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RX Lenkungsproblem


gwen

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So, nun rede ich mal, denke, das wird etwas länger werden.... ;)

*Ironiemodus an* -an alle Zweifler und Spekulanten: Gwen darf reden, hat die offizielle Freigabe erhalten!!!!*Ironiemodus aus*

Ich versuche nun mal genau wiederzugeben, wie der Fehler sich geäußert hat vom 1. Auftreten bis hin zum GAU:

Ich hatte seit ca. 2 Wochen das Gefühl einen minimalen Widerstand in der Lenkung zu verspüren und dachte an einen zu geringen Luftdruck.... Der jedoch in Ordnung war.

Am Freitag, auf der Autobahn begann der RX stetig nach rechts zu ziehen, ich überlegte, wie es sein kann, dass die Spur plötzlich verstellt ist.... fuhr weiter, immer leicht am Korrigieren, der Widerstand war deutlich stärker aber nicht beunruhigend in meinen Augen.

Am Samstag begann das Lenkrad kurz nach dem ich losgefahren bin plötzlich zu vibrieren und von selbst leichte Bewegungen nach links und rechts zu machen und danach ging die Lenkung sehr schwer. Habe das Fahrzeug gestoppt aus- und wieder angemacht. Mit dem Effekt, das die Lenkung scheinbar machte, was sie wollte. Sprich, bei dem Versuch, nach rechts zu lenken, arbeitete eine immense Kraft dagegen an. Ich dachte, die Servo ist ausgefallen (kenne ich, wie gesagt vom X5, man denkt man lenkt nun einen LKW ohne Servolenkung), ich bemerkte aber schnell, dass das nicht nur eine kaputte Servolenkung war, sondern jedesmal, wenn ich in eine Richtung lenken wollte, irgendwas dagegen "ankämpfte" und meine Lenkbewegung im selben Augenblick korrigieren wollte. Wie gesagt, ich war zu dem Zeitpunkt ca. mit Tempo 50 unterwegs, diese Geschwindigkeit jedoch schnell verminderte bis zur Schrittgeschwindigkeit, da man das Fahrzeug tatsächlich nur mit immensem Kraftaufwand, also beide Hände am Steuer und ganz ganz fest halten und permanent dagegensteuern, manövrieren konnte. Ich hoffe, meine Beschreibung ist einigermassen verständlich.

Nachdem ich dann angehalten habe, ließ ich meinen Freund ans Steuer, um seine Meinung zu hören. Er kam nur mit großer Mühe über den Kreisverkehr wieder auf unseren Heimweg und er ist ein durchtrainierter Mann, soll heissen, er hat sicher um einiges mehr Kraft als ich. Aber auch er konnte den Wagen nur mühsam steuern.

Zuhause angekommen, haben wir uns natürlich intensiv mit dem Wagen befasst. Er saß am Steuer und bewegte das Lenkrad ca. 10 cm nach rechts, woraufhin sich die Räder nach links drehten, jedoch, sobald man mit aller Kraft weiter gedeht hat am Lenker, sich dann in die gewünschte Richtung bewegten. Aber, wie gesagt, dies erforderte einen absoluten Kraftaufwand.

Die Info, die ich nun erhalten habe (dies nur vorab, denn Genaueres wird mir ein Techniker von Lexus sagen) ist folgende:

Im Lenkgetriebe oder in der Lenkeinheit, wo genau weiß ich noch nicht, (danke für das Querschnittbild DrHybrid, so eins habe ich gesucht) sitzen Magneten, und genau diese werden träge mit der Zeit und verursachen mit hoher Wahrscheinlichkeit den aufgetretenen Defekt.

So und das ist wichtig für alle RX-Fahrer: Diese Art von Magnet wurde verbaut von 09/2005 bis Mitte 2006 im RX400h (mein RX ist von 10/2005), die folgenden Baureihen sollen davon nicht mehr betroffen sein, da entweder ein neuer Zulieferer oder andere Magneten verwendet wurden oder beides, also den Grund, wieso man ab da etwas geändert hat, konnte ich bisher auch noch nicht in Erfahrung bringen. Sollte aber als Info schon mal dienlich sein. Es betrifft also nur die ersten Baureihen. Hierzu wird aber eine Info kommen von Lexus an die Besitzer.

Bitte verfallt jetzt nicht wieder alle in Panik. Ich bin technisch gesehen, ein Laie und habe versucht mit meinen Worten die Sachlage wiederzugeben. Achtet halt bitte momentan verstärkt auf die ersten Anzeichen, die ich an meinem Fahrzeug bemerkt habe. Es hat den Anschein, dass der Fehler nicht plötzlich auftritt, sondern es wohl gewisse Signale dafür gibt.

Auf mein Bitten, wird sich Lexus Deutschland (ein Techniker) auch selbst dazu äußern, aber es dauert noch etwas. Ich bitte also um Geduld für die genaue technische Erklärung.

Mein RX steht immer noch in der Werkstatt, hat nun ein neues Lenkgetriebe und morgen wird auch noch etwas an der Vorderachse gewechselt werden. Genaueres über die Reparatur weiß ich morgen. Die Kosten hierfür übernimmt Lexus Deutschland, geht auf Kulanz, denn wie gesagt, hat mein RX seit 1,5 Monaten keine Garantie mehr.

