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Habe meinen neuen LS 460 bekommen!


Nordmann

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Den LKA Assistent.....kann man den wenigstens auf der Autobahn gebrauchen? In der Stadt ist das ja nix und außerdem korrigiert er mir zuviel, d.h. komme ich links über den Streifen, zieht er nach rechts - über den Streifen.....müsste sanfter gehen.

Der Assistent ist auf der Autobahn und Bundesstraßen wirklich genial. Er setzt zwar mitunter unverständlicherweise aus, aber trotzdem kann man manchmal dutzende Kilometer am Stück entspannt fahren. Ich finde es strengt sehr viel weniger an und man ermüdet viel langsamer.

Das System hält einen ziemlich gut in der Mitte und man spielt nicht ständig Bande wie bei anderen Systemen welche ich getestet habe. Das System funktioniert aber nur bei eingeschalteten ACC > 70 km/h vollständig.

Das System versagt sehr schnell sobald die Luft ein wenig feuchter ist. Schon bei minimalem Nieselregen stellt es mitunter die Funktion ein.

Dafür erkennt es aber auch mal die korrekte Fahrspur ohne Seitenstreifen. Das System funktioniert tatsächlich auch in vielen Autobahnbaustellen die ich passiert habe!

Meiner Meinung nach war das System alleine wert den LS460 zu nehmen anstatt den LS600h.

Ich bewege meinen LS460 übrigens knapp unter 10 Liter, da ich praktisch nur auf Autobahn und Landstraße unterwegs bin - und das nicht als Wanderdühne. Allerdings habe ich erst 800 km auf dem Zähler. Ich denke also da geht noch was. :D

Leider ist der Abstandsregeltempomat dem meines 5 Jahre alten A6 hoffnungslos unterlegen, und das in einem fast neuen LS460. Kleinerer Regelbereich, viel Regenanfälliger, viel zu frühere Reaktion auf der Autobahn, keine Spurwechselerkennung, zu aggressive/schnelle Beschleunigung auf die Endgeschwindigkeit. Und der Steuerhebel ist viel weniger intuitiv zu bedienen finde ich. :D

Aber naja, man kann nicht alles haben. :D

Viele Grüße,

Benjamin

bearbeitet von B.Hilbig
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Fahrspurassistent habe ich nicht, den habe ich auch ehrlich noch nicht vermisst.

Verbrauch liegt bei mir bei 12,9 nach ca 30.000 km, ca. 50 Prozent Autobahn, der Rest Stadtverkehr.

Abstandsregelautomatik geht nur bis 180 Km/h ansonsten muss man auf normalen Tempomat umschalten. Ich finde die Annäherung nicht optimal, das Auto (ver-) zögert zu früh, auch wenn der geringste Abstand eingestellt wurde, daher fahre ich zu 90 Prozent auf normalem Tempomat.

Die Beschleunigung nach Hindernis finde ich eher schwach, aber ich fahre auch einen der ersten 460er.

Die Genialität des Autos ist voll und ganz Lexus, aber die Verarbeitung dieser ersten Autos aus der Serie nicht.

Ich finde auch, dass man die V8 überdenken sollte. Ich habe 2 amerikanische V8 und die "schieben" viel stärker. Ich meine, dass man von den Drehzahlen wegkommen muss und man muss Drehmomentmotoren bauen, die auch gerne bei 5500 Umin "Schluss machen" können, aber die nicht immer herunterschalten müssen, wenn man in der Stadt oder auf Landstraßen auf das Gas steigt.

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ch finde auch, dass man die V8 überdenken sollte. Ich habe 2 amerikanische V8 und die "schieben" viel stärker. Ich meine, dass man von den Drehzahlen wegkommen muss und man muss Drehmomentmotoren bauen, die auch gerne bei 5500 Umin "Schluss machen" können, aber die nicht immer herunterschalten müssen, wenn man in der Stadt oder auf Landstraßen auf das Gas steigt.

