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RX Lenkungsproblem


gwen

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aber wennst runterschaltest und dann mit > 5000 u/min fährst kommen trotzdem die ps-aber stimmt, im unteren drehzahlbereich sinds die Nm :lol:

Ne, es ist immer das Drehmoment, das ausschlaggebend ist. Die Leistung ist ausschließlich ein rechnerisches Produkt aus Drehmoment und Drehzahl.

Die angegebenen Drehmomentwerte liegen ausschließlich auf der Kurbelwelle an (= vor dem Getriebe) und sind eigentlich nur wenig aussagekräftig.

Viel wichtiger ist, welches Drehmoment an der Antriebswelle anliegt (= nach dem Getriebe), und da sind's dann durch die Untersetzung doch etwas mehr als die vorher erwähnten 600 Nm. :blink:

bearbeitet von michael
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also wenn die infos für den RX400h von IS fahrern aus österreich kommen würd ich eh nur 50% davon glauben. nur was man selbst erfahren hat kann man weitergeben.

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Ne, es ist immer das Drehmoment, das ausschlaggebend ist. Die Leistung ist ausschließlich ein rechnerisches Produkt aus Drehmoment und Drehzahl.

Die angegebenen Drehmomentwerte liegen ausschließlich auf der Kurbelwelle an (= vor dem Getriebe) und sind eigentlich nur wenig aussagekräftig.

Viel wichtiger ist, welches Drehmoment an der Antriebswelle anliegt (= nach dem Getriebe), und da sind's dann durch die Untersetzung doch etwas mehr als die vorher erwähnten 600 Nm. :naughty:

und warum steigt dann die leistungskurve bei höherer drehzahl noch an während das drehmoment eher wieder zu fallen beginnt?

sicher ist es ausschlaggebend welche leistung/drehmoment an der antriebswelle liegt B)

aber selbst da hast du noch verluste (diff, radlager, gelenkwelle)

bearbeitet von IS200_dani
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und warum steigt dann die leistungskurve bei höherer drehzahl noch an während das drehmoment eher wieder zu fallen beginnt?

sicher ist es ausschlaggebend welche leistung/drehmoment an der antriebswelle liegt B)

aber selbst da hast du noch verluste (diff, radlager, gelenkwelle)

Weil die Drehzahl proportional schneller ansteigt als das Drehmoment, also kommt es unterm Strich dazu dass wenn das Drehmoment zwar fällt, die Drehzahl aber im Verhältnis schneller ansteigt die Leistung noch wächst (aber mit flacherer Kurve). Leistung ist ja nur Produkt aus Drehzahl mal Drehmoment.

Natürlich hast im Antriebsstrang Verluste, auch vom Reifen zur Farbahn hin, Schlupf genannt.

Allerding steigt durch die Untersetzun in den unteren Gängen das Drehmoment um ein vielfaches. Es kann also leicht sein dass da tausende NM am Rad anliegen im ersten Gang :naughty:

Im Gegenzug hast im sechsten Gang nahezu keine Kraft (Drehmoment) da, versuch einfach im 6. mal anzufahren B)

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Leistung ist nicht messbar, Leistung wird nur errechnet:

Die Leistung ist ausschließlich ein rechnerisches Produkt aus Drehmoment und Drehzahl.

Wenn das Drehmoment um den gleichen Faktor fällt, um den die Drehzahl steigt, bleibt die Leistung konstant.

Fällt das Drehmoment um einen geringeren Faktor als die Drehzahl steigt, steigt auch die Leistung.

Hab dir mal ein Diagramm vom IS220d lange Übersetzung angehängt.

Dies zeigt das Drehmoment der Gänge 3 bis 6 am Rad:

bildju5.gif

Der Rest (Leistung, Motordrehmoment) ist zwar schön, sagt aber überhaupt nichts aus.

bearbeitet von michael
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Ich glaube wir driften wieder kräftig von dem eigentlichen Thema ab...

... aber egal. B)

Dass an der Vorderachse mehr als 600Nm anliegen, glaube ich auch nicht so richtig, da die Batterie dafür zu wenig Kapazität hat.

Die Elektromotoren bringen ja auch nicht die volle Leistung auf einmal.

Was hat doch unser Ungarische Freund neulich geschrieben... klick B) Wobei er wieder mal auf die andere Seite hin Übertrieben hat. :naughty:

Die Gesamtleistung von Benzinmotor, und den Elektromotoren, welche via Planetengetriebe an die Vorderachse abgegeben wird, beträgt theoretisch 278 KW, oder umgerechnet 372 PS.

