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Den Griechen scheint nicht mehr zu helfen ?


Takis

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@Test

Astrein. Und das an nem Strand in einem westlich zivilisiertem Land.

Erinnert mich an Sarajevo 1999 wo ich 7 Monate als Soldat war. Da sah es auch so aus im Umland.

das problem ist nur, daß diese GR-bilder aktuell sind. sie sind zwar 2005 geschossen aber als ich letztes jahr da war gabs eher noch mehr müll als weniger. die meisten strandbars sind schwarzbauten, die disteln sind übrigens streng geschützt. die bars die stehen sind fakelaki-bars. manchmal werden die bars abgerissen, der müll bleibt zurück. angelhaken im fuss inklusive an den schönsten stränden europas. die bilder zeigen die goldstrände von nea peramos, die illegalen müllkippen von elefteroupolis. urlaub will da keiner machen ausser den griechischen gastarbeitern die zuhause ihren vollfinanzierten 3er-bmw vorführen müssen. da sind wir wieder bei der mentalität, der grieche vollfinanziert sein ganzes leben, auto, einrichtung, einfach alles weils ihm völlig egal ist wenn er den kredit nicht mehr bedienen kann. das GR was sich im fernsehen abspielt ist das festland. da spielt die musik. daß rhodos, kreta & co durch die engländer und schweden die sich den kragen wegsaufen selbstläufer sind steht ausser frage. da sind auch keine urlauber die mal eben einen herzinfarkt bekommen können. wo werden die behandelt? nein, das festland, also das richtige griechenland aus dem fernsehen bietet nichts ausser sonne, meer, lidl, wie schon angeführt. ich hab IMMER meinen rechen dabei wenn ich an den strand fahr, selbstredend, spannend was man so ausser geld findet. die einheimischen schauen einen ungläubig an und ich denke mir "der dumme tourist bringt euch geld und macht genau das was IHR tun solltet". in nea iraklitsa haben sie morgens einen engländer der seinen rausch ausschlafend wollte mit dem traktor-rechen zerfetzt, seither wird der strand nicht mehr gesäubert.

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Ein Blick nach Kroatien zeigt das der Balkan auch anders kann. Man gibt sich Mühe die Touristen zu verwöhnen. Klar vieles ist vielleicht schon zu sehr "verdeutscht" und nicht mehr so traditionell aber es läuft. Die Preise gehen "noch" in Ordnung aber es wird einem auch nen super Service geboten. Ich Sitz hier am Mitelmeer auf nem sauberen Platz mit sauberen Sanitäanlagen , WLAN und nicht überteuertem Einkaufsmarkt. Kein Ärger wegen nix. Einfach Urlaub.

Jo Muelli 76!

Da kann ich dir nur beipflichten. Mit dem kroatischen Beispiel hatte ich den Thread eröffnet. Als ob man alle Balkanländer über einen Kamm scheren könnte! Meiner Meinung nach mußten die Kroaten zu jugoslawischen Zeiten viel zuviel an Belgrad abdrücken. War ja in der DDR ähnlich, die ganze Republik hat nicht unerheblich für Berlin gearbeitet.

Nach Kriegsende und der kroatischen Unabhängigkeit hatten die Kroaten endlich mal einen echten Anreiz, Infrastruktur und Tourismus wieder neu aufzubauen und endlich gutes Geld in die eigene Tasche zu wirtschaften.

Jugoslawien, BG, RO, H, CZ und PL haben neben ihren doch verschiedenen Mentalitäten alle eine "kommunistische" Vergangenheit. Im Ostblock bezeichnete man das als Sozialismus.

Das ist mit GR politisch kaum vergleichbar. Die haben seit 1974 eine sogenannte westliche Demokratie. Allerdings arm, kaum Infrastruktur, ohne Förderung und politisch schwach. Lediglich Landwirtschaft, Textile und sonst. Kleinbetriebe, Baustoffindustrie, ein LKW-Werk, Tourismus und man staune: Waffenproduktion.

Zu den touristischen Negativbeispielen und Umweltverschmutzungen: Die Griechen müssen sich selber in den Arsch treten, umdenken und Gas geben.

Zu Landwirtschaft und Handwerk: Hier müssten die EU-Agrarpolitik mit ihren unsinnigen Subventionen überdacht und grundlegend geändert werden (sehr heißes Eisen!), sonst no chance! Und Förderung plus Investition!

Ansonsten kann GR wirklich nur noch die Drachme mit einer Mega-Abwertung wiedereinführen. Dafür minimiert man die Importe und versorgt sich ab sofort selbst mit der eigenen Landwirtschaft. Dann müssen Importartikel wie Autos, Technik usw. wieder 10 Jahre und länger halten. Genauso lief`s bis zur Euro-Einführung ja auch.