Ja, die Ami - Liebhaber (zu denen ich prinzipiell auch gehöre, und zwar genau aus dem von Dir geschilderten Grund).

Das Drehmoment aus dem Keller heraus ist herrlich ! Aber mit solchen Maschinen ist es schwierig bis unmöglich, die heutigen Abgasgrenzwerte (Euro 4 oder 5) zu erreichen. Und natürlich der Verbrauch, siehe Chrysler Hemi, der einer der letzten seiner Art ist. Und merkwürdigerweise hat Cadillac schon seit 1993 einen "Drehzahl - V8" in seinen Autos, den guten Northstar - Motor, was für die amerikanische Fahrweise eigentlich unverständlich ist. Wenn man den mit deutschem Autobahntempo fährt, ist der Verbrauch auch jenseits von gut und böse.

Ich fahre meinen "kleinen" 4.3 l V8 ja IMMER auf Power, dadurch schaltet er sehr flott zurück, auch bei höheren Autobahngeschwindigkeiten. Und ich fahre ihn seit 45000 km mit genau 12 l /100 km, bin immer recht flott unterwegs, aber selten über 190 km/h.

Du hast ja sogar 3 Gänge mehr zur Verfügung, so dass Deiner sich eigentlich immer im richtigen Drehmomentbereich befinden sollte. :thumbup:

Tip : fahr mal einen GS450h zur Probe - der hat genau dieses Feeling aus dem Drehzahlkeller heraus (der LS 600h wahrscheinlich noch stärker).

Am SA fahre ich wieder den 6.75 l RR V8 (Hochzeit) , da habe ich das Feeling noch :D

Schön, dass man nach so langer Zeit mal wieder von Dir gehört hat. Wieviele km hat Dein LS 460 jetzt runter ?

RodLex

bearbeitet von RodLex
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Hy!

Der Bruder meiner Freundin hat auch 2 Northstar und nen Bigblock daheim (7,4L im de Ville Cabrio) Muss den mal fragen was die Northstar so brauchen. Leistungmässig liegt er ne Spur höher als der SC400, untenrum merkbar mehr Power (Northstar hat 4,6L, 305PS und FWD!)

Was ich ja komisch finde, das der LS460 viel hin und her schaltet, was ich so aus dem Text lesen kann. Merks aber auch beim SC mit der Old-School Automatik 4+O/D das er trotzdem zurückschaltet, wo doch genug Power da sein sollte :D

Geht beim LS460 im Manuell-Modus auch mal den 5. Gang bei 100 km/h halten und dann vom Drehzahlkeller hochbeschleunigen? Damals beim IS250 Aut. schaltete der sogar bei M-Modus zurück :thumbup:

greets

Boergsn

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Meine Corvette C5 (Handschalter) dreht bei 200km/h ca 2400 u/min im 6. Gang.

Dann liegt der Verbrauch bei ca 11,5.

Der Stadtverkehr ist bei dem Auto natürlich teurer.

Der LS 460 fährt fast immer im höchsten Gang, das heisst, er schaltet soweit hoch, wie nur irgend möglich.

Lasst uns mal ehrlich sein, wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass man eine Lexus V8 mit fast 400 PS bei ca 12,9 Litern fahren kann, in meinem Mix?

Der höchste Gang sorgt für Ruhe und für niedrigen Verbrauch, aber er ist mir dann oft zu lahm.

Der 8 Gang Automat schaltet zwar mehrere Gänge auf einmal herunter, aber die Schaltsekunde fehlt mir persönlich.

Die Hybrid Lexus mag ich nicht so gerne.

Die versuchen immer im Batteriemodus anzufahren und wenn ich dann mehr Druck will, dann muss erst der Motor zusgeschaltet werden usw.

Ich finde Hybrid Quatsch.

Wenn ich mir den Sprit nicht leisten kann, dann muss ich eben ein kleineres Auto fahren.

