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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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In der Schweiz ist das ja alles nicht relevant. Vielleicht war das ja unter anderem einer der Gründe warum das Tesla Model 3 bei uns das am zweit häufigsten verkaufte Auto im Jahr 2020 war ...nach dem Skoda Octavia.

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Kann aber auch daran liegen, dass der Strom in der Schweiz deutlich billiger ist als in Deutschland. Oder daran, dass das Model 3 auf engen, kurvigen Straßen einfach unglaublich viel Spaß macht... Gründe gibt´s mehr als genug dafür.

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  • 2 weeks later...
vor 4 Minuten schrieb Ralf K.:

Netter Bericht aus der Schweiz.

Klimabilanz

 

Jo, wir haben in der Schweiz bezüglich CO2 Bilanz auch einen fast astreinen Strommix. 
Dass die Atomkraft andere problematische Baustellen aufweist lassen wir jetzt mal aussen vor, denn die sind bezüglich CO2 ja nicht relevant. 

Der Bericht zeigt aber auch dass es für die Gesamtbilanz eminent wichtig ist dass die Fahrzeuge lange gefahren werden. 

Das heisst es braucht auch auch genug Autofahrer welche die Fahrzeuge nach Ablauf der Werksgarantie auf eigenes Risiko zu „Tode“ fahren. 

Ich mache mir mit meinem Hybriden bezüglich Umweltbilanz keine Sorgen. 

Die paar Km die ich im Jahr fahre, machen den Braten nicht feist. 

 

Bin jetzt mit meinem RX im siebten Jahr, und habe bisher knapp 35‘000km Zurück gelegt. 

Unser Betriebsauto wird von 4 Personen gefahren, und hat in den vergangenen 20. Jahren 94‘000 km zurück gelegt. 

Wir sind hier in unserer Familie/Betrieb alles wenig Fahrer, und beschränken uns auf das notwendigste. 

Da kann und sollte die Gesellschaft auch ansetzen. 

Mein Nächstes Auto wird mit ziemlicher Sicherheit auch ein Elektroauto, sofern es dann was passendes gebrauchtes am Markt gibt was in mein Beuteschema passt. 

Sofern mich mein Lexus nicht vorzeitig im Stich lässt, könnte das aber noch etwas dauern.  

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Ich weiß zwar nicht, ob ich meinen Tesla so lange fahren werde, die den Lexus zuvor (9,5 Jahre, 276 tkm), aber geplant sind 8 Jahre und bei unverändertem Fahrprofil wahrscheinlich rund 250 tkm. Bis dahin sollte die CO2-Bilanz trotz Akku-Rucksack ganz in Ordnung sein. 

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vor 3 Stunden schrieb Jens_IS250:

Ich weiß zwar nicht, ob ich meinen Tesla so lange fahren werde, die den Lexus zuvor (9,5 Jahre, 276 tkm), aber geplant sind 8 Jahre und bei unverändertem Fahrprofil wahrscheinlich rund 250 tkm. Bis dahin sollte die CO2-Bilanz trotz Akku-Rucksack ganz in Ordnung sein. 

 

Dann wird er ja vermutlich in anderen Händen weiterbewegt. Die Durchschnittliche Lebensdauer eines Autos ist ja bei der doppelten Zeitspanne.

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Das stimmt und verbessert die Bilanz des Fahrzeugs noch weiter. Mir ging es jedoch erstmal nur um meinen persönlichen CO2-Fußabdruck durch die Pkw-Nutzung und nicht um die Gesamtbilanz des Fahrzeugs über dessen gesamte Lebenszeit. Allerdings sollte man bei Nutzungsdauern größer 12 Jahre einen möglichen Akkuwechsel berücksichtigen. Wie gut BEVs dann abschneiden, wird maßgeblich dadurch bestimmt, welche Nutzungsmöglichkeiten für Altakkus sich bis dahin etabliert haben und wie sich die Recyclingmöglichkeiten weiterentwickeln. Wenn ich mir da anschaue, wie sich der Markt für Heimspeicher bereits jetzt entwickelt und mit welchen Recyclingquoten z.B. Northvolt für seine Werke plant, mache ich mir da nicht wirklich große Sorgen. 

bearbeitet von Jens_IS250
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vor 21 Minuten schrieb Yoshimitsu:

Man sollte bereits sein für so ein Auto auch mal höhere Reperaturkosten zu investieren was viele leider nicht wollen.