An der Hinterachse ist dann noch zusätzlich ein 50 KW (68 PS) Elektromotor angeflanscht

Das würde ja eine theoretische Gesamtleistung von sagenhaften 440 PS ergeben!

Wie schon erwähnt, ist das ein rein theoretischer Wert, da die Batterie gar nicht in der Lage ist, so viel KW auf einmal zu liefern.

Das die Batterie der limitierende Faktor ist, erkennt man schon an der Tatsache, das sowohl der RX400h AWD, wie auch der FWD genau die selbe Gesamtleistung bringen, obwohl der FWD kein E-Motor an der Hinterachse besitzt.

bearbeitet von Gufera
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Hallo Fan Gemeinde,

sollte jemand noch an Sachinformationen zum eigentlichen Thema interessiert sein:

ich wurde jetzt aufgefordert, meinen RX 400h in der Werkstatt vorzustellen.

Die benötigten Teile sind auch schon an die Werkstatt geliefert worden.

MfG

Suchoi

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Hallo,

...aus gegebenem Anlass:

Mich würde es stark interessieren, wer (und wieviel Leute) von seinem AH bereits zu einem Werkstatttermin gebeten wurde sowie bei wem/bei wievielen Leuten ein Umbau ausgeführt wurde.

Mir wurde von meinem AH (leider nur telefonisch) auf eine etwas bestimmtere email mitgeteilt, dass zu einem Umbau "zwingend" das Schreiben des KBA Deutschland abgewartet würde, man mir aber in Absprache mit Lexus versichern könne, dass mein Fz (Bj 11/05) sicher sei..... ;)

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enrlaube mir hier für interessierte eine schriftverkehr mit der zuständigen stelle für produktsicherheit in österreich reinzustellen.

warnung: ist sehr lang und ist ein e-mail auf das immer geantwortet wurde, dh. das oberste ist das letzte (man müsste also von unten nach oben lesen zur richtigen chronologie) weiters habe ich die namen rausge xxxt.

viel spass beim lesen!

sehr geehrter herr xxx!

vielen dank für ihre bemühungen und auskünfte. offen gestanden habe ich mir so etwas (aus meiner sicht eher chaotisch bis nicht für den kunsumenten zielführend!) erwartet.

insbesondere ist die (fast) freiwillige einstufung eines mangels durch den hersteller aus meiner sicht absolut unbefriedigend. darüber hinaus trägt die offensichtlich sehr unterschiedliche einstufung durch die behörden der verschiedenen EU länder noch zusätzlich zur verschlechterung der situation bei.

ich habe mir daher erlaubt diesen sachverhalt an die EU-commision heranzutragen und um stellungnahme gebeten.

mit freundlichen grüssen

xxxxxx

xxxxxx schrieb:

Sehr geehrter Herr xxx!

Die Beurteilung, wie weit die Korrektur-Maßnahmen eines Herstellers bei einem KFZ ausreichend sind, obliegt in Österreich dem BM für Verkehr, Innovation und Technologie, dem ich auch diese Mail mit dem Ersuchen um direkte Beantwortung weiterleite.

Als RAPEX-Kontaktpunkt kann ich aber anhand der spanischen Meldung aus 2006 (der uns zur Verfügung stehende Datensatz ist wesentlich umfangreicher als der veröffentlichte) noch folgende  Punkte anführen:

- Auch in Spanien war dies eine freiwillige Maßnahme des Herstellers, der selbst an seine Kunden herantrat.

- Die spanischen Behörden haben den Defekt als "ernstes Risiko" eingestuft und daher notifiziert, andere Mitgliedstaaten sind dem nicht gefolgt. Dies ist keineswegs ein seltener Fall, da Risikobewertung oft zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommt, wie sich gerade hier zeigen lässt:

Der Originaltext der spanischen Meldung lautet:

"13. Art des Risikos : Sonstiges (bitte näher bezeichnen) Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug

14. Zusammenfassung der Testergebnisse/Analysen und Schlussfolgerungen :

Das Unternehmen LEXUS ESPAÑA D.A. hat mitgeteilt, dass bei diesen Fahrzeugen möglicherweise nach und nach immer mehr Kraft aufgewendet werden muss, um bei niedrigen Geschwindigkeiten das Lenkrad voll nach links oder rechts einzuschlagen, insbesondere beim Einparken. Dazu kommt es wegen unzureichender Haftung zwischen den Dauermagneten und dem Rotor der Servolenkung, wodurch der Motor bei vollem Einschlag des Lenkrads nach und nach an Drehmoment verliert.