Ich habe für die Dauer der Reparatur einen IS220d bekommen und sehne mich nun nach meinem "Automaten" zurück.

Um nun gleich den Spekulationen zuvorzukommen, ob ich eine Entschädigung erhalten habe usw. oder gar nen Neuwagen, nein!! Hab ICH nicht! Den LS hat Soldat Lexington bereits kassiert ;) (und wenn ich grad dabei bin HALLO Old Lexington: was heisst hier ALTE Münchnerin :( , okay lieb stand da auch noch.....)

Spaß beiseite: Ich stelle es Lexus frei, ob überhaupt und wenn ja wie und was als "Entschuldigung" kommt, aber das hat für mich keine Relevanz. Wichtig ist mir in erster Linie, dass ich ein sicheres, funktionierendes Fahrzeug zurückbekomme.

Nur noch eine Bitte an alle technikversierten (Boergy???) und googler, evtl. findet jemand mal mehr Infos bezüglich der genannten Magneten, mich würde nur persönlich interessieren, wo genau die sitzen und welche Funktion die haben, danke!!!!

Bitte fallt nun nicht wieder gleich über mich her nur weil ich jetzt hier öfter den Konjunktiv benutzt habe. Muss ich, da ich eben noch nicht 100% weiß, ob ich den Fehler SO richtig dargestellt habe. Aber ich werde mich morgen aufklären lassen und möcht auch ein schriftliches Protokoll, was denn nun alles für Teile gewechselt wurden.

Und ach ja, "mein" Lexus Forum wusste bisher auch nichts von der "Lenkproblematik"

Würde mich freuen, wenn ab jetzt hier an dieser Stelle nun eine sachliche Diskussion entsteht. Bitte nicht wieder gegenseitiges Zerfleischen!!! Oder Anschuldigungen oder Beschimpfungen.

Ausserdem bitte ich ALLE darum, meine Handlungweise zu akzeptieren, ist ja schließlich meine Angelegenheit. wenn euch so etwas wiederfährt, kann jeder für sich entscheiden, wie er in seiner Sache zu einer akzeptablen Regelung kommt.

Grüße

gwen

bearbeitet von gwen
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;) viel Texts....schön ;)

Aber könnt mal wer testen ob man am Stand lenken kann ohne den Wagen zu aktivieren? Wird ja nicht so schwer sein, oder? :(

greets

Boergsn

wenn man im stand nicht lenken/drehen könnte müsste man das kapitel lenkradschloss aus der bedienungsverwirrung heraustrennen. somit ist die vermutung der japaner, der kunde würde zum auftreten des defektes selbst beitragen, nonsens.

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nachdem ich gwens beitrag überflogen habe ist für mich klar, daß toyota ;) die lenkeinheit des RX400h auf lebensdauer des fahrzeugs, weltweit, so nicht schon geschehen, auf ihre kosten und völlig ohne nebengeräusche für den geschätzten kunden auswechseln wird. :(

und jetzt - ;)

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So, nun rede ich mal, denke, das wird etwas länger werden.... ;)

*Ironiemodus an* -an alle Zweifler und Spekulanten: Gwen darf reden, hat die offizielle Freigabe erhalten!!!!*Ironiemodus aus*

Ich versuche nun mal genau wiederzugeben, wie der Fehler sich geäußert hat vom 1. Auftreten bis hin zum GAU:

Ich hatte seit ca. 2 Wochen das Gefühl einen minimalen Widerstand in der Lenkung zu verspüren und dachte an einen zu geringen Luftdruck.... Der jedoch in Ordnung war.

Am Freitag, auf der Autobahn begann der RX stetig nach rechts zu ziehen, ich überlegte, wie es sein kann, dass die Spur plötzlich verstellt ist.... fuhr weiter, immer leicht am Korrigieren, der Widerstand war deutlich stärker aber nicht beunruhigend in meinen Augen.

Am Samstag begann das Lenkrad kurz nach dem ich losgefahren bin plötzlich zu vibrieren und von selbst leichte Bewegungen nach links und rechts zu machen und danach ging die Lenkung sehr schwer. Habe das Fahrzeug gestoppt aus- und wieder angemacht. Mit dem Effekt, das die Lenkung scheinbar machte, was sie wollte. Sprich, bei dem Versuch, nach rechts zu lenken, arbeitete eine immense Kraft dagegen an. Ich dachte, die Servo ist ausgefallen (kenne ich, wie gesagt vom X5, man denkt man lenkt nun einen LKW ohne Servolenkung), ich bemerkte aber schnell, dass das nicht nur eine kaputte Servolenkung war, sondern jedesmal, wenn ich in eine Richtung lenken wollte, irgendwas dagegen "ankämpfte" und meine Lenkbewegung im selben Augenblick korrigieren wollte. Wie gesagt, ich war zu dem Zeitpunkt ca. mit Tempo 50 unterwegs, diese Geschwindigkeit jedoch schnell verminderte bis zur Schrittgeschwindigkeit, da man das Fahrzeug tatsächlich nur mit immensem Kraftaufwand, also beide Hände am Steuer und ganz ganz fest halten und permanent dagegensteuern, manövrieren konnte. Ich hoffe, meine Beschreibung ist einigermassen verständlich.

