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IS220d - könnte man ihn besser vermarkten?


linn

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Hi!

Der 220d hat ja bekanntlich einen Motor, der ebenso baugleich Toyota im Avensis, Corolla und RAV4 angeboten wird. Jetzt wollte ich mal Eure Meinung einholen:

Wäre es nicht gut gewesen, dem Lexus durch eine marginale Änderung an der Software 180 PS statt 177 PS zu spendieren und sich so von den "Allerweltstoyotas" abzuheben? Der Aufwand bei Lexus wäre doch unterm Strich lächerlich gewesen - vom Gefühl her, hätte man dann doch einen anderen Motor. (auch wenn der interessierte, potentielle Käufer unterbewusst weiß, dass der Motor praktisch ident ist) So, wie wenn man im Supermarkt nicht wahrhaben will, dass in der Verpackung des 3x so teuren Markenprodukts das selbe wie in der Supermarkt-Eigenmarke steckt ;-)

mfG - linn

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@linn

an sich gute Idee den Motor von den "Allerweltstoyotas" abzuheben.

Aber besser noch 2 Zylinder dran hängen und dann über 265 PS und 600 Nm verfügen.

Das würde sich beim unterscheiden und beim Fahrspaß deutlicher auswirken. :thumbup:

Gruß

Klaus

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ganz einfach, dem D4D 2.2L endlich eine automatik spendieren!!!

toyota könnte zigtausende deutsche vertreterfahrzeuge ersetzen. ganze flotten würden ihren mitarbeitern einen zuverlässigen spar-automatik-diesel spendieren. möglicherweise haben aber die toyota-dealer keinen stellplatz für die vielen gebrauchten passats und A4s. bin mir sicher, daß da 2007 was kommt. :thumbup:

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Macht Ihr keine Sorgen, der Is220 D ist der Erste und Letzte Diesel von Lexus. :g:

Das möchte ich aber stark bezweifeln :lol:

Wer hier in Deutschland mit einem boomenden Dieselsektor ausschließlich Benziner verkaufen will (und Hybrid, aber mit entsprechendem Preisaufschlag), kann eine signifikante Erhöhung von verkauften Einheiten, Marktanteilen und Bekanntheitsgrad vergessen. ;)

Bei den mir persönlich bekannten, ehrgeizigen Zielen von Lexus D bleibt denen gar nichts anderes übrig, als mittelfristig in allen Baureihen auch attraktive Dieselmodelle anzubieten.

In diesem Zusammenhang wird es auch wichtig sein, vernünftige Einsteiger-Diesel anzubieten. Nicht jeder Kunde wünscht sich gleich den Über-Diesel mit 265 PS und 600 NM. Schaut euch doch mal an, welche Motorisierungen bei Dieselmodellen überwiegend gekauft werden, wenn mehrere Diesel für ein Modell zur Auswahl stehen. Das sind meistens immer die Einsteigerdiesel, weil dort der Wirtschaftlichkeitsvorsprung größer ist. Insofern kann man auch darüber nachdenken, ob in dem IS nicht auch ein Diesel mit weniger PS sinnvoll wäre....

Ausfahren kann man die 177 PS ja jetzt schon kaum noch, wenn man ehrlich ist. B)

Wäre es nicht gut gewesen, dem Lexus durch eine marginale Änderung an der Software 180 PS statt 177 PS zu spendieren und sich so von den "Allerweltstoyotas" abzuheben?

Diese abstruse "Marketingtechnik" wendet VW/Audi derzeit ja schon an. Da werden verschiedene Konzernmodelle absichtlich kastriert, um einen Respektabstand zur nobleren Eigenmarke zu schaffen, die den entsprechenden Preisaufschlag in den Augen der Kunden dann auch rechtfertigen soll. :thumbup:

Beispiel: Golf 5 GTI, 200 PS <---> Seat Leon 2 TFSI, 185 PS ---> obwohl der Motor absolut identisch ist...