SCHLUSSFOLGERUNGEN: Muss für das Drehen des Lenkrads mehr Kraft aufgewendet werden, dann gilt dies auch für die Kontrolle der Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Damit kann es während der Fahrt zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug kommen.

15. Beschreibung aufgetretener Unfälle : Keine bekannt"

Schweden hat darauf folgendermaßen reagiert:

"The identified defects are not security defects but comfort reduction of the function. Owners of the vehicles can have the faulty part repaired at the the time for service or at an other visit at the cair repair shop."

Um solche unterschiedlichen Einschätzungen (die sich nicht nur auf das RAPEX beschränken) zu verringern gibt es eine Vielzahl von Initiativen - die Risikobewertungen haben sich in den letzten Jahren bei Verbraucherprodukten auch tatsächlich angenähert, aber nach wie vor sind immer wieder deutliche Unterschiede zu beobachten.

Aber wie oben bereits angeführt können wir als RAPEX-Kontaktpunkt Meldungen, die nicht in unseren Bereich fallen, nur an die zuständigen Behörden weiterleiten, denen dann die Beurteilung zukommt.

Mit freundlichen Grüßen

xxxxxx

<<Re: Lexus Lenkung>> <<Re: Lexus Lenkung>>

_____________________________________________

xxxxxxxx

Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz

Abt. III/2 - Produktsicherheit

Stubenring 1, 1010 Wien

Betreff:

Re: Lexus Lenkung

An:

xxxxxxxxx

sehr geehter herr xxxxx!

hab noch was hinzuzufügen.

ein nicht von der österreichischen zulassungstelle überwachter rückruf (freiwillige service aktion von lexus /toyota) ist schon desshalb unsinnig da wir mittlerweile in europa leben und autos kreuz und quer gekauft und zugelassen werden. ich selbst befinde mich zb. nicht in der datenbank von lexus österreich da mein auto im ausland gekauft wurde. bei einer freiwilligen rückrufaktion von lexus würde ich, wenn ich mich nicht selbst informieren würde von lexus in österreich nicht rückgerufen werden, bei einem rückruf der zulassungsstelle aber schon.

wie sie aus dem von mir angeführten beispielen ersehen können wurde das VW beispiel von griechenland eingestellt, haupquartier von VW ist unzweifelhaft deutschland.

das lenkungsproblem von lexus das 2006 in der rapex datenbank gelandet ist wurde durch spanien reingestellt, der sitz von toyota/lexus europa ist zweifelsfrei brüssel in  belgien.

in deutschland wird der gegenständliche rückruf vom KBA durchgeführt, bei, wie sie anführen gleicher rechtslage, in österreich aber nicht durch die behörde überwacht!

was soll man davon als unbedarfter bürger halten?

mfg

xxxxxxxxx

xxxxxx schrieb:

Sehr geehrter Herr xxxx!

Nach Rücksprache mit Toyota  stellt sich die  Angelegenheit folgendermaßen dar:

Die Aktion ist kein Rückruf im eigentlichen Sinne, sonderne eine Service-Aktion, die auch in Österreich durchgeführt wird. D.h. die Händler treten an ihre Lexuskunden heran und bieten die Reparatur an. Das Problem an der Servo-Lenkung wäre nicht sicherheitsrelevant - es würde im schlechtesten Fall zu einer Erhöhung der Lenkkräfte kommen. Daher wird in Europa kein Rückruf durchgeführt. Die Service-Aktion würde im Übrigen erst eingeleitet werden, da die Ersatzteile noch nicht ausreichend zur Verfügung stünden.

Den Rückruf in China hat Toyota bestätigt; allerdings sollte es sich dort um andere Fahrzeug-Spezifikationen handeln.

Für allfällige Rückfragen können Sie sich (unter Berufung auf mich) direkt an Herrn xxxxxx bei Toyota wenden xxxxxxxx).

