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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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vor 3 Stunden schrieb Ralf K.:

Auch im GS450H merkte man ja, dass bei etwa 120km/h ein zweiter Gang eingelegt wurde um den E-Motor nicht zu hohe Drehzahlen zuzumuten.

 

Deshalb sind auch ja auch die Modelle ohne zweites Getriebe (neben dem Planetengetriebe) meist bei 180 km/h abgeregelt. Der eine von den beiden E-Motoren des HSD macht ja immer die Drehzahl des Hohlrades mit. 

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Um Stromausfälle zu vermeiden, sollen die Netzbetreiber die Möglichkeit erhalten, große Verbraucher wie Wärmepumpen, Wallboxen für Elektroautos und Batteriespeicher online zu regeln.

 

https://blackout-news.de/aktuelles/zwangsregelung-von-wallboxen-fuer-ein-stabiles-stromnetz/

bearbeitet von jens fischer
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vor 1 Stunde schrieb jens fischer:

Um Stromausfälle zu vermeiden, sollen die Netzbetreiber die Möglichkeit erhalten, große Verbraucher wie Wärmepumpen, Wallboxen für Elektroautos und Batteriespeicher online zu regeln.

 

https://blackout-news.de/aktuelles/zwangsregelung-von-wallboxen-fuer-ein-stabiles-stromnetz/

 

Klasse! Die Wallbox-Förderung (bis 900 Euro) war auch genau von diesem Punkt abhängig: dass der Netzbetreiber per Internet die Box-Leistung drosseln können muss.

Macht auch Sinn und ist aus zwei Gründen sehr gut: zum einen akkuschonender und zum anderen die erste Vorstufe zum virtuellen Netz, wo möglicherweise im rückständigen Digital-Netz Deutschlands, die Weichen in Richtung Virtual Power Plant gestellt werden können. Das wäre mal modern!

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vor einer Stunde schrieb jens fischer:

Ihr Elektrotreiber seid wirklich von einem anderen Stern. Noch etwas gutes abzugewinnen, wenn mir jemand die Leistung drosseln will 🤣

 

Zukünftiges Lademanagement wird bedeuten: man steckt z.B. abends sein Auto an die heimische Wallbox an und stellt ein, dass morgens um 7 Uhr  80% Füllstand erreicht sein sollen. Ob dann direkt um 19 Uhr 11kW ins Auto gehen oder eben die Nacht über eher 5kW, das regelt dann das intelligente Lastmanagement.

 

Ist übrigens heute schon in vielen Mehrfamilienhäusern oder Firmentiefgaragen so aktiv. 

 

Die Realität zeigt: es werden selten 11kW aus der Wallbox über einen längeren Zeitraum benötigt. Es kann also oftmals - ohne davon etwas zu merken - gedrosselt werden.

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vor 8 Minuten schrieb jens fischer:

Okay, wenn du meinst, dass da nicht mehr dahinter steckt, lasse ich es dabei. Alles andere würde politisch werden.

 

Ok.

Und für weitere Gedanken:

 

Aktuell ist es so, dass auch "dumme" Wallboxen installiert sind und installiert werden dürften. Das heißt, dass diese keinen Internetanschluss haben und nicht durch den Versorger geregelt werden können. Dafür werden/wurden die Boxen auch nicht gefördert. Bedeutet aber auch, dass der Versorger nicht unterscheiden kann, ob der Backofen und ein Heizlüfter angeschaltet wurde oder eben ein E-Auto lädt. Deshalb KANN der Versorger hier aktuell auch die Versorgung von E-Autos durch Wallboxen nicht drosseln.

 

Das gleiche Problem gibt es aktuell ja auch mit der Strompreisbremse. Es würde nach den bisherigen Entwürfen eben auch die Heizung eines Pools genauso in den Stromverbrauch des Vorjahres hineinzählen, ebenso weiß der Versorger nicht, ob da 1, 2 oder zehn Personen im Haus(halt) leben und somit der Verbrauch pro Person angemessen ist oder nicht.

 

Ich selbst lade z.B. zuhause, wenn ich dort lade, nur über die rote Starkstrom-Dose, kein Internet hinten dran oder so. Kann also ne Kreissäge sein, ein Backofen oder eben ein E-Auto, welches lädt. 