Nachdem ich dann angehalten habe, ließ ich meinen Freund ans Steuer, um seine Meinung zu hören. Er kam nur mit großer Mühe über den Kreisverkehr wieder auf unseren Heimweg und er ist ein durchtrainierter Mann, soll heissen, er hat sicher um einiges mehr Kraft als ich. Aber auch er konnte den Wagen nur mühsam steuern.

Zuhause angekommen, haben wir uns natürlich intensiv mit dem Wagen befasst. Er saß am Steuer und bewegte das Lenkrad ca. 10 cm nach rechts, woraufhin sich die Räder nach links drehten, jedoch, sobald man mit aller Kraft weiter gedeht hat am Lenker, sich dann in die gewünschte Richtung bewegten. Aber, wie gesagt, dies erforderte einen absoluten Kraftaufwand.

Die Info, die ich nun erhalten habe (dies nur vorab, denn Genaueres wird mir ein Techniker von Lexus sagen) ist folgende:

Im Lenkgetriebe oder in der Lenkeinheit, wo genau weiß ich noch nicht, (danke für das Querschnittbild DrHybrid, so eins habe ich gesucht) sitzen Magneten, und genau diese werden träge mit der Zeit und verursachen mit hoher Wahrscheinlichkeit den aufgetretenen Defekt.

So und das ist wichtig für alle RX-Fahrer: Diese Art von Magnet wurde verbaut von 09/2005 bis Mitte 2006 im RX400h (mein RX ist von 10/2005), die folgenden Baureihen sollen davon nicht mehr betroffen sein, da entweder ein neuer Zulieferer oder andere Magneten verwendet wurden oder beides, also den Grund, wieso man ab da etwas geändert hat, konnte ich bisher auch noch nicht in Erfahrung bringen. Sollte aber als Info schon mal dienlich sein. Es betrifft also nur die ersten Baureihen. Hierzu wird aber eine Info kommen von Lexus an die Besitzer.

Bitte verfallt jetzt nicht wieder alle in Panik. Ich bin technisch gesehen, ein Laie und habe versucht mit meinen Worten die Sachlage wiederzugeben. Achtet halt bitte momentan verstärkt auf die ersten Anzeichen, die ich an meinem Fahrzeug bemerkt habe. Es hat den Anschein, dass der Fehler nicht plötzlich auftritt, sondern es wohl gewisse Signale dafür gibt.

Auf mein Bitten, wird sich Lexus Deutschland (ein Techniker) auch selbst dazu äußern, aber es dauert noch etwas. Ich bitte also um Geduld für die genaue technische Erklärung.

Mein RX steht immer noch in der Werkstatt, hat nun ein neues Lenkgetriebe und morgen wird auch noch etwas an der Vorderachse gewechselt werden. Genaueres über die Reparatur weiß ich morgen. Die Kosten hierfür übernimmt Lexus Deutschland, geht auf Kulanz, denn wie gesagt, hat mein RX seit 1,5 Monaten keine Garantie mehr.

Ich habe für die Dauer der Reparatur einen IS220d bekommen und sehne mich nun nach meinem "Automaten" zurück.

Um nun gleich den Spekulationen zuvorzukommen, ob ich eine Entschädigung erhalten habe usw. oder gar nen Neuwagen, nein!! Hab ICH nicht! Den LS hat Soldat Lexington bereits kassiert ;) (und wenn ich grad dabei bin HALLO Old Lexington: was heisst hier ALTE Münchnerin :( , okay lieb stand da auch noch.....)

Spaß beiseite: Ich stelle es Lexus frei, ob überhaupt und wenn ja wie und was als "Entschuldigung" kommt, aber das hat für mich keine Relevanz. Wichtig ist mir in erster Linie, dass ich ein sicheres, funktionierendes Fahrzeug zurückbekomme.

Nur noch eine Bitte an alle technikversierten (Boergy???) und googler, evtl. findet jemand mal mehr Infos bezüglich der genannten Magneten, mich würde nur persönlich interessieren, wo genau die sitzen und welche Funktion die haben, danke!!!!

Bitte fallt nun nicht wieder gleich über mich her nur weil ich jetzt hier öfter den Konjunktiv benutzt habe. Muss ich, da ich eben noch nicht 100% weiß, ob ich den Fehler SO richtig dargestellt habe. Aber ich werde mich morgen aufklären lassen und möcht auch ein schriftliches Protokoll, was denn nun alles für Teile gewechselt wurden.

Und ach ja, "mein" Lexus Forum wusste bisher auch nichts von der "Lenkproblematik"

Würde mich freuen, wenn ab jetzt hier an dieser Stelle nun eine sachliche Diskussion entsteht. Bitte nicht wieder gegenseitiges Zerfleischen!!! Oder Anschuldigungen oder Beschimpfungen.

Ausserdem bitte ich ALLE darum, meine Handlungweise zu akzeptieren, ist ja schließlich meine Angelegenheit. wenn euch so etwas wiederfährt, kann jeder für sich entscheiden, wie er in seiner Sache zu einer akzeptablen Regelung kommt.