Dafür hat der VW-Konzern das Getriebe des Leon extra etwas kürzer gestalten lassen, damit auch ja die V-max nicht zu nah am Golf ist... :lol:

Vor ein paar Jahren wurde dies noch nicht gemacht. Stattdessen war in den offiziellen Katalogen bei gleichen Motoren immer der VW/Audi 1-2 km/h in der V-max schneller und verbrauchte 0,1 Liter/100 km weniger. :lol:

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Ich hab schon zu Beginn der neuen IS-Palette gesagt, dass die Politik falsch ist. Lexus möchte in einen Markt einsteigen und ordentlich Paroli bieten und kommt mit einem Benziner (man. oder automatik) und einem verspätetem Diesel, der NUR mit Handschaltung zu haben ist.

Kein IS350 zum Start, kaum Variationen.

Ganz schlecht! So bekommt mal die Leute vom 5er/3er BMW, Mercedes und vorallem Audi nie weg!

(soll mir Recht sein, bleibt der Lex wenigstens ein Unikat)

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Ich hab schon zu Beginn der neuen IS-Palette gesagt, dass die Politik falsch ist. Lexus möchte in einen Markt einsteigen und ordentlich Paroli bieten und kommt mit einem Benziner (man. oder automatik) und einem verspätetem Diesel, der NUR mit Handschaltung zu haben ist.

Kein IS350 zum Start, kaum Variationen.

Ganz schlecht! So bekommt mal die Leute vom 5er/3er BMW, Mercedes und vorallem Audi nie weg!

(soll mir Recht sein, bleibt der Lex wenigstens ein Unikat)

mich schon! sehr breites grins! :thumbup: :lol:

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Ich z.B. hätte viel lieber noch 2 Zyl. mehr und 200 NM mehr dran, oder wenigstens per Chip über 200 PS. Kann doch nicht sein, dass selbst ein Alfa schneller ist :whistling:

Aber was soll's. Ein V6 hätte sicher viel besser zum Anspruich von LEXUS gepasst, aber war wohl nicht verfügbar. Einen Gelände-Diesel will ich nämlich nicht in meinem IS, und sonst ist kein V6 Diesel bei Toyota verfügbar, oder?

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Es scheint so als ob wir wenigen deutschen Kunden den Managern von Toyota vollkommen egal sind.

Anders kann ich mir die Modellpolitik von Toyota und Lexus nicht erklären. In aller Welt werden tolle Modelle von Toyota und Lexus angeboten, nur bei uns nicht? :g:

Toyota ist hier groß geworden mit zuverlässigen bezahlbaren fast voll ausgestatteten Fahrzeugen.

Das hat sich geändert. :whistling:

Wichtige Diesel-Modelle gibt es nur mit zu viel Leistung und ohne Automatic. :bleh:

Rußfilter erst bei einigen teuren übermotorisierten Fahrzeugen :bleh: (Toyota)

Benziner wiederum mit zu wenig Leistung um gegen deutsche Modelle antreten zu können. (IS 250) :( ;)

Viel zu teure Ausstattungspakete. Der Prius, eine hässliche Karre und zu teuer.

Und die Preise, naja. ;) ;)

Noch sind Preisvorteile Ausstattungsbereinigt vorhanden, aber es wird eng. ;)

Ein Plus ist nach wie vor da, die Zuverlässigkeit! ;)

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Es scheint so als ob wir wenigen deutschen Kunden den Managern von Toyota vollkommen egal sind.

Egal nicht, aber TOYOTA geht es primär um rentabilität - warum erst einen IS350 anbieten, wenn man für das gleiche geld einen GS300 bekommen kann...

Zum Thema Diesel: ist eine austerbene technologie, wozu sich gross damit befassen wenn hybride bei mehr leistung weniger verbrauchen.

Um ein emotion-image aufzubauen braucht es endlich mal wieder einen sportwagen (zu vernüftigen preisen, NISSAN hat es ja mit dem 350Z vorgemacht) - dieser lässt noch auf sich warten, bin mir aber ziemlich sicher das es dieses jahr von TOYOTA/LEXUS noch was geben wird.

grüsslies

marcus

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Es scheint so als ob wir wenigen deutschen Kunden den Managern von Toyota vollkommen egal sind.

