, ist schon beeindruckend.

Aus diesem Grund kann ich auch verstehen dass man nicht möchte dass da plötzlich hunderttausende gratis dran nippeln... :D

Zu den Laternen-Lader... sofern Du dann dein Tesla über Nacht neben die Laterne parken möchtest, mag das vielleicht eine Alternative sein, ansonsten ist das bei 3,7 KW Ladeleistung etwa so wie wenn du den Benzintank bei deinem Lexus voll tröpfelst. :D

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Da viele Autos eh nur rum stehen, ist die Zeit meistens kein Problem. Nachts sowieso nicht.

Ja das stimmt schon, aber ich habe auch schon gelesen dass beim Tesla bei so geringem Ladestrom vor allem im Winter die Lade-Verluste sehr hoch sind.

Muss mal schauen ob ich's noch finden kann...

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Das Model S hat einen 11 kW-Lader an Board. Gegen Aufpreis ist 16,5 kW möglich. Vor dem Facelift gab es einen Doppellader mit 22 kW, auch nachrüstbar.

Wie bekannt halten die Li-Batterien halten am längsten bei nicht völlig entleeren und nicht völlig laden. Bei Standardfahrprofil setzt Tesla ein Laden einmal pro Woche an (Aussage E-Musk).

CordedMobilConnector_14-50_1024x1024.jpg

Allerdings ist batterieseitig zwischen 50% und 70% Ladung halten perfekt, aber kein Zwang in irgendeiner Form. Läßt sich softwareseitig einstellen bis wieviel geladen werden soll. Das kann für das Laden auf Arbeit oder zuhause oder überall programmiert werden. Wer also 200 km jeden Tag zur Arbeit fährt und täglich an beiden Standorten laden mag, "füllt" pro Station für 100km nach. 90kW-Batterie und 500km entsprechen 18 kW in dem Rechenbeispiel, also 100 Minuten laden jeweils, grob 2 Stunden zuhause und 2 Stunden auf Arbeit laden. Bei 3,7 kW im Beispiel oben wenn die Leitungen 11kW nicht hergeben sind das jeweils rund 8 Stunden.

Zahlenbeispiele weichen nach Temperatur und Fahrweise ab, so wie bei jedem anderen Fahrzeug auch. Selbst wenn nur eine normale Steckdose da ist, steht das Auto lange genug, um für übliche Fahrten ausreichend geladen zu sein. Bei weiterer Entfernung sowieso kostenloser SuC (Supercharger) zwischendurch. Aufpreis SuC war mal 2500 und wird es beim Model 3 sicherlich wieder so. Dennoch ist es eine gewaltige Flat-Rate. Mit den dafür derzeit erhältlichen 2000 l Benzin kommt man 25 000 km weit, also rund 2 Jahre lang, danach sind die langen Reisen energiekostenfrei. Alles Überschlagsrechnungen.

Wer viel fährt und immer weit, der ist mit einem E-Auto derzeit umständlicher unterwegs als mit einem Verbrenner. Bedeutet aber nichts anderes mehr, als vernünftigerweise Pausen einlegen. So wie es bei Nutzfahrzeugen vorgeschrieben ist.

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mitsubishi hat schon 2011 in einer studie herausgefunden, daß schneller gratisstrom unsere umwelt zusätzlich belastet. deswegen sehe ich die supercharger schon immer äusserst kritisch. ich sollte mal mit jemandem eine erkundungsfahrt mit +100km umweg (statt 140km strecke) am supercharger vorbei machen, "weil der strom dort nichts kostet". ich hab dankend abgelehnt.

falls model 3 wieder erwarten in den handel gerät bricht das system zusammen. die meisten die model 3 geordert haben sind noch nie elektrisch gefahren (ich rede nicht von einer probefahrt) und stehen da wie der ochs vorm berg und müssen für ihren strom bares geld bezahlen. das wird nicht klappen. bis und falls der wagen kommt sind die meisten ladesäulen ohnehin verwaist bzw. nicht mehr funktional bzw. von einem unüberschaubaren unverschämten preismodell behaftet.

die andere möglichkeit aber ist, daß tesla wie die meisten hersteller aufgrund des günstigen preises und ungünstigen US$ kurses nichts am model 3 verdient, sondern nur an den 2000€ aufpreis fürs superchargen. was aber die meisten ihr leben lang ohnehin nie ausnutzen.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/norwegen-plant-abschied-von-diesel-und-benzin-die-folgen-a-1096143.html

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Bei Gratis tendieren die Menschen dazu, mehr zu nehmen als wenn es etwas kostet. Das hat aber weder die Flatrates der Internetverbindung beendet oder das Netz zusammenbrechen lassen. Auch billige Milch trinkt keiner mehr als sonst.

