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Lexus hat´s nicht nötig!


Willi F.

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laut inder müssten wir interessenten und kunden uns besser anziehen und anständiger verhalten, richtig?
Der Zusammenhang ist ein kleines Bisschen komplexer!

Ein gepflegtes Äusseres und ein respektvolles Auftreten machen jedes Geschäft leichter, egal ob als Interessent oder als Anbieter...

Fakt ist, dass die Presse-Tester allesamt noch kein Auto gekauft haben, sondern durch ihre Tests lediglich die Kosten der Händler in die Höhe treiben.

Fakt ist weiterhin, dass eine Vielzahl von Schein-Interessenten nur so zum Spaß Neuwagen probefahren ohne jemals wirklich ein Kauf-Interesse an einem Neuwagen gehabt zu haben.

Das alles treibt die Kosten der Händler in die Höhe. Diese Kosten müssen letzten Endes auf die Kunden umgelegt werden, die dann tatsächlich ein Auto kaufen.

Wenn der Händler diese Kosten einigermaßen im Rahmen halten will, dann bleibt ihm nix anderes übrig, als seine Verkäufer anzuhalten, offensichtliche Schnorrer "höflich aber bestimmt" abzuweisen. Und je mehr Schnorrer von Händler zu Händler laufen, desto schwieriger wird die Situation für die Verkäufer. Er muss letzten Endes bei jedem Einzelnen abwägen, ob dieser Interessent tatsächlich ein potentieller Kunde ist oder nur einer der vielen Schnorrer.

Wenn man das einmal begriffen hat und trotzdem einigermaßen zuverkommend bedient werden möchte, dann kann man sich darauf einstellen oder mit dem Kopf durch die Wand wollen.

Zum Thema "dreckig und verschwitzt zur Probefahrt erscheinen" will ich mich auch gern nochmal etwas deutlicher ausdrücken:

Solche Typen gehören nicht als Kunden, sondern als Dreckschweine behandelt.

Ein Händler, der solchen Typen einen Vorführwagen aushändigt, der käme für mich nicht in Frage, denn schließlich habe ich keine Lust, mich eventuell bei der nächsten Probefahrt in den Schweiss zu setzen, der sich derweil in die Ledersitze gesaugt hat (und nur oberflächlich mit Politur übertüncht wurde...)

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Was ich aus meiner Autosuche gelernt habe war durchaus, dass es hilft, sich vorher anzukündigen. Vielleicht hat es den Lexus-Verkäufer damals auch viel zu sehr erschreckt, dass wir einfach so vor ihm standen, nachdem er uns im Ausstellungsraum nach Kräften ignoriert hat (mind. 30 Min.).

Dann kann er sich geistig auf ein Verkaufsbereich einstellen und schon etwas passendes vorbreiten.

Zu erkennen, wer ein ernsthafter Kunde ist und wer nicht, ist sicher eine kniffelige Situation. Bei mir hat ein frisch gebügeltes, businessfähiges Hemd, gesellschaftsfähige Umgangsformen, meine Herzdame an der Seite und das Vorfahren mit einem Subaru-Vorführwagen (auch weithin als solcher zu erkennen) jedenfalls nicht gereicht., um ernsthaftes Kaufinteresse zu begründen. Ich habe auch Zweifel, ob da ne Krawatte nochwas gebracht hätte.

Das Ergebnis war kein Rabatt bei Barzahlung, auf Wochen hinaus keine Probefahrmöglichkeit und überteuerte Überführungskosten. Es ging um keinen RX400h sondern um einen 300sx.

Was habe ich daraus gelernt:

1. Vorher jemanden fragen, der sich damit auskennt (euch zb :) ). Das werde ich dann wohl umsetzen können, wenn Ersatz für Vaters A8 ansteht. Der ist nun 9 Jahre alt, aber bislang habe ich ihn noch nicht von etwas neuem überzeugen können - nicht dass er ihn nochmal solange behält.

2. Sich vorher ankündigen

3. Im Zweifel. Rücksprache mit Lexus D halten (die haben sich bisher immer gut bemüht)

Ähnliche Erfahrungen gab es auch bei Audi - keine Frage

Es ist mir zudem auch klar, dass in Deutschland gern viel Service gefordert wird und keiner will es bezahlen. Aber dann ist Ehrlichkeit vom Händler gefordert. ZB soll er sagen, wenn er für eine Probefahrt Geld möchte. Oder dass er einen Probefahrwagen über Umwege organisiert, das evtl. etwas dauern kann. Ein Angebot ohne Rabatt mit überteuerten Nebenkosten für ein Modell, das in Sichtweite der Ablösung ist, kann man als Rauswurf betrachten.

