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Nachfolger des Prius: GS450h


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Moin

habe heute mal in den Tank geschaut, das mit den Deckeln ist ja total billig gemacht, die sind wirklich nur geklebt.

In Ermangelung neuer Filter einfach nur mal "reingeschaut"-auf den Bildern oben (im russichen Forum) kann man ja deutlich die Schwärzung sehen, das war hier nicht so. Das bedeutet natürlich nicht, das es nicht trotzdem der Filter sein kann.

Weiterhin habe ich mich schonmal bezüglich der Preise informiert.

Es ist so relativ egal, ob es jetzt nur der Drucksensor oder die Hochdruckpumpe selbst wäre-denn der Sensor ist sogar teurer ausgepreist als die Pumpe! Die kostet nämlich "nur" 1150€-der Drucksensor ist bei knapp 1300. Und dabei sind das schon Netzpreise-real also noch etwas höher (+Arbeit versteht sich).

Hat irgendjemand vielleicht einen Tip, wo dieser Drucksensor sitzt?

Aus den Anleitungen und den Zeichnungen werde ich nicht so recht schlau.
Wenn ich mir den Motorraum so anschaue, dann sieht es so aus, als wäre
er hinten unter der Ansaugbrücke?

Die Reparaturanleitung hab ich mir auch wieder besorgt, doch wenn ich das schon wieder lese, dann wirds mir schon wieder schwummrig.

Die Prüfung sagt, das man durch Änderung des manuell beeinflussten Kraftstoffdruckes (mit dem Tester), das an den Werten sehen müsste-tut man allerdings nicht, was dann dazu führt, das er sagt "ECM tauschen" (das wird wohl das Steuergerät meinen).

Nun, da ich das vom letzten Fehler schon kenne, ist es das gleiche wie mit den Prüfungen dort, am Ende ist es das dann wohl doch nicht.

Außerdem stellt sich mir eine weitere Frage:

Während der Suche der Teilenummer für die HD-Pumpe ist mir aufgefallen, das die auch in anderen Modellen verbaut wird (soweit nicht schlimm), doch es sind auch Diesel-Modelle vom IS dabei!?

Öhm, wie kann das sein?

Die HD-Pumpen beim Diesel werden durch den Diesel geschmiert, beim Benziner geht es eher den umgekehrten Weg (also das abwaschen vom Ölfilm).

Wo liegt jetzt mein Denkfehler, wenn ich bisher davon ausging, das es so nicht geht?

Und wenn ich bei den Zuordnunglisten der Pumpe (mit der originalen Nummer) dann suche, dann passt die vom IS nicht in den GS obwohl gleiche Teilenummer und bei der Verwendung auch so genannt?

Bin verwirrt...

bearbeitet von Energieumwandler
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HD-Pumpe 23100-39617 ersetzt durch 23100-39618 - 1148€

Drucksensor (den habe ich fälschlicherweise mit dem Rückschlagventil/Überdruckventil verwechselt!) 89458-30010 ersetzt durch 89458-30011 - 366€

Rückschlagventil/Überdruckventil 20320-31020 - 1293€

Das sind die aus den deutschen Landen.

Aktuell bin ich grad am durchforsten wie es anderswo aussieht (nur so zur Vorbereitung)

bearbeitet von Energieumwandler
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Habe zwar vorher wirklich getankt, doch eben so wie es sich gehört und für 1,56 Diesel wäre auch ganz schön teuer *g*.

Blödsinnigerweise ging das mit dem Quittung drucken nicht (nur für den Fall, das es wirklich so etwas sein sollte), doch auf der Kartenabrechnung taucht es ja dann auf. Weiterhin würde ich, nach immerhin 150km normaler Fahrt und weiteren 150 zurück nicht davon ausgehen, das ein Otto mit Diesel ordentlich weiterläuft-doch das tut er ja, im Leelauf hört man absolut gar keine "betriebsfremden Geräusche".

Nachdem ich heute im Tank gequirlt habe (und beruflich sonst gerade immer Diesel tanken muß), kann ich auch sagen, das ich geruchsmäßig keinen Diesel bemerken konnte...