 

Also: kurzfristig wird sich da nichts ändern. Zumindest nicht im Bezug auf E-Auto laden. Mittel- und langfristig, sollte es zu Blackouts kommen, gibt es ja einen Notfall-Plan. In diesem werden unter anderem auch die Industrie (also Raffinerien und Tankstellen) gedrosselt werden. Bevor der Bäcker zu macht, wird für den privaten Individualverkehr der Sprit eher rationiert. Aber das sind alles enorme Szenarien. Ich persönliche denke, dass wir da insgesamt gut durchkommen werden, also genauso viele Brown- oder Blackouts (vor allem regional) haben werden, wie heute, vielleicht minimal mehr.

 

P.S.: deswegen ist - wie in Kalifornien und Texas, sowie vor allem Australien und beginnend in UK - eine Vernetzung der Speicher elementar. Hat jemand eine Batterie im Haus (und später in der Garage auf vier Rädern stehen), dann kann er, wenn Strom im Überfluss (windige, sonnige Tage) vorhanden ist, Strom günstig speichern und in Zeiten, in denen wenig vorhanden ist (Dunkelflaute) abgeben. So bleibt das Netz stabil und es gibt eine win-win-Situation. Nur: bis das in D klappt, gibt es den LOC nicht uns mehr.

bearbeitet von Lexington
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Das gute ist, wenn jeder derart ans Stromnetz angebunden ist und sein wird mit seinem kompletten Haus und dazu alles digital überwacht und ggf. auch gesteuert wird, dass einfach nichts verloren geht. Zudem liese sich damit super ein bestimmtes Kontingent pro Mensch realisieren, genau soviel, dass wir auch den Klimawandel bekämpfen können.

Bei fehlerhaften Verhalten könnte dieses Kontingent zudem einfach begrenzt werden.

 

Eigentlich bietet das alles nur Vorteile und wir gehen in eine rosige Zukunft, in der wir bessere Menschen werden werden.

 

Doch wichtig ist jetzt schon die Weichenstellung dafür.

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vor 3 Minuten schrieb jens fischer:

Das gute ist, wenn jeder derart ans Stromnetz angebunden ist und sein wird mit seinem kompletten Haus und dazu alles digital überwacht und ggf. auch gesteuert wird, dass einfach nichts verloren geht. Zudem liese sich damit super ein bestimmtes Kontingent pro Mensch realisieren, genau soviel, dass wir auch den Klimawandel bekämpfen können.

Bei fehlerhaften Verhalten könnte dieses Kontingent zudem einfach begrenzt werden.

 

Eigentlich bietet das alles nur Vorteile und wir gehen in eine rosige Zukunft, in der wir bessere Menschen werden werden.

 

Doch wichtig ist jetzt schon die Weichenstellung dafür.

 

Ein besserer Mensch ist ein freundlicher, positiver, hilfsbereiter Mensch, der sich um seine Liebsten, die Natur und die Umgebung sorgt. 

 

Ob das digital überwacht erreicht wird, da habe ich meine Zweifel.

 

Solltest du - wovon ich ausgehe - das Ganze zynisch gemeint haben, dann kennzeichne es vielleicht als solches, da ansonsten ja wieder eine elende (auch politische) Diskussion losgetreten wird.

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vor 1 Stunde schrieb jens fischer:

Das gute ist, wenn jeder derart ans Stromnetz angebunden ist und sein wird mit seinem kompletten Haus und dazu alles digital überwacht und ggf. auch gesteuert wird, dass einfach nichts verloren geht.

Ist doch immer wieder erstaunlich welche Verschwörungstheorien ausgedacht werden sobald das Wort ferngesteuert erwähnt wird.

Zur Beruhigung und Klarstellung: das ganze Haus wird nie und nimmer digital überwacht und ferngesteuert werden.

 

Das einzige was heute schon gesteuert wird ist eine PV-Anlage die Überschussstrom INS Netz einspeisen KANN. Diese kann heute schon so gesteuert werden dass der Überschussstrom nicht ins Netz eingespeist werden kann. Das Haus versorgt sie aber weiterhin.

Ebenso ist gedacht dass eine Wallbox abgeschaltet werden könnte, hätten die Netzbetreiber die Möglichkeit dazu, denn es fehlt ihnen bis heute die Technik dazu.