Gruß,

Alex,

Kein DC-Underground-Poster :g: , aber immerhin Subaru-fahrer (Legacy 3.0)

P.S. Ich habe mich nicht aufgrund dieser Erfahrung gegen Lexus entscheiden. Da es keinen GS Kombi gibt, passt der Legacy momentan einfach besser.

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Noch etwas:

Ich verstehe einfach nicht, weshalb man in Deutschland vor den Kunden immer so viel Angst hat. Wir verkaufen Spezialkunststoffe an sehr unterschiedliche Personengruppen. Vom Landwirt bis zum Einkäufer von produzierendem Gewerbe (Auto- und Maschinenbau) ist da alles dabei.

So unterschiedlich diese Nutzergruppen alle sind, wir haben Erfolg, indem wir alle freundlich und offen behandeln. Probleme anhören und lösen. Das klappt bei allen gleichermassen und wird honoriert.

Auch wir haben zB Reklamationen. Bei 3 von 4 kann man das Problem im Gespräch lösen - man muss es nur führen. Beim Rest wird das Material kulant getauscht. Ein echter Materialfehler bei diesem getauschten Material ist nur in 5-10% der Fälle dabei.

Wenn man die Zahlen aber auswertet, stellt man fest, dass der Missbrauch real gering ist. Denkt zB mal an Land's End. Da kann man bei Unzufriedenheit etwas zurück schicken und bekommt ein neues. Der dt. Sicherheitsfanatiker greift sich da an den Kopf. Doch in Wirklichkeit sind die Kunden ehrlicher, als es der dt. Skeptiker vermutet.

Und im KFZ-Handel sieht es doch genauso aus. Mal ehrlich: Wenn man tagsüber ein Autohaus betritt, ist der Laden leer. Keiner da, und der wird dann noch bei manchen Autohäusern schlecht behandelt. Und wenn sich angesichts eines jährlich schrumpfenden Privatmarktes mal ein Interessent dorthinverirrt, sollte der offen und freundlich behandelt werden. Oft hat es der Verkäufer selbst im Griff, eine freundliche Atmosphäre zu schaffen. Mit einem freundlichen gesicht und Tonfall hat man so manchen Griesgram "aufgetaut". Ich stimme Indernett voll zu, dass wohl kein AH-Besitzer seine Verkäufer zur Unfreundlichkeit anhält.

Was mir allerdings aufgefallen ist, dass die Aufmerksamkeit und Beratungsqualität in Autohäusern besser war, wo man den Verkäufer auch noch bis 20 Uhr angetroffen hat. Dort weht vermutlich ein anderer Wind als in "streng-nach-Vorschrift" Betrieben, denn den Verkäufern war da auch die Begeisterung für das eigene Produkt einfach anzumerken.

Solche Betriebe gibt es m.E. auch bei allen Marken. Studien für Zeitschriften sind da sicher zu wenig repräsentativ. Das muß man schon selbst herausfinden oder auf Empfehlungen vertrauen.

Gruß,

Alex

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Mann oh Mann,

ihr habt Sorgen.

Ich bin selber Dienstleister, und komme täglich mit den unterschiedlichsten Käuferschichten in Kontakt.

Zum Thema Kleidung, kann ich nur sagen, es ist vollkommen egal was jemand trägt, nur sollte es sauber und ein wenig gepflegt sein, wenn ich mich für ein neues Fahrzeug interessiere. Ich selber besitze keine einzige Krawatte, bzw. Anzug. Habe ich noch nie gebraucht, und werde ich vermutlich nie brauchen. Bis jetzt bin ich immer zu meinem gewüschten Ziel gekommen.

Viel wichtiger ist das Verhalten als Käufer. Wenn jeder für sich einmal ehrlich ist, will man doch nur eins. Den bestmöglichen Preis mit den besten Konditionen und vielleicht noch ein paar Goodies als Bonbon dazu.

Egal ob ich nun vom Bau komme, Oberstudienrat oder Prof. Dr. Dr. Müller bin. Letzendlich geht es um meinen Geldbeutel.

Ein offenes und ehrliches Gespräch bringt immer mehr, als großkotzig zur Schau zu stellen wie toll man doch ist.