----

Zum RAPEX darf ich noch Folgendes festhalten: Grundsätzlich dient das RAPEX der Information der Behörden, die nach Erhalt einer Meldung verpflichtet sind, auf dem jeweiligen nationalen Markt die betroffenen Produkte zu suchen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu setzen. Mittlerweile werden über RAPEX pro Jahr gut 1700 Meldungen versendet, die von einem nationalen Kontaktpunkt (in Ö. das BMSK, das nur für einen Teil der Produkte selbst zuständig ist) den zuständigen Behörden weitergeleitet werden. Umgekehrt obliegt es auch den jeweiligen Behörden, ihre Maßnahmen dem BMSK zur Einmeldung in das RAPEX zu übermitteln.

Es ist aber auch klar, dass RAPEX keineswegs das gesamte Produktsicherheitsgeschehen in Europa vollständig abbildet – aber immerhin hat sich die Zahl der RAPEX-Meldungen in den letzen 12 Jahren gut um den Faktor 30 erhöht.

Die Europäische Kommission veröffentlicht seit einigen Jahren die RAPEX-Meldungen in Kurzform; manche Rückrufe werden auch vom BMSK noch gesondert publiziert. Die Veröffentlichung eines Rückrufes ist aber vorrangig eine Verpflichtung für das rückrufende Unternehmen, das letztlich auch für Schäden durch unsichere und fehlerhafte Produkte verantwortlich ist.

Der KFZ-Bereich ist insofern besonders gelagert, als hier die Rückrufmechanismen in manchen Staaten speziell geregelt sind. In Österreich (und ähnlich in Deutschland)  werden bei Rückrufen gemäß § 40b Abs 9 Kraftfahrgesetz die Daten des Zulassungsregisters mit den Fahrgestellnummern der betroffenen Fahrzeuge abgeglichen; die Zulassungsbesitzer erhalten dann eine schriftliche Mitteilung über den Rückruf, die erforderlichenfalls auch zweimal versendet wird; beigefügt ist auch ein automatisiertes Begleitschreiben des BMSK um die Bedeutung des Rückrufes zu unterstreichen (eine Anmerkung zum Datenschutz: die Versendung der Schreiben erfolgt direkt durch den Versicherungsverband, der in Ö. das Zulassungsregister führt – die Daten werden also nicht den KFZ-Unternehmen übergeben).

Damit werden im KFZ-Bereich durch die direkte Information der Fahrzeughalter jedenfalls Rücklaufquoten von mehr als 95 % erreicht (bei normalen Verbraucherprodukten liegt die Rücklaufquote meist unter 10 % !).

Normalerweise meldet Österreich übrigens keine KFZ-Rückrufe in das RAPEX ein – der Grund liegt darin, dass diese Meldung jeweils den EU-Mitgliedstaaten vorbehalten sein soll, in denen der Fahrzeughersteller sein Headquarter bzw. die europäische Generalvertretung unterhält.

Pro Jahr werden in Ö. etwa 150 Fahrzeugrückrufe durchgeführt. Auch im RAPEX wurden von 01 – 11/2008 153 KFZ-Rückrufe  gemeldet. Abweichungen erklären sich u.a. aus landesspezifischen Sondermodellen.

Mit freundlichen Grüßen

xxxxxxx

_____________________________________________

xxxxxxxxxx

Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz

Abt. III/2 - Produktsicherheit

Stubenring 1, 1010 Wien

Betreff:

Re: Lexus Lenkung

An:

xxxxxxxxxx

herr xxxxx!

das kenn ich alles, mein auto ist eines der ersten die umgebaut werden.

es kann aber nicht sein, dass ein hersteller entscheidet ob ein derartiger mangel sicherheitsrelevant ist oder nicht. nur ein beispiel: lexus hat das abbrechen eines halteklipps der fussmatte als sicherheitsrelevanten mangel eingestuft und eine weltweite rückrufaktion gestartet. nun ist ein massiver ausfall der lenkräfte kein sicherheitsrelavanter mangel?

weiters geht lexus in europa länderunterschiedlich vor. in österreich ist es eine freiwillige umbauaktion in deutschland wird diese aktion vom KBA (kraftfahr bundes amt) überwacht um sicherzustellen, dass alle betroffenen fahrzeuge umgebaut werden.

und dies ist ja mein eigentlicher punkt den ich aufgeklärt wissen möchte. wieso ist das deutsche  KBA nicht verpflichtet diesen fehler in die RAPEX datenbank einzustellen?

wenn sie in die RAPEX datenbank reinschauen werden sie den gleichen fehler bei einem lexus GS im jahre 2006 reingestellt durch spanien finden. warum stellt nun spanien rein und deutschland nicht? die RAPEX datenbank sollte doch dazu dienen alle europäischen länder über solche fehler zu informieren oder nicht?