Wenn man das zusätzlich Gewicht beim H bedenkt, die Kosten, den kleineren Kofferraum usw, für mich Augenwischerei, es sei denn, man fährt praktisch nur in der Stadt!

Rodlex, ich schaue relativ selten rein, so viel gibt es nicht zu sagen, und Ihr dürft auch nicht vergessen, dass mein LS 460, der jetzt ca 30.000 km runter hat, ein "daily driver" ist, eine Leasingauto, dass nach einigen Jahren wieder zurückgegeben wird.

Er macht Spass, er zieht, er performt, so wie es sein soll, ich freue mich immer wieder über das Auto, aber er hat sicherlich einen anderen Stellenwert, als meine Sammler- Corvetten, die gehegt und gepflegt werden, klappern, zicken usw usw. Die dürfen das, der Lex aber nicht..

Boergy, ich habe keine Ahnung, ob der 460 er den Gang stehen lässt im M Modus, ich glaube aber schon.

Den Modus brauche ich auf Landstraßen, wenn ich hinter einem LKW hänge und der freie Platz auf der Gegenfahrbahn knapp ist. Dann muss der richtige Gang stehen, bevor ich Gas gebe.

Wenn ich dann heruntertrete, dann drückt es gewaltig, nicht wie bei den Corvetten, aber seeeeeehr nett. In dem Moment, wo ich neben dem LKW bin, schnipse ich den Schalthebel wieder in den Automatikmodus und lass den Automaten die weitere Arbeit machen.

Das kann der viel besser als ich und schliesslich wird der dafür "bezahlt"...

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Ich finde Hybrid Quatsch.

Entschuldige bitte, aber Deine Ausführungen kann ich so nicht unkommentiert stehen lassen. Ist schliesslich ein Diskussionsforum. :)

Die Hybrid Lexus mag ich nicht so gerne.

Die versuchen immer im Batteriemodus anzufahren

Nein. Die versuchen immer, den Verbrennungsmotor nicht zu verwenden, wenn es nicht zum Antrieb notwendig ist. Das ist der Grundgedanke, und der ist nach meinem Empfinden weit weniger doof, als eine Verbrennungsmaschine permanent auch dann vor sich hin gluckern zu lassen, wenn sie nichts weiter tut als sinnlos Wärme und Lärm zu produzieren. :thumbup:

und wenn ich dann mehr Druck will, dann muss erst der Motor zugeschaltet werden usw.

Das dauert einen Sekundenbruchteil und ist in der Praxis nicht spürbar. Die Beschleunigung setzt spontan ein, denn bis der E-Motor seine Drehmomentspitze (300 Nm) erreicht hat, läuft längst der Verbrenner (520 Nm). Die Werte stammen vom LS 600h.

Ich finde Hybrid Quatsch. Wenn ich mir den Sprit nicht leisten kann, dann muss ich eben ein kleineres Auto fahren.

Si tacuisses... :) Entschuldige bitte, aber das ist einfach Unfug. Bei Autos jenseits der Hunderttausend Euro stellt sich nicht die Frage, ob man sich den Sprit leisten kann oder nicht. Wer sich so ein Auto leistet, ist in der Regel aus dem Gröbsten raus, davon kann man ruhig ausgehen. Und: Niemand kauft sich ein Oberklasse-Auto, weil er damit Sprit sparen will. Der eigentliche Irrtum ist aber, anzunehmen, es ginge beim Thema Hybrid grundsätzlich nur ums Spritsparen. Auch das ist schlicht falsch.

Man kann einen Elektro-Benzin-Hybriden fast beliebig skalieren und vom Charakter her so oder so auslegen. Vereinfacht ausgedrückt ist ein Hybridsystem wie im Prius / Auris / CT 200h vorrangig aufs Spritsparen optimiert. Das gilt auch für das etwas größere System im Camry h / HS 250h / Toyota SAI. Hybrid-Systeme wie im GS 450 und LS 600 sind hingegen konsequent auf Fahrspass ausgelegt. Diesen Unterschied erlebe ich jeden Tag live, und er hat nicht nur mit der Motorleistung zu tun. Wenn der Hersteller will, kann er durch vom Fahrer wählbare Fahrprogramme einen Einfluss auf das Hybridsystem anbieten, der weit über die wählbaren Schaltprogramme einer Wandler-Automatik oder eines DSGs hinausgeht. An der Grundcharakteristik ändert das aber jeweils nichts.