Ich behandele solche Großkotze nach einem ganz einfachen Muster. Er bezahlt bei mir einen Preis, der deutlich über dem normalen liegt. Scheinbar brauchen solche Typen das aber, denn es hat sich noch keiner beschwert. :)

Wer bei einem solchen Verhalten etwas anderes erwartet, sollte lieber mal einen Termin bei einem Psychiater wahrnehmen.

Verkäufer sind Menschen wie du und ich. Wenn mich jemand blöd anquatscht, oder mir zu verstehen gibt, das ich ein Mensch zweiter Klasse bin, dann kann er von mir keine zuvorkommende Art erwarten. In meiner Kundschaft finden sich vom einfachen Bauern bis zum Konzernchef, alle Kundenschichten. Zu den meißten habe ich einen hervorragenden Kontakt, und Gespräche finden auf einer angenehmen persönlichen Ebene statt. Natürlich weiss ich, das diese Leute teilweise das zigfache von mir verdienen, aber sie lassen es einen nicht spüren. Bei solchen Kunden ist man gerne bereit auch mal etwas ausser der Reihe zu ermöglichen, oder etwas mehr zu geben als es nötig ist.

Ergo. Wer gut behandelt werden will, sollte sich auch immer selber so verhalten. Als Ar**lo** kommt man nicht wirklich weiter im Leben, oder man bezahlt einen entsprechenden Preis.

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Man sollte das Posting von "Corollafan" allen Lexusforen zukommen lassen, damit ja keiner diesem "Herren" einen Lexus verkauft.

Auf solche Typen können wir in unserer "Gemeinde" guten Gewissens verzichten.

bearbeitet von giwi
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Ich bin schon ein wenig verwundert über diverse Erfahrungen und Aussagen in diesem Thread. Entweder lebe ich in einem anderen Land, oder der Norden ist einfach ein wenig unprovokanter im Umgang mit dem Verkäufer. Ich bin stets freundlich und respektvoll im Umgang mit jeder Berufsgruppe, also auch mit Verkäufern. Noch nie habe ich Erfahrungen gemacht, die auch nur Ansatzweise in die Nähe so mancher hier geschilderten Erlebnissberichterstattung kommen. Die Servicewüste Deutschland existiert, jedoch oftmals nur, weil der Kunde ein falsches Verständniss vom Service hat. Kaufen und Verkaufen ist eine Kunst, die ausschließlich mit der nötigen Gelassenheit zum Erfolg für beide Seiten führt. Warum darf nur der Käufer eine Erwartungshaltung haben. Der Verkäufer muß seine Ansprüche, auch für seinem Arbeitgeber, ebenfalls erfüllen können.

Kleidung ist sicherlich kein entscheidendes Merkmal für einen solventen Kunden.

Dennoch kann ich jeden Verkäufer verstehen, der einem stinkenden, verschwitzten, mit Geld winkenden Cowboy keine Probefahrt ermöglicht. Ich würde es sogar erwarten, da ich bei einer Probefahrt ein sauberes Auto vorfinden möchte. Ebenfalls kann ich dieses ständige Feilschen um die Rabatte nicht nachvollziehen. Einerseits erwartet man geschulte, adäquate Verkäufer, sowie ein ansprechendes Ambiente in den Verkaufsräumen. Andererseits will man mit einer "Geiz ist Geil" Haltung einen Verkaufsgewinn minimieren, der natürlich zu schlechteren Rahmenbedingungen führt.

Service kann man sich verdienen.

Einfach nur freundlich sein. :)

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Service kann man sich verdienen.

Einfach nur freundlich sein.

Freundlichkeit kostet nichts, aber sie macht sich bezahlt!!! :)

Egal, ob Verkäufer oder Käufer oder einfach nur von Mensch zu Mensch, oder?

RX400h

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Er muss letzten Endes bei jedem Einzelnen abwägen, ob dieser Interessent tatsächlich ein potentieller Kunde ist oder nur einer der vielen Schnorrer.

Schnorrer sind normalerweise pfiffige Leute, die tragen auch Anzüge.

zzzip

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Hallo Lexus-Freaks

Ich habe einmal zwei Jahre als Auto-Verkäufer gearbeitet und Chrysler, Jeep und Subaru´s bei einem A-Händler verkauft.