nochmals bitte mich nicht falsch zu verstehen, ich brauche keine hilfe mit dem umgang mit lexus sondern ich will das behörden verhalten hinterfragen. wozu haben wir europaweite produktsicherheitgesetze wenn sich keiner daran hällt oder sie völlig unterschiedlich angewendet werden?

abgesehen davon ist die auskunft von herrn xxxxx von lexus ein blödsinn, weltweit werden die in der service information von toyota mit produktionsnummern angeführten autos umgebaut und die stammen alle aus der japanischen produktion der jahre oktober 2005 bis oktober 2006. gleich ob nun in china, USA oder europa.

wer stellt denn nun in österreich sicher, dass wirklich alle betroffenen fahrzeuge umgebaut werden?

oder wollen sie einem auto begegnen bei dem der unten beschriebene fehler auftritt?

hier die originalzitate betroffener fahrer aus deutschland:

Lenker 1:

„Guten Abend allerseits!

Mein LEXUS HYBRID (Bj.2005, 25 tkm) offenbarte am 13.Januar 2008 einen gefaehrlichen Funktions Fehler: die elektrische Servolenkung lenkte kraftvoll, hingegen ENTGEGENGESETZT zur Drehung am Lenkrad! Die Fehlfunktion der Lenkung erfolgte ohne jegliche Warn- oder Fehlermeldung!

Nur dem glücklichen Umstand, dass ein technisch versierter Fahrer am Lenkrad gewesen und der Schaden im Stadtgebiet aufgetreten ist, ist zu verdanken, dass hier keine Katastrophe mit unabsehbaren Folgen eingetreten ist: wir waren auf dem Weg zur Autobahn.

Der Wagen wurde eingeschleppt, die Fachleute waren entsetzt und bestürzt. Es wurde auf Garantie zunächst die Steuerung, anschliessend die gesamte Lenkung ausgetauscht. LEXUS Deutschland bezeichnet den Fehler als "Störung", hingegen als unbekannt. Eine weitere Stellungnahme erfolgte auch nach 3 Wochen nicht.

Wer hat ähnliche Erfahrungen? „

Der Verfasser dieser Meldung hat das Kraftfahr-Bundesamt in Deutschland am 06.02.2008 mit folgendem Schreiben über den Sachverhalt informiert

„Herr xxxxxxxxx

KBA Kraftfahrt-Bundesamt

Fördestraße 16

24944 Flensburg

Sehr geehrter Herr xxxxx,

besten Dank fuer Ihre Stellungnahme bez. des Schadens an meinem LEXUS RX 400 h HYBRID.

Hier die Fahrzeug Daten:

Lexus RX 400h

Identnummer JTJHW31UX00007913/5

Erstzul. 8.8.05

KENNZEICHEN : SL xxxxxxxx

In der Anlage der Bericht des Schadenshergangs sowie Stellungnahme von LEXUS DEUTSCHLAND, sowie Kopie von Zulassung und Service Nachweis.

Mit einer Referenz meiner Daten und Berichte an LEXUS bin ich einverstanden.“

Lenker 2:

„Bitte haltet euch fest, all ihr überzeugten Lexus-Fahrer, Fans, LOC-Mitglieder (ich bins auch immer noch, trotz allem, was ich heute erleben musste!!! Meine Knie haben eben aufgehört zu zittern...):

Mein RX hat seit heute den selben schweren, sicherheitsrelevanten Fehler in der Lenksensorik wie von Pitti beschrieben!!!

Ich möchte aber zuerst klarstellen, dass ich persönlich Pittis Geschicht NIE angezweifelt habe!!! Pittis Beitrag zur Erinnerung

Ich bin heute morgen mit dem RX losgefahren auf unserer Kleinst-Zubringersackgasse vorm Haus und habe nach wenigen Metern schon bemerkt, dass "Irgendwas" mit der Lenkung nicht passt. Fahrzeug zog zuerst stark nach rechts nach dem Korrigieren, machte sich das Lenkrad in meinen Händen selbständig, begann zu ruckeln und nach links zu drehen. Erst dachte ich an einen Ausfall der Servo, breite Reifen und 2t lassen sich dann schon mal schwer lenken, man kennt das so gar nicht mehr.... Habe angehalten und den Wagen erneut gestartet (kann ja manchmal bei dem ganzen Elektronikgedöns hilfreich sein... war mein Gedanke).