Aber genau davor scheut sich Europa. Also zahlt Europa und das wissen die Griechen, auch wenn das Volk nix davon hat. :clap:

Grüße, Takis!

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... "der dumme tourist bringt euch geld und macht genau das was IHR tun solltet". in nea iraklitsa haben sie morgens einen engländer der seinen rausch ausschlafend wollte mit dem traktor-rechen zerfetzt, seither wird der strand nicht mehr gesäubert.

Mal 'ne einfache Frage:

Warum in drei Teufels Namen fährst Du dann da immer noch hin, wenn es doch so schrecklich ist?

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  • 2 weeks later...

Das EU-Rettungspaket

Es ist ein trüber Tag in einer kleinen griechischen Stadt.

Es regnet und alle Straßen sind wie leergefegt.

Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.

An diesem Tag fährt ein reicher deutscher Tourist durch die griechische Stadt und hält bei einem kleinen Hotel. Er sagt dem Eigentümer, dass er sich gerne die Zimmer anschauen möchte, um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten und legt als Kaution einen 100 Euro Schein auf den Tresen.

Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel.

1. Als der Besucher die Treppe hinauf ist, nimmt der Hotelier den Geldschein, rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger und bezahlt seine Schulden.

2. Der Metzger nimmt die 100 Euro, läuft die Straße runter und bezahlt den Bauern.

3. Der Bauer nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Rechnung beim Genossenschaftslager.

4. Der Mann dort nimmt den 100 Euro Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung.

5. Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte.

6. Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehende Zimmerrechnung mit den 100 Euro.

7. Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen.

In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt seinen Geldschein und meint, dass ihm keines der Zimmer gefällt und er verlässt die Stadt.

Niemand produzierte etwas. Niemand verdiente etwas.

Alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit großem Optimismus in die Zukunft.

So, jetzt wisst Ihr Bescheid. So einfach funktioniert das EU Rettungspaket...

Persönliche Anmerkung: Ich habe die Befürchtung, dass die Geschichte ein wenig anders endet: Der Deutsche Tourist kommt zurück und sein 100-EURO-Schein liegt NICHT mehr auf dem Tresen…

Gruß, Motus

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Ich bin ja auch für weniger Staat, und mehr Eigenverantwortung jeden einzelnen Bürgers, aber ohne handlungsfähigen Staat, der zwangsläufig auch über die nötigen Finanziellen Mittel verfügt, kommt es über kurz oder lang zu anarchistische Zustände wie sie z.b. in Somalia vorherrschen. :ph34r:

Wollen wir das? :g:

Steuern müssen sein, klar, ob sie aber so hoch sein müssen wie in einigen Länder, sei mal dahin gestellt.

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Cool, ne Steuerdiskussion!

Es gibt immer welche, die über hohe Steuerlast klagen.

Manche klagen, die fast 50% ihres Einkommens an Steuern zahlen müssen.

Andere zahlen an die 30% ihres Einkommens an Steuern - und klagen.

Andere zahlen so viel an Steuern, wie sie vom Staat direkt wieder erhalten - und klagen dennoch.

In der Summe gibt es eine Steuerquote (in Deutschland) von knapp über 20%.

Da es nur wenige gibt, die 50% zahlen, gibt es also sehr, sehr viele, die wohl deutlich unter der durchschnittlichen Steuerquote liegen. Naja, wenn der Staat funktionieren soll, sollte jeder etwas beitragen.

Griechenland ist da sicher ein Beispiel. Mal sehen ob es gelingen wird.

Gruß,

Alex

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Hier ist es nochmal ausführlich dargestellt: KLICK

Zitat: "5 % der Steuerzahler tragen zu rund 42 % der Einnahmen bei der Einkommensteuer bei. Insgesamt kommen die oberen 50 % der Einkommensbezieher (Jahreseinkünfte ab 26.750 €) auf einen Anteil von 93,8 % am Einkommensteueraufkommen."

Gruß

biker

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In der Summe gibt es eine Steuerquote (in Deutschland) von knapp über 20%.

Das glaube, wer will :angry:

Mein Einkommen wird ein Mal besteuert, bevor ich es in meine Hand bekomme. da der Steuersatz mehr als 1% beträgt, kann Deine Rechnung nicht aufgehen.

Denn das zweite Mal wird mein Einkommen besteuert, wenn ich es ausgebe. und da fallen ja schon die bekannten 19 % Märchensteuern an. Dazu kommen beim Geld ausgeben noch weitere, wie Mineralölsteuer, Ökosteuer, Alkoholsteuer etc.