Zum Autoverkäufer bin ich eigentlich "relativ zufällig" geworden, da in meiner "Heimbranche", alles "bach-ab ging" und unsere Firma dann auch noch nach einer feindlichen Übernahme absichtlich "kaputt saniert" wurde.

Als Auto-Freak und Technik-Fan, fiel es mir nicht schwer, mich innert kürzester Zeit im Autoverkauf zu etablieren. Meine "Verkaufs-Kollegen", welche teils schon über 20 Jahre im Autoverkauf tätig waren, habe ich einkommensmässig, innert 3 Monaten überflügelt! :tooth:

Wie ist mir das damals gelungen?

- Ich habe meine Kundschaft so behandelt, wie ich es selber gerne als "Kunde" gehabt hätte!

- Ich habe dann gearbeitet, wenn meine Kundschaft Zeit hatte. (Über den Mittag, am Abend, Samstags und auch ab und zu Sonntags.)

- Prospekte, Unterlagen etc. erhielt meine Kundschaft immer innert 24 Stunden.

Habe diese Unterlagen, auch oftmals selber überbracht und gleich das Traumauto des Kunden zur Demo mitgenommen!

- Ich war mir immer bewusst, dass ein Fahrzeugkauf im Leben eines Menschen, eine der teuersten Anschaffungen ist.

- Mir war immer bewusst, dass "verdienen" von "dienen" kommt.

- Ich habe täglich, mindestens 8 Kunden telefonisch kontaktiert. (After-Saales)

- Oftmals habe ich die Wagen, vor der Probefahrt (falls angemeldet) nochmals selber auf Hochglanz gebracht.

- Ich hatte Beziehungen zu anderen "Händlern/FZG-Exporteuren" so dass ich Gebrauchtwagen, immer zum höchsten Preis (für den Kunden) eintauschen konnte, ohne dass "wir" uns einen unverkäuflichen "Ladenhüter" anlachten.

- Ich habe meine Begeisterung für die Fahrzeuge, versucht auf den Kunden zu übertragen.

- Bei einer Fahrzeugübergabe, habe ich immer eine feierliche Atmosphäre (mit Blumen für die Dame und einem praktischen Geschenk für den Herrn) inszeniert.

- Bei jeder Fahrzeugübergabe, wurde dem Kunden jedes (technische) Detail des Wagen genaustes erklärt. (Dauerte oftmals einige Stunden!)

Hier nur kurz zwei kleine Beispiele;

Ein Kunde meldete sich telefonisch wegen des damals neuen "Grand Cherokee V8" bei mir. Das Problem war, dass er als Gastwirt nur am Sonntag Zeit hatte sich den Wagen anzuschauen und eine Probefahrt zu machen. So vereinbarten wir also für Sonntag um 10:00 Uhr einen Termin. Ich holte also am Sonntag vor dem Termin noch frische "Brötchen" beim Bäcker und machte frischen Kaffe im "Show-Room". Die Freude des Kunden war gross und nach einem ausgiebigen, lockeren Verkaufsgespräch, schickte ich das Wirte-Ehepaar auf eine mehrstündige Probefahrt.

Als sie am Abend zurückkehrten, war das ausfüllen des Verkaufsvertrages, für einen 70´000.-Euro Geländewagen nur noch "das Tüpfelchen auf dem i" ! (Inkl. viel Zubehör wie GPS, optisches Tuning, Felgen, AHK etc.)

Meine Provision an diesem Sonntag, schlappe 1´400.-Euro......dafür kann Mann doch wirklich etwas tun! :wub:

Ein anderes Mal, meldete sich ein Ehepaar an, dass wegen den Kleinkindern ein Problem hatte, eine vernünftige Probefahrt gemeinsam zu machen.

So organisierte ich also meine damalige Freundin (heute Ehefrau) welche dann zwei Stunden lang bei uns im Verkaufsraum die Kleinkinder betreute!

Ergebnis einen Subaru Forester Turbo verkauft...... :clap:

Tja nun fragen sich alle, warum ich das nur zwei Jahre gemacht habe???

Ein Kunde hat mir eines Tages ein Job-Angebot gemacht, dem ich nicht widerstehen konnte..........so darf ich mir nun alle paar Jahre wieder, einen leckeren Geschäftswagen kaufen und meine "ehemaligen Kollegen" dabei testen! :blink:

Meistens mit einem für die Verkäufer miserablen Ergebnis! :blink:

cu

Beat

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- Bei einer Fahrzeugübergabe, habe ich immer eine feierliche Atmosphäre (mit Blumen für die Dame und einem praktischen Geschenk für den Herrn) inszeniert.