Würde mich auch schwer wundern, wenn man den Diesel Rüssel in den Tankstutzen reinpressen kann.

bearbeitet von Energieumwandler
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Kein heftiges Gewitter gehabt in der Region? Bei einer Tankstelle in der Region gelangte mal bei einem heftigen Gewitter unbemerkt Wasser in einer der unterirdischen Tanks, und in der Folge sind einige Autos liegen geblieben...

Edit: Hab die Meldung von damals grad noch gefunden. klick

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Auch eine Möglichkeit-bleibt halt nur die Frage warum er dann trotzdem noch läuft? Immerhin war der Tank (vor dem tanken) nur noch mit einer Restreichweite von unter 100km angezeigt. Bei etwa 50l Tankmenge sollte es doch dann schon viel eher auftauchen und vor allem bleiben...

bearbeitet von Energieumwandler
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Würde mich auch schwer wundern, wenn man den Diesel Rüssel in den Tankstutzen reinpressen kann.

Es wäre nicht das erste Mal, das ein Tanklaster den unterirdischen Tank falsch befüllt hätte. Da hilft dir auch kein Rüssel, wenn so was passiert.

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Ne, bei denen würde ich die ganze Zeit neben dem Auto stehenbleiben... :ph34r:

Wenn ich mir alles so durchrechne und mal davon ausgehe, das (mit Glück) nicht das teuerste Teil wäre (das Steuergerät), dann würde ich mir alle drei in Frage kommenden Teile bestellen, insgesamt das bezahlen, was Toyota hier in D für eines dieser Teile verlangt und alles selbst machen.

Problem dabei ist, ich bin nicht da (damit habe ich "keine Zeit"), zudem habe ich leider keinen Stellplatz wo ich derart aufwändige Arbeiten über einen längeren Zeitraum erledigen könnte und es bleibt noch den Unsicherheitsfaktor, "was ist, wenn es dann immer noch nicht geht?" dabei.

Das wollte ich einfach nicht eingehen und deshalb steht er jetzt in der Werkstatt.

Mein Vater hat mich danach abgeholt und sagte, er konnte es mir deutlich anmerken, das mir das überhaupt nicht passt. :pinch:

Das Vertrauen in die Werkstätten ist halt, nun ja...nicht mehr so richtig vorhanden :ermm: (weshalb ich auch nicht zu dem Händler gefahren bin, wo ich praktisch hinlaufen kann)

bearbeitet von Energieumwandler
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Nein, habe noch nix aufmachen können-habe die Nachricht nur durch den Händler erfahren.

Kannst Du das mit der Membran etwas genauer ausführen?

Spontan in den Sinn würde mir da nur dieses Dämpfungselement kommen-meinst Du das?

bearbeitet von Energieumwandler
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Mahlzeit :)

kurze Zwischenfrage an die Leute, die vielleicht etwas "tieferen Einblick" ins Toyota geschehen haben:

Was hat sich 2011 am Motor/der Pumpe geändert?

Aktuell dürfte verbaut sein die:

-23100-39617

-welche durch die -39618 ersetzt wurde

-diese wiederum ersetzt durch -39645.

Gebe ich diese Nummer bei der Suche ein, bringt er bei der ersten bis BJ 2007, bei der zweiten dann BJ 2007-2011 und bei der letzten sind wir bei 2006-2011!?

Neben dem GS-h (S19) werden die Pumpe(n) dann außerdem noch bei folgenden Modellen verwendet:

-IS250/350/2xxD (2005-2013)

-IS250/300H (2013-...)

-IS250C (2009)

-GS30/35/43/460 (2005-2011)

-GS (ab 2012) - der neue also

Da bei Toyota die Ersetzungsketten gelten, wäre "die letzte" Pumpe auch die "zu bestellende", da das jeweils vorherige Teil ja dadurch ersetzt wurde.

Hab ich da jetzt nur einen Denkfehler oder ist das so korrekt?

bearbeitet von Energieumwandler
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Moin Jungs,

nach einigem nachdenken habe ich jetzt die Teile selbst bestellt. Nun kann ich erstmal nur warten...

Danach muß ich nur noch zusehen das ich frei bekommen kann und dann kann die OP losgehen.

Hast du gut entschieden. Wird schon klappen.

