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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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vor 3 Stunden schrieb Lexington:

Wenn es in der EU irgendwann keine neuen Verbrenner mehr zu kaufen geben wird und ggf. der Betrieb von sehr alten Verbrennern sehr teuer wird, dann wird - wohl oder übel - der Wechsel irgendwann auch kommen. 

Ich bin ein sehr untypischer PKW-Nutzer.

Habe noch nie einen Neuwagen gekauft und werde es auch niemals.

Außerdem bin ich sehr zuversichtlich mit meinem Bestand an Fahrzeugen (ü 10 Stk.) die nächsten 20-30 Jahre das auslangen zu finden ohne ab jetzt ein Fahrzeug kaufen zu "müssen".

 

vor 3 Stunden schrieb Lexington:

Auf was das konkret bezogen ist, kann ich nicht nachvollziehen.

Siehe:

Am 31.3.2022 um 14:31 schrieb Boergy:

Den Personenverkehr kann man umstellen auf E. Ich seh da aber mehr dahinter, als nur die ganzen PKW´s im Privatbesitz. LKW Flotten, Zustelldienste, die ganze Landwirtschaft, Schiffe, Flieger usw...

 

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Gerade eben schrieb TigerTooth:

Ich bin ein sehr untypischer PKW-Nutzer.

Habe noch nie einen Neuwagen gekauft und werde es auch niemals.

Außerdem bin ich sehr zuversichtlich mit meinem Bestand an Fahrzeugen (ü 10 Stk.) die nächsten 20-30 Jahre das auslangen zu finden ohne ab jetzt ein Fahrzeug kaufen zu "müssen".

 

Irgendjemand wird eines deiner Fahrzeuge einmal als Neuwagen gekauft haben müssen. Sehr gut, dass du deine mehr als zehn Autos über die nächsten 20-30 Jahre weiter fahre möchtest. Jedes Fahrzeug, welches nicht neu produziert werden muss, ist umwelttechnisch wohl am besten.

 

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Kommerzielle Kfz-Nutzung wird den Weg wählen, der die geringsten Kosten hat. Von daher werden einige der genannten Position auch wechseln. Manches ist technisch nicht/noch nicht möglich, klar. Sehe auch noch keine Flugzeuge elektrisch oder mit Wasserstoff fliegen.

 

Es geht (mir hier) ja den Personen-Individual-Verkehr, den wir auch mit Masse im gesamten Rest des LOC besprechen.

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vor 3 Stunden schrieb Lexington:

Ich denke, dass 90% aller Kfz im Individual-Straßenverkehr elektrisch werden. Beginnend bei dem Steigen der Neuzulassungen und dadurch bedingt dann über die Jahre merklich im Bestand. Absehbare Zeit: ab ca. 2035 wird es wohl kaum mehr Verbrenner-Neuzulassungen in der EU geben (normale Entwicklung vorausgesetzt. Aktuell eher früher durch den Krieg). Die Haltedauer eines 2035 zugelassenen Verbrenners wird rund 18 Jahre betragen, danach gibt es keinen Nachfolger mehr.

So einfach kann man das nicht sehen.

Zum einen sind 13 Jahre etwas mehr (liegt halt daran, dass jeder was anderes versteht unter "absehbar").

Zum Anderen, ist die von dir erwähnte durchschnittliche Haltedauer von 18 Jahren in dem Zusammenhang wenig sagend.

Ich sage nicht dass es ein falscher Wert ist. Aber es gibt auch heute viele Fahrzeuge auf der Straße (=zugelassen) die deutlich älter als 18 sind. Weil es gibt ja viele, die ältere Autos als 2. oder 3. Wagen fahren.

Bei solchen sind generell die Kosten eher zweitrangig und daher erwarte ich hier bei der Umstellung auf E-PKW eine deutliche Zunahme von 2. und 3. Wagen. Sprich der Alltagswagen mag bei vielen ein E-PKW sein, aber für das Hobby werden Verbrenner noch lange im Besitz bleiben.

 

Daher denke ich nicht, dass sich der Bestand an Verbrennern so schnell verringern wird.