In der Summe kommt da eine Quote zusammen, die weit von deinen geschätzten 20% entfernt liegt.

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Das glaube, wer will :angry:

...

In der Summe kommt da eine Quote zusammen, die weit von deinen geschätzten 20% entfernt liegt.

Morgen ist Steuergedenktag!

Ab morgen wieder in unsere Tasche, bisher für den Staat.

bearbeitet von DrHybrid
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Ok, eine Präzisierung:

Da ich von Steuern und Einkommen sprach, meinte ich auch die (Lohn- und) Einkommensteuer.

Gruß,

Alex

bearbeitet von H6Fan
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Die maximale Einkommensteuer zahlt nur jener mit einem Einkommen von über 250.000 Euro (single)

Das sind dann 45% für jeden Euro über 250.000.

Dazu noch Soli. 5,5% bezogen auf 45%, oder 2,475% von jedem Euro über 250.000

Dazu noch die Kirchensteuer, wenn man brav gläubig ist: max. 9% (je nach Bistum) der Einkommensteuer. Allerdings abzugsfähig, so dass ich es mal mit 2 % ansetzen möchte.

Daraus ergibt sich eine maximale steuerliche Belastung von knappen 49,5% auf das Einkommen.

Das zahlt aber nur ein kleiner Teil der Deutschen (siehe bikers Beitrag).

Das wird nur mehr, wenn man noch die Sozialversicherungsbeiträge (Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung... )addiert. Das sind aber keine Steuern! Die Sozialversicherung wird zudem auch gleich wieder an die Bedürftigen ausgeschüttet, ist also direkter Konsum. Nur die Steuern sind ein Beitrag zum Gemeinwesen.

Gruß,

Alex

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Cool, ne Steuerdiskussion! ...

Griechenland ist da sicher ein Beispiel. Mal sehen ob es gelingen wird.

Gruß,

Alex

Mmh.

Wie soll das so gelingen? Hier werden doch nur die Banken bedient und gleichzeitig die, ohnehin schon schwache, griechische Wirtschaftskraft durch die enormen sozialen Einschnitte noch weiter abgeschnürt.

Bis es richtig knallt und brennt! :ph34r:

Ohne Investitionen geht gar nix! Das würde wiederum bedeuten, dass der Krise so auch nicht beizukommen ist. Jetzt haben sie ein Auge auf Portugal, die wurden heute wieder mal runtergestuft. Und so zieht das Ganze seine Kreise. Und wir werden`s alle in Europa zu spüren bekommen.

Ich denke, dass die Griechen den Euro abgeben und die Drachme wieder einführen sollten.

Grüße, Takis!

bearbeitet von Takis
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In den vergangenen Jahren hat kaum jemand in Griechenland investiert. Wenn man solange Bürokratie abbaut (da kann man problemlos sparen; denn als Folge davon fällt nur Konsum aus), bis niemand Neuinvestitionen bremst, dann kommt vielleicht ein Aufschwung. Wann Wo Wie.... wird interessant zu sehen.

Es bleibt spannend!

Gruß,

Alex

P.S. Alle meine griechischen Freude sagen, sie hätten davon gar keine Ahnung :tooth:

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  • 5 weeks later...

Hallo!

Wie kommste darauf, dass die Griechen gleichgültig sind? Was haben die schon für eine Wahl?

Das zahlt die EU weil`s EU-Politik ist! Und andere verdienen sich `ne goldene Nase.

Halt wie mit den U-Booten. Immer verdient jemand. Und Deutschland mischt kräftig mit, natürlich auf Kosten der europäischen Steuerzahler - wohlgemerkt Griechenland eingeschlossen! :ph34r:

Man sagt, das ist die Politik des Kapitalismus.

So einfach ist das.

Grüße, Takis!

bearbeitet von Takis
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Halt wie mit den U-Booten. Immer verdient jemand. Und Deutschland mischt kräftig mit, natürlich auf Kosten der europaischen Steuerzahler - wohlgemerkt Griechenland eigeschlossen! :ph34r:

Grüße, Takis!