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Hast du gut entschieden. Wird schon klappen.

Na, das klingt mir irgendwie so etwas ironisch ;)

Nachdem ich auch in Deutschland zwei gefunden hatten, die dieses Teil (gebraucht) anbieten, habe ich trotzdem für das Neuteil entschieden.

Erst war der Preis 450€, auf meine Antwort mit dem Neupreis von 360€ kam dann ein Angebot von 300€, doch selbst dort ist (mir persönlich) die Differenz zu einem originalen Neuteil immer noch zu gering.

Dem zweiten habe ich dann gleich dazu geschrieben, das ich Vorschläge über 300€ schon gar nicht mehr beantworten werde...

Zudem habe ich mit der Bestellung auch gleich die aktuellste Version des Teils.

Da ich gleich sichergehen wollte, das alles rund um die Pumpe neu wird, fliegt auch dieser "Pulsation Damper" gleich mit raus.

Es bleibt natürlich trotzdem eine Unsicherheit, denn erst hieß es:

"Es wird dann das auf dem KV stehen was kaputt ist"

Jetzt heißt es:

"100%ig ist das nicht"

Naja gut, das kann ich natürlich auch irgendwie nachvollziehen.

Doch selbst wenn es jetzt noch der Drucksensor oder das Überdruckventil wäre (vom SG und den Injektoren gehen wir jetzt mal nicht aus), so bleibt mir trotzdem noch ein ziemlicher Unterschied zwischen ~1320€ (beide "nur" Teile bei Toyota) und 430€ (incl. Versand) übrig, welchen ich anschließend dann "vertun" kann.

Mal sehen was der Zoll noch möchte, doch selbst wenn es am Ende 600€ sind... ;)

bearbeitet von Energieumwandler
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Na, das klingt mir irgendwie so etwas ironisch ;)

Oh nein, es war überhaupt nicht ironisch gemeint. Eher als Aufmunterung. Mir gefallen Leute, die sich heran trauen und nicht nur rumjammern.

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Vor Euch seht ihr gerade insgesamt 530€ incl aller angefallenen Kosten für originale Ersatzteile...

Als da (gerundet) wären:

-361€ für die Pumpe

-24€ für das Dämpfungselement

-41€ Versand

-103€ Einfuhrabgaben

Zum Vergleich: Für Pumpe und Dämpfer allein zahlt man in D etwa 1300€ ;)

Bestelldauer von der erforderlichen Anfrage, Prüfung der Teilenummer und
Verfügbarkeit bis Ankunft heute: insgesamt 8 Tage (bei vorausgesagten
15 Arbeitstagen!!!)

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Jetzt brauche ich frei, Zeit und Platz :D

Die Kleinteile hole ich beim Händler, wo dann auch die ~60€ für die Diagnose zu berappen sind.

In Summe, da die Hobbyzeit ja nicht berechenbar ist, sind wir also bei etwa 600€ komplett "ärmer"...und nach der Reparatur wohl noch um unbezahlbare Erfahrungen "reicher" :)

bearbeitet von Energieumwandler
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N Abend Jungs,

na, wo fange ich denn jetzt an?

Naja, das Thema ist ja leicht zu erraten-ihr wartet ja förmlich schon darauf... :D

Na gut, fangen wir an ;)

OPERATION GELUNGEN, PATIENT TOT... :ermm: :bye2: >_<

Ne, Spaß :hehe: :shocking: :D

Also normalerweise würde ich mir ja Kommentare zu den Anleitungen von Lexus verkneifen-die sollten schließlich wissen "was geht".

.

.

.

Hmmm, nun...SOLLTEN!

Entschuldigung wenn ich das so sage, doch für die Rep. Anleitung gibt´s nur eine verwendbare Stelle: den Mülleimer!

Die haben "Spezialwerkzeug" für einen ganz normal metrischen 22er Kopf (ok, es hat eine gewisse Länge), doch ein wirklich brauchbares (für den Fall jetzt) habens nicht :(

Stattdessen wird der halbe Motor zerlegt obwohl es mit etwas nachdenken überhaupt nicht nötig wäre/ist.

Doch gut, icke bin keine Werkstatt von Lexus, denke selbst und werde mich bei solchen Dingen nicht daran halten (bei anderen Reparaturen mag das schon wieder anders aussehen!)

