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IS 250/300h ab 2013


TK83

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Ich habe gerade versucht eine Statistik zu finden welche Geschwindigkeiten in Deutschland gefahren werden weil mir aufgefallen ist dass die Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeugs als maßgebliches Auswahlkriterium für Fahrzeuge darstellt. Vor allem fällt dies beim Tests von Hybridfahrzeugen bei Toyota/Lexus auf. Leider bin ich nach mehr als einer halben Stunde nicht wirklich weitergekommen. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich mal eine Statistik gesehen habe wo zumindest die jemals von den Fahrern maximale gefahrene Geschwindigkeit angegeben war. Das würde mir zumindest einen besseren Einblick gewähren ob es hier um tatsächliche Wünsche von Kunden geht, so wie es einige im Forum schon seit einiger Zeit laut fordern.

Dass Autojournalisten nach so vielen Jahren immer noch nicht den Unterschied zwischen einem wahrhaftigen CVT und dem PSD von Toyota nicht begreifen ist fast nicht verwunderlich, weil die Argumentation umgekehrt abläuft: "Es heult: muss also ein CVT sein, weil ich als Autojournalist dies bei anderen CVTs erlebt habe. Und Toyota nennt es ja auch eCVT muss also dasselbe sein". Mag sein dass es ähnlich einem CVT ist, wenn aber die Argumentation gemacht wäre, dass diese Konstruktion erst die mechanisch einfache (damit weniger anfällige) sowie zwischen dem elektrischen und konventionellen Antrieb ruckelfreie Kraftübertragung erst möglich macht, würde vielleicht auch auffallen dass es aus ganz bestimmten Gründen verbaut wird mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen und das man deswegen selber abwägen sollte.

Wie ihr an der Zahl der Beiträge erkennen könnt bin ich neu hier und wollte noch etwas im Hintergrund bleiben bis meine Autokaufpläne sich kristallisiert haben. Beim lesen der Absätze aus den Tests ist mir aber meine eigene Erfahrung bei meiner ersten Probefahrt in einem Hybridfahrzeug eingefallen (CT 200h). Das war Anfang April und davor habe ich mich gründlich (auch hier im Forum) über die Eigenschaften von diesem Lexus informiert.

Dabei habe ich zwei mögliche Gründe für die Beschreibung "heulend", das man so oft lesen kann, finden können:

  1. Bevor man das Gaspedal durchtretet ist das Fahrzeug so angenehm leise, dass das Gehör es lauter wahrnimmt als es tatsächlich ist. Dies ist mir bei der Autobahnauffahrt aufgefallen. Das bei 160 km/h fast nur die Windgeräusche zu hören sind dank der niedrigen Drehzahl, und das dies erst durch das eCVT möglich ist, wird auch nicht als Vorteil des Getriebes genannt. Wie meine Freundin als Beifahrerin anmerkte: der Antrieb ist nur bei starker Beschleunigung laut zu hören (sie empfand es nicht besonders unangenehm) und wie lange macht man das eigentlich insgesamt während des Fahrens? (Anm. wir sind mit dem 2013er Modell gefahren, was laut Aussage des LFs eine hörbar bessere Geräuschdämmung hat)
  2. Wir haben uns durch die Benutzung von herkömmlichen Getrieben auf das ständige auf und ab der Frequenz gewöhnt. Vielleicht können hier die, die schon länger ein Fahrzeug mit eCVT sagen ob eine "Umgewöhnung" tatsächlich statt findet. Möglicherweise spielt hier noch unsere Psychoakustik eine Rolle: bei bestimmten Frequenzen (die von der menschlichen Stimme) ist unser Gehör empfindlicher.

