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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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Opel also auch. Fängt also so langsam mal an das ganze.

320km wären ja mal ausreichend für die meisten Leute. Aber ob sie den wirklich für unter 30 anbieten?

Der Elon legt ja auch Ende März ne neue Messlatte: http://www.netzwelt.de/news/157237-tesla-model-3-preis32000-euro-vorstellung-ende-maerz.html

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Kein Strom aus der Säule

Von 15 Stromlade-Säulen funktionieren nur 2 problemlos, statt 20 Stunden dauert die Fahrt 36: Studenten quälen sich im E-Auto nach Dänemark und in die Niederlande. Aber sie erfahren auch Positives.


THOMAS VEITINGER |
18.02.2016

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Foto: Digitale Hochschule Baden-Württemberg

Um ein Abenteuer zu erleben, muss man nicht in den Urwald oder ins australische Outback. Deutsche Straßen tun es auch - vor allem, wenn man mit einem Elektroauto fährt. Dies ist das Ergebnis einer E-Mobilitätsstudie der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). 33 Studenten befragen in Dänemark, den Niederlanden und daheim 340 Studenten und zufällig vorbeikommende Passanten zum Thema Elektroauto - und fahren zur Erhebung der Daten selbst mit sechs E-Autos gen Norden.

"Wir kamen uns", fasst Projektleiter Prof. Marc Kuhn zusammen, "wie Bertha Benz vor bei ihrer ersten Fahrt mit einem Motorwagen." Die Frau des Autopioniers Carl Benz hatte ein Problem: Treibstoff. Während sie an einer Apotheke stoppte, um Leichtbenzin zu kaufen, halten die Studenten für ihre elektrischen Golfs von VW, B-Klasse von Daimler und Zoes von Renault nach Lademöglichkeiten Ausschau.

Um 6 Uhr morgens geht es an einem regnerischen Dezembertag los nach Enschede und Kopenhagen. Bereits nach einer Stunde ist Aufladen angesagt. "Nicht weit zu kommen ist schon nervig, aber dann funktioniert es noch nicht mal", kommentiert eine Studentin. "Geduld ist gefragt, aber die brauchen E-Fahrer ohnehin", heißt es lapidar in einem Film, der die Fahrten dokumentiert (siehe Online-Hinweis). An einer anderen Ladestation ist das Zahlen per Kreditkarte theoretisch möglich, praktisch funktioniert es aber nicht. Nach einem Telefonanruf schaltet der Anbieter die Ladesäule frei. Wenn sich die Studenten nicht so gut vorbereitet und die Standorte der Stationen recherchiert hätten - die Fahrt wäre schwierig bis unmöglich.

"Wenn es nur an 2 von 15 Ladesäulen problemlos klappt, ist das ein Armutszeugnis", bilanziert Vanessa Reit von der DHBW. Mal funktioniert das Laden nicht, dann das Bezahlen oder das Auto hat Ladehemmung. Schließlich kommt es noch zu einem totalen Elektronikzusammenbruch eines Fahrzeugs. Der Zoe muss zur Reparatur. Was für ein Glück, dass man sich in der Renault-Niederlassung zufällig auf E-Autos spezialisiert hat.
"Wir waren mehr mit Problemen und Laden beschäftigt, als auf der Straße", sagt Reit. Schließlich dauert es - mit erzwungener Übernachtung - 36 statt geplanter 20 Stunden bis Kopenhagen. Das Enschede-Team dagegen kommt fast in der geplanten Zeit an. "Generell finde ich Elektromobilität gut. Für 120 Kilometer Fahrt aber 3 Stunden laden, ist einfach nicht attraktiv", resümiert Julia Heigl von der DHBW.

Im Mittelpunkt der Reise stehen jedoch nicht persönliche Erlebnisse, sondern Fragen zu kulturellen Unterschieden beim Thema E-Auto - mit dem auch die Befragten herumfahren. Dabei kommt es laut Studenten zu interessanten Ergebnissen. In Dänemark werden E-Autos mit bis zu 30.000 EUR durch Steuernachlässe gefördert. Attraktiver ist aber ein niedriger Listenpreis, ergibt ein Resultat der Untersuchung. "Dies ist wohl ein psychologischer Effekt", überlegt Kuhn.

Die Probefahrt spielt - wie so oft beim Autokauf - eine zentrale Rolle. Wer einmal die Stille bei gleichzeitiger Spritzigkeit eines E-Autos erfahren hat, kann sich einen Kauf eher vorstellen. Je weniger karriereorientierter ein potenzieller Käufer ist, desto höher ist sein Interesse, ergibt ein weiteres Zwischenergebnis: An Karriere Interessierte bevorzugen andere Autos als Statussymbole.

Ein weiteres Ergebnis: In dem von den Studenten als eher maskulin definiertem Deutschland interessiert man sich genauso für E-Autos wie in den eher femininen Niederlanden und Dänemark.