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vor 10 Minuten schrieb Lexington:

Jedes Fahrzeug, welches nicht neu produziert werden muss, ist umwelttechnisch wohl am besten.

Genau! Und darüber redet niemand ... Dass die Fahrzeuge immer mehr zum Weg-Werf-Produkt werden.

Es wird auch nicht gefördert, weil ja dann die armen KFZ-Produzenten womöglich zu wenig verdienen würden...

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vor 6 Minuten schrieb TigerTooth:

So einfach kann man das nicht sehen.

Zum einen sind 13 Jahre etwas mehr (liegt halt daran, dass jeder was anderes versteht unter "absehbar").

Zum Anderen, ist die von dir erwähnte durchschnittliche Haltedauer von 18 Jahren in dem Zusammenhang wenig sagend.

Ich sage nicht dass es ein falscher Wert ist. Aber es gibt auch heute viele Fahrzeuge auf der Straße (=zugelassen) die deutlich älter als 18 sind. Weil es gibt ja viele, die ältere Autos als 2. oder 3. Wagen fahren.

Bei solchen sind generell die Kosten eher zweitrangig und daher erwarte ich hier bei der Umstellung auf E-PKW eine deutliche Zunahme von 2. und 3. Wagen. Sprich der Alltagswagen mag bei vielen ein E-PKW sein, aber für das Hobby werden Verbrenner noch lange im Besitz bleiben.

 

Daher denke ich nicht, dass sich der Bestand an Verbrennern so schnell verringern wird.

 

Natürlich ist es am Ende Statistik. Und eine durchschnittliche Nutzung von 18 Jahren (in Deutschland) heißt selbstverständlich, dass es auch Fahrzeuge gibt, die älter sind. Aber auch viele, die nicht so lange genutzt werden.

Es wird noch sehr lange Verbrenner geben, ja - das hatte ich ja nun vielfach geschrieben.

 

Ich schätze(!), dass es ab 2040/2045 zunehmend anstrengender wird, einen regelmäßig zu fahren, da man ggf. einen weiteren Weg zur Tankstelle in Kauf nehmen müssen wird.

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vor 2 Minuten schrieb jens fischer:

 

Was lernen wir daraus? TigerTooth ist umweltfreundlicher unterwegs als Lexington.


Ja, fast. Bis auf die Tatsache, dass ich nur ein Auto habe. 

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Ja. Es mag offensichtliche Ausnahmen geben, dass ein älteres Fahrzeug besser entsorgt wird, aber bei den meisten macht es Sinn, sie zu fahren, bis sie am Ende sind. Klar. 

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vor 1 Minute schrieb jens fischer:

Das ist toll und ehrt dich!

Welche Art von Voträgen sind das eigentlich?

 

Danke - ich sehe das nicht als besonders, was mich ehren könnte, sondern ich sage immer das gleiche, auch hier: ich sehe das alles recht sachlich und betrachte es technisch. Deshalb zum Beispiel glaube ich auch nicht, dass Wasserstoff im Individuellen Pkw Verkehr eine Rolle spielen kann.

Und von daher zählt zu einer sachlichen Betrachtung auch, dass z.B. ein Lexus UX, der G-Kat und ordentliche Emissionswerte hat, der nunmal gebaut wurde (Vergangenheit) besser nach lange Jahre "zu Ende" gefahren wird, als das ein neuer Lexus RZ gebaut wird. 

Wir brauchen ja nicht MEHR Autos auf dem Planeten.

 

Das Investment- und Versicherungsgesellschaften erkannt haben, dass es einen vollständigen Wandel geben wird und dies auch einerseits Auswirkungen auf die Investments in der Kfz-Branche hat/haben wird und Versicherer bzgl. E-Mobilität und kommend (teil-)autonomen Fahren sich mit der Thematik beschäftigen, werde ich schwerpunktmäßig dafür von diesen Gesellschaften gebucht, um ein grundsätzliches Verständnis für die E-Mobilität (und was damit verbunden ist) zu schaffen. Zielgruppen sind in der Regel die Mitarbeiter und der Außendienst in den Branchen. Seit zwei Jahren ja eher digital, in der Regel sind das dann von 50 bis 3000 Teilnehmer und ich mache meist 45-90 Minuten dazu.