Grund 2. könnte auch der sein wieso oft zu lesen ist, dass auf dem Papier der IS (aber auch andere Hybride) eigentlich schnell beschleunigen sollte aber als lahmer Auto wirkt. Die "Lahmheit" wird oft nicht durch Tatsachen untermauert (gemessene Elastizitätswerte sehe ich oft nicht) sondern das Gefühl wird beschrieben. Wir haben uns aber daran gewöhnt dem Drehzahlmesser zu vertrauen sowie dem akustischen auf und ab, wenn es darum geht gefühlte Beschleunigung zu "messen" (s. a. Beschleunigung vom LFA, wo der mechanische Drehzahlmesser gar nicht hinterher kam). Fahrspaß ist nicht gleich Fahrspaß, wie wahrscheinlich viele hier im Forum selber wissen und es verwundert mich dass in der Berichterstattung so oft nur eine Art im Vordergrund steht.

Der Beitrag ist länger geworden (vor allem für einen "ersten") jedoch habe ich genug von ungenauer Berichterstattung und Halbwahrheiten. Und das sage ich als jemand der von den Voreingenommenheiten über Lexus und Hybrid sehr Bescheid wusste (und auch sehr gerne Top Gear anschaut) und trotzdem nicht davon abhalten ließ in die Materie tiefer einzutauchen und für das Dafür oder Dagegen gründlich zu recherchieren bevor die Entscheidung für eine neues Auto fällt.

Letztendlich will ich noch sagen, dass ich sehr gut verstehen kann wenn jemand gegen das fahren eines Hybrid-Fahrzeugs ist. Dann sollte aber auch klar sein, dass diese Entscheidung mehr auf Emotionen basiert und weniger an Tatsachen. Ich würde bei der Wahl zwischen einem VW und einem Alfa Romeo auch immer Letzteres bevorzugen. ;)

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Herzlich willkommen und danke für den guten Einstieg!

Mit dem "gefühlt" hast du schon recht, aber es gibt eben auch die nackten Zahlen (0-100 und Vmax), mit denen Vergleiche möglich sind. Da wird aus dem "gefühlt langsamer" dann schon oft ein "wirklich langsamer".

Letztlich muss doch am Ende jeder mit dem glücklich sein, was ihm gefällt, egal, was geschrieben wird. Und was geschrieben wird ist auch subjektiv.

cu

Lexington

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Willkommen im LOC :clap:

Das ist doch ein Erstbeitrag! Super.

Ich kann es nur vom Hybriden GS sagen, das man sich mit der Zeit an so ein nicht schaltendes Getriebe gut gewöhnt. Da ist dann plötzlich die Umstellung groß, wenn man wieder mal in einem anderen Auto mitfährt und aller paar Sekunden mit dem Kopf nicken muss.

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Bei vielen High-Speed Fetischisten, die schon feuchte Augen bekommen, wenn die Beschleunigung auf 100 laut Datenblatt länger als 5 Sekunden dauert und die Höchstgeschwindigkeit laut Datenblatt nicht mit Porsche mithält, frage ich mich, warum ihr Jungs noch Auto fahrt:

Holt euch eine Bahncard, denn ein ICE KANN schneller als 300km/h (die aktuelle Serie kann etwas über 400km/h, ist aber nur bis 330 zugelassen - SKANDAL) - auch wenn man es von Seiten der Infrastruktur selten nutzen kann, aber es geht euch ja um die theoretische Möglichkeit...

bearbeitet von Kiwi1702
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Willkommen im LOC...

Endlich mal Einer, der diese "Auto-Quartett-Protzerei" mal nüchtern betrachtet... ;)

Die Höchstgeschwindigkeit ist mir mittlerweile auch nicht mehr so wichtig...

Wichtiger ist da schon eher, wie man beschleunigt... B)

Gruss vom Todde

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Die Höchstgeschwindigkeit ist mir mittlerweile auch nicht mehr so wichtig...

Wichtiger ist da schon eher, wie man beschleunigt... B)

sag ich ja immer und keiner glaubts mir :D lieber schnell auf 200 als ewig bis 250 :D

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Ein VW Jetta Hybrid kostet 3000 - 4000 Euro weniger als ein IS 300h. Der hat dann sogar "Launch-Control" und läuft 10 KM/h schneller als der IS. Verbraucht nur 4,1 Liter...