 

Bei meinem Lexus stand ich zum Glück nie vor dem Problem, dort hatte ich nicht eine Reparatur größer 1.000 € im Laufe der Zeit (die beiden von den gegnerischen Haftpflichtversicherungen bezahlten Schäden außen vor). Diesbezüglich muss sich der Tesla noch beweisen. Da aber weniger dran ist, was kaputt gehen kann, halten sich meine Sorgen sehr in Grenzen.

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Gerade eben schrieb Jens_IS250:

 

Bei meinem Lexus stand ich zum Glück nie vor dem Problem, dort hatte ich nicht eine Reparatur größer 1.000 € im Laufe der Zeit (die beiden von den gegnerischen Haftpflichtversicherungen bezahlten Schäden außen vor). Diesbezüglich muss sich der Tesla noch beweisen. Da aber weniger dran ist, was kaputt gehen kann, halten sich meine Sorgen sehr in Grenzen.

 

 

Naja das war eines der Gründe warum ich wieder weg von Tesla bin, es gibt nicht Viele Tesla Fahrer aber dafür findet man recht viele unzufriedene gerade was die ganzen Probleme und Reperaturen angeht und ich bezweifle etwas dass es im Alter besser wird.

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Wie schon erwähnt bin ich weder ein Gegner von Elektroautos noch bezweifle ich dass sie längerfristig die geringeren Emissionen verursachen. 

Was ich aber genau so wenig leiden kann, ist wenn z.b. hier im LOC jemand ein gebrauchten Hybriden kauft, und ihn mit stolz präsentiert, und dann so Wortmeldungen kommen wie "Schönes Auto, wenn auch die Zeit der Hybriden eigentlich um sein sollte...". 

Da wird dem Käufer indirekt nahe gelegt dass ein Hybrid heute keine Daseinsberechtigung mehr hätte, obwohl der schon längst produziert ist, und den CO2 Rucksack bereits schon übergestreift bekommen hat. 

 

Warum sollten wir die bereits produzierten Fahrzeuge nicht noch viele Jahre fahren, zumal es sich um einem zuverlässigen Lexus mit hoher Lebenserwartung handelt? 

 

Ich denke wir müssen uns auch Gedanken machen wie und wo wir in Zukunft eine Akku Recycling aufbauen. 

Momentan liegt z.b. in Deutschland die Durchschnittliche Nutzungsdauer eines Autos bei 9,5 Jahren, und danach gehen die meisten davon ins Ausland und werden dort noch einige Jahre weiter gefahren. 

Die bisherigen Fahrzeuge konnten selbst in Westafrika noch mir relativ einfachen Mittel längere Zeit betriebsbereit gehalten werden, aber schon beim Hybriden wird das schwieriger.

Wenn man sich nur mal ansieht wie z.b. in Namibia ganze Landstriche mit Batteriesäure verseucht sind weil dort im grossen Stil mit rudimentären Methoden Bleiakkus recycelt werden, dann wird es bei Lithium Ionen Akkus vermutlich nicht viel besser. 

Ohne Akkus kann man die Blechkarossen vermutlich auch nicht gut exportieren, da sie dann nicht mehr genutzt werden können. 

Wird wohl darauf hinaus laufen dass wir in Zukunft die Autos nach ihrer Nutzungsdauer hier bei uns dem Recycling zuführen, oder in den Exportländer einen funktionierenden Wertstoff Handel/Kreislauf aufbauen. 

 

Meiner Meinung nach müssen wir vermehrt darauf achten dass wir ein bereits produziertes Fahrzeug/Produkt möglichst lange nutzen können, und ganz allgemein vielleicht auch die Mobilität auf ein vernünftiges Mass reduzieren. Und das ganz unabhängig welches Antriebskonzept unter der Haube steckt. 