Nach dem 2. Starten, war die Lenkung kurzzeitig fast im Normalbetrieb, ich also auf die Hauptstraße gebogen und Geschwindigkeit skeptisch minimal erhöht um zu Testen ob nun alles wieder passt. Lenkung ging abermals schwer und nur unter Gewaltanstrengung. Bin nun langsam auf die Landstraße gebogen, man muss ziemlich Kraft aufwenden "ohne Servo" habe dort mehr beschleunigt, nach ca. 300m kommt dort eine lang gezogene Linkskurve, die ich normal mit 80 km/h locker nehmen kann. Gut, dass ich immer noch skeptisch war, die Lenkung schwer ging, denn kurz vor der Kurve lenkte ich also etwas nach links - und der RX fuhr nach rechts!!!!! Beinahe in den Straßengraben!!!!!!!!!! Mit, Gott sei Dank NUR ca. 60km/h

SCHOCK!!!!!“

nun gibt es auch andere hersteller mit ähnlichen problemen:

Volkswagen Passat Recall Information

NOVEMBER 2008 -- VW is recalling 130 MY 2009 Passat, Passat wagon, and Passat CC vehicles. Some vehicles may have an electromechanical steering gear control unit that can malfunction due to a damaged capacitor. If this malfunction occurs, the driver's steering input is not properly processed by the system and the vehicle may not respond as the driver intends. This defect can only occur immediately after vehicle start-up when the steering wheel is moved for the first time and at speeds less than 5 mph. Driver attempts to overcome the system during malfunction will cause (1) vibrations in the steering wheel; (2) the steering system motor to turn off; (3) the red steering system malfunction indicator light to illuminate; and (4) audible warnings to chime. A malfunctioning steering system could lead to a crash without warning. Dealers will replace the steering gear in the affected vehicles. The recall is expected to begin during December 2008.

hier wurde richtigerweise dieses problem (von volkswagen modellen) in der RAPEX datenbank von griechenland eingestellt:

2008 - 48

7

1389/08

Greece

Category: Motor vehicles

Product: Passenger cars – Steering control unit

Brand: Volkswagen

Type/number of model: Passenger cars, models Passat (type 3C) and Passat CC (type 3CC) (Recall Campaign 48J1).

Description: The recall concerns vehicles produced between 15 August 2008 and 23 September 2008 with the following chassis number ranges:

WVW ___3C _ 9 E 023951 to 057828

WVW ___ 3C _ 9 E 515773 to 523742

XW8 ___ 3C _ 9 G 004211 to 004323

WVW ___ 3C _ 9 P 026694 to 031381.

Country of origin: Germany

No picture available

Injuries

The product poses a risk of injuries because the steering may malfunction during parking due to a fault in a condenser in the steering control unit. A fault in condensers in the steering control unit can affect steering movements.

Voluntary corrective actions taken by the importer.

und warum nun bei LEXUS/Toyota nicht? werden sie da nicht auch nachdenklich?

mit freundlichen grüßen

xxxxxxxxxx

xxxxxxxx schrieb:

Sehr geehrter Herr xxxxx!

Nach Rücksprache mit Toyota  stellt sich die  Angelegenheit folgendermaßen dar:

Die Aktion ist kein Rückruf im eigentlichen Sinne, sonderne eine Service-Aktion, die auch in Österreich durchgeführt wird. D.h. die Händler treten an ihre Lexuskunden heran und bieten die Reparatur an. Das Problem an der Servo-Lenkung wäre nicht sicherheitsrelevant - es würde im schlechtesten Fall zu einer Erhöhung der Lenkkräfte kommen. Daher wird in Europa kein Rückruf durchgeführt. Die Service-Aktion würde im Übrigen erst eingeleitet werden, da die Ersatzteile noch nicht ausreichend zur Verfügung stünden.

Den Rückruf in China hat Toyota bestätigt; allerdings sollte es sich dort um andere Fahrzeug-Spezifikationen handeln.

Für allfällige Rückfragen können Sie sich (unter Berufung auf mich) direkt an Herrn xxxxxxbei Toyota wenden ().