Für Autobild wäre hier der Vergleichstest schon entschieden.. :glare:

bearbeitet von Misterz
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Ja - ich bin sicher so ähnlich wird der IS-F auch aussehen.

Zum ICE: den konnte ich EINMAL zwischen Nürnberg und München (300km/h-Trasse) überholen! (leider nicht mit meinem Lexus).....aber fühlt sich interessant an. Würde gerne wissen, ob der Lokführer das auch mitbekommen hat...

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sag ich ja immer und keiner glaubts mir :D lieber schnell auf 200 als ewig bis 250 :D

Wenn der IS300h wenigstens das schnell könnte. So ganz aus der Luft gegriffen werden die negativen Äußerungen zum Antrieb wohl kaum sein.

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Ja - ich bin sicher so ähnlich wird der IS-F auch aussehen.

Zum ICE: den konnte ich EINMAL zwischen Nürnberg und München (300km/h-Trasse) überholen! (leider nicht mit meinem Lexus).....aber fühlt sich interessant an. Würde gerne wissen, ob der Lokführer das auch mitbekommen hat...

Ach Du warst das!

post-1715-0-98431100-1370859432_thumb.jpg

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Mit dem "gefühlt" hast du schon recht, aber es gibt eben auch die nackten Zahlen (0-100 und Vmax), mit denen Vergleiche möglich sind. Da wird aus dem "gefühlt langsamer" dann schon oft ein "wirklich langsamer".

Letztlich muss doch am Ende jeder mit dem glücklich sein, was ihm gefällt, egal, was geschrieben wird. Und was geschrieben wird ist auch subjektiv.

Und du hast Recht: das geschriebene ist tatsächlich subjektiv und dafür gibt es wiederum Beispiele in den Testberichten. Vor allem die undifferenzierte Art und Weise wie man mit Begriffen und Ausdrücken umgeht stößt mir jedoch auf: "Als wir auf der ebenen Strecke dann wieder im Verkehr auf der Landstraße und der österreichischen 130-km/h-Autobahn mitschwimmen konnten, kletterte die Zahl rasch auf 5,5 Liter [von vorher vorsichtig ausgefahrenen 4,9 Liter]". Hier wird eine schlechte Eigenart des Antriebs suggeriert durch die Erhöhung des Verbrauchs um 10% wenn man auf der Autobahn fährt ("rasch erhöht"). Das dies bisher bei jedem Antrieb passiert scheint nicht von Bedeutung zu sein, oder, dass durch den niedrigeren Ausgangswert im Stadt- und Landverkehr die Erhöhung durch den Wegfall des Hybrid-Vorteils entsprechend prozentual höher erscheint.

Doch sind es nicht solche Details in der Wortwahl die dann zu Verallgemeinerungen führen aber nicht zu einer Probefahrt wo Einzelne subjektiv das beurteilen können? Das führt jetzt zu einer philosophischen Debatte aber wir lesen auch Kulturkritiken um eine Vorauswahl zu treffen; ebenso lesen wir die Worte von Autojournalisten und alle sind sich einig das es subjektiv ist. Was mich zur Rage bringt ist, dass oft eine Objektivität vorgetäuscht wird. Man kann über Jeremy Clarkson vieles denken aber nicht, dass er vortäuscht objektiv zu sein: für ihn ist das "Erlebnis Auto" eine andere, was zu einer anderen Meinung führt als bei mir. Nichtsdestotrotz kann ich am Ende mir ein Urteil bilden ob mir was gefallen würde oder nicht. In anderen Worten: es geht nicht darum derselben Meinung zu sein, sondern dass nach lesen der Kritik durch das Prisma der eigenen Vorlieben eine Meinung gebildet werden kann. Das macht einen guten Kritiker aus!