Kutschfahrten mit Verbrennern gibt es zuhauf. Wenn die Ölpreise steigen dann fallen die gefahrenen km nicht proportional. Die Stromanbieter können den Strom- und Netzbedarf leicht vorhersagen. Der Austausch von Verbrennern durch Elektroantriebe hat eine Geschwindigkeit, die vorhersehbar ist. Ab 2020 sind E-Autos billiger als Verbrenner und wer rechnet, der wechselt. Die Pläne der Länder mit Restriktionen für Neuwagen entsprechen der vorhersehbaren Entwicklung und dem beschlossenen Vorgehen zum Schutz der Umwelt. Norwegen vermarktet die Entwicklung halt gut und hat es einfach, da sie ja keine Autos produzieren. Das Schweigen von Toyota ist Tradition, aber so twittert man heutzutage nicht mehr. Die großen Öltanker gehen zuerst unter.

tesla-model-3-gray_827x510_81459499924.j

Das Model 3 wird in Euro so teuer, wie es die Kosten erfordern. Schlechter Kurs, dann ist der Preis halt höher. Das Vervierfachen der Destination Charger (Laden am Ziel, z.B. Hotel) und enorme Erhöhen der SuC ist auch leichte Mathematik. Im Model 3 wird garantiert angezeigt, wie man fahren sollte oder der Autopilot fährt so, dass elektronisch der passende Ladeanschluss reserviert ist. Genauso wie der Sitz im Flugzeug heute organisiert ist. Keiner muss im Stehen fliegen, vom Personal mal abgesehen.

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Probefahrt im Tesla Model S 95D

Durch den Enthusiasmus, den einige Mitglieder hier im Forum in Bezug auf Elektroautos (und insbesondere
den Tesla Model S) bekundeten wurde meine Neugier geweckt.


Um mitreden zu können wollte ich mir eine eigene Meinung bilden, daher organisierte ich eine 1 stündige
Probefahrt im Tesla Model S hier in Frankfurt.


Ich wurde sehr freundlich von einer jungen Mitarbeiterin empfangen, die mir das Auto zunächst von außen
zeigte und erklärte.

Meine Probefahrt sollte im Topmodel S95D (510 PS am Hinterrad, 262 PS vorne, 967 Nm, 0 auf 100 in 3,0
Sekunden) erfolgen.

Zunächst erklärte mir die nette Dame das Auto von außen. Der Tesla hat rundum Sensoren, die die
Abstände um das Auto überwachen. Vorne ist ein Radar unterhalb des Nummernschildes zur Abstandsmessung zum vorausfahrenden Fahrzeug, insbesondere auch bei Schlechtwetter. Eine Kamera hinter dem Spiegel überwacht die
Fahrspur vor dem Auto und erkennt Fahrspuren und Verkehrszeichen, die dann im Display des Fahrers angezeigt werden.

Unter der Motorhaube befindet sich ein verhältnismäßig geräumiger Stauraum. Auch der „normale“ Kofferraum im Heck ist sehr groß. Eine Besonderheit im Heck ist eine zusätzliche versenkbare Rücksitzbank mit 2 Sitzmöglichkeiten für
Kinder bis 36Kg, die dann nach hinten ausgerichtet sitzen.

Danach stiegen wir in das Fahrzeug ein.
Die Mitarbeiterin begleitete mich auf der Fahrt und erklärte mir das Fahrzeug.

Auffällig war das riesige Display, welches fast die gesamte Mittelkonsole einnimmt. Hier können fahrzeugspezifische Parameter (Luftfederung, Fahrmodus etc.) eingestellt werden, oder das Navisystem wird angezeigt, oder man kann im Internet surfen.

Mir wurden die einzelnen Einstellmöglichkeiten des Fahrzeug erläutert. Das Fahrzeug hat z.B. eine intelligente Luftfederung.