- Bei jeder Fahrzeugübergabe, wurde dem Kunden jedes (technische) Detail des Wagen genaustes erklärt. (Dauerte oftmals einige Stunden!)

cu

Beat

Also wenn Du mal wieder Autos verkaufst komm ich dann zu Dir..... frische Brötchen und Blumen, Du weißt die Leute zu bezirzen. Das gibt extrem Pluspunkte bei solchem Arrangement. :tooth: :blink:

GS.Cruiserin

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@ Idefix

Man kann nur hoffen daß es noch mehr von Deiner Sorte gibt.

Ich hätte alle meine Wagen bei Dir gekauft!

Gerd

PS.: Ich hatte auch schon mit sehr guten Verkäufern zu tun,

zB.: Meinen Lex habe ich nur gekauft weil der Verkäufer sich mehr als nötig bemüht hat.

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Hallo @all,

nachdem ja hier schon fast ein Krieg entsstanden ist :clap: , will ich kurz zum Stand der Dinge berichten:

1. Ich fahre noch immer meinen alten Jeep

2. Der Osnabrücker Lexus-Händler hatte mich vor kurzem zur "Probefahrt" geladen, exakter Termin mit Uhrzeit, max. 1,5 Stunden! Aber dafür habe ich Verständnis - ein RX - viele Kunden.

3. Am Termin konnte ich kurzfristig nicht - plötzliche Krankheit.

4. Der OS-Lexus-Händler, bzw. der Verkäufer Herr Thomas Seggert bemüht sich sehr! Anerkennung!

5. Ich werde nun kurzfristig einen Termin für eine Probefahrt machen.

6. Der Lexus würde sehr gut zu meiner Garage passen! :clap:

Zu den Streitgespächen auf den vorherigen Seiten:

Ich hätte gerne schon längst ein neues Auto - mein Grand Cherokee ist verdammt alt. Ich habe ein Küchenstudio und laufe nicht rum wie ein Penner - trotzdem konnte ich von Porsche keinen Prospekt bekommen, weil ich am Samstag, genau zum Feierabend (wir haben ja gelegentlich auch geöffnet) bei Porsche ankam. Die zwei Verkäufer wollten gerade abschließen, der Schlüssel steckte schon: "Holen Sie sich den Prospekt am Montag ab!" - obwohl die keine 5 Meter weiter stapelweise lagen!

Bei DC wusste "unser" Verkäufer schon lange, dass wir auf mehr Info zum Jeep warten - insbesondere wollte ich mich nie wieder mit einem so beschi...enen Licht durch die Gegend tasten!

Als ich schon von einem anderen Händler (40 km entfernt) Fotos gemailt bekam, und als der mir schon die aktuellen Prospekte zuschickte, habe ich mich doch sehr gewundert, warum mein örtlicher Händler sich nicht meldete.

Als ich vor ein paar Tagen dort vorbeikam, hielt ich an. Er hatte jede Menge Prospekte usw. zur Verfügung. Ich fragte ihn, warum er mir die Infos nicht schon vor 4 Wochen geschickt hat. Antwort: "Die sind gestern erst gekommen - ich wollte die gerade eintüten und an Sie verschicken!"

Also ehrlich: ver..rschen kann ich mich selbst!

Noch einmal zum RX:

Ja, das Auto interessiert mich sehr! ...und ich freue mich auf die Probefahrt!

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Hallo Zusammen,

auch ich kann von so einigen Erfahrungen der Verkaufskultur verschiedener Händler und noch mehr vom Service berichten.

Inzwischen könnte ich ein interessantes Buch darüber schreiben.

Da ich selbst mit Kunden und Verkauf zu tun habe, bin ich besonders sensibel, bezogen auf dieses Thema. :g:

Meinen RX 300 habe ich in einem Autohaus gekauft, was 360 km entfernt von meinem Heimatort ist. Für den Kauf soweit kein Problem, aber ich bin am vergangenen Freitag zur zweiten Inspektion wieder in diesem Autohaus gewesen. Warum wohl ?

1. Der Verkäufer ist nicht nur fair gewesen. Er hat mich super ehrlich beraten und der Service ist auf dem gleichen ehrlichen Niveau. :clap:

Anstandslos, ohne dass ich es erwartete, wurden mir nach 46.500 km die Bremsscheiben der Vorderachse komplett inkl. Bremssteine auf Garantiebasis erneuert. :clap:

Ich bemerkte diesen Mangel gar nicht, man konnte von außen keinerlei Schäden sehen und ich bin bezüglich der Bremsanlage wirklich empfindlich.