Ich kann es nur vom Hybriden GS sagen, das man sich mit der Zeit an so ein nicht schaltendes Getriebe gut gewöhnt. Da ist dann plötzlich die Umstellung groß, wenn man wieder mal in einem anderen Auto mitfährt und aller paar Sekunden mit dem Kopf nicken muss.

Haha, "Kopf nicken", das muss ich mir merken. :)

Bei vielen High-Speed Fetischisten, die schon feuchte Augen bekommen, wenn die Beschleunigung auf 100 laut Datenblatt länger als 5 Sekunden dauert und die Höchstgeschwindigkeit laut Datenblatt nicht mit Porsche mithält, frage ich mich, warum ihr Jungs noch Auto fahrt:

Holt euch eine Bahncard, denn ein ICE KANN schneller als 300km/h (die aktuelle Serie kann etwas über 400km/h, ist aber nur bis 330 zugelassen - SKANDAL) - auch wenn man es von Seiten der Infrastruktur selten nutzen kann, aber es geht euch ja um die theoretische Möglichkeit...

Du sprichst etwas an was mich auch verwundert: zum einen, Deutschland ist ja einer der ganz wenigen Länder ohne Tempolimit und doch ist die dadurch theoretisch gewordene Höchstgeschwindigkeit bei den Menschen anderer Länder nicht weniger unwichtig (obwohl diese nicht auf Rennstrecken die Geschwindigkeiten fahren wollen), zum anderen die Beschleunigung: haben wir nicht alle gedacht -- vor allem wenn wir als Fußgänger unterwegs sind -- wenn beim Ampelstart ein Rennen veranstaltet wird: wie kindisch, wie unangemessen, wie nervig. Ich werde nicht leugnen dass das Gefühl der Beschleunigung ein ganz besonderes Erlebnis ist (ich sage da nur: Fahrt in einem Testwagen von Daimler, einem CLS 500) und auch nicht das diese Art Unvernunft verboten sein soll solange es keinen gefährdet, jedoch scheint es mir, als ob die Kriterien für einen guten Antrieb sehr oft alleine bei diesen Kriterien zu finden sind: soll heißen, nicht alltägliche, sondern nur selten vorkommende Situationen. Viele werden mal bei einer Autobahnauffahrt den Limit des Antriebs kennen lernen wollen aber nicht *ständig*. Und man staune, sogar Lexus bietet genau für diese Art von Vorwärtskommen ein besonderes Fahrzeug: den IS-F. Soll dann jeder IS diesen nachahmen? Wohl kaum.

Vielen Dank für die Begrüßung. Ich werde mich zu gegebener Zeit (soll heißen, wenn es soweit ist mit einem Lexus), wie es hier üblich ist, näher vorstellen.

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Die 0-100 Vergleiche sind halt auch nicht wirklich "objektiv", für mich wäre 40-160 interessanter. Als Beispiel mein alter Passat CC 3.6 mit 300 PS, DSG, Launch Control. Schafft 0-100 in 5,6 Sekunden (wow).

Dazu mit Launch-Control die Drehzahl auf über 3.000 Bremse anlegen und los geht es mit Allrad und durchdrehenden Reifen auf 100 in knapp 6 Sekunden.

Problem dabei ist:

1. Das ist nicht Praxisrelevant, ich fahre nicht mit durchdrehenden Reifen an.

2. Das 1. DSG-Getriebe war nach 50.000 km hinüber, bei 80.000 noch einmal die Mechatronik. Die Launch-Control verlängert bestimmt nicht die Lebendsdauer (ich habe die Rechnung noch)

3. Weitere Defekte am Antiebsstrang: Kardanwelle schlug an, vordere Antriebswellen, Haldex-Kupplung defekt

4. Die tollen Schaltzeiten von 0.X-Sekunden stimmen nur wenn der nächste Gang vom DSG vorausgeahnt wird also 2-3, 3-4 oder auch 2-3 --> Jeweils die andere Getriebeseite

Der 6. Gang beim CC ist Schongang, wenn ich bei 80 also Gas gebe, muss das Getriebe also vom 6. in den 4. oder gar 3. Gang schalten, das kann durchaus mal 2 Sekunden dauern.