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Gerade eben schrieb jens fischer:

Ja verstehe. Wie vermutest du eigentlich wird die Regierung die gravierenden fehlenden Steuereinnahmen im Wandel hin zur E-Mobilität kompensieren?

 

Tja - was sich die Regierung jetzt (und die nächsten) da einfallen lassen, wird spannend. Denn: es gibt ja klare Vorgaben und Urteile, wie der Wandel auszusehen hat, welche Zeile erreicht werden müssen. Das Interessante dabei ist, dass der Gesamtzusammenhang größer ist, als man es vermutet. Sprich: es geht nicht nur darum, dass die Einnahmen aus Benzin-/Diesel-Verkauf pauschal 1:1 auf Strom (oder Alternativen) übertragen werden.

 

Wenn ein Weg einfach und bequem ist (geringster Widerstand) und wenn er noch dazu scheinbar günstig ist, warum sollte er aus Sicht des Verbrauchers verändert werden? Wir sehen das hier ja auch an der "Tanken und Laden versus Zeit"-Diskussion. Das ist ja ein wesentliches Argument gegen den Wechsel.

Und derzeit ist es einfach sehr bequem, zur Tanke zu fahren und in zehn Minuten den kompletten "Lade-"Vorgang für 500km Reichweite abgeschlossen zu haben.

 

Die Kilowattstunde kostet schon auch jetzt Geld, ist nicht so, dass die umsonst ist. Wenn der Staat dort moderat (später wieder) etwas aufschlägt, um Einnahmen aus der Mineralölsteuer zu kompensieren, wird das nur ein Teil sein. Die Kfz-Steuer wird sich dann auch wieder ändern.

Und man wird deutlich stärker darüber nachdenken, dass der Besitz eines Autos weniger kostet als vorher, aber vor allem das Fahren. Fahren kann man über Maut oder km-Meldungen machen oder aber über die Betriebsstoffkosten. Also: will man, dass der normale Arbeiter zur Firma fahren kann, muss er sich das gut leisten können (Pauschalen, km-Geld, Energiegeld, etc.), aber "der SUV-Fahrer" (auch elektrisch) wird deutlich mehr zur Kasse gebeten werden.

 

Der Ausbau von Windkraft-, Solar- und Gezeiten-/Wasser-Kraftwerken wird/muss enorm ansteigen und gleichzeitig der Ausbau des Stromnetzes.

 

Manche wissen es, manche nicht: würde man z.B. in der Sahara eine Fläche, so groß wie Deutschland, mit Solarzellen ausbauen, würde der Strom, der dort jeden Tag produziert würde, ausreichen, um die gesamte Welt mit Strom zu versorgen. Alles. Verkehr, Wirtschaft, Privathaushalte.

 

Deshalb werden Stromspeicher (ob klassisch als Batterien oder in Form von Wasserstoff) langfristig der Schlüssel sein.

 

 

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Ich gehe davon aus, dass früher oder später eine Maut eingeführt wird, um die wegfallenden Einnahmen zu kompensieren. So lange man damit keinen CSU-Politiker beauftragt, sollten sich da auch durchaus Systeme finden lassen, die zu einer gerechten Kostenverteilung führen können. 

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Spritmonitor können wir bald abschaffen. In Brüssel gibt es genauere Daten über neue Fahrzeuge:

 

Vom 1. April 2022 an müssen Kfz-Hersteller Messwerte zum Kraftstoff- beziehungsweise Stromverbrauch für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge gebündelt an die Europäische Umweltagentur (EUA) zur Auswertung senden.

 

https://www.heise.de/news/Mit-Fahrgestellnummer-Transfer-von-Pkw-Verbrauchsdaten-kann-starten-6006827.html

 

Wichtig könnte diese Optout-Regelung werden für Leute die ungern nackig rumfahren.

bearbeitet von jens fischer
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vor 2 Minuten schrieb jens fischer:

Spritmonitor können wir bald abschaffen. In Brüssel gibt es genauere Daten über neue Fahrzeuge:

 

Vom 1. April 2022 an müssen Kfz-Hersteller Messwerte zum Kraftstoff- beziehungsweise Stromverbrauch für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge gebündelt an die Europäische Umweltagentur (EUA) zur Auswertung senden.

