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Bei Schnee bitte Marke wechseln?


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hallo gemeinde und gläubige das es auch dieses mal gut geht ....!

is ja nix neues, die temperaturen rutschen wieder abwärts...

wir schalten das licht früher ein, wieder...,

es wird herbst...., und dann... jo, wird es wieder weiß..

und dann..? wieder rutschen.. wieder fluchen.., wieder auto tauschen..

ich hatte mir gewünscht eine verwertbare info aus den letzten postes zu bekommen,

hab aber nichts gelesen, :D

also was machen wir ? panzerplatte hinten rein.. oder schon mal die zementsäcke für 2011

warm fahren? ich habe auch oft fratzen geschnitten im letzten winter, denke das mein nachbar

sehnsüchtig auf meine fahrkünste wartet.. wenn ich unsere kleine anhöhe aus meinem hof

und dann auf die strasse mit wackeldem hinterteil raus jage, sei's drumm.

gibt es im ganzen forum nix was mann als "tip" ansehen kann?

keinen fundierten erfahrungsbericht von den alten hasen?

oder doch für die fünf monate auf audi umsteigen..

gruss zorro

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hallo gemeinde und gläubige das es auch dieses mal gut geht ....!

is ja nix neues, die temperaturen rutschen wieder abwärts...

wir schalten das licht früher ein, wieder...,

es wird herbst...., und dann... jo, wird es wieder weiß..

und dann..? wieder rutschen.. wieder fluchen.., wieder auto tauschen..

ich hatte mir gewünscht eine verwertbare info aus den letzten postes zu bekommen,

hab aber nichts gelesen, :(

also was machen wir ? panzerplatte hinten rein.. oder schon mal die zementsäcke für 2011

warm fahren? ich habe auch oft fratzen geschnitten im letzten winter, denke das mein nachbar

sehnsüchtig auf meine fahrkünste wartet.. wenn ich unsere kleine anhöhe aus meinem hof

und dann auf die strasse mit wackeldem hinterteil raus jage, sei's drumm.

gibt es im ganzen forum nix was mann als "tip" ansehen kann?

keinen fundierten erfahrungsbericht von den alten hasen?

oder doch für die fünf monate auf audi umsteigen..

gruss zorro

Wenn du nicht auf ein bisschen Querfahren stehst, Winterauto zulegen. Bekommt man heute für unter 700¤ inkl. Winterreifen. Da freut sich auch dein Lex, dem ihm geht das Salz und der ganze Dreck im winter nicht an den Leib!

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hallo gemeinde und gläubige das es auch dieses mal gut geht ....!

is ja nix neues, die temperaturen rutschen wieder abwärts...

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und dann..? wieder rutschen.. wieder fluchen.., wieder auto tauschen..

ich hatte mir gewünscht eine verwertbare info aus den letzten postes zu bekommen,

hab aber nichts gelesen, :(

also was machen wir ? panzerplatte hinten rein.. oder schon mal die zementsäcke für 2011

warm fahren? ich habe auch oft fratzen geschnitten im letzten winter, denke das mein nachbar

sehnsüchtig auf meine fahrkünste wartet.. wenn ich unsere kleine anhöhe aus meinem hof

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gibt es im ganzen forum nix was mann als "tip" ansehen kann?

keinen fundierten erfahrungsbericht von den alten hasen?

oder doch für die fünf monate auf audi umsteigen..

gruss zorro

Warum gerade Audi?

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... gibt es im ganzen forum nix was mann als "tip" ansehen kann?

Hallo zorro

Ganz allgemein gilt:

In Gegenden, in welchen jedes Jahr über längere Zeit Minustemperaturen herrschen und die Strassen schneebedeckt sind, ist das Montieren von 4 Winterreifen (gleicher Marke + Grösse) eine Selbstverständlichkeit. Wenn diese zudem nach dem Prinzip "von O - O" (von Oktober bis Ostern) aufgezogen sind, kann man dem ersten Schneefall in aller Ruhe entgegensehen.

Bei regelmässigen Fahrten in Gebiete oberhalb von 1800 Meter/ü.M. gehören selbstverständlich auch Schneeketten (8-tung: Montage auf die angetriebenen Räder) zur Winterausrüstung dazu.

Im Kofferraum befinden sich während der Wintersaison eine Wolldecke, eine Spatenschaufel, eine Taschenlampe und warme Handschuhe.