Also was nützen mir irgendwelche mit Launch-Control geschönten Beschleunigungswerte wenn das überhaupt nicht praxisrelevant ist und ausserdem das Getriebe alle 50.000 km was hat (ich fahre 35.000 km im Jahr). Wenn es dann beim Schalten wieder ruckelt und im Schiebebetrieb hüpft, wird VW sowieso wieder sagen "Stand der Technik, ist normal, wir machen mal ein Softwareupdate drauf".

Alles nur Dummfug und der Realität vorbei entwickelt....

Nach den ganzen Schäden hätte die Garantieverlängerung für das 5. Jahr dann über 2.000 Euro gekostet. Man kennt offenbar die Schadenshäufigkeit bei der VW-Versicherung....

bearbeitet von Misterz
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@ Dr Z. Wilkommen hier im LOC.

2 Beiträge die mal frischen Wind hier reinbringen. Die ewige Nörgelei wegen Topspeed und Beschleunigung nerven einfach nur.

Ich fahre den CT und der riegelt bei 180 ab, ich bin aber noch nicht dazu gekommen das auszufahren, ich wohne in Belgien wo 120 KM/H limit ist. Und selbst in DE geht das nicht gut, wegen 1. auch immer mehr Tempolimits und 2. wegen hoffnungslos überfüllten Autobahnen. Dann haben wir noch Bauarbeiten und Stau. Im 21. Jahrundert sind neue/andere Anforderugen gefragt. Ich bereue den Kauf des CT nicht eine Sekunde, hoffe der Nachfolger verbraucht noch 1-2 Liter weniger bei gleichen Fahrleistungen und gut iss.

Der IS hat jedenfalls gute Chancen bei mir wenn ich das Fahrzeug wechsle. Bei Lexus überzeugt mich Individualismus, Zuverlässigkeit und ja, Fahrspass. Dazu brauche ich heute kein 5 Sekunden Auto, bin aus dem Alter raus. Ich fahre zügig, meistens zu flott für das Gesetz, und ich bin Sicher der IS300h wird mir voll und ganz genügen.

Bin übrigens auch Top Gear Fan, betrachte es aber eher als "Comedy".

bearbeitet von racingheart
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Vor allem die undifferenzierte Art und Weise wie man mit Begriffen und Ausdrücken umgeht stößt mir jedoch auf: "Als wir auf der ebenen Strecke dann wieder im Verkehr auf der Landstraße und der österreichischen 130-km/h-Autobahn mitschwimmen konnten, kletterte die Zahl rasch auf 5,5 Liter [von vorher vorsichtig ausgefahrenen 4,9 Liter]".

Die gleiche Aussage hätte man auch erreicht wenn geschrieben worden wäre." Nachdem wir im Verkehr auf der Landstraße und der österreichischen 130-km/h-Autobahn mitschwimmen konnten und dabei ein Verbrauch von nur 5,5 ltr. erreichten, sank die Zahl rasch auf 4,9 ltr. Auf diesen Wert hatten wir das Auto bei der ersten Ausfahrt durch betont zurückhaltende Fahrweise und eine Bergab-Strecke gebracht. Das ist für ein 223 PS Auto sensationell. (eigener Kommentar).

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In der Auto Zeitung ist Ein ganz guter Bericht vom 300 h:

Positiv: Lenkung, Fahrwerk. Außerdem ist das cvt Getriebe im Vergleich zum Prius "ganz ordentlich"

Negativ: enttäuschender Verbrauch von 7,3 Litern im Eco Modus ( Landstraße, Autobahn, 130 km/h max)

bearbeitet von Adrian
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Puh,.... habe gerade die Preisliste für den Q 50 bekommen. 56.000,- für den Hybriden mit Bosesystem und allem Schnickschnack aber mit 364 PS!!!!!!!!!!!

Der Diesel kostet 12.000,- weniger hat aber auch nur die halbe Leistung (170 PS).