Wenn man das zusätzlich Gewicht beim H bedenkt, die Kosten, den kleineren Kofferraum usw, für mich Augenwischerei, es sei denn, man fährt praktisch nur in der Stadt!

Ich krampfe. :thumbup: Du lässt ja wirklich gar kein Vorurteil aus - fast wie die Automobilfachpresse in Ländern, deren Hersteller den Hybrid verpennt haben. :thumbup:

Schau mal, bei einem leistungsverzweigten Vollhybriden, wie ihn Toyota baut, gibt es keinen Anlasser, keine Lichtmaschine, kein Getriebe, kein Schaltgestänge, keinen Drehmomentwandler, keine Synchronringe, keine Kupplung(en), keine Riemen, keine Kegelraeder und nur ein kleine leichte Hilfsbatterie. Das spart ganz erheblich an Gewicht.

Dafür hast Du zwei Motor-Generatoren, ein PSD und eine Traktionsbatterie, wobei sich deren Gewicht und Platzbedarf in Grenzen halten. Die Traktionsbatterie eines CT 200h wiegt noch nicht mal 40 kg; leider liegen mir für den GS/LS h keine Werte vor - geschätzt vielleicht 100 kg? Wenn das Auto nicht von vornherein um das Hybrid-System herumkonstruiert wurde - wie beim Prius -, dann ist das zweifellos mit Einschränkungen verbunden, siehe die relativ kleinen Kofferräume bei GS und LS h.

Das Hybrid-System bringt zwar prozentual in der Stadt die grösste Ersparnis, weil konventionell angetriebener Fahrzeuge dort ihre Verbrenner mit dem miesesten Wirkungsgrad betreiben. Der Komfortgewinn des Hybrid-Systems durch das stufenlose Beschleunigen und das Pseudo-Segeln macht sich aber in jedem Einsatzbereich bemerkbar, nicht nur in der Stadt. „Pseudo“ übrigens deshalb, weil das Toyota-System völlig ohne Kupplung auskommt und der Verbrenner somit nicht abgekoppelt, sondern leer mitgedreht wird, wenn der E-Motor zum Halten der Geschwindigkeit ausreicht. Dies aber auch bei höheren Tempi.

Nichts für ungut. Deine Vorliebe für kernige V8 kann ich problemlos nachvollziehen, auch den Unterschied in der Charakteristik von LS und Big Block. Ich bin selbst lange Jahre V8 gefahren, und Ja, das hat was, gar keine Frage! Die Vorurteile gegenüber dem Hybridsystem musste ich dennoch korrigieren, weils halt einfach nicht stimmt. Gute Fahrt mit dem LS 460!

Viele Grüße, Erwin

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Erwin,

ich weiss genau wovon Du sprichst und ich respektiere Deine Meinung!

Für mich ist die Sache aber viel trivialer:

Ich fahre einen "daily driver", der muss laufen und der muss funktionieren. Ich muss transportieren, Reisekoffer, alles mögliche und, ich muss am Ende die Show noch finanzieren wollen, in Form einer Leasingrate.

Ich habe den neuesten RX in Hybridversion gefahren, (glaube bitte nicht, dass ich urteile, ohne Erfahrung) und das Auto ist superchic von innen, aber der Fahrbetrieb hat mich überhaupt nicht überzeugt.

Die Batteriefahrt mag ganz nett sein, im Stau, auf dem Parkplatz, bei Langsamfahrt usw. aber jedes Mal, wenn ich Leistung wollte, wurde der 3,5 l V6 dazugeschaltet, der sich so angestrengt anhörte, dass ich nicht mehr interessiert war.