Die Studienendergebnisse werden im Juni vorgestellt.

Was die Studenten aber am meisten beeindruckte, war ihre eigene Fahrt in den Norden. "Bei Problemen fehlte es oft an Hilfe. Der ADAC wusste nicht weiter, eine Mercedes-Werkstätte hatte für Elektro keine Lizenz und konnte nichts machen", sagte Heigl.

Und noch einen Nachteil gab es: Mit Taschenheizung und warmen Socken mussten die Insassen der E-Autos gegen die Kälte kämpfen.

Einen Film über die Fahrt gibt es unter goo.gl/zcd0Gs

Quelle: http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/Kein-Strom-aus-der-Saeule;art4325,3688642

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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Naja....es ist halt auch wieder EIN Eindruck von jungen Leuten. Bestätigen kann ich vieles davon nicht. Aber wie immer.....es kommt darauf an...

Ich bin mal nachts um halb elf auf der Autobahn mit leerem Tank fast stehen geblieben. Gerade noch so runter, in einem Ort neben der AB sollte laut Navi eine Tankstelle sein. Die war dann aber geschlossen, als ich ankam. Dann habe ich die nächste im Ort genommen, an der konnte man nur mit Karte zahlen, hatte keine passende. Die nächste Tankstelle war einen Ort weiter. Deren Nummer hatte ich dann erstmal im Netz recherchiert und angerufen - offen! Mit letztem Tropfen kam ich dann mit Umwegen an einer Tanke an. Fazit: in Deutschland nachts einen Benziner auf weiter Flur tanken kannste vergessen...ein Drittel der Tankstellen ist geschlossen, bei einem weiteren Drittel kannst du nur mit EC-Karte zahlen, nur ein Drittel, für das du dann aber weit fahren musst, hat dann Sprit. Gut, dass der Tankdeckel dann aufging...

;-)

bearbeitet von Lexington
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in japan gibt es inzwischen mehr e-tanken als benzintanken. wir sind mittendrin im tankstellensterben. schon bald wird man auch hier besser an strom kommen als an benzin. vor allem ist die reichweite beim stromer besser kalkulierbar, denn es gibt helferlein um den tank auszulesen. beim benziner müsste man mit dem feuerzeug hineinschauen... :)

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in japan gibt es inzwischen mehr e-tanken als benzintanken. wir sind mittendrin im tankstellensterben. schon bald wird man auch hier besser an strom kommen als an benzin. vor allem ist die reichweite beim stromer besser kalkulierbar, denn es gibt helferlein um den tank auszulesen. beim benziner müsste man mit dem feuerzeug hineinschauen... :)

Manchmal frage ich mich wirklich : glaubst Du eigentlich wirklich selbst an das , was Du hier immer schreibst (siehe auch im CT-Thread)???? :naughty: :g:

RodLex

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Hey test, alter E-Auto Freek ;)

Schau mir am WE einen Citroen Saxo Electrique für meine Frau an. Sie musste sich arbeitsmäßig verändern und für die ca. 5 km wäre das ein geeignetes Gefährt.

Kennst du oder irgendjemand hier aus dem LOC jemanden, der sowas schon mal längere Zeit gefahren hat?

Gruß "über die Mauer" :D

von PIT

bearbeitet von PIT
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was willst du mit dem oldtimer? http://www.elektroauto-forum.de/Kleinanzeigen/kategorie.php?kat=5 wenn du sowas suchst frag doch bei mir! wieso hast du selbst zwei raketenwagen und gönnst deiner lieben frau nix???

bearbeitet von test
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Manchmal frage ich mich wirklich : glaubst Du eigentlich wirklich selbst an das , was Du hier immer schreibst (siehe auch im CT-Thread)???? :naughty: :g:

RodLex

natürlich glaube ich und die welt daran. nächste woche kommt unser 14tes oder 13tes elektroauto. inzwischen um die 60.000-70.000km abgespult. ich will den komfort beim tanken und vorheizen/vorkühlen/lenkradheizung/kameras/versicherungsflatrate nicht mehr missen. auch plane ich gerne meine routen im internet und schick die ans fahrzeug. das mach ich seit 2011. neu ist, daß ich seit 2015 ein smartphone besitze :icon13: damit kann ich die verschiedenen autos nun noch besser ausnutzen.

wer sich 2016 noch einen neuen hybriden/verbrenner bewusst als stadtauto anschafft mit einem schadstoffausstoss oberhalb der fahrverbote oder anders ausgedrückt kein e-kennzeichen bekommt - der muss ganz genau wissen was er damit in den nächsten 2-3 jahren vorhat und wem er das dann noch verschenken möchte. an diesen tagen dann doch auf bus und bahn umsteigen? auch gut.

ich rate niemandem dazu seinen lexus zu verkaufen, behalte meinen LS so lange bis es e-lternativen gibt. aber als zweitwagen was anderes als elektrisch zu fahren würde ich mir heute nicht mehr leisten wollen. es wäre mir schlichtweg zu teuer. aber wie gesagt: die elektromobile zukunft findet ohne und auch nicht in deutschland statt.