Zuerst klemmen wir die Batterie ab und wenn wir der Rep. Anleitung folgen, eigentlich sogar beide...nur da wir nichts am HV System herausnehmen, habe ich mir das gespart.

Ebenfalls gespart habe ich mir das ablassen vom Kühlsystem, sowie die Demontage des kompletten Ansaugtraktes!

Es ist schlicht und ergreifend nicht nötig (finde ich).

Was jedoch wichtig ist:

Den Motor vor der Arbeit unbedingt richtig abkühlen lassen um ihm soviel wie möglich vom "künstlichen" Druck des Kraftstoffsystems zu nehmen (da Hitze allein ja schon einen gewissen, per Physik "festgelegten Druck" erzeugt), Außerdem würde die Gefahr bestehen, das sich der Kraftstoff an heißen Motorteilen entzündet und das wollen wir doch nicht. Später die Kraftstoffleitungen vorsichtig und langsam öffnen, denn, ja ich bin ebenfalls nicht der Anleitung gefolgt und habe den Druck eben "einfach so" abgelassen ;) (und nicht mit Testgerät, Stecker ziehen und und und). Zur Sicherheit stand daher ein Feuerlöscher parat.

Ich versuche mal, ob ich das alles schön in eine Reihe bekommen kann:

Das kennen wir:

...wobei ich jetzt nicht beschreibe, wie man die Wischer oder sämtliche Verkleidungen im Motorraum entfernt (da müsste man ja auch schreiben, wie man eine Schraube/Mutter entfernt ;) ...ok, bei Linksgewinde wäre ein Hinweis ja ganz nett)

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Die ersten Fehlteile

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Wir müssen an die allerunterste Spritleitung (etwa mittig im Bild), welche unten dann ans Verteilerrohr (heutzutage sagt man Rail) geht. Das ist etwa dort, wo der graue Plasteknubbel mit der weißen Markierung ist, darunter die erste Schraube.

Es sind zwei Schrauben, für beide geht am besten eine lange Nuss auf einem Gelenk in der kleinsten Antriebsform (das dürfte 1/4'' sein). An die linke Schraube kommt man so ziemlich schlecht, daher die Spritleitung darüber lösen (die ist 2x geschraubt: die Schraube, welche über der blau markierten ist und dann noch eine weitere etwas weiter rechts Richtung Radhaus...aber schon noch auf dem Motor *g*). Um eben diese zwei Schrauben der Zuleitung zum Verteiler zu lösen, wird normalerweise der Ansaugtrakt abgebaut, um direkt von oben schrauben zu können.

Ich habe das Drosselklappengehäuse mal wieder hingehalten, falls jemand sucht, ob er die Leitung sieht...keine Chance (oder nur ganz klein)

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Jetzt können wir schon Stecker, die mittels Klemmschellen befestigten Schläuche (einfach entfernbar mit einer Spitzzange oder wer hat, etwas stärkeren Fingern) sowie den Schwingungsdämpfer der Kraftstoffleitung lösen (womit man das erste Mal Kraftstoff rauslässt).

Das man dort und an der Pumpe selbst etwas mehr Spielraum hat, noch die Plastikschelle oben vom HV Kabel lösen und zusätzlich aus dem Kombihalter aushängen. Dann noch eine Schraube für den Kombihalter Wasserschlauch/HV-Kabel oben aus dem Ansaugtrakt drehen. Die versteckt sich praktisch hinter dem Drosselklappengehäuse siehe Bild oben wo man das Sieb sieht, links oben, direkt daneben. Die zweite davon bekommt man auf dem Weg nicht raus-kein Platz) und den Halter fürs HV-Kabel vom der Steuereinheit lösen und ausbauen (3 Muttern, kein Problem)

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Nachdem die Spritleitung am Verteilerrohr gelöst ist und sich etwas bewegen kann, könne wir das nun von der Pumpe abschrauben

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Nun sind wir auch schon da wo wir hinwollen. Wir nehmen uns eine lange Verlängerung, stecken diese zwischen HV Kabeln und Wasserschläuchen hindurch und entfernen die Muttern der Pumpe.