 

Bei mir würden z.b. die Emissionseinsparungen bei einem Traktor mit Elektroantrieb viel mehr ins Gewicht fallen, aber da gibt es zur Zeit noch keine brauchbaren Alternativen zum Dieselmotor. Leider! Wie herrlich wäre es doch fast geräuschlos über den Acker zu rollen. 

 

 

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Es ist doch so, die Autos bekommen keinen deutschen Tüv mehr und die Leute wollen keine 5K mehr investieren in ein 15 Jahre altes Auto weil sie sich lieber für 30K was neues kaufen also gehen die Autos in das Ausland, das war immer so und ich sehe nichts was das ändern soll.

Sind die Autos erstmal im Ausland werden die Verantwortlichen die Verantwortung auf das Ausland abschieben, auch das war immer so und auch hier sehe ich nichts was das ändern sollte.

Ich meine auch für die Rohstoffgewinnung könnte die deutsche Autoindustrie Auflagen schaffen unter denen sie sonst eine Zusammenarbeit verweigern, machen sie aber nicht.

Genau so könnte man für den Export Auflagen schaffen oder eine deutsche Firma könnte sich der Sache annehmen und moderne Anlagen in Afrika erbauen und somit auch mal ordntliche Arbeitsplätze dort schaffen.

Allerdings sehe ich schon wieder wie die dort mit einfachsten Mitteln ihre Gesundheit gefährden und die Umwelt vernichten mit all den Batterien die sich in den nächsten Jahren zum recycling dort stapeln werden genau wie es jetzt mit den Miele Waschmaschinen, den AEG Kühlschränken, dem Bosch Elektromüll ect. ist die sich dort Bergeweise auftürmen.

Sorry aber diesen rosaroten Elektrotraum den fühle ich noch so garnicht.

 

 

Was Bloch ein bisschen weg lässt ist die Lebensdauer der verschiedenen Akkus, BYD setzt auf Lithium-Eisenphosphat-Akkus die als Langlebiger gelten als beispielsweise die von Tesla und zudem nicht so abbrennen wie die von Tesla.

Der Musk ist nicht dumm, der will bei BYD Fuss fassen der so wie sich die USA so abschotten und einigeln ist nicht gut für ihn und Tesla, der Markt in China wird immer wichtiger und die Chinesen sind gerade dabei von Tesla auf BYD über zu gehen.

Das wird noch richtig interesant, schade nur dass es aus Deutschland keine wirklich Konkurrenz gibt die da ganz oben mit spielt. Ja sie bauen jetzt auch Elos aber die Kokurrenz ist doch schon viel weiter und so frische Unternehmen wie Nio oder Lucid sehe ich hier garnicht.

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vor 13 Stunden schrieb Gufera:

Bei mir würden z.b. die Emissionseinsparungen bei einem Traktor mit Elektroantrieb viel mehr ins Gewicht fallen, aber da gibt es zur Zeit noch keine brauchbaren Alternativen zum Dieselmotor. Leider! Wie herrlich wäre es doch fast geräuschlos über den Acker zu rollen. 

 

Das wird wohl noch ein paar Jahre dauern, bis es auch elektrisch auf den Acker geht. Wobei es ja bei euch in der Schweiz schon von Rigitrac einen elektrischen Kleintraktor gibt. Fendt bringt wohl dieses Jahr auch ein vollelektrisches Modell raus, allerdings auch nur einen Kompakttraktor. Von den übrigen Herstellern kenne ich bisher nur Studien. Meiner Meinung nach machen die besonders bei den Anwendungen Sinn, wo man mit dem Traktor im Stall unterwegs ist.

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Die Technik aus dem Q1M Yard Tractor sollte ideal sein für einen großen Träker mit seinen 1500NM kann er 46 Tonnen bewegen und wird über 50Kmh schnell. Aufgeladen ist er in 1,5 Stunden.

Vom Preis her wird sich das aber wohl kein Bauer leisten können in DE.

bearbeitet von Yoshimitsu
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vor 46 Minuten schrieb Jens_IS250:

 

Das wird wohl noch ein paar Jahre dauern, bis es auch elektrisch auf den Acker geht. Wobei es ja bei euch in der Schweiz schon von Rigitrac einen elektrischen Kleintraktor gibt. Fendt bringt wohl dieses Jahr auch ein vollelektrisches Modell raus, allerdings auch nur einen Kompakttraktor. Von den übrigen Herstellern kenne ich bisher nur Studien. Meiner Meinung nach machen die besonders bei den Anwendungen Sinn, wo man mit dem Traktor im Stall unterwegs ist.