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was willst du mit dem oldtimer? http://www.elektroauto-forum.de/Kleinanzeigen/kategorie.php?kat=5 wenn du sowas suchst frag doch bei mir! wieso hast du selbst zwei raketenwagen und gönnst deiner lieben frau nix???

Weil sie kein Raketenauto fahren will und einer der beiden Flitzer die Familie wieder verlassen wird. ;)

Was hast du denn anzubieten?

PIT

bearbeitet von PIT
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Schau mir am WE einen Citroen Saxo Electrique für meine Frau an.

Was hat sie dir getan, dass Du sie so hasst?

Alle Saxo Electrique Fahrer, die ich kenne arbeiten als Ingenieure in der Elektronikentwicklung bei Bosch, kennen jede Schaltung im Saxo und haben ihre Karre gepimpt. Ich weiß nicht ob Du damit auf die Dauer glücklich wirst.

Nimm besser einen von den Drillingen (Mitsubishi EV, Peugeot iON, Citroen C-Zero), wenn du deine Frau lieb hast. Der Mitsu hat (ab 2013?) die fernsteuerbare Standheizung, ist dafür meist aber ein paar Euro teurer. Hersteller ist sowieso immer Mitsubishi, die Franzosen haben nur ihr Emblem draufgeklebt.

Ich denke Du solltest wirklich mal bei test anrufen, was er für dich tun kann. Da ist eigentlich immer was machbar und du weißt, dass Du garantiert nicht beschissen wirst. Kannst dann beim Abholen auch gleich bei mir vorbeikommen.

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Manchmal frage ich mich wirklich : glaubst Du eigentlich wirklich selbst an das , was Du hier immer schreibst (siehe auch im CT-Thread)???? :naughty:

Er plappert nur nach was er anderweitig gelesen hat.

Wer diesen Bericht aufmerksam liest wird schnell feststellen das solche reisserischen Aussagen nur die halbe Wahrheit wiedergeben. Tankstellensterben, das ich nicht lache. Er mag ja daran glauben, die Welt mit Sicherheit nicht.

Und Features wie vorkühlen/vorheizen oder Rückfahrkamera und Navirouten vorplanen und ans Auto schicken sind ein alter Hut. Dazu braucht es keinen Stromer.

Es braucht einfach nur eine fernsteuerbare Standheizung (überall und sooft man will heizen/kühlen ohne vom Stromkabel unabhängig zu sein), Kameras sind Standard oder lassen sich kostengünstig nachrüsten und mit TomTom MyDrive sind Routenplanungen ausserhalb des Fahrzeuges schon lange üblich und ein Kinderspiel.

Dazu muss man nicht innerhalb von 60-70.000 km 14 Elektroautos verschleissen. Ein gutes alltagstaugliches Auto reicht völlig aus um die nächsten 10-20 Jahre unabhängig und uptodate zu sein.

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also PIT, du hast es gehört. es ist egal welchen wagen du deiner frau kaufst. einfach eine fernsteuerbare standheizung einbauen und 4 kameras nachrüsten. so einfach ist das. dann schenkst du ihr zu ostern ein tomtom, damit deine frau auch die 5km arbeitsweg vorher planen kann. dann musst du auch keinen verschleiss erwarten! das schönste aber. der wagen funktioniert dann auch noch 2026 oder 2036! :thumbup:

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PIT macht das! er ist von drüben. die leute waren es gewohnt mit nichts auszukommen.

meine handwerker hier aus dem osten waren auf meiner baustelle am kreativsten. da konnten die wessies nicht mithalten!

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Wenn man einer 2 bis 6-Jährigen ein Handy in die Hand drückt mit einer neuen App, die sie nicht kennt, dann hackt sie sofort auf der richtigen Stelle herum und hat Null Fragen, wie das geht und Null Ängste was falsch zu machen. Setzt man einen Erwachsenen in ein Auto, was sich z.B. ganz normal Bodenabsätze merkt und das Fahrwerk jedesmal an der gleiche Stelle anhebt, dann sind die Oldtimerdriver mental überfordert und quatschen nur über die Gefahren so eines natürlichen Verhaltens. Klar, wer nur die Alzheimerstinker mit Außenspiegel in Wagenfarbe kennt....

Selbstfahrende Fahrzeuge sind einfach Klasse. Nicht mehr sehr lange, und es gibt keine Unfälle mehr. Keine Kinder mehr, die vergeblich darauf warten, dass ihr Daddy nach Hause kommt. Leider müssen dazu erst die wegsterben, die ein Kupplungspedal statt Kinder lieben. Sie machen den Weg frei, irgendwie, irgendwann, irgendwo.

nur-noch-schrottwert-hat-der-ford-focus-

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Gast
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