Eiskratzer und Türschlossenteiser-Spray gehören ebenso ins Fahrzeuginnere wie Sonnenbrille und Regenschirm oder Kapuzenjacke. (Schneeketten müssen manchmal auch bei gleissender Wintersonne oder starkem Schneefall montiert werden).

Beim Wechsel von Sommer- auf Winterpneus werden auch Motorenöl, Kühlmittel und Scheibenwaschflüssigkeit kontrolliert und ggf. aufgefüllt.

Falls der Wagen in der Nacht nicht in einer Garage steht, muss vor dem Winteranfang der Batteriefüllstand überprüft und ggf. nachgefüllt werden. (Unter der Abdeckung des Reserverades im Kofferraum hat es genügend Platz für ein Überbrückungskabel, falls die Batterie trotzdem mal den Geist aufgeben sollte).

Für den Betrieb eines IS 250 gilt:

Unterhalb des Motorschalters (Start/Stop-Druckschalter) befindet sich der Wählschalter für das Fahrprogramm.

Das Winterprogramm (ECT Snow) wird verwendet beim Fahren auf rutschigen Fahrbahnoberflächen (z.B. Schnee).

Falls die Räder beim Anfahren (zu forscher Tritt auf das Gaspedal) durchdrehen, greift die TRC (Antischlupfregelung) automatisch ein.

Durch schnelles Drücken auf die TRC-Taste (befindet sich links vom Wählschalter für das Fahrprogramm) wird die TRC abgeschaltet und ermöglicht das Freikommen, falls man im hohen Schnee festgefahren ist.

Für Dich speziell gilt:

Ein "wackelndes Hinterteil beim Rausjagen vom Hof auf die Strasse" kann weder mit Zementsäcken noch mit Panzerplatten im Kofferraum verhindert werden.

Deinen Nachbarn beeindruckst du viel mehr, wenn du deine Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen und dem Strassenzustand anpasst.

Gruss

adabeier

P.S. Ich wüsste nicht, was ein Audi im Winter besser könnte als (m)ein Lex! Dies gilt uneingeschränkt auch für die anderen Jahreszeiten!

bearbeitet von adabeier
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Adabeier Du sprichst mir aus dem Herzen.

Ich fahre bis auf 2 Ausnahmen (1x Frontantrieb und 1x Allrad) seit 33 Jahren nur Hecktriebler und bin noch kein einzigstes Mal liegen oder hängen geblieben. Auch nicht im Gebirge. Fahrweise und Ausrüstung bestimmen die Wintertauglichkeit und nicht der Antrieb.

Gruß Gerald

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... gibt es im ganzen forum nix was mann als "tip" ansehen kann? keinen fundierten erfahrungsbericht von den alten hasen?

oder doch für die fünf monate auf audi umsteigen..

Genau, fürs Wintersalz muß der Serena herhalten.

Hallo Rehlein

das ist zwar löblich, aber obs auch was hilft?

Gruss

adabeier

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quattro?!!!??!!

:worthy:

Hi biene

Bei uns in der CH ist es tatsächlich so, dass im Winter auf gewissen Streckenabschnitten bei Fahrzeugen ohne Vierradantrieb Schneeketten vorgeschrieben sind. Bei solchen Gelegenheiten lachen sich natürlich die 4 x 4 - Piloten was, wenn sie an den frierenden und (fluchenden) "Schneekettenmontierern" vorbeigleiten. Damit ist aber auch schon der einzige Punkt erwähnt, der DAFÜR spricht.

DAGEGEN sprechen das höhere Fahrzeuggewicht und damit ein gewisser Mehrverbrauch. Zudem vermittelt der Allradantrieb auf vereisten oder verschneiten Fahrbahnen ein falsches Sicherheitsgefühl, weil die Antriebskraft auf 4 Räder verteilt wird und das Fahrzeug dadurch eine höhere Fahrstabilität aufweist. (allerdings nur bei stabilem Untergrund).

UNABHÄNGIG vom Antrieb wirken die Bremsen immer auf alle 4 Räder. Warum ich das so betone?

Ganz einfach. Es gibt so viele Hirnlose, die in ihrem Geschwindigkeitsrausch darauf vertrauen, dass Vierradantrieb und kurzer Bremsweg zusammengehören wie Pech und Schwefel und dann bass erstaunt sind, wenn die Kurve rasend näher kommt, obschon der Wagen eigentlich schon längstens stehen müsste!