Ich muss einräumen, dass ein LS Fahrer verwöhnt ist bis zum Geht-nicht-mehr und damit ein RX immer ein Problem ist.

Ich möchte von einem Auto grundsätzlich gedanklich nicht in Anspruch genommen werden.

Denke mal an Deinen Elektrizitätsversorger. Was weisst Du von denen?

NICHTS!

Du schaltest das Licht ein und der Strom ist da. Einmal pro Monat zahlst Du eine Rechnung und gut.

Wenn ich ein Auto wie den Lex fahre, dann bin ich meistens unterwegs zum Geschäft oder auf dem Weg nach Hause, am Tag zusammen mindestens 80 km.

Da habe ich alle möglichen Gedanken im Kopf und das Auto unter mir muss praktisch meine Gedanken erraten, um mich nicht zu stören. (Siehe Elektrizitätswerkbeispiel oben)

Wenn ich dann an der Ampel stehe und beschleunige und der (unterdrückte) Ruf: " Mach hinne, sieh zu, dass Du vorwärtskommst!!" provoziert wird, dann hat das Auto etwas falsch gemacht und meine Augenbraue geht bedenklich nach oben. Das war der Fall bei dem RX, dem ich, wie gesagt etwas Unrecht tue, weil ich von einer 400 PS V8 komme.

Gleiches gilt für den Kofferraum.

Wenn der Akkupack zu viel Platz beansprucht, dann ist es nicht gut (für mich), weil meine Bedürfnisse nicht mehr befriedigt werden.

Die Amortisation der Zusatzkosten muss man durchrechnen, das sind Dinge, die sicherlich unterschiedlich ausfallen.

Wie gesagt, glaube nicht, dass ich leichtfertig herumsabble, der Punkt hier ist, ich möchte nicht wissen, dass ich einen Hybrid fahre, um meinem Gewissen zu genügen, und mich dann laufend zu ärgern, sondern ich muss mich fortbewegen und zwar wie oben beschrieben mit dem zufriedenen Lexusgrinsen!

Die Gesamtenergie- und Schadstoffbilanz dieser Sache lassen wir mal beiseite, weil uns das als Autofahrer sowieso nicht wirklich interessieren kann.

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Ich glaube, dass wir die Thematik, dass sich ein Lexus Hybrid (und ein anderer schon gleich gar nicht) niemals gegenüber dem Bruder-/Schwester-Modell brennstoffmäßig amortisiert - keine Diskussion.

Der Preisunterschied zwischen einem LS460 und einem 600h ist so hoch, dass das niemals annähernd eingefahren werden kann.

Wie du richtig schreibst, ist der Sprung/Vergleich von LS nur-Benziner zu RXh eher nice-to-know und nicht wirklich ernsthaft.

Dass mir jemals - im Vergleich zu einem LS460 - auch nur annähernd die Leistung/Antrieb/Drehmoment o.ä. in der Praxis fehlte.....neee.....

Kofferraum, ganz klares Argument, logo, mit Wellness-Paket noch mehr.

In allen anderen Punkten stimme ich Erwin zu 100% zu. Alleine die Tatsache, dass die Kiste an der Ampel immer weiter orgelt und mich nervt, weil ich eben mich NICHT um mein Auto kümmern will, sondern RUHE schätze, hat den 460er für mich disqualifiziert. Das kann aber sicher nur jemand verstehen, der ein paar Jahre Toy/Lex Hybrid gefahren und entsprechend verseucht ist.

Alles in allem wie immer: Geschmacksfrage und demnach ohne Richtig oder Falsch.

cu

Lexington

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Wenn ich dann an der Ampel stehe und beschleunige und der (unterdrückte) Ruf: " Mach hinne, sieh zu, dass Du vorwärtskommst!!" provoziert wird, dann hat das Auto etwas falsch gemacht und meine Augenbraue geht bedenklich nach oben.