Egal nicht, aber TOYOTA geht es primär um rentabilität - warum erst einen IS350 anbieten, wenn man für das gleiche geld einen GS300 bekommen kann...

Zum Thema Diesel: ist eine austerbene technologie, wozu sich gross damit befassen wenn hybride bei mehr leistung weniger verbrauchen.

Um ein emotion-image aufzubauen braucht es endlich mal wieder einen sportwagen (zu vernüftigen preisen, NISSAN hat es ja mit dem 350Z vorgemacht) - dieser lässt noch auf sich warten, bin mir aber ziemlich sicher das es dieses jahr von TOYOTA/LEXUS noch was geben wird.

grüsslies

marcus

Der kommt definitiv, wenngleich das dieses Jahr nicht mehr passieren wird. Das Problem daran wird leider nur sein, dass der dafür hinzublätternde Betrag sechsstellig ausfallen wird. :whistling:

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Dass viel zu dünne Händlernetz ist nach meiner Auffassung das größte Problem. Nicht jeder potentielle Kunde ist bereit 40-50 km bis zur nächsten Werkstatt zu fahren, auch wenn das wohl nicht so häufig vorkommt B)

Premium hin, Premium her, es gibt mittlerweile viele Toyotahändler, die nach meiner Aufassung zumindest den Service übernehmen könnten, aber wohl nicht dürfen.

Wenn Lexus gegen BMW, Audi und Mercedes Marktanteile gewinnen will wird Qualität, Preisvorteil und gutes Design allein nicht aussreichen.

Allzeit gute Fahrt

Sellman

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Zum Thema Diesel: ist eine austerbene technologie, wozu sich gross damit befassen wenn hybride bei mehr leistung weniger verbrauchen.

Soso....dann muß ich meine Mathe-Kenntnisse wohl mal auffrischen, denn anscheinend verwechsel ich beim Verbrauch irgendwelche Zahlen B) In meinen Unterlagen verbraucht ein Benziner immer mehr als ein Diesel... :clap:

Wenn die Technologie, die mit unseren Ressourcen am schonendsten umgeht, angeblich aussterben soll, obwohl gerade der Diesel in Punkto Technik die größten Fortschritte gemacht hat und sich ungebrochen der höchsten Nachfrage in D seit Einführung der Zulassungsstatistiken erfreut, dann sehen das sicherlich alle anderen Leute falsch, nur du nicht.... :clap:

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Zum Thema Diesel: ist eine austerbene technologie, wozu sich gross damit befassen wenn hybride bei mehr leistung weniger verbrauchen.

Soso....dann muß ich meine Mathe-Kenntnisse wohl mal auffrischen, denn anscheinend verwechsel ich beim Verbrauch irgendwelche Zahlen B) In meinen Unterlagen verbraucht ein Benziner immer mehr als ein Diesel... :clap:

Wenn die Technologie, die mit unseren Ressourcen am schonendsten umgeht, angeblich aussterben soll, obwohl gerade der Diesel in Punkto Technik die größten Fortschritte gemacht hat und sich ungebrochen der höchsten Nachfrage in D seit Einführung der Zulassungsstatistiken erfreut, dann sehen das sicherlich alle anderen Leute falsch, nur du nicht.... :clap:

Das Potential der Benziner ist noch längst nicht ausgeschöpft. In Europa hat die Automobilindustrie in den letzten Jahren vornehmlich den Diesel weiterentwickelt. In den nächsten Jahren werden wir Benzinmotoren sehen, die vergleichbare Verbräuche aufweisen wie Diesel. Mein Nachbar fährt eine C-Klasse mit Kompressormotor und bracht zwischen 8 und 9 l. Das Vorgängermodell hat noch gut 2 l mehr gebracht. Grundsätzlich aber führen beide Antriebskonzepte auf lange Sicht in die Sackgasse.