Gruss

adabeier

bearbeitet von adabeier
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Hi biene

Bei uns in der CH ist es tatsächlich so, dass im Winter auf gewissen Streckenabschnitten bei Fahrzeugen ohne Vierradantrieb Schneeketten vorgeschrieben sind. Bei solchen Gelegenheiten lachen sich natürlich die 4 x 4 - Piloten was, wenn sie an den frierenden und (fluchenden) "Schneekettenmontierern" vorbeigleiten. Damit ist aber auch schon der einzige Punkt erwähnt, der DAFÜR spricht.

DAGEGEN sprechen das höhere Fahrzeuggewicht und damit ein gewisser Mehrverbrauch. Zudem vermittelt der Allradantrieb auf vereisten oder verschneiten Fahrbahnen ein falsches Sicherheitsgefühl, weil die Antriebskraft auf 4 Räder verteilt wird und das Fahrzeug dadurch eine höhere Fahrstabilität aufweist. (allerdings nur bei stabilem Untergrund).

UNABHÄNGIG vom Antrieb wirken die Bremsen immer auf alle 4 Räder. Warum ich das so betone?

Ganz einfach. Es gibt so viele Hirnlose, die in ihrem Geschwindigkeitsrausch darauf vertrauen, dass Vierradantrieb und kurzer Bremsweg zusammengehören wie Pech und Schwefel und dann bass erstaunt sind, wenn die Kurve rasend näher kommt, obschon der Wagen eigentlich schon längstens stehen müsste!

Gruss

adabeier

hallo,

so eine vorschrift gibts glaub ich in A auch

ja die ganzen helferlein (4x4, abs,...) verleiten viele weil die glauben dass sie dadurch die physik überlisten :worthy:

mfg

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4x4 ist kein helferlein, das ist erlebbare physik.

natürlich wird auch viel murks als 4x4 verkauft, aber manche modelle sind wahrlich sehr gut.

zB. gibts dann neutrales und sehr stabiles kurvenfahren, wo viele andere autos "leicht" werden, wie in schnellen autobahnkurven.

auf schnee und eis stimmt es natürlich, dass die bremsen nicht besser sind. aber alles andere schon.

natürlich sollte man auch dabei sein gehirn nicht ausschalten. aber die meisten hier sind sicher soweit mental gefestigt, dass sie dann einfach die 4wd vorteile nutzen können.

gruß,

alex

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Ich denke, wie es von Adabeier weiter oben beschrieben wurde, ist es schon nicht so verkehrt....mit der Ausnahme, dass der Türschlossenteiser NICHT ins Auto gehört (erklärt sich von selbst, warum :worthy: )

Dann zusätzliches Gewicht in den Kofferraum und natürlich eine der Witterung angepasste Fahrweise.

Das eigentliche Problem des Thread-Eröffners, soweit ich mich erinnern kann und ohne nochmal nachgelesen zu haben, war, das Auto aus zugeschneiten und schon ziemlich vereisten Parklücken zu "befreien" ... das Fahren an sich auf Schnee (sobald dieser nicht das Bodenblech berührt) ist nicht so problematisch.

Dieses Anfahren aus Parklücken, wenn der Schnee bereits festgefahren und sich in Form kleiner Schneehügel um die Reifen sammelt ist so gut wie unmöglich...diese Erfahrung musste ich auch machen.

Dazu gabs noch keine passende Lösung...

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Hallo,

für mich wird dieser Winter der erste mit LEXUS und somit mit Heckantrieb, weswegen ich mir auch schon einen Plan zurecht gelegt habe:

Bei freien Strassen und Temperaturen über 0° werde ich den GS auf die Strasse führen, selbstverständlich mit Winterrädern.

Bei Schnee und Frost werde ich allerdings auf den alten Corolla zurückgreifen, da dieser besser für den Winter ausgestattet ist (Schneeketten, Standheizung, Abdeckplane...).

Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, deswegen bitte ich um Entschuldigung, wenn ich ein paar Fahrtips wiederhole:

Für Fahrten bei Frost und im (hohen) Schnee gilt: Tempo an die Strassenverhältnisse anpassen und lieber etwas früher losfahren und langsamer fahren.

Bei geringen Geschwindigkeiten eine vorsichtige Bremsprobe machen, um zu erkennen, in welchem Griffigkeitszustand sich die Strasse befindet.