Jedem das Seine. Dein LS 460 sei Dir gegönnt. Aber der Punkt geht ins Leere ;)

Auch wenn ich nur den direkten Vergleich zum SC 430 habe, der leider nur ca. 83 % der Leistung des GS 450h produziert; beim Ampelstart ist der V8 einfach eine lahme Gurke. Sorry!

Gruß

biker

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Ich finde es interessant, dass die Hybridfahrer den ansatzlosen und sehr guten Durchzug loben. Ich habe es selbst erlebt und es war wirklich fein. Keine Verzögerungen, stets sehr komfortabel.

Wenn man viele Tests querliest, so liegen die Werte mit den herkömmlichen Vehikeln aber ziemlich nahe beieinander.

Auch bei der Beschleunigung wird der 600h meist mit eher schlappen Werten getestet. Zb heute in der FAZ mit 6,9 sec.

Offenbar empfindet man die Beschleunigung mit der "stufenlosen" Automatik einfach anders. Ich bin ja nur mal den RX 450h gefahren und dieses Getriebe war wirklich ausserordentlich komfortabel. Auch wenn eine moderne 8-Stufen-Automatik flott schaltet, so braucht es doch immer ne Weile bis sie im passenden Gang angekommen ist. Hier liegt der Unterschied vielleicht eher im Getriebe als in der realen Performance.

Der ertestete Wert liegt beim 600h regelmässig bei 12 Liter - ein Wert den unsere Forumsnutzer ja auch regelmässig angeben. Anstelle von Nordmann mit seinen 12,9l würde ich da nicht nervös werden.

Wenn ich das hier so lese, scheint sich Hybrid im GS 450h noch zu "lohnen", im LS 600h aber nicht mehr. Der ist so schwer geworden, dass er kaum schneller ist. Das war sicher auch der Grund, weshalb man bei Lexus noch die Hubraumvergrößerung auf 5,0l spendiert hat. Das Prestigemodell drohte im Vergleich mit dem 460er nicht schnell genug zu werden.

Zudem noch die magere Roadsterzuladung (3 gutgenährte und Gepäck ODER 4 ebensolche ohne Gepäck!) und der Minikofferraum.

Der GS hat die tollen Fahrleistungen UND einen tollen Verbrauch, da er noch ein halbwegs erträgliches Gewicht hat.

Gruß,

Alex

der einen 1,6 Tonnen Subaru mit einem recht angenehmen Verhältnis aus Gewicht/Motorleistung/Verbrauch/Performance fährt ;)

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Ich habe den neuesten RX in Hybridversion gefahren, (glaube bitte nicht, dass ich urteile, ohne Erfahrung) und das Auto ist superchic von innen, aber der Fahrbetrieb hat mich überhaupt nicht überzeugt.

Die Batteriefahrt mag ganz nett sein, im Stau, auf dem Parkplatz, bei Langsamfahrt usw. aber jedes Mal, wenn ich Leistung wollte, wurde der 3,5 l V6 dazugeschaltet, der sich so angestrengt anhörte, dass ich nicht mehr interessiert war.

Ich muss einräumen, dass ein LS Fahrer verwöhnt ist bis zum Geht-nicht-mehr und damit ein RX immer ein Problem ist.

Nordmann, ich glaube, Deine Beurteilung des Hybriden resultiert ausschließlich aus der Probefahrt mit dem RX.

Meine Meinung zum Hybrid hat sich durch die Probefahrt mit dem GS450h geändert, die "Erwin" mir netterweise ermöglichte, bevor er seinen Weißen kaufte. Genau wie ich gestern schrieb - der geht aus dem Stand los wie ein großer V8, einfach begeisternd ;) !! Dann hatte ich in Berlin die Gelegenheit, den neuen RX450h Probe zu fahren - und war genauso enttäuscht wie Du : kein stürmisches Losfahren, bei Leistungsanforderung laut und angestrengt klingender Motor, ganz abgesehen von dem "voreilenden" stufenlosen Getriebe, daran muss man sich halt gewöhnen. Nur fällt das im RX viel negativer auf, weil der Benziner so angestrent klingt.