 

Ja, die zur Zeit erhältlichen Elektrotraktoren sind höchstens für leichte Arbeiten für teillast herumrollen geeignet. 

Bei wirklich schweren Acker Arbeiten hast einen dermassen hohen Volllast Anteil dass entweder einen Tonnenschweren Akku herum fahren müsstest, oder spätestens nach einer Stunde Schicht im Schacht wäre. 

Momentan beisst sich das halt schon wegen dem Bodendruck. 

 

Wenn man z.b schaut was vor allem in Deutschland unter dem Deckmantel Bio(Gas) verkauft wird, dann kann man eigentlich froh sein wenn das bald ein Ende findet. Wobei es eigentlich auch jammerschade um die vergeudeten Ressourcen ist wenn vermutlich 80% der 9500 Biogasanlagen nach Auslauf der 20 Jährigen staatlichen garantierten Einspeisevergütung  den Betrieb einstellen werden. 
Das wird in den nächsten paar Jahren nach und nach so kommen wenn die deutsche Regierung nicht doch noch ne Kehrtwende vollzieht. Ich bin froh dass bei uns in der Schweiz das so nicht erlaubt ist.  

 

 

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vor einer Stunde schrieb Gufera:

Wenn man z.b schaut was vor allem in Deutschland unter dem Deckmantel Bio(Gas) verkauft wird, dann kann man eigentlich froh sein wenn das bald ein Ende findet. Wobei es eigentlich auch jammerschade um die vergeudeten Ressourcen ist wenn vermutlich 80% der 9500 Biogasanlagen nach Auslauf der 20 Jährigen staatlichen garantierten Einspeisevergütung  den Betrieb einstellen werden. 
Das wird in den nächsten paar Jahren nach und nach so kommen wenn die deutsche Regierung nicht doch noch ne Kehrtwende vollzieht. Ich bin froh dass bei uns in der Schweiz das so nicht erlaubt ist.  

 

 

 

Das ist ein mehr als berechtigter Punkt. Aus dem Ausland kenne ich viele Biogasanlagen, die ein breites Spektrum von Bio-Abfällen verarbeiten können. Die machen dort aus Müll Dünger und Energie. Das ist eine tolle Sache. Der deutsche Weg ist dagegen verzichtbar.

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vor 22 Minuten schrieb lexibär:

Interessante Berechnung (aus aktueller Autobild).

So ein elektrischer Kaltstart ist schon was Feines.

 

 

 

Das ist auch eine Folge davon, dass die Abgasreinigung so gut geworden ist. Im Dauerfahrbetrieb werden heutzutage kaum noch Schadstoffe emittiert.

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vor 29 Minuten schrieb lexibär:

Interessante Berechnung (aus aktueller Autobild).

So ein elektrischer Kaltstart ist schon was Feines.

 

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Du meist ein elektrischer Tauchsieder der in der Ölwanne verbaut ist?

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vor 46 Minuten schrieb Lexington:

Bei den derzeitigen Temperaturen gibt es überhaupt keine Abgasreinigung bei den meisten Pkw, weil häufig - um den Motor zu schonen - die Funktion abgeschaltet ist.

Der Gestank ist nicht zu überriechen.

Wird dann, zumindest bei Dieseln,  beschönigend "Thermofenster" genannt.

Hat das nicht kürzlich der EuGH als unzulässig bezeichnet?

Eine neue Runde im Schadenersatz-Karussel scheint anzulaufen.

 

bearbeitet von lexibär
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Was ich auch toll fände, wäre wenn man sich der Bereiche annimmt, wo vielleicht noch viel mehr Dreck in die Welt geblasen wird. Die meisten Komfortkamine sind vollkommen ungeregelt. Das kann man tatsächlich nicht "überriechen". Leider ducken sich hier die Ökoapostel meist weg.

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