Grüße

gwen

ob das nur an solchen magneten liegt fällt mir schwer zu glauben, aber gut..

hätte da eher an ein komplexeres problem gedacht (elektrik in verbindung mit servo,...)

wenn lexus anstand besitzt wechseln sie bei allen betreffenden fahrzeuge die teile auf kulanz-auch ohne garantie

am rande:

die posts mit dem ganzen rechtlichen: da war doch ein punkt wo ein händler ein fahrzeug nicht mehr in verkehr bringen darf wenn ein gravierender mangel zu befürchten ist (pittis ehemaliger rx)

doch dieser händler hat den wagen schon wieder verkauft wenn ich es von pitti richtig verstanden hab-und ohne austausch, oder???

bearbeitet von IS200_dani
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doch dieser händler hat den wagen schon wieder verkauft wenn ich es von pitti richtig verstanden hab-und ohne austausch, oder???

NEIN!!!! Natürlich nicht!!! Es wurde, wie bei mir die komplette Lenkeinheit, sowie die komplette Vorderachse ersetzt, bzw. getauscht.

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@ gwen:

das ist doch mal ein statement :thumbup:

ich wäre damit auch zufrieden wenn lexus mir dann ein (zumindest in der lenkung) fehlerfreies auto hinstellt. und das hat unabhängig von der garantier auf kosten von lexus zu erfolgen. aber ich denke das werden die auch tun(und zwar bei ALLEN betroffenen RX) , sonst gibts riesen-rabatz...

und ich hoffe mal dass jetzt hier etwas mehr ruhe herrscht wo neue infos da sind... :thumbup:

bearbeitet von Moerserlex
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NEIN!!!! Natürlich nicht!!! Es wurde, wie bei mir die komplette Lenkeinheit, sowie die komplette Vorderachse ersetzt, bzw. getauscht.

richtig, jetzt wo du es erwähnst fällts mir wieder ein dass pitti das erwähnt hat--aber den fehler hatte sie nicht gefunden, aber durch den tausch der lenkung den fehler "zufällig" entsorgt :thumbup:

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Elektrische Servolenkung

Aufgabe

Sie unterstützt genau wie die hydraulische Lenkvorgänge, braucht aber bei einem geringeren Einbaugewicht wesentlich weniger Leistung und vermindert damit den Kraftstoffverbrauch. Es wird nicht dauernd am Motor Öldruck erzeugt und bereit gestellt, sondern der Energiefluss findet nur dann statt, wenn die Energie auch gebraucht wird. Das bringt bis zu 90% Ersparnis gegenüber der hydraulisch unterstützten. Man spricht von Kraftstoff-Einsparung bis zu 0,2 Liter/100 km. Außerdem sind alle Bauteile der Servolenkung im Bereich der Lenkung und nicht auch noch am Motor (Hydraulikpumpe) angeordnet und lassen sich leichter auf den jeweiligen Fahrzeugtyp anpassen. Es ist eine Fertigung in Modulen leichter möglich, bei der einzelne Zulieferer komplette Bauteilgruppen herstellen.

Mit der Einführung der elektrischen Lenkhilfe kann aktiv in die Lenkung eingegriffen werden. Dies ist heute schon bei der variablen Lenkübersetzung verwirklicht. Die Lenkung wird zeitweise mechanisch vom Lenkrad entkoppelt. Dann kann (z.B. bei Gefahr) die Elektronik selbst in die Lenkung eingreifen. Noch interessanter wird die elektrische Servolenkung mit der Einführung des 42-V-Netzes. Hierbei lassen sich noch kleinere Antriebsmotoren realisieren. Ursprünglich gedacht war sogar an die vollständige Entkopplung, bei der das Lenkrad nur noch als Sensor für das Steuergerät dient und je ein Stellmotor ein Vorderrad lenkt. Dazu müssten allerdings gesetzliche Vorschriften geändert werden. Außerdem ist die Lenkung - anders als evtl. das Bremssystem der schwierigste Umstellungskandidat. Man spricht von dreifacher Redundanz. Es genügt nämlich nicht, alles doppelt auszulegen, weil das Steuergerät dann immer noch nicht weiß, was es tun soll. Und tun muss es etwas, wenn zum Beispiel in der Kurve die Elektrik ausfällt.

Funktion

An der Lenksäule oder der Zahnstange greift über einen Schneckentrieb oder ein zweites Ritzel ein Elektromotor immer dann ein, wenn eine Bewegung des Lenkrades gemeldet wird. Die Drehrichtung des Motors hängt von der Bewegungsrichtung am Lenkrad ab. Es kann auch die Rückstellbewegung der Lenkung unterstützt werden. Ein weiterer Vorteil ist eine mögliche Lenkhilfe beim Abschleppen. Dazu achtet das Steuergerät zusätzlich auf die noch vorhandene Batteriespannung.

Sensoren

Das System braucht nicht nur die Position des Lenkrades, sondern auch eine Information über das Drehmoment, mit dem die Lenkung betätigt wird. Ein Teil der Lenkwelle ist so konstruiert, dass sie sich beim Lenken verdreht. Der Verdrehwinkel ist ein Maß für das Lenkmoment. Er wird vom System ebenso aufgenommen wie z.B. die Fahrgeschwindigkeit.

Demnach sind die Magneten für die Drehsensoren des Lenkrades zuständig...

Gruss Todde

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Wenn man mit Lexus vernünftig redet und nicht gleicht droht reagieren die eigentlich immer sehr schnell. Bei Gräfins IS war das auch so. Techniker haben sich eingeschaltet und die Werkstatt dann auch den richtigen Weg geführt. Ging wirklich absolut professionell zu. Vom Autohaus mal abgesehen.