Bei allen anderen Herstellern hätte ich das erfahrungsgemäß bezahlen müssen, auch wenn das Auto Garantie hat !

Mein RX 300 hat eine AZV und wir wohnen mitten im Harz, mit vielen Bergen und Kurven, mit viel Schnee und Streusalz. So die Begründung anderer Werkstätten.

Zudem kam der sehr faire Inspektionspreis mit ca. 270,- € für die große Inspektion (alle Filter, ATF-Öl, Mot-Öl usw.). :clap:

Bei uns z.B. bei Lexus in BS, hätte ich im Dez.2004, für dem gleichen RX 300, mit identischer Ausstattung ca. 4.500,- € mehr bezahlt ! Aber nicht nur das, ich bekam auf meine E-Mail Anfrage bis heute gar keine Antwort ???

Mein Verkäufer traf mich zufällig in der Werkstatt (im Nebengebäude) und viel mir fast um den Hals, vor offensichtlicher Freundlichkeit (absolut nicht schmierig ! freundlich, eben wie ein Freund den man schon viele Jahre kennt) . Ich war sehr beeindruckt !

Auch zu meinem neuen Traum den RX 400 h, wurde ich wieder fair beraten, und zwar bezüglich der jetzt so großen Nachfrage und noch ungünstiger Konditionen.

Es wäre aber möglich einen RX 400 h zu beschaffen, kostet eben nur entsprechend viel.

Fazit:

So unterschiedlich kann der Service sein. Deshalb werde ich so lange ich das mit meinen Dienstwegen halbwegs verbinden kann, auf jeden Fall bei diesem Händler bleiben.

Übrigens haben die "Volvo-Händler" mein Vertrauen verspielt. Beim 1. Händler waren die Service-Leistungen unprofessionell, was mir durch Volvo D in Köln bestätigt und ersetzt wurde. Beim 2. Händler waren die Leistungen 3 Jahre in Ordnung, bis ich durch einen nicht verschuldeten Unfall, horrende Summen zum Mietwagen dazu zahlen sollte.

Sie haben der gegnerischen VS eine Mietwagenrechnung von sagenhaften 7.800,- € aufgetischt ! Jetzt kümmert sich mein Rechtsanwalt, inkl. meiner Rechtschutzversicherung um diesen Fall, usw. usw. . .

Ich war übrigens absolut überzeugt wieder einen Volvo V70 zu bestellen, nach weit über 200.000 km sehr zufriedener Fahrleistungen, von zwei V70 in 6 Jahren.

Deshalb habe ich bei >mobile.de< mein Wunschauto eingegeben und es kam der RX 300 heraus, den ich wirklich noch nicht kannte !

Jetzt gehöre ich seit Dez. 2004, nach ca. 22.000 km, zu den zufriedensten Autofahrern und das ist gut so ! :clap:

Soviel zum Thema Service,

RX-Fan Manne

PS. Übrigens trage ich nur im Notfall eine Krawatte und bin vorwiegend in

Arbeitsklamotten unterwegs. So kaufe ich auch ein Auto, weil ich mich dann

wohler fühle. :)

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  • 4 months later...
bis dato KEIN neues lexus-magazin erhalten. mein freund, SUBARU-fahrer, hat es bereits 2x !!! erhalten. gut, daß ich wenigstens das SUBARU- und Mercedes-Magazin bekomme.  :clap:  :clap:  :clap:

:lol2:

Ich hab die letzte Ausgabe des Lexus-Magazins bekommen, von einem Bekannten, der einen IS hat (mal zum Anschauen). Ich muß Dir sagen, ich kann drauf verzichten. Etwas *Nichtssagenderes* :g: habe ich selten in der Hand gehabt.

Grüße an die Frau.

GS.Cruiserin

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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir die Service-Wüste auch stinkt.

Ich erwarte keine Blumen, keine Brötchen oder ein praktisches Geschenk (obwohl ich nein dazu nicht sagen würde, und das bei mir einen ganz klaren Bonus bedeuten würde), wenn ich davor im Verkaufsgespräch knallhart Rabatt und Sonderkonditionen das es kracht gefordert habe, ganz klar.