Die ganze Dieselhype kann ich eh nicht ganz nachvollziehen. Ich kenne eine Reihe von lieben Mitmenschen, die haben eine Jahresleistung von weniger 8.000 km und freuen sich, wenn sie an der Tankstelle sparen. Auf lange Sicht legen sie aber zu. Steuern, Versicherung und vor allem auch die Wartungskosten liegen auf Sicht eines Autolebens deutlich höher, als die Einspareffekte beim tanken. Die Kostenbilanz wird noch schlechter, wenn die Differenz zwichen Diesel und Benzin weiterhin schrumpft. Für echte Vielfahrer sieht die Rechnung anders aus. Nur die Jahreskilometerleistungen gehen immer weiter zurück, daher vermute (unterstelle) ich, dass viele Dieselfahrer keinen Kostenvorteil haben, im Gegenteil.

Ach ja, ich fahre einen Diesel, gerechnet hat er sich jedoch nicht.

Allzeit gute Fahrt

Sellman

bearbeitet von Sellman
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Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Benzinmotor ähnliche Verbrauchswerte wie ein Diesel in näherer Zukunft aufweisen kann. Aber ich lasse mich da gerne überrraschen.

Nur leider haben die Hersteller wie z.B. VW mit solchen Prognosen in der Vergangenheit total daneben gelegen, wie z.B. beim Thema FSI (derzeit ist kein Direkteinspritzer mehr im VW-Programm wg. technischer Probleme).

Das Thema Besteuerung hat rein fiskalische, aber keine technischen Gründe. B)

Ber der Versicherung stimmt ich dir zu (jeder Vertreter fährt TDI und Co., daher die hohe Einstufung), bei den Inspektionskosten geht der Trend aber zu kostengünstigen Optionen hin. Zahnriemen verschwinden nach und nach (die teuerste Inspektion beim Diesel überhaupt, wenn der gewechselt werden muß) und werden wieder durch Ketten abgelöst.

Tja...und wenn in deinem Umfeld Leute unter den derzeitigen Konditionen mit solchen Jahreskilometerleistungen Diesel fahren gibt es nur wieder Beispiele für die Pisa-Studie, aber das hat ja nun nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. Die können einfach nicht rechnen. Da wird im Internet stundenlang recherchiert, wo man den Fön fürs Badezimmer noch 2 € günstiger bekommen kann, aber bei der Autokalkulation hört es dann bei solchen Leuten auf :clap:

Wieso hat sich der Diesel für dich nicht gelohnt?

aber TOYOTA geht es primär um rentabilität

Genau aus diesem Grund (Diesel-Hype) alleine sollte Lexus langsam mal auf den Zug aufspringen.

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So wie die Hybridtechnik im Moment eingesetzt wird, wird sie dem Diesel noch keine große Konkurrenz werden. B)

Zu teuer. B)

Spareffekt nur minimal und im Kurzstreckenbereich.

Häßliche Karossen (Prius). :lol:

Sehr komplexe Technik. B)

Wartung und Reparaturen sehr teuer. :clap:

Warum so kompliziert wenns auch einfach geht???? :huh: B) :clap:

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Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Benzinmotor ähnliche Verbrauchswerte wie ein Diesel in näherer Zukunft aufweisen kann. Aber ich lasse mich da gerne überrraschen.

Nur leider haben die Hersteller wie z.B. VW mit solchen Prognosen in der Vergangenheit total daneben gelegen, wie z.B. beim Thema FSI (derzeit ist kein Direkteinspritzer mehr im VW-Programm wg. technischer Probleme).

Das Thema Besteuerung hat rein fiskalische, aber keine technischen Gründe. B)

Ber der Versicherung stimmt ich dir zu (jeder Vertreter fährt TDI und Co., daher die hohe Einstufung), bei den Inspektionskosten geht der Trend aber zu kostengünstigen Optionen hin. Zahnriemen verschwinden nach und nach (die teuerste Inspektion beim Diesel überhaupt, wenn der gewechselt werden muß) und werden wieder durch Ketten abgelöst.