Freu mich für Dich, wenn Du Deinen RX wieder hast. Du Arme.

Gut vor allem, dass das alles auf Kulanz geht. Möchte nicht wissen was diese Reparatur kosten mag :thumbup:

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Jetzt müsste man nur noch wissen, wieviele von den Magneten Lexus verbaut hat.

Um die Drehrichtung zu übermitteln müssen ja mindestens drei Magneten mit den dazugehörigen Sensoren vorhanden sein. Nehmen wir mal an, es wären nur drei, wovon ich mal nicht ausgehe, aber wenn dann am Lenkrad gedreht wird, bekommt jeder Sensor nacheinander einen Impuls. Wenn nun ein Sensor oder ein Magnet defekt ist, wird der Sensor incl. einer längeren Pausenzeit übersprungen und der nächste Impuls kommt dann vom dritten Sensor. Das wär aber das gleiche, wie wenn das Lenkrad in die andere Richtung gedreht würde...also die Magneten sind wohl doch dann die Ursache mit grosser Wirkung...

Ich freu mich für Dich Gwen, dass Du bald wieder ohne Angst in Deinem RX umher fahren kannst.

Gruss Todde

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So, nun rede ich mal, denke, das wird etwas länger werden.... :thumbup:

So und das ist wichtig für alle RX-Fahrer: Diese Art von Magnet wurde verbaut von 09/2005 bis Mitte 2006 im RX400h (mein RX ist von 10/2005), die folgenden Baureihen sollen davon nicht mehr betroffen sein, da entweder ein neuer Zulieferer oder andere Magneten verwendet wurden oder beides, also den Grund, wieso man ab da etwas geändert hat, konnte ich bisher auch noch nicht in Erfahrung bringen. Sollte aber als Info schon mal dienlich sein. Es betrifft also nur die ersten Baureihen. Hierzu wird aber eine Info kommen von Lexus an die Besitzer.

Grüße

gwen

Hallo gwen,

vielen Dank fuer die sehr ausfuehrliche Beschreibung des Problems. Als Besitzer eines RX400h aus 01/2006 interessiert mich die weitere Vorgehensweise von Lexus natuerlich brennend und ich hoffe Du kannst dazu bald noch mehr Informationen geben.

Viele Gruesse

stephschad

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nur eine kleine anmerkung obwohl es sicherlich kein thema sein wird.

bitte hier nicht von kulanz sprechen. ein derartiger fehler MUSS kostenlos im rahmen der gewährleistung behoben werden da es sich um einen fehler handelt der konstruktions oder materialbedingt (materialfehler) entsteht.

gewährleistung hat nichts mit garantie zu tun. garantie ist eine freiwillige leistung des herstellers, umfasst daher auch nur die in der garantie erklärung angeführten leistungen im angeführten zeitlichem umfang.

die gewärleistung ist ein gesetzlich geregelter anspruch.

das beste beispiel ist die nach 5 jahren und 150.000km gebrochene kurbelwelle die an der bruchstelle eine eingeschlossene gasblase hat. daher handelt es sich um einen versteckten mangel. der daraus entstandene motorschaden ist vom verkäufer/hersteller im rahmen der gewärleistung zu ersetzen.

langsam schwächer werdende magneten sind ein klarer materialfehler.

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Guten Morgen,

10 Monate sind vergangen seit dem 1.Störfall an meinem Wagen.

Dank Gwen´s 2.Störfall, ihrem aufschlußreichem Bericht sowie detaillierter technischer Betrachtungen, wissen wir nun ein wenig mehr über die Ursachen dieser Fehlfunktion.

Aber, macht es uns ruhiger, nun zu wissen, dass unsere Autos nur bei störungsfreier Arbeitsweise von Magneten ruhig dorthin fahren, wo wir hin wollen?

Oder geraden wir hier an einen Punkt, wo unser Unbehagen übergroß wird, weil wir erkennen, an die Grenzen technischer Beherrschbarkeit geraten zu sein oder bereits darüber hinweg?

Wenn kaufmännische Sachzwänge mit technischer Innovations Lust konkurrieren, wer wird da wohl bei sich verändernden Marktgegebenheiten den Streit gewinnen?

Rückrufe haben einen festen Platz in unserem Leben eingenommen und wir sind alle schwer genervt von Elektronik Zirkus und Austausch kompletter Bauteile, hingegen geraten wir hier in einen Bereich, wo ein „Systemstörfall“ uns nicht mehr „ärgert“ hingegen aktiv „bedroht“.

Garantiezeiten sausen vorbei und im Kulanzdschungel, der manches Mal erst durch mediale Erwähnung plötzlich zum Wohle des geplagten Autofahrers positiv entschieden wird, findet ein normaler Autofahrer sich häufig hilflos an der Kasse wieder. Alles eine Frage der Balance und Krafthebel. Umsonst gibt es heute NIX.

Es mag ein jeder für sich selbst entscheiden, wieweit er am Ende „dennoch“ seinem Hersteller weiterhin Vertrauen schenken mag, positives Denken soll ja helfen!