Ich finde auch, wie andere schon gepostet haben, dass der GS450h der bei weitem interessanteste aus der Hybrid - Reihe ist, weil man den als Spaßauto fahren kann und einen halbwegs günstigen Verbrauch zusätzlich bekommt.

Wobei ich selbst natürlich trotzdem meinem V8 treu bleiben werde :D

RodLex

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Der GS würde mir auch fast genügen, wenn er einen Kofferraum hätte, wie der erste 4 Augen GS!

Das war kein Kofferraum, dass waren Katakomben! Genial! Der jetzige GS ist ein Fahrzeug für Geschäftsleute, die zu Hause einen SUV haben, da geht nämlich in der Größenordnung von NICHTS hinein!

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Nordmann, ich glaube, Deine Beurteilung des Hybriden resultiert ausschließlich aus der Probefahrt mit dem RX.

Dann hatte ich in Berlin die Gelegenheit, den neuen RX450h Probe zu fahren - und war genauso enttäuscht wie Du : kein stürmisches Losfahren, bei Leistungsanforderung laut und angestrengt klingender Motor,

RodLex

Hallo RodLex,

gleiche Erfahrung habe ich mit den ~RX 450h~ in München gemacht, (Zweck Inspektion) nur der ~LS 460~ und erst zu Recht der ~LS 600h~

hat mich wirklich überzeugt. Wobei der ~LS 460~ Lenkung eine Spur angenehmer ist als der ~LS 600h~.

MfG

mde

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Hallo,

kann die Begeisterung für den Hybrid ebenfalls nicht uneingeschränkt teilen...

Wenn sich jemand beim GSh am Verbrennungsgeräusch des V6 im Leerlauf stört, sollte das eigentlich umso mehr gelten, wenn ihn die stufenlose Automatik beim Beschleunigen unnötig aufjaulen lässt, von den Heulgeräuschen des Hybridantriebs bei vollem Leistungseinsatz ganz zu schweigen (die lauten Abrollgeräusche mal aussen vor gelassen). Dagegen ist in der Regel die Geräuschkulisse eines V8 Triebwerks geradezu eine Genuss, zumal ich nie zuvor gehört habe, dass ein Lexus V8 seine Insassen über Gebühr mit seiner Geräuschentwicklung belästigen würde B)

Im übrigen, schliesse ich mich der Meinung der Vorredner an, der GSh macht zumindest Spass- was man vom neuen RXh nicht gerade behaupten kann, selten ein so emotionsloses Fahrzeug gefahren B)

Gruß,

Ronald

PS: halte den LS600h für faszinierend: bäriger V8+hybrid+allrad :cheers:

bearbeitet von IS-Fly
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Alleine die Tatsache, dass die Kiste an der Ampel immer weiter orgelt und mich nervt, weil ich eben mich NICHT um mein Auto kümmern will, sondern RUHE schätze, hat den 460er für mich disqualifiziert.

Ich bin zwar Hybrid-Fan, dennoch: Ein Motor, der im Leerlauf im Innenraum hörbar ist (und gar einen Nervfaktor hat), ist kein perfekter Komfortmotor. Der 4,3-V8 war ein perfekter Komfortmotor. Schade, wenn es der 4,6-V8 nicht mehr wäre...

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Ich drücke es mal anders aus: die Gewohnheit machts! Natürlich ist der 4.6er im Stand leise. Die LSh und GSh Fraktion hier kann sicher nachvollziehen, was ich meine. Einfach kein Geräusch. Auch kein nettes 8 Zylinder Leerlauf Grummeln, einfach Ruhe. Das ist es, was mich vor allem vom GS zum LS hat wechseln lassen. Da ich ja auch einen IS-F in der engsten Auswahl hatte, hätte ich mich wohl noch zig Tausend Kilometern wieder an das old School Fahren gewöhnt.

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