Tja...und wenn in deinem Umfeld Leute unter den derzeitigen Konditionen mit solchen Jahreskilometerleistungen Diesel fahren gibt es nur wieder Beispiele für die Pisa-Studie, aber das hat ja nun nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. Die können einfach nicht rechnen. Da wird im Internet stundenlang recherchiert, wo man den Fön fürs Badezimmer noch 2 € günstiger bekommen kann, aber bei der Autokalkulation hört es dann bei solchen Leuten auf :clap:

Wieso hat sich der Diesel für dich nicht gelohnt?

aber TOYOTA geht es primär um rentabilität

Defekte Turbolader sind auch ein beliebtes Thema, zumindest bei Kurzstreckefahrzeugen. Allerdings erst bei höheren Kilometerständen.

Es sind weniger fiskalische Gründe, warum sich der Diesel für mich nicht lohnt. Bei einer Kiloleistung von rd. 20.000 im Jahr geht das gerade auf. Aber im Winter wird die Kiste nur langsam warm, die Anfahrschwäche wird bei deutlichen Minustemperaturen bei kaltem Motor eklatant. Trotz V6 (Audi A 4) ist die Akkustik nicht gerade zufriedenstellend.

Bei einem Diesel-Zulassungsanteil von rd. 50 % gibt es nach meiner Einschätzung sehr viele Leute, die nicht rechnen können. Aber man kann sich letztlich jedes Auto und jeden Motor schön reden :clap:

Allzeit gute Fahrt

Sellman

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Ups...dem kann ich natürlich nur zustimmen. Die Diesel-typischen Nachteile (fahre selbst einen 1.9er TDI) habe ich aber durch den Einbau einer Standheizung weitgehend kompensieren können.

Über die Anfahrschwäche kann ich gelassen hinwegsehen....

Ich hatte jetzt bei dir vermutet, dass sich unter wirtschaftlichen Aspekten der Diesel für dich nicht rechnet.

Bei einem Diesel-Zulassungsanteil von rd. 50 % gibt es nach meiner Einschätzung sehr viele Leute, die nicht rechnen können. Aber man kann sich letztlich jedes Auto und jeden Motor schön reden smile.gif

Allzeit gute Fahrt

100%ige Zustimmung :thumbup:

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Zum Thema Diesel: ist eine austerbene technologie, wozu sich gross damit befassen wenn hybride bei mehr leistung weniger verbrauchen.

Soso....dann muß ich meine Mathe-Kenntnisse wohl mal auffrischen, denn anscheinend verwechsel ich beim Verbrauch irgendwelche Zahlen In meinen Unterlagen verbraucht ein Benziner immer mehr als ein Diesel...

@odin - benziner habe ich eigentlich in dem satz nicht erwähnt... musst schon genau lesen was da steht! :thumbup:

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Hallo,

ja man kann den IS 220d besser vermarkten, z.B. mit einer guten Automatik, die bei 177PS evtl. gar öfter wie die Schaltung geordert werden würde.

Zur Benzin/Diesel- Diskussion kann ich nur folgendes sagen,

auch wenn viele Zeitschriften und andere Medien von einer Mindestfahrleistung 15.000 bis 25.000 KM reden, damit der Diesel sich rentiert, die Realität sieht anderst aus.

Nehmt doch mal zwei gängige Autos, von mir aus einen Golf TDI 90 PS, oder einen Mercedes 200CDI, dazu einfach ein vergleichbares Benziner- Modell.

Während man beim Diesel bei der Aschaffung als Mittelmaß 1500.-€ mehr zahlt, bekommt man beim Wiederverkauf mindestens 3000.- mehr für den Diesel, auch ist die Nachfrage nach einem Rußer ungemein größer.

Als Privatperson kann man solche Thesen aus eigener Erfahrung fast unmöglich aufstellen, wer fährt schon zwei Tourans, mit je einem Diesel- und nem Benziner- Motor.

Wenn ich aber sehe, dass unsere Firma selbst bei PKW´s mit einer Laufleistungen von nicht mehr als 12.000KM im Jahr zum Diesel greift, dann nicht, weil sie nicht rechnen können, sondern weil sie einfach weniger Geld kaputt machen.

Der Diesel ist auch nicht teuerer in der Werkstatt, das bisschen mehr an Öl holt man mit den nicht vorhandenen Zündkerzen zig mal auf. Glühkerzen dagegen halten im Normalfall 10 Jahre und mehr.