Bleibt am Ende nur noch zu erwähnen (Antwort an Chris) dass ich mir keinen Ersatzwagen gekauft habe, weil meine Entscheidung für LEXUS das ENDE einer lebenslangen Frustration mit anderen Automarken gewesen ist.... und das ging in diesem Fall gründlich in die Hose!

Nun verteile ich meinen Ärger wie früher gleichmäßig auf meinen Fuhrpark in dem sich seit kurzem übrigens eine Ente befindet, bei der ich, wie in Studienzeiten, den Motor notfalls in 15 Minuten selbst auf die Strasse stellen kann.

Back to the roots!

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...

Aber, macht es uns ruhiger, nun zu wissen, dass unsere Autos nur bei störungsfreier Arbeitsweise von Magneten ruhig dorthin fahren, wo wir hin wollen?

...

Es macht mich ruhiger zu wissen dass das Problem nicht unmittelbar auftritt sondern sich ankündigt, wie Gwen übrigens im ursprünglichen Thread schon beschrieben hat. Bei den ersten Anzeichen kann man nun enstprechend reagieren und rechts ranfahren.

Da mein RX (soweit ich mich erinnere) Baujahr 07/2006 hat weiss ich nicht ob ich nun überhaupt betroffen bin oder nicht.

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Lebenslange Frustration mit anderen Automarken? Und am Ende, quasi als Krönung, dann der Hammer mit Lexus.

Das ist sehr schade, Pitti, spiegelt für mich ein wenig wider, was die letzten Diskussionen ausstrahlten.

Eine Ente! Back to the Roots! Oha. Ich wünsche und hoffe, dass du nie einen Unfall, gleich ob Hersteller bedingt, weil bei einer alten Ente vielleicht etwas mechanisches bricht oder durch das Verschulden eines Autofahrers einer anderen Marke mit einem aktuellen Modell. Ich habe vor gut 15 Jahren im Rettungsdienst gearbeitet, leider kamen wir damals auch gelegentlich an Unfälle, in die Citroen 2 CV verwickelt waren....ich wünsche dir in einem solchen Fall alle Schutzengel der Welt und ich glaube nicht, dass ein RX oder GS oder eine E-Klasse oder A6 oder oder oder mit Baujahr 2005/2006 aufwärts, selbst bei einem potenziellen Lenkungsausfall oder ähnlichem bei einem Unfall solche Schäden an die Insassen lässt, wie das eine Ente erlaubt.

Was steht denn nun im Fuhrpark außer der Ente? Welcher alternative Fahrzeughersteller, der noch nie weltweit einen Mangel in einer seiner Baureihen oder der irgendwo einmal Schlagzeilen wegen Kundenbeschwerden (ob zu Recht oder Unrecht) hatte.

Das soll kein subtiles Sticheln sein oder als was es auch immer empfunden sein mag. Ich möchte nur ausdrücken, dass es uns als Verbraucher immer schwer fallen wird, das perfekte Auto und den perfekten Service dazu - lebenslang - zu bekommen. Leider. Fast jeder kennt Menschen, vor allem in BW, lebenslang Benz fahren, niemals in ein anderes Auto einsteigen würden und auch noch nie einen Mangel oder eine Beschwerde hatten. Diese Kunden würden nie ein schlechtes Wort "übern Daimler" kommen lassen. Meistens kennen diese Menschen dann auch direkt oder indirekt jemanden, der NUR Ärger mit seinem BMW, Audi oder sogar so ner Reisschüssel hat und dann auch noch mit dem Service kämpft.

Genauso gibt es Menschen, wie vielleicht z.B. RodLex oder andere, die schon sehr lange sehr viele verschiedene Lexus Modelle und zuvor andere Premium-Fahrzeuge fuhren, die nahezu ausschließlich positiv über die aktuelle Marke berichten können, aber sei es auch eigener Erfahrung oder weil auch sie jemanden kennen, der einen kennt, von den schlimmsten Fällen der Welt bei anderen Marken berichten können.

In Summe ergibt sich für mich: Im Grunde erhalte ich bei allen Premium Automobil Herstellern für viel Geld auch ein tolles Fahrzeug. In den meisten Fällen, das zeigen ja auch die Pannenstatistiken, werden Fahrer der gehobenen Mittelklasse oder der Oberklasse mit ihrem Fahrzeug wohl langfristig zufrieden sein können. Meist auch mit dem Service, denn viele werden Wiederholungstäter.

Allerdings gibt es bei allen Herstellern und meistens unabhängig davon bei den Niederlassungen oder Händlern konkrete vereinzelte Fälle, in denen entweder das Produkt oder der Service einen katastrophalen Mangel hatten und nachvollziehbarerweise genau dieser Kunde die Nase vom Hersteller und Service voll hat. Ich befürchte, das kann einem überall passieren, gefeit ist man davor wohl nie. Im überwiegenden Teil aller Fälle wird es wohl zu einer angemessenen Einigung kommen, vielleicht sogar aufgrund dieser Krise, zu einer Versöhnung, in wenigen Fällen kommt es sogar zu Prozessen und spätestens dann ist das Vertrauen und die Kaufbereitschaft für ein weiteres Fahrzeug dieser Marke (vermutlich bis in alle Ewigkeit) dahin. Solche Fälle, Achtung: im Vergleich Bagatell-Fälle, gibt es im täglichen Leben laufend, spontan fallen mir da Versicherungsunternehmen und Telefongesellschaften ein.