----

Zum RAPEX darf ich noch Folgendes festhalten: Grundsätzlich dient das RAPEX der Information der Behörden, die nach Erhalt einer Meldung verpflichtet sind, auf dem jeweiligen nationalen Markt die betroffenen Produkte zu suchen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu setzen. Mittlerweile werden über RAPEX pro Jahr gut 1700 Meldungen versendet, die von einem nationalen Kontaktpunkt (in Ö. das BMSK, das nur für einen Teil der Produkte selbst zuständig ist) den zuständigen Behörden weitergeleitet werden. Umgekehrt obliegt es auch den jeweiligen Behörden, ihre Maßnahmen dem BMSK zur Einmeldung in das RAPEX zu übermitteln.

Es ist aber auch klar, dass RAPEX keineswegs das gesamte Produktsicherheitsgeschehen in Europa vollständig abbildet – aber immerhin hat sich die Zahl der RAPEX-Meldungen in den letzen 12 Jahren gut um den Faktor 30 erhöht.

Die Europäische Kommission veröffentlicht seit einigen Jahren die RAPEX-Meldungen in Kurzform; manche Rückrufe werden auch vom BMSK noch gesondert publiziert. Die Veröffentlichung eines Rückrufes ist aber vorrangig eine Verpflichtung für das rückrufende Unternehmen, das letztlich auch für Schäden durch unsichere und fehlerhafte Produkte verantwortlich ist.

Der KFZ-Bereich ist insofern besonders gelagert, als hier die Rückrufmechanismen in manchen Staaten speziell geregelt sind. In Österreich (und ähnlich in Deutschland)  werden bei Rückrufen gemäß § 40b Abs 9 Kraftfahrgesetz die Daten des Zulassungsregisters mit den Fahrgestellnummern der betroffenen Fahrzeuge abgeglichen; die Zulassungsbesitzer erhalten dann eine schriftliche Mitteilung über den Rückruf, die erforderlichenfalls auch zweimal versendet wird; beigefügt ist auch ein automatisiertes Begleitschreiben des BMSK um die Bedeutung des Rückrufes zu unterstreichen (eine Anmerkung zum Datenschutz: die Versendung der Schreiben erfolgt direkt durch den Versicherungsverband, der in Ö. das Zulassungsregister führt – die Daten werden also nicht den KFZ-Unternehmen übergeben).

Damit werden im KFZ-Bereich durch die direkte Information der Fahrzeughalter jedenfalls Rücklaufquoten von mehr als 95 % erreicht (bei normalen Verbraucherprodukten liegt die Rücklaufquote meist unter 10 % !).

Normalerweise meldet Österreich übrigens keine KFZ-Rückrufe in das RAPEX ein – der Grund liegt darin, dass diese Meldung jeweils den EU-Mitgliedstaaten vorbehalten sein soll, in denen der Fahrzeughersteller sein Headquarter bzw. die europäische Generalvertretung unterhält.

Pro Jahr werden in Ö. etwa 150 Fahrzeugrückrufe durchgeführt. Auch im RAPEX wurden von 01 – 11/2008 153 KFZ-Rückrufe  gemeldet. Abweichungen erklären sich u.a. aus landesspezifischen Sondermodellen.

Mit freundlichen Grüßen

xxxxxxxx

_____________________________________________

xxxxxxxxx

Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz

Abt. III/2 - Produktsicherheit

Stubenring 1, 1010 Wien

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Sehr sehr ordentlich williz das du die Sache verfolgt hast und die Mails hier ungefiltert postest!

Kommentieren muss ich das eigentlich nicht weiter.

Soll sich jeder die Infos rausziehen die er braucht oder bestätigt haben will.

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Bin neugierig was aus Brüssel kommt.

Aus Erfahrung in meinem alten Fachbereich (Telekommunikation) weiss ich, das die Brüssler Mühlen langsam aber stetig mahlen. Wir haben 3 Jahre und mehrere Treffen mit der Kommisarin zum Thema internationale Roaming Gebühren gebraucht.

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Bin neugierig was aus Brüssel kommt.

Aus Erfahrung in meinem alten Fachbereich (Telekommunikation) weiss ich, das die Brüssler Mühlen langsam aber stetig mahlen. Wir haben 3 Jahre und mehrere Treffen mit der Kommisarin zum Thema internationale Roaming Gebühren gebraucht.

ja, ich erwarte auch nicht zu viel, kenn die gepflogenheiten in brüssel auch aus meiner beruflichen vergangenheit gut. nur wenn man nichts tut geschiet halt gar nichts!