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Mich interessiert wie die Autozeitschriften ihren Testverbrauch ermitteln. Also wie sie dabei fahren konnte ich im Netz bei einigen ja schon finden, aber ob sie den verbrauchten Treibstoff tatsächlich ermitteln in dem sie es auslitern oder nur laut Anzeige gehen find ich nirgends. Grund dieser Frage ist ob man die Anzeigewerte tatsächlich vergleichen kann oder sollte. Kann sich noch jemand an den Bericht erinnern in der Autobild wo sie den Kursstreckenverbrauch von Toyota, Mercedes, VW usw. ermitteln wollten? Einige Mercedesmodelle haben dabei am Display während der Kurzstrecke einfach immer konstant 6,9l angezeigt egal wie man gefahren ist! Gerade in solchen Fällen wäre es halt nicht sinnvoll immer von Displaywert auszugehen. Wenn jemand was weiß bitte link posten...danke.

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Also, die Vorstellung, dass die Redaktionen für den Testverbrauch einfach nur den Bordcomputer ablesen, erscheint mir doch reichlich absurd - zumal es ja Autos ohne einen solchen geben soll...

So misst die "Auto Bild" Kraftstoffverbrauch

07.06.2012, 09:14 Uhr | t-online.de

Im Gegensatz zum NEFZ misst die Fachzeitschrift nicht im Labor, sondern im Straßenverkehr. Um ein möglichst realistisches Abbild gemischter Einsatzbedingungen zu erhalten, fahren die Testfahrer stets die gleiche, 155 Kilometer lange Strecke im Nordosten von Hamburg.

Die Testrunde umfasst 40 Kilometer Stadtverkehr, führt 61 Kilometer über Landstraßen und enthält einen 54 Kilometer langen Autobahnabschnitt. Gefahren wird zügig, mit normaler Drehzahl, unter strikter Einhaltung der Tempolimits und auf einem etwa 20 Kilometer langen, freien Autobahnabschnitt auch mit Vollgas.

Auto wird komplett vollgetankt

Um den Verbrauch auf den Zehntelliter genau zu erfassen, wird vor Beginn der Fahrt sowie am Ende der Strecke jeweils randvoll getankt. Hinterher wird mithilfe der nachgefüllten Kraftstoffmenge der Durchschnittsverbrauch errechnet.

bearbeitet von Toyota-Fan
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Das ist zwar recht löblich, dass die Autobild versucht, den Alltagsverbrauch zu ermitteln, jeder der aber schon mal wissenschaftlich gearbeitet hat weiß, dass jeder Test bzw. Versuch, der nicht zu 100% rekonstruierbar ist, absolut wertlos ist.

Man kann auf dieser 155 km langen Strecke die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit herausfahren (somit auch die gleich Streckenzeit), dennoch ist es möglich, den Verbrauch stark variieren zu lassen.

Abgesehen davon ist die Strecke nicht abgesperrt und somit vom aktuellen Verkehrsgeschehen abhängig.

Was das für den Treibstoffverbrauch heißt, ist wohl jedem hier bekannt.

Eine aussagekräftige, neutrale und vor allem vergleichbare Verbrauchsmessung kann ausschließlich am Prüfstand erfolgen.

Nur hängt die Verwertbarkeit des Ergebnisses von der Praxisnähe des gefahrenen Streckenprofils ab.

Und das ist genau der Hauptgrund, warum die Herstellerangaben unbrauchbar sind (zusätzlich zu diversen Tricksereien mit Reifendruck, Verbraucher, etc.).

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Wie wärs dann einfach mit selber fahren und testen ? ;-)

Es geht bei den Tests doch nur um nen Richtwert, wenn man sagt das auch ein Verbrauch unter 6 Litern möglich ist ist das sehr gut. Nach oben hin ist doch immer alles offen. Genauso Wette ich das bald einige hier Aus dem Forum mit 4,5 oder weniger fahren werden.

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