Nach wie vor übrigens, fliege ich Airbus. Die aktuellen Modelle fliegen nahezu vollständig "by wire" und stürzen in unregelmäßigen Abständen auch ab. Können wir dem Piloten, anderen Piloten, den Lotsen, den Mechanikern, dem Hersteller vertrauen? Hm. Meistens denke ich nicht darüber nach. Und die meisten Unfälle - zumindest beim Autofahren - entstehen durch zu geringen Abstand, Alkohol, unangepasste Geschwindigkeit, Selbstüberschätzung, Müdigkeit....etc.etc...ANDERER Fahrer. Die wenigsten Unfälle passieren durch Defekte am eigenen Fahrzeug. Nur, WENN etwas passiert, gleichgültig aus welcher Ursache heraus, möchte ich in einem wirklich sicheren Auto sitzen.

Gute Fahrt,

cu

Lexington

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Lebenslange Frustration mit anderen Automarken? Und am Ende, quasi als Krönung, dann der Hammer mit Lexus.

Das ist sehr schade, Pitti, spiegelt für mich ein wenig wider, was die letzten Diskussionen ausstrahlten.

Eine Ente! Back to the Roots! Oha. Ich wünsche und hoffe, dass du nie einen Unfall, gleich ob Hersteller bedingt, weil bei einer alten Ente vielleicht etwas mechanisches bricht oder durch das Verschulden eines Autofahrers einer anderen Marke mit einem aktuellen Modell. Ich habe vor gut 15 Jahren im Rettungsdienst gearbeitet, leider kamen wir damals auch gelegentlich an Unfälle, in die Citroen 2 CV verwickelt waren....ich wünsche dir in einem solchen Fall alle Schutzengel der Welt und ich glaube nicht, dass ein RX oder GS oder eine E-Klasse oder A6 oder oder oder mit Baujahr 2005/2006 aufwärts, selbst bei einem potenziellen Lenkungsausfall oder ähnlichem bei einem Unfall solche Schäden an die Insassen lässt, wie das eine Ente erlaubt.

Was steht denn nun im Fuhrpark außer der Ente? Welcher alternative Fahrzeughersteller, der noch nie weltweit einen Mangel in einer seiner Baureihen oder der irgendwo einmal Schlagzeilen wegen Kundenbeschwerden (ob zu Recht oder Unrecht) hatte.

Das soll kein subtiles Sticheln sein oder als was es auch immer empfunden sein mag. Ich möchte nur ausdrücken, dass es uns als Verbraucher immer schwer fallen wird, das perfekte Auto und den perfekten Service dazu - lebenslang - zu bekommen. Leider. Fast jeder kennt Menschen, vor allem in BW, lebenslang Benz fahren, niemals in ein anderes Auto einsteigen würden und auch noch nie einen Mangel oder eine Beschwerde hatten. Diese Kunden würden nie ein schlechtes Wort "übern Daimler" kommen lassen. Meistens kennen diese Menschen dann auch direkt oder indirekt jemanden, der NUR Ärger mit seinem BMW, Audi oder sogar so ner Reisschüssel hat und dann auch noch mit dem Service kämpft.

Genauso gibt es Menschen, wie vielleicht z.B. RodLex oder andere, die schon sehr lange sehr viele verschiedene Lexus Modelle und zuvor andere Premium-Fahrzeuge fuhren, die nahezu ausschließlich positiv über die aktuelle Marke berichten können, aber sei es auch eigener Erfahrung oder weil auch sie jemanden kennen, der einen kennt, von den schlimmsten Fällen der Welt bei anderen Marken berichten können.

In Summe ergibt sich für mich: Im Grunde erhalte ich bei allen Premium Automobil Herstellern für viel Geld auch ein tolles Fahrzeug. In den meisten Fällen, das zeigen ja auch die Pannenstatistiken, werden Fahrer der gehobenen Mittelklasse oder der Oberklasse mit ihrem Fahrzeug wohl langfristig zufrieden sein können. Meist auch mit dem Service, denn viele werden Wiederholungstäter.

Allerdings gibt es bei allen Herstellern und meistens unabhängig davon bei den Niederlassungen oder Händlern konkrete vereinzelte Fälle, in denen entweder das Produkt oder der Service einen katastrophalen Mangel hatten und nachvollziehbarerweise genau dieser Kunde die Nase vom Hersteller und Service voll hat. Ich befürchte, das kann einem überall passieren, gefeit ist man davor wohl nie. Im überwiegenden Teil aller Fälle wird es wohl zu einer angemessenen Einigung kommen, vielleicht sogar aufgrund dieser Krise, zu einer Versöhnung, in wenigen Fällen kommt es sogar zu Prozessen und spätestens dann ist das Vertrauen und die Kaufbereitschaft für ein weiteres Fahrzeug dieser Marke (vermutlich bis in alle Ewigkeit) dahin. Solche Fälle, Achtung: im Vergleich Bagatell-Fälle, gibt es im täglichen Leben laufend, spontan fallen mir da Versicherungsunternehmen und Telefongesellschaften ein.