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Nachdem sich mein AH wegen meiner etwas bestimmteren email bereits Ende letzter Woche gemeldet hatte, um mir ein "Vorziehen" meines RX in Aussicht zu stellen,

bestätigte man mir heute, dass die Teile eingegeangen seien und mein RX

(wegen eines Termins meinerseits erst) am Donnerstag die Werkstatt sieht. :rolleyes:

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Guten Morgen Fans,

gestern habe ich meinen Liebling wieder aus der Werkstatt abgeholt.

:)

Es wurde das komplette elektrische Lenkgetriebe gewechselt.

Altteile konnte ich auch in Augenschein nehmen. Es wird vermutet, dass Schmierstoff in ein Bauteil eindringen könnte und dadurch die Fehlfunktion ausgelöst werden kann.

Die Werkstätten dürfen das Bauteil jedoch nicht zerlegen, sondern senden es komplett zurück an Toyots/Lexus.

Meine Lenkung hat bis zum Wechsel tadellos funktioniert!

Nach dem Umbau funktioniert sie genau so präzise und leicht wie vorher, jedoch ist das Rückstellmoment in die "Neutrallage" etwas kräftiger als vorher.

Ich persönlich empfinde das eher positiv!

Mit freundlichen Grüßen

Suchoi

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Hallöchen, bester Jens :rolleyes:

Hallo!

Ohne Ende Beiträge und wo steht jetzt was am Fahrzeug defekt war?

MfG

Jens

Wie wär's z.B. mit der ersten von diesen 35 Seiten?

Falls das zu schwierig ist, dann betrachte mal der Themen-Titel (gaaanz oben auf dein Bildschirm): "RX Lenkungsproblem".

Mannohmann, Jens, ich glaube du hast ein kleines Problem - aber nicht (nur) mit der Lenkung :ph34r: .

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Hi,

nun hackt doch nicht so auf Jens rum, der wollte sicherlich nur etwas genauer wissen, ob es nun an fehlerhaften Magneten, verschmutzten Magneten (und damit Dichtungsproblem), fehlerhafter Software oder ähnlichem gelegen ist.

Erste Hinweise hats ja bereits gegeben..... siehe Beitrag # 520

bearbeitet von incredibleRXh
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Hi,

nun hackt doch nicht so auf Jens rum, der wollte sicherlich nur etwas genauer wissen, ob es nun an fehlerhaften Magneten, verschmutzten Magneten (und damit Dichtungsproblem), fehlerhafter Software oder ähnlichem gelegen ist.

Erste Hinweise hats ja bereits gegeben..... siehe Beitrag # 520

denke WAS den fehler verursacht hatten wir irgenwo in den unendlichen weiten der diskussion schon behandelt. mir wurde jedenfalls von lexus gesagt, dass die hallsen-soren die das drehmoment (das über das lenkrad erzeugt wird) an die elektronik melden durch eindringenden schmierstoff defekt werden (können).

wobei ich persönlich meine, dass hier nicht das drehmoment sonder der verstellwinkel bzw die verstellgeschwindigkeit gemeint ist, bin da aber kein spezialist!

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So,

heute morgen meinen RX aus der Werkstatt abgeholt - "es wurde die komplette Servolenkeinheit getauscht" - zwar sehr freundliche Abwicklung im AH,

ABER: kein offizielles Wort von Lexus, nach dem Motto: es tut uns leid....bedauern Unannehmlichkeiten...o.ä. :thumbup:

Auf den bislang gefahrenen 25 km keine Veränderung des Lenkverhaltens, auch nicht des Rückstellmoments in die Neutralstellung, wahrgenommen - fährt sich wie immer ! ;)

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  • 2 weeks later...

mein RX400h wurde in den letzten tagen umgebaut (lenkung).

erster eindruck: fährt sich sehr gut, noch etwas straffer als vorher, wirkt schon "fast europäisch" im lenkverhalten!

hatte die letzten drei tage einen RX350 als werkstattwagen, konnte also intensiv testen und vergleichen, hoffe bis samstag einen vergleichsbericht fertig zu haben.

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mein RX400h wurde in den letzten tagen umgebaut (lenkung).

erster eindruck: fährt sich sehr gut, noch etwas straffer als vorher, wirkt schon "fast europäisch" im lenkverhalten!

hatte die letzten drei tage einen RX350 als werkstattwagen, konnte also intensiv testen und vergleichen, hoffe bis samstag einen vergleichsbericht fertig zu haben.

Na dann weiterhin schadfreie Fahrt!

PIT

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