Anschließend noch etwas Trick 17 (und Trick 18, denn wir müssen das ja 2x machen *lach*) und schon isse in der Hand

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...und wie man sehen kann: NIx fehlender Ansaugtrakt, nix abgebaute Drosselklappe (und damit entleerter Kühlkreislauf) und trotzdem ein ausgebautes Teil!?

Ja wie geht denn das?

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Hier ist jetzt "Trick 17 und 18" zu sehen und das was ich mit "Spezialwerkzeug" meine (weiter unten folgen gleich noch weitere Erläuterungen dazu)

Es sei dazu gesagt, das, ja, ohne die Bolzen herauszudrehen, müsste man wirklich den (zweiteiligen) Ansaugtrakt abbauen, dann die zweite Schraube des Kombihalters (s.o.) lösen, den Halter wegdrücken um die Pumpe dann gerade nach oben aus dem Motor ziehen zu können...

Doch es gibt eine einfache Lösung und ein Spezialwerkzeug was in einem Gang Mutter und Bolzen herausdreht (und vielleicht noch magnetisch hält, so das nichts herunterfällt), würde das lösen und die ganze Arbeit massiv vereinfachen.

Also, Muttern ab, Bolzen raus, Pumpe raus, Problem gelöst.

Doch vielleicht ist "einfach" ja gar nicht gewollt? Oder nur inoffiziell?

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Das jetzt mal als Beispiel für die Rep. Anleitung.

Man würde natürlich nie darauf kommen können, das dieses schwarze Teil so wie im ersten Bild gezeigt dort drauf gehört (und eben nicht wie im zweiten)

Doch irgendwie scheint das wirklich so geschrieben zu sein, das es wirklich jeder versteht, auch wenn er vorher damit noch nie etwas zu tun hatte, von daher ist das schon ok so!

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Hier mal der Antriebsnocken der Pumpe, leichte Laufspuren sind zu erkennen.

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So, nun gehts umgekehrt wieder zurück.

Zuerst noch etwas Öl auf den Antriebsnocken und daneben (die Pumpe wird durch Motoröl geschmiert) und dann das ganze von oben wieder retour.

Drin isse wieder :)

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So kommt man prima an die beiden Muttern/Bolzen (Teil des "Trick 17 und 18" ;))

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Das Bild zeigt alle Kleinteile die ich ausbauen musste, also nicht wirklich viel.

Die Bilder von den "Großteilen" fehlen dort, doch die ganzen Verkleidungsteile im Motorraum und den einfachen Kram brauch man ja nicht aufs Zelluloid bannen. Es geht nur um die Vorstellungskraft, was dort jetzt liegen würde, wenn es nach Rep. Anleitung gebaut wäre ;)

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Erledigt, das war´s :)

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Hier noch das Innenleben der Pumpe, wie man sieht, sieht man nix.

Werde das alles nochmal richtig putzen und suchen ob ich nicht doch noch etwas sehe!

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Was hat sich nun geändert?

Eigentlich nichts, außer das er wieder fährt!

Doch, halt, etwas hat sich geändert-die Pumpe ist jetzt viel weniger akustisch wahrnehmbar als vorher ;)

Vielleicht ist übertrieben lautes Geticker ja ein erstes Anzeichen der sterbenden Pumpe? Ich weiß es nicht...

Was auch noch ganz gut zu wissen ist (nein, ich will gar nicht wissen was die Vorgabe ist...)

Das erste Bild war ~16.40Uhr, das letzte ~18.30Uhr :) (viel Spaß beim rechnen *lach*) und es war nicht wirklich "Beeilung dabei", denn ich hatte eigentlich ~2 Tage dafür geplant!

Über deren eigentliche Kosten in der Werkstatt denken wir, bei Arbeit nach Anleitung und unter Anwendung der "üblichen Preise" besser nicht weiter nach (man könnte evtl schlechte Laune bekommen ;))

Noch Fragen?

Nur her damit!

...ich hoffe euch hat der kleine Exkurs gefallen.

PS: Danke auch ans Autohaus Chemnitz, habe mir das Blatt der Fehlersuche zeigen lassen...RESPEKT! thumbup.gif

bearbeitet von Energieumwandler
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