Bei Problemen beim Ausparken hat mir schon oft die Schaukelmethode geholfen, indem man mehrmals vorsichtig ein Stück zurück und etwas vor fährt, sich damit eine Art Gasse schafft, solang bis man genügend "Schwung" hat, um die Parklücke zu verlassen.

Zum Bremsen sollte man versuchen, erst einmal die Motorbremse zu nutzen, rechtzeitig herunter schalten und vorsichtig einkuppeln, um unnötiges Rutschen auf glatter Fahrbahn zu vermeiden.

Beim Beschleunigen gilt es, vor allem dann, wenn man keine technischen Helferlein hat, früh hoch schalten und mit wenig Gas und niedrigen Drehzahlen Geschwindigkeit erhöhen, generell sollten hohe Drehzahlen vermieden werden.

Vorausschauend fahren und ausreichend Abstand halten um starke Verschmutzung auf der Scheibe durch Vorausfahrende zu vermeiden.

So bin ich bislang sehr gut durch jeden vogtländischen Winter gekommen.

Noch ein Tip zum Fahren an Steigungen: Wenn man mit dem heckgetriebenen Wagen Probleme hat, sollte man versuchen einen Frontantrieb daraus zu machen, in dem man rückwärts fährt. Klingt ersteinmal seltsam, aber das hat (zumindest) beim Moskvitch gut funktioniert :-)

Gruß Lars

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Hi biene

Bei uns in der CH ist es tatsächlich so, dass im Winter auf gewissen Streckenabschnitten bei Fahrzeugen ohne Vierradantrieb Schneeketten vorgeschrieben sind. Bei solchen Gelegenheiten lachen sich natürlich die 4 x 4 - Piloten was, wenn sie an den frierenden und (fluchenden) "Schneekettenmontierern" vorbeigleiten. Damit ist aber auch schon der einzige Punkt erwähnt, der DAFÜR spricht.

Die Regelung gibts auch in Österreich fallweise (gekennzeichnet als Zusatztafel "ausgenommen 4x4 Fahrzeuge" zur Gebotstafel "Schneekettenpflicht"), das hab ich bei der GT-Four genau einmal gemacht... den Berg rauf kein Problem, den Berg runter hat man genauso eine 1,5 Tonnen Rodel wie auch die 2WD ohne Ketten.

Ich bin ehrlich schon gespannt auf meinen "ersten" RWD Winter (vorher nur FWD und 4WD), weiß aber vom SC430 meines chefs, dass Lexus das Snow-Programm schon ordentlich gestaltet hat ;) Winterreifen kommen bei kalten Temperaturen (ACHTUNG: Sie sind ab +7°C Fahrbahntemperatur schon besser als Sommerreifen) sowieso drauf und Schneeketten für die Reise ins Gebirge ebenfalls. Die 2 wichtigsten Instrumente kann man halt nicht kaufen, das wären ein vernünftiges Hirn und das vielzitierte "Popo-meter"

Ich werd den Lexus auch im Winter fahren wie schon alle bisherigen Autos, weil ich nicht einsehe wieso ich in der kalten Jahreszeit auf irgend einen Luxus verzichten muss (evtl. wär hier ein IS250 4WD US-Import was cooles :wub:). Ich wünsch jedem eine unfallfreie Fahrt durchn Winter und finde den ersten Beitrag vom adabeier genau die richtige Antwort :wub:

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Also es kommt extrem drauf an, wie gut die Winterreifen sind.. alte (boröse) und minderwertige Winterreifen stellen in meinen Augen das größte Problem da!

Aber gerade beim IS hat sich bei den FL modellen einiges getan (bezüglich Fahrwerk etc)...

Während ich letzten Winter mit meinen 220d erster Generation bei viel Neuschnee auf der geraden kaum vom Stand weggekommen bin, hatte mein Vater mit seinem neuen 250er kaum Probleme.

Ich wohne übrigens auf einer kleinen Anhöhe und muss auch von meinem Parkplatz vom Standweg ca 10m bergauf um die Kurve fahren.. bei richtig viel Neuschnee oder vereistem Parkplatz ist das schlicht und einfach nicht möglich...

Daher lass ich mein Auto gleich unten stehn und geh die 100m zu fuß zum Lex (wenn ich weiß, dass es in der Nacht richtig schneid bzw. wenn es schon geschneid hat wenn ich nach Hause komm).