 

https://www.heise.de/news/Mit-Fahrgestellnummer-Transfer-von-Pkw-Verbrauchsdaten-kann-starten-6006827.html

 

Wichtig könnte diese Optout-Regelung werden für Leute die ungern nakig rumfahren.

 

 

Finde es nicht gut. Eingebrockt haben das die "Diesel-Schummler" und neuerdings diejenigen, die einen PHEV-Dienstwagen inkl. Tank-Karte haben und nach zwei, drei Jahren Leasing das Fahrzeug abgeben, ohne einmal elektrisch geladen zu haben. 

Da will die EU einen Riegel vorschieben. Kann ich verstehen. Nur pauschal alles zu sammeln....hm....

 

Am Ende ist es ne Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Nicht mehr und nicht weniger. Sobald man Android-Auto oder Apple-Carplay hat, wissen die, was man wie und wo fährt und macht und der Hersteller kann sowieso auf die Daten der Fahrzeuge zurückgreifen. Entweder oldschool beim Auslesen in der Werkstatt oder über LTE/WLAN/Schlüssel. Also "neu" ist es nicht, dass andere wissen, was man macht und diese Daten vorhanden sind und gespeichert werden.

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Ich würde gern mal die E-Fahrer fragen wie das im alltag ausehen würde bei mir.

50km zur arbeit 50 km zurück, Laden auf der Arbeit nicht möglich, zu Hause (Mieter) keine PV also Lichtschtromkabel bis zur Starße ziehen

Einkaufen tu ich max alle 2 Wochen

Müsste ich dann 2 bis 3 mal die Woche nach der Arbeit plus Weg (11,5h) mich noch min 30 min hinstellen und Laden?

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vor 4 Minuten schrieb Exodus3010:

Ich würde gern mal die E-Fahrer fragen wie das im alltag ausehen würde bei mir.

50km zur arbeit 50 km zurück, Laden auf der Arbeit nicht möglich, zu Hause (Mieter) keine PV also Lichtschtromkabel bis zur Starße ziehen

Einkaufen tu ich max alle 2 Wochen

Müsste ich dann 2 bis 3 mal die Woche nach der Arbeit plus Weg (11,5h) mich noch min 30 min hinstellen und Laden?

 

Ja.

 

Als Ergänzung, hängt ab davon, wo du arbeitest und wohnst, gibt es ggf. einen Schnelllader unterwegs, dann wäre der Umweg nicht da und ggf. auch ein Warten nicht so lange.

 

Und: vielleicht beim Einkaufen laden, falls möglich.

 

Ansonsten bist du der Musterfall, für den der Umstieg aktuell schwierig und nicht bequem wäre, da keine Garage/Stellplatz mit Strom vorhanden, keine Möglichkeit beim AG zu laden und täglich 100km. Das geht dann leider nicht so gut.

 

Aus einmal pro Woche an der Tanke randvoll tanken (sollte reichen?) und dafür mit Anfahrt, Tanken und Zahlen dann 10 Minuten zu verbrauchen, wären es dann 3mal pro Woche 15 Minuten an einem Schnellader, also rund 30 Minuten Mehraufwand. Nicht schön.

 

 

 

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Und durch den verwendeten Schnelllader verringerst du dann auch gleich die Haltbarkeit des Akkus um einiges gegenüber der "schonenden" langsamen Ladung an der Haushaltssteckdose über AC.

 

Der Käufer dieser gebrauchten Kiste nach dir wird sich freuen, ob der geringen Akkukapazität.

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vor 45 Minuten schrieb Lexington:

Als Ergänzung, hängt ab davon, wo du arbeitest und wohnst, gibt es ggf. einen Schnelllader unterwegs, dann wäre der Umweg nicht da und ggf. auch ein Warten nicht so lange.

 

Ladesäulen so 5 stück in meiner nähe zwischen 8 und 15 km, hoffe das das noch besser wird mit der zeit.

Danke für die schnellen antworten 👍

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