Aber ein bisschen netter könnten die insbesondere Herrschaften schon sein.

Bei Jaguar wurde ich eindringlich gebeten, nach meiner 1h Probefahrt, den getesteten X-Type doch bitte wieder vollzutanken. BITTE? Ich teste ein 40.000 € Auto und bin bereit es zu kaufen, und soll für das verbrauchte Benzin von einer Stunde Fahrt aufkommen? Bei einem Toyota Aygo verstehe ich das, aber nicht bei einem Wagen der Premiumklasse.

Ich kann außerdem verstehen, dass jemand wie Corollafan nicht fürstlich behandelt wird, auf der anderen Seite frag' ich mich bei MB vorallem (wohn dazu auch noch im Schwäbischen) ob ein gebügeltes Hemd nicht ausreichend ist, um als "würdig" angesehen zu werden.

Selbiges gilt für die Probefahrt. Ich will dem Konzern/dem Autohaus GELD GEBEN, ihnen etwas ABKAUFEN, und zwar auf einem Markt der mehr als hart umkämpft ist. Um eine Probefahrt muss ich dabei aber flehen, als ob es kein Morgen gäbe. Ist es nicht selbstverständlich, dass ich bei der Vielzahl von Automobilen das eine oder andere gerne testen würde bevor ich es kaufe, auch wenn der Händler Gefahr laufen könnte es nicht an mich zu verkaufen? Was soll das? In Amerika, wo die Händlermargen noch deutlich geringer und der Markt noch viel härter ist, geht das ganz ohne Probleme, auch mehrere Tage (das weiß ich aus eigener Erfahrung - einen Subaru WRX für 140 € in Deutschland bin ich schon umsonst in Amerika Probegefahren).

Ein bisschen mehr Aufopferung für den Beruf täte so manchem Verkäufer mit Sicherheit nicht schlecht.

Dazu fällt mir ein: Wie sind die Erfahrungen mit dem LEXUS-Forum Stuttgart oder Esslingen? Der IS kommt ja bald :clap:

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Dazu fällt mir ein: Wie sind die Erfahrungen mit dem LEXUS-Forum Stuttgart oder Esslingen? Der IS kommt ja bald 

In Esslingen kaufte ich 1998 einen Vorführwagen GS 300, war erst in paar Tage alt, gab einen LS 400 in schwierig verkäuflicher 2-Farben-Sonderlackierung zu fairem Preis in Zahlung. Daher kaufte ich im Juli diesen Jahres erneut dort , obwohl über 200 km entfernt, einen gebr. LS 400 und gab einen ebensolchen in Zahlung (der ist noch heute im Angebot, obwohl im Topzustand optisch und technisch).

Beide Male : korrekte und einwandfreie Bedienung, dieses Jahr durch den Verkäufer Herr Beltran, der aber überwiegend Gebrauchtwagen verkauft. Also : LOB !!! :unsure:

Gert

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:unsure: habe heute die offizielle einladung zum is beschnuppern und ne sinnlose vip-karte zugesandt bekommen :wub:

ebenso habe ich letztes we das subaru-magazin bekommen und finde die aufmachung um welten besser als das von lexus. (kein subjektives gefasel drin)

blöd ist nur, dass ich heute bei audi war und den s4 gefahren bin. bekomme ich jetzt bestimmt auch noch post. das auto hätten sie mir ruhig übers we geben können ;)

irgendwann wird es dann auch mal eine is-probefahrt geben...

oder holen mich vorher die marsmenschen? :huh:

überall toller service, nur bei lexus nicht :unsure:

gibts was neues von der 350er front?

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  • 5 weeks later...

Welch eine Diskusion........

Und nachdem hier eher über Händler und Service als über den RX geschrieben wird, mal meine Perspektive.

Beruflich immer im Anzug und Krawatte unterwegs ist es für meine Familie äusserst schwer mich in der Freizeit auch nur in die Nähe eines Anzuges oder einer Krawatte zu bekommen. Ergo - Autokauf in (sehr) legerer Freizeitkleidung.

Wie bin ich zu Lexus gekommen?

Dank DC.