Zahnriemen? wer ausser TDI und Co. hat das noch? BMW und Benz jedenfalls nicht!

Defekte Turbos?? ... haben immer mehr Benziner auch, egal ob Turbo, oder Kompressor.

Wenn wir die Verbrauchswerte anschauen, kommt lediglich der Hybrid dem Diesel nahe, in der Praxis aber ist der Abstand wiederum wesentlich größer.

Vergleicht doch mal den Verbrauch bei praxisgerechten Geschwindigkeiten.

Kein Test zeigt, was ein Wagen ab 120km/h verbraucht, aber mal unter uns, wer fährt 120 auf der Autobahn?

Meiner groben Meinung nach wird bei Limit 120 ca. 130km/h gefahren, und wenn kein Limit, dann fahren nicht wenige Autos 150 und schneller.

Und genau hier verbrauchen Benziner/ Hybrid überproportional viel.

Grüße aus Stuttgart, esperanda

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Die Frage "Benzin oder Diesel" wird sich unter monetären Gesichtspunkten nie pauschal und allgemeingültig beantworten lassen. Da spielen soviele Faktoren eine Rolle, daß man hier keine eindeutige Antwort geben kann. Dies sind Faktoren wie:

  • Automodell
  • Fahrprofil
  • Kilometerleistung/Jahr
  • zukünftige Preisdifferenz Benzin/Diesel
  • Entwicklung der Steuerpolitik
  • Entwicklung der Versicherungsprämien
  • Planung eines frühzeitigen Verkaufs oder fahren bis der TÜV uns scheidet

Die ADAC-Listen zeigen, daß Diesel bei einige Automodelle bereits ab 10-15.000 km/Jahr Vorteile haben, bei anderen liegt die Schwelle deutlich höher (Faktor 2-3 ist nicht unrealistisch).

Dat Ei

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@ esperanda

Zustimmung ;) :)

Es gibt noch einen Punkt der mir wichtig erscheint.:

Ich lege an der Tanke stets 85 Euro auf die Theke. und das 1-2 mal im Monat. ;) :) :D

Wäre es ein Diesel, so würde ich vieleicht nur einmal in 2 Monaten zur Tanke kommen müssen :) :) :D

Natürlich ist das keine Kostenrechnung, aber ein wichtiger psychologischer Aspekt! :)

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Jetzt nochmal zurück zur Ausgangsfrage: Könnte man den neuen IS besser vermarkten?

Ja. Das könnte man. Denn was an Werbeaufwand in Deutschland für den IS getrieben wird,

kann man nur als zurückhaltend bezeichnen.

Lexus müßte ballern. Der Lex müßte "talk of the town" sein. Plakatwände müßten provokativ und kompetitiv den IS anpreisen. Denn schließlich braucht er sich nicht zu verstecken. Wo sind geile Werbebanner im Internet? Wo Citylights? Wo Flyer? Warum werden nicht einfach mal 276 Lexen an Publikumsgäste im Fernsehen verteilt, wie vor kurzem bei Opera Winfrey in Chicago (leider mit dem Pontiac G6) geschehen?

Die Reaktion der Beschenkten hat man natürlich gleich mitgefilmt. Die sind wie die Kinder um die Karren gesprungen und haben sich gefreut wie die Schneekönige. Da hat niemand gesagt: Oh der Motor ist aber laut - oder huch ist der Türfalz miserabel produziert. Nein - die haben geheult vor Glück. Und dieses Glücksgefühl wollte der minderbemittelte amerikanische Zuschauer auch haben.

Nach dieser Sendung standen die Telefone für die Autoverkäufer nicht mehr still. Jeder wollte plötzlich diesen beknackten Pontiac kaufen! Und warum? Weil die Werbung in den Köpfen der Leute Bedürfnisse implantiert. Das funktionierte schon im Mittelalter.

Aber was machen die zurückhaltenden, leisen Japaner? Sie schalten mit niedriger Frequenz einen "Meditationsspot". Danach sind die Germanen so müde, dass sie ins Bett gehen.

Und wenn sie wieder aufwachen, haben Sie den IS vergessen.

bearbeitet von Dingy Digger
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