Hallo Takis,

diese Logik setzt allerdings voraus, dass der Abnehmer (GR) die Ware (U-Boot oder auch KPz Leo II) auch mal bezahlen würde. Ob nun nagelneue U-Boote hier aus Kiel oder umgerüstete Leo II, bei der Bezahlung der Ware gibt es seit Jahren nichts als Probleme mit GR! Wer sich dann ein wenig in die Thematik einliest und die Begründungen der Zahlungsverweigerungen seitens der Griechen studiert, kann eigentlich nur noch milde lächelnd den Kopf schütteln. Jedenfalls dann, wenn die eigene Familie nicht den Lebensunterhalt davon bestreiten muss! Hier mal ein Kurzbericht dazu:

Klick

Aufgrund dieser Erfahrungen sind die ersten Hersteller nunmehr dazu übergegangen, GR schlichtweg als Vertragspartner nicht mehr zu akzeptieren. Klick

Die generelle Sinnhaftigkeit von Waffenexporten lasse ich bei meinen Zeilen ausdrücklich außen vor. Mir geht hier nur um die beiderseitige Vertragserfüllung aus einem Rechtsgeschäft.

Gruß, Filou ;)

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Mir geht hier nur um die beiderseitige Vertragserfüllung aus einem Rechtsgeschäft.

Gruß, Filou ;)

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Das klappt ja nicht mal mitten in Deutschland. Jeder selbständige Handwerker erlebt das, und mancher

ist an mangelnder Zahlungsmoral pleite gegangen.

Die schlechteste Zahlungsmoral in D. sollen staatliche Auftraggeber haben.

Lexibär

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Sorry! Nehmt`s mir bitte nicht übel!

Die "generelle Sinnhaftigkeit von Waffenexporten" (filou klammert diesen Fakt aus - vollkommen legitim!) betrifft uns aber alle, da wir alle den ganzen Salat mit unseren Steuern zahlen!

Ich zähle mich zu den Millionen kleinen Steuerzahlern. Daher interessiert mich wenig, ob der griech. Staat deutschen oder sonstigen Rüstungsexporteuren die Rechnungen zahlt oder nicht!

Schlimm genug, dass zwei europäische NATO-Mitglieder hier ein Wettrüsten veranstalten! Was ein Irrsinn, wo der griech. Staat doch pleite ist! Aber ist ja bei den Amis auch nicht anders. Von offiziell publizierten 14,3 Bill. Dollar Schulden sollen respektable 4,4 Bill. allein auf die Kriege im Irak und Afghanistan entfallen.

Verdient wieder jemand...

Was soll der einfache Grieche dagegen tun? Demos wie in den 80ern gegen den NATO-Raketenbeschluss?

Armes Griechenland - so bist du auf Dauer nicht zu retten!

Selbst Zypern droht Pleite zu gehen, wo die Insel doch wirtschaftlich immer besser drauf war.

Nun, meine (ketzerische?) Meinung wäre Neuwahlen unter dem Motto:

- raus aus dem EURO,

- STOP des Rüstungswettlaufes,

- STOP der unsinnigen Privatisierungen,

- Erneuerung des Beamtenapparates,

- zurück zur einheimischen Produktion bzgl. der wichtigsten Grundbedürfnisse (Agrar, Handwerk, Kleinindustrie usw.),

- Säuberung und dauerhafter Schutz der Umwelt, Wiederaufforstung,

- Wiederaufnahme der Agrarproduktion zu griech. Kosten und griech. Preisen,

- Investition in Projekte für erneuerbare Energien wie Sonne, Wind, Meer und

- politische und wirtschaftliche Öffnung und Zusammenarbeit mit der Türkei und BRIC-Staaten.

Die EU ist wie ein Haifischbecken. Da diktieren und profitieren nur die Stärksten, aber niemals die Griechen!

Grüße, Takis!

bearbeitet von Takis
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@ Takis

Du hast es wohl noch nicht gemerkt.

Europa und die Welt hat nun größere Probleme.

Die Griechen haben Glück, dass sie die ersten waren und im Vergleich ziemlich üppige Hilfen abgesahnt haben. Deshalb ist es mehr als zumutbar, dass sie für den Rest mal anfangen etwas zu sparen (Def. Sparen= weniger ausgeben als einzunehmen -> jedes Jahr etwas der Schulden zurückzahlen).

Gruß,

Alex

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Vollkommen richtig!

Daher muß ja auch die griech. Binnenwirtschaft wieder angekurbelt werden, damit die Einnahmen durch neue Jobs und damit verbunden neue oder wiedererweckte Exportgüter endlich mal steigen und gleichzeitig die Ausgaben für eigene günstige Produkte wieder bezahlbar werden.

Die können sich nur an den eigenen Haaren aus den ganzen Schlamassel wieder rausziehen. Und das muß über die Realwirtschaft laufen und losgelöst vom EURO!

Sparen kann vor allem der griechische Staat und weniger der normalsterbliche Grieche!

Grüße, Takis!

bearbeitet von Takis
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