Nach wie vor übrigens, fliege ich Airbus. Die aktuellen Modelle fliegen nahezu vollständig "by wire" und stürzen in unregelmäßigen Abständen auch ab. Können wir dem Piloten, anderen Piloten, den Lotsen, den Mechanikern, dem Hersteller vertrauen? Hm. Meistens denke ich nicht darüber nach. Und die meisten Unfälle - zumindest beim Autofahren - entstehen durch zu geringen Abstand, Alkohol, unangepasste Geschwindigkeit, Selbstüberschätzung, Müdigkeit....etc.etc...ANDERER Fahrer. Die wenigsten Unfälle passieren durch Defekte am eigenen Fahrzeug. Nur, WENN etwas passiert, gleichgültig aus welcher Ursache heraus, möchte ich in einem wirklich sicheren Auto sitzen.

Gute Fahrt,

cu

Lexington

du hast dicher in eingen bereichen recht, aber ich sitze lieber bei 50km/h in einer ente beim crash als bei 150km/h im sichereren rx wenn die lenkung ausfällt ;)

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Ja sicher..aber dabei dreht sich ja das Lenkrad. Und so wie ich das "Problem" (ich nenns mal so) verstanden habe:

ich lenke nach links..räder drehen sich nach rechts..

dann kann da mechanisch keine feste verbindung sein. vllt is es so, dass im normalfall die lenksäule abgekoppelt wird und nur noch als "signalgeber" fungiert, wie schnell man wohin lenkt. dies wird von sensoren abgenommen, und dann elektrisch umgesetzt.

wenn kein strom da ist, auto aus oder sonstwas, also in dem fall wo eine "normale" lenkung ohne servounterstützung auskommt, "fällt" die lenksäule im lenkgetriebe auf die verzahnung und eine direkte mechanische verbindung ohne elektrik, wie in jedem anderen auto auch, kommt zustande, um ein lenken im störfall zu ermöglichen.

wenn nun aber strom da ist, und das system denkt alles ist in ordnung, dann "trennt" sie die verbindung ja um elektrisch zu lenken. allerdings wenn die sensoren da einen an der waffel haben, gleich in welcher art, dann ist meiner ansicht nach dieser fehler nachzuvollziehen.

aber trotzdem darf soetwas auf gar keinen fall vorkommen!

"ich lenke nach links..räder drehen sich nach rechts.."

Nein das geht nicht bei einer mechanischen Verbindung, die ja besteht!!!!!!!!!!!

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"Nur noch eine Bitte an alle technikversierten (Boergy???) und googler, evtl. findet jemand mal mehr Infos bezüglich der genannten Magneten, mich würde nur persönlich interessieren, wo genau die sitzen und welche Funktion die haben, danke!!!!"

OK.

Das wäre doch das Mindeste, was Lexus leisten sollte!!!! ;)

Keiner kann das erst mal besser darstellen!

So, das war mein letzter Kommentar zu diesem Thema! ;)

Gruß

Gerd

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Gut Lexington,

wiegeln wir ab und machen noch eine Runde um die Kirche:

Deine Fragen zum Fuhrpark:

SL: seit 18 Jahren und vielen km. NULL Probleme ausser Verschleiß. Wo ist überhaupt der Motor?

Mitsubishi 4-wheel: seit 2 Jahren quer durch die Ackerfurchen, ein Bluetooth Defekt in der Freisprecheinrichtung wg. falscher Werksverkabelung... ansonsten nur gerade Furche!

Grand Espace 3.0 DCI: ja, wer so ein genial universelles Auto fahren will, muss wirklich leiden. Ich erspare Aufzählungen, aber 8 Kaufentscheidungen in 20 Jahren sprechen eine klare Sprache: aber wer baut ein vergleichbares, ein wirklich vergleichbares Auto???

BMW Mini: schick, eckig, schnell, gehört eigentlich meiner Frau.... aber ich bau ihr demnächst auf der rechten Seite ein zweites Lenkrad ein....

Ente: vielleicht doch die bessere Kapitalanlage als Schrottpapiere...

Du siehst also, dass an dieser Tastatur wirklich ein lebendiger Mensch sitzt.... aber eben auch einer, der im Umgang mit „Markenherstellern“ einen besonders geschärften Sinn besitzt.... weil er übrigens selbst einer ist.

Und ich betone an dieser Stelle gern noch einmal, damit auch DU das nun nachvollziehen kannst: es ging im Verlauf von 10 Monaten und auch unserer persönlichen Kommunikation keinesfalls darum, dass hier ein Autofahrer ob seiner ganz persönlichen Enttäuschungen über die Autowahl, „nun ganz geknickt ist“ ... und in der Öffenlichkeit laut nach dem Mama schreit!

Nein, es ging sowohl um Art und Weise der Kommunikation oder eben „Nichtkommunikation“, als insbesondere dem Procedere im Umgang mit einem Kunden angesichts eines derart dramatischen Schadens.

Und das hast Du ja „hautnah“ miterlebt!

Und sag` bitte nicht noch einmal, dass das NICHT stimmt!

Dann wären wir schon ein Stückchen weiter!

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"Es macht mich ruhiger zu wissen dass das Problem nicht unmittelbar auftritt sondern sich ankündigt"

Auweia ;)

Wer sagt das denn????????????????????? :)

Gut.

Ich sage einfach die Lenkung kann auch blitzschnell und unverhofft und ohne jede "Ankündigung" verrückt spielen: Basta! ;)

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