Und bis heute ist nicht ein Ereignis bekannt bei dem die Einspeisung einer PV-Anlage und/oder Wallbox komplett abgeschaltet wurde zumal dieses Steuerbare-Verbrauchseinrichtungen-Gesetz (SteuVerGe) wieder zurück gezogen wurde.

 

Was für die Zukunft angedacht ist, ist nicht mehr eine komplette Abschaltung der Stromzufuhr ins Netz sondern eine Drosselung bei Überversorgung. Ebenso die Anbindung der Fahrakkus eines E-Autos um Überschussstrom entweder in den Akku zu speichern oder bei Bedarf aus dem Akku ziehen um eine Netzstabilität zu erreichen und dadurch eine Abschaltung des Netzes zu verhindern. Das Haus und die PV-Anlage bleibt von alle dem völlig unberührt.

 

Der gegenwärtige Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der Stromversorgung sieht folgendes vor:

  • Verbraucher können mit der Zusicherung des sofortigen Anschlusses jederzeit ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe anschaffen, weil Engpässe im Netz per Gesetz unterbunden werden. Es müssen stets ausreichend viele Anschlussmöglichkeiten geschaffen werden.
  • Das System kann durchaus eine marktgesteuerte Betriebsweise ermöglichen. Die Verbrauchseinrichtungen sollen vorrangig bei einem niedrigen Strompreis betrieben werden. Dieser sinkt immer dann, wenn es hohe Einspeisungen von Solar- und Windenergie gibt.
  • Die Netzbetreiber können entstehende höhere Gleichzeitigkeiten mit ihrem Lastmanagement regulieren. Für die Verbraucher sollte es dabei kaum Komforteinbußen geben. Gesteuert wird der Verbrauch nur, wenn es objektiv nötig ist.


Konkret könnten die Netzbetreiber nach diesem Vorschlag künftig den Verbrauch wahlweise dynamisch (nach der tatsächlichen Netzbelastung) oder übergangsweise statisch (nach den rechnerischen Anschlusswerten) steuern. Die dynamische Steuerung wäre nur zulässig, wenn die Gefahr einer Netzüberlastung besteht. Bei der statischen Steuerung sollen die Netzbetreiber Dunkelziffern von nicht angemeldeten Anschlüssen berücksichtigen dürfen. Der Vorschlag klingt zunächst sehr elegant, doch Kritiker weisen auf einen Haken hin: Bei einer andauernden Krise der Versorgungssicherheit wäre die dynamische Steuerung künftig nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Einen Ausweg böten allerdings ausreichend viele Batteriespeicher, die bei Produktionsspitzen durch erneuerbare Energien preiswert aufgeladen werden.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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vor 3 Minuten schrieb H6Fan:

Braucht so eine intelligente, regelbare Wallbox Internetzugang?

Bisher bin ich ohne WLAN in der Garage ausgekommen.... 

 

Wenn der Versorger sie regeln können soll/will, dann braucht sie entweder WLAN/LAN oder eine eingebaute 3G/LTE Karte.

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vor 2 Stunden schrieb Lexington:

 

Wenn der Versorger sie regeln können soll/will, dann braucht sie entweder WLAN/LAN oder eine eingebaute 3G/LTE Karte.

Ginge theoretisch auch über das Stromnetz. Wie Powerline bei einer FritzBox.

Aber wie gesagt, den Netzbetreibern fehlen (bisher) dazu die technischen Möglichkeiten.

Ihr wisst schon: Theorie und Praxis sind zweierlei.

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vor 6 Stunden schrieb Lexington:

Dafür werden/wurden die Boxen auch nicht gefördert.

Huhu,

 

ist so nicht richtig, ich habe zwei "dumme" gefördert bekommen 😜

 

Gruß aus Berlin

 

bearbeitet von woid01
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vor 2 Stunden schrieb Lexington:

 

Wenn der Versorger sie regeln können soll/will, dann braucht sie entweder WLAN/LAN oder eine eingebaute 3G/LTE Karte.

 

Mit einer passender Wallbox kann man auch mittels Rundsteuergerät übers Stromnetz einen kontrollierten Lastabwurf auslösen. 

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