Und was Parklücken betrifft hab ich leider auch schon so meine Erfahrungen gemacht.. wenn es rund um den Reifen schneehaufen gibt und durchs durchdrehen der Hinterräder die dünne Schneeschicht "weggefräst" hat, so dass es nur noch glatt unter den reifen ist, dann hilft auch keine decke oder sonst was... ich konnte mich damals nur mit Salz und warten befreien und wir haben echt alles versucht.

Der unterschied ist dabei einfach, dass du bei FW lenken kannst und dich somit vom eis "runterschaukeln" kannst.

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Also es kommt extrem drauf an, wie gut die Winterreifen sind.. alte (boröse) und minderwertige Winterreifen stellen in meinen Augen das größte Problem da!

Kann ich nur bestätigen. Ich hatte auf meinem alten 200er zunächst Michelin Alpin drauf. Insgesamt zwar sehr haltbar, aber auf Schnee mehr schlecht als recht. 2x beim Anfahren im Tiefschnee (15-20cm) stecken geblieben. Nachdem ich auf Dunlop gewechselt bin ein Unterschied wie Tag und Nacht. Weitaus spurstabiler und viel bessere Traktion.

Aber gerade beim IS hat sich bei den FL modellen einiges getan (bezüglich Fahrwerk etc)...

Während ich letzten Winter mit meinen 220d erster Generation bei viel Neuschnee auf der geraden kaum vom Stand weggekommen bin, hatte mein Vater mit seinem neuen 250er kaum Probleme.

Da ich 2x die Woche über die Alb rüber muß bin ich mal gespannt wie sich der 220er im Vergleich zum 200er schlägt. Wenn ich das nächste Mal stecken bleibe wird der CT bestellt! :naughty:

Gruß Charles

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Zum Bremsen sollte man versuchen, erst einmal die Motorbremse zu nutzen, rechtzeitig herunter schalten und vorsichtig einkuppeln, um unnötiges Rutschen auf glatter Fahrbahn zu vermeiden.

Gruß Lars

Aber bitte nur um zu vermeiden zu schnell zu werden. Wenn sich die Hinterräder im Grenzbereich der Seitenführungskraft befinden kann ein Runterschalten (insbesondere in der Kurve) den Abflug bedeuten. :naughty:

Gruß Charles

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... Zum Bremsen sollte man versuchen, erst einmal die Motorbremse zu nutzen, rechtzeitig herunter schalten und vorsichtig einkuppeln, um unnötiges Rutschen auf glatter Fahrbahn zu vermeiden.

Korrekt, Lars.

Wer mit Köpfchen bremst und schaltet, spart nicht nur Sprit, sondern schont auch die Bremsbeläge. Gerade bei Bergfahrten, zum Beispiel in den Alpen, sollte man - so oft es sinnvoll ist - die Motorbremse einsetzen. Als grobe Faustregel gilt, man solle im selben Gang bergab fahren, den man auch bergauf wählen würde.

Ursache für den Effekt der so genannten Motorbremse ist der innere Widerstand des Antriebsmotors. Er sorgt dafür, dass das Fahrzeug bei eingelegtem Gang langsam abgebremst wird, ohne dass man die mechanische Bremse betätigen muss. Zugleich wird in der Regel automatisch die Benzinzufuhr unterbrochen (Schubabschaltung).

Die Motorbremse kann bei allen Geländebedingungen zum Einsatz kommen, hat aber bei Bergabfahrten besonders positive Auswirkungen. Völlig ungeeignet ist die Motorbremse für brachiale Bremsmanöver wie beispielsweise mit Tempo 90 in den zweiten Gang runterzuschalten. Mit solchen Kapriolen werden Kupplung und Getriebe völlig überlastet und bleiben nicht sehr lange voll funktionstüchtig.

Gruss

adabeier

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Noch ein Tip zum Fahren an Steigungen: Wenn man mit dem heckgetriebenen Wagen Probleme hat, sollte man versuchen einen Frontantrieb daraus zu machen, in dem man rückwärts fährt. Klingt ersteinmal seltsam, aber das hat (zumindest) beim Moskvitch gut funktioniert :-)

Gruß Lars

...wer mit einem hecktriebler nicht den berg hochkommt, kommt mit einem fronttriebler auch nicht hoch :naughty: dein tipp ist umgekehrt richtig :thumbup:

du färhst ein auto um die 70t euro und traust ihm im winter nichts zu...in japan gibst auch schnee :lol:

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