Bei einem angemeldeten Termin zwecks Probefahrt und Vorführung des damals neuen SL erlebten wir, meine Frau und ich, den 'kannst Du dir das leisten Blick'. Die Bitte doch mal auszuprobieren ob 2 Golfbags in den etwas zerklüfteten Kofferaum passen wurde mit der flapsigen Bemerkung 'Das geht' beantwortet. Die Nachfrage meiner Frau, wir hatten die extra gesäuberten Bags ja schliesslich extra im anderen Wagen dabei, wurde mit 'Wenn ich Ihnen versichere, dass das geht, geht das' einfach übergangen. 5 Minuten später wurde der Termin ohne Probefahrt von uns beendet. Unser damaliger Eindruck war abschreckend. Bittsteller beim Kauf eines 125.000€ Wagens? Nein Danke!!! Wie sieht's dann wohl mit dem Service aus?

3 Ampeln weiter hievte ein Kranwagen gerade ein LEXUS Schild auf das Dach eines ehemaligen Rover Händlers. Frage meiner Frau: LEXUS was ist den das??? Antwort von mir: Irgend so ne amerikanische möchtegern Nobelmarke. Vorschlag meiner Frau: Lass uns mal schauen - wir wollten doch eh ein neues Auto heute kaufen. Gottergeben bin ich mit - es konnte ja nicht schlimmer als bei DC werden.

Im Autohaus herrschte ein ziemliches Chaos. Handwerker überall. Wie das eben so ist 2 Tage vor Eröffnung. Denoch war innerhalb von 2 Minuten ein freundlicher Verkäufer, in Jeans!!! weil er selbst mit anpackte, bei uns. Kaffee wurde organisiert, die Plasikabdeckung eines Schreibtisches wurde entfernt und 90 Minuten später nach einem freundlichen und ausführlichen Gespräch über das was LEXUS eigentlich wirklich ist hatten wir den SC 430 direkt vom gerade anliefernden LKW herunter zu Probefahrt. Ruhig ausführlich und auf Wunsch auch bis zum nächsten Tag, weil heute sei ja eh nur noch Hektik. Nach der Probefahrt war die Sache mit den Golfbags auch geklärt, aber der Händler hatte ein Problem - noch nicht geöffnet - aber schon kein Vorführwagen mehr.

Und da das Leben ja schon immer aus geben und nehmen besteht, blieb unser SC dann noch ein bisschen im warmen beim Händler stehen bis er einen neuen erhielt. Er hatte ein vorzeigbares Auto und wir haben uns über ein sehr faires Angebot gefreut.

Ergebniss: Dieser erste SC hat uns 74.000km nur eines gebracht: Fahrfreude und schöne Stunden auf Touren durch ganz Europa. Und unserem Händler, Jansen in Mönchengladbach mittlerweile unsere 2. SC Bestellung. Lieferung im April 2006. Dies nicht zuletzt wegen eines perfekten unaufdringlichen Servicerundumpaketes - von Blumen bei der Übergabe nach dem Kauf, Abholung zum Service an der Haustür, bis zur selbstverständlich kostenlosen Frühjahrsstarthilfe wenn wieder mal nach 4 Monaten die Batterie leer war. Die Batterie wurde übrigends nach dem 2. Winter von Lexus kostenlos gegen eine neue getauscht. Mein Schwager hört bei DC immer: 'Sie müssen den Wagen halt mehr bewegen'. Kein, auch ein Lexus nicht, Wagen ist perfekt. Es stellt sich aber immer die Frage wie damit umgegangen wird. Ein 'Problem' mit dem proffessionell verfahren wird und welches ohne weiteren Aufwand (Diskusion/Kopfzerbrechen etc.) und mit ehrlichen Aussagen aus der der Welt geschaffen wird ist kein Problem. Es war höchstens für alle Beteiligten eine Herausforderung. Und Lexus ist Klasse im abarbeiten von Herausforderungen !!! Siehe unter 'Windschott für SC.....'

Insofern war der beste Kommentar in dieser Diskusion wohl: So wie man in den Wald reinschreit, so schreit's heraus. Und das gilt Gott sei Dank für beide Seiten :naughty:)

Gruss,

Lex-Golf

bearbeitet von lex-golf
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Wie hier schon mehrfach beschrieben, ob Lexus, DC, Subaru oder andere Marken.

Der einzelne Mitarbeiter eines Autohauses ist oft am Erfolg oder auch Misserfolg entscheidend beteiligt.

Sei es Verkauf oder Kundendienst.

Reagiert die Geschäftsleitung nicht, wenn ein Verkäufer Kunden verprellt, dann ist der Niedergang vorprogrammiert und die Konkurrenz lacht sich ins Fäustchen.

Gerd

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