Eine Besonderheit ist auch, dass sämtliche Tesla Model S über GPS und Internet verfügen.
Stellt ein Tesla S bspw. irgendwo eine Bodenwelle fest, wird deren Position vermerkt und beim nächsten Mal weiss die Federung, dass sie an dieser Stelle eine Bodenwelle vorfinden wird und federt diese ab. Und diese Information wird auch an
alle anderen Tesla Model S publiziert.

Dann wurde mir gezeigt, wie der Autopilot verwendet wird. Diese Funktion darf wohl nur auf Autobahnen verwendet werden (funktioniert aber auch auf „normalen“ Straßen).

Soweit zur Theorie, schreiten wir zurPraxis.

Zum Starten einfach auf die Bremse treten. Wird danach das Gaspedal betätigt, fährt das Fahrzeug los.

Wenn man vom Gas geht wird das Auto leicht abgebremst. Hierbei wird die Bewegungsenergie zurückgewonnen
(die Wirkung ist ähnlich einer Motorbremse, aber etwas stärker). Zunächst etwas gewöhnungbedürftig, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran.

Das Auto fährt sich ansonsten ganz normal. Das Auto ist recht leise, man hört fast nur die Abrollgeräusche der Reifen.

Auf einem kurzen Abschnitt einer Schnellstraße stellte ich den Autopilot ein.

Zunächst ein ungewöhliches Gefühl, das Lenkrad loszulassen und das Auto alleine fahren zu lassen. Aber das Auto hielt die Spur exakt ein und folgte dem Straßenverlauf automatisch ohne Probleme, sogar problemlos innerhalb eine Kolonne von Fahrzeugen.

Langsam löste sich meine Anspannung und ich genoss das automatische Fahren mit dem Autopilot des Tesla.

Eine interessante Funktion, da könnte ich mich sicher schnell dran gewöhnen.

OK, weiter auf die Autobahn.

Kurz beschleunigt – hängt sehr gut am Gas, liegt gut. Leichte Windgeräusche. Problemloses Beschleunigen auf ca. 230 km/h (dann mußte ich verkehrsbedingt die Geschwindigkeit reduzieren).

Nach ca. 20 km drehten wir und fuhrenin Gegenrichtung zurück.

Nach dem Abfahren von der Autobahn kamen wir zur Schnellstraße zurück.

Kein Auto hinter uns.

Kurz angehalten.

Und dann – KICKDOWN!!!

Wow, absolut beeindruckend. Man wird in den Sitz gepreßt Ruckzuck zeigt der Tacho 150 km/h. Gefühlte 5 Sekunden.

Die 3 Sekunden auf 100 scheinen durchaus realistisch.

Schnellstraße noch frei, gleich nochmal angehalten und beschleunigt.

Wirklich beeindruckende Leistung. Sehr leise, kein Motor heult auf, keine Reifen drehen durch.

Nur Vortrieb...

Das muß man einfach mal erlebt haben ;-).

OK, zurück zum Händler.

Fazit


Es hat richtig Spaß gemacht.

Die Form entspricht dem aktuellen Trend, könnte auch ein Jaguar sein.

Die Verarbeitung ist sehr hochwertig.
Ich habe kein Klappern oder schlechte Verarbeitung festgestellt (sollte man bei einem fabrikneuen Fahrzeug aber auch erwarten).

Wenn es das Auto mal als Cabrio gibt und mein bisheriger den Geist aufgibt – das wäre schon eine Option.

Ich fahre derzeit einen 2002er Lexus SC430.

Ich bin sehr, sehr zufrieden damit.

Beim direkten Fahren nach dem Tesla im SC stellte ich fest, dass mein SC auch nicht viel lauter ist als der
Tesla. Trotz einem Alter von immerhin 14 Jahren klappert im SC auchnichts. Meine Reifen empfinde ich sogar noch als etwas leiser.

Allerdings wirkt der Lexus doch ganz schön träge, nach der Beschleunigung im Tesla.

Und bei einem Kickdown im Lexus hört man dann doch die Reifen durchdrehen.

Es war ein schönes Erlebnis, den Tesla probefahren zu können.

Frei von jeder ideologischen Prägung ziehe ich meinen Lexus SC doch dem Tesla vor.

Nach dem Drücken auf den „Open“ Button im Lexus genoss ich das entspannte Fahren im SC unter freim Himmel und sagte mir, der SC passt doch besser zu mir. Insgesamt macht er mir mehr Spaß als der Tesla.

Aber jeder sollte sich wohl selbst seine Meinung bilden.

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