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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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Am 23.6.2022 um 20:04 schrieb Lexington:

Ja, 22% insgesamt.

Danke. Ich wollte nur klarstellen, dass es fast 25% also fast ein Viertel ist. Was definitiv nicht als zu vernachlässigender Teil abgestempelt werden kann.

 

 

Am 23.6.2022 um 20:09 schrieb Lexington:

Natürlich kann man eine politische Diskussion draus machen. Das wollte ich nicht.

Ohne die politischen Punkte mitzubetrachten, macht solch eine Diskussion wenig Sinn finde ich.

 

 

Am 23.6.2022 um 20:09 schrieb Lexington:

Du kannst ja nicht sagen: Pfui Elektro, Diesel und Benzin sind mit weit über 50% Abgaben und Steuern belastet und dann nicht im gleichen Zuge sagen, dass es beim Strom genauso ist. Wenn, dann musst du doch bei beiden Energie-Sorten die Steuern und Abgaben "raus rechnen", dann sieht die Rechnung wieder genauso aus. Da hinkt die Logik.

Ich rede ja nicht vom HEUTE. Wenn es die Besteuerung in den letzten Jahrzehnten nicht gegeben hätte, wäre die Entwicklung anders passiert. Und bitte sag jetzt nicht das hat nichts mit der Politik zu tun.

 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb TigerTooth:

Danke. Ich wollte nur klarstellen, dass es fast 25% also fast ein Viertel ist. Was definitiv nicht als zu vernachlässigender Teil abgestempelt werden kann.

 

Nach wie vor sind es unter 20%. Weniger als 20% aller zugelassenen Fahrzeuge sind älter als 15 Jahre. Tendenz fallend. Von daher ist es nicht die Masse, davon war die Rede. Knapp jeder fünfte Wagen ist über 15 Jahre.

 

vor 4 Minuten schrieb TigerTooth:

 

 

Ohne die politischen Punkte mitzubetrachten, macht solch eine Diskussion wenig Sinn finde ich.

 

Ich habe auch nie gesagt, dass ich keine politische Diskussion darüber möchte. Nur VERKEHRS-, bzw. ENERGIE-politisch und nicht - wie andere es tun - allgemeines Politik-Gebashe.

 

vor 4 Minuten schrieb TigerTooth:

 

 

Ich rede ja nicht vom HEUTE. Wenn es die Besteuerung in den letzten Jahrzehnten nicht gegeben hätte, wäre die Entwicklung anders passiert. Und bitte sag jetzt nicht das hat nichts mit der Politik zu tun.

 

 

 

 

Die Besteuerung/Belegung mit Abgaben hat sich in den letzten Jahren nicht besonders verändert - außer, dass in Deutschland Strom durch EEG-Umlagen teurer geworden ist im Verhältnis.

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vor 23 Stunden schrieb Lexington:

Nach wie vor sind es unter 20%. Weniger als 20% aller zugelassenen Fahrzeuge sind älter als 15 Jahre. Tendenz fallend. Von daher ist es nicht die Masse,

Da widersprichst dir aber selbst. Schau oben weiter, da hast bestätigt 22%.

Du legst dir das immer so zurecht, wie es gerne hättest?

Mir ging es nur darum, zu sagen es ist keine zu vernachlässigende Größe. Habe nie behauptet es sei die Masse.

 

 

vor 23 Stunden schrieb Lexington:

Ich habe auch nie gesagt, dass ich keine politische Diskussion darüber möchte.

So habe ich es aber verstanden....

 

vor 23 Stunden schrieb Lexington:

Nur VERKEHRS-, bzw. ENERGIE-politisch und nicht - wie andere es tun - allgemeines Politik-Gebashe

Man kann aber auch alles was einem an Kritik anderer nicht gefällt als "Politik-Gebashe" abstempeln. Hilft auch nicht.

 

 

vor 23 Stunden schrieb Lexington:

Die Besteuerung/Belegung mit Abgaben hat sich in den letzten Jahren nicht besonders verändert - außer, dass in Deutschland Strom durch EEG-Umlagen teurer geworden ist im Verhältnis.

Richtig!

Sie war schon immer unverhältnismäßig zu hoch.

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vor 21 Stunden schrieb TigerTooth:

Da widersprichst dir aber selbst. Schau oben weiter, da hast bestätigt 22%.

Du legst dir das immer so zurecht, wie es gerne hättest?

Mir ging es nur darum, zu sagen es ist keine zu vernachlässigende Größe. Habe nie behauptet es sei die Masse.

 

Ich bitte dich, solche Unterstellungen zu lassen. 

 

Nein, ich widerspreche mir nicht. 22% aller Fahrzeuge mit historischen Kennzeichen sind 29-34 Jahre alt. (H-Kennzeichen, diese fallen in die Rubrik der Fahrzeuge, die älter sind als 15 Jahre, welche wiederum 19,7% ALLER Fahrzeuge ausmachen).

 

Also nochmal: knapp 20% aller Autos sind älter als 15 Jahre. Bei diesem Autos gibt es Autos, die ein H-Kennzeichen führen. Von allen Autos, die ein H-Kennzeichen führen, sind 22% älter als 29 Jahre. 

 

 

vor 21 Stunden schrieb TigerTooth:

 

 

So habe ich es aber verstanden....

 

Dann nochmal: ich diskutiere gerne über Politik. Hier im LOC, in einem Auto-Forum, über Verkehrs- und Umweltpolitik. Nicht über Flüchtlinge, Ukraine oder sonstiges, was der Bürger soll/darf/kann/muss oder die Politik generell ändern sollte.

 

vor 21 Stunden schrieb TigerTooth:

 

Man kann aber auch alles was einem an Kritik anderer nicht gefällt als "Politik-Gebashe" abstempeln. Hilft auch nicht.

 

Das habe ich nicht getan, sondern mit den anderen über die Elemente der Politik gesprochen, die hier zum Tragen kommen. Ich möchte nur nicht, dass der Thread hier gesperrt wird, weil eine allgemeine Stammtisch-Diskussion zu allgemeiner Politik draus wird.

 

Ich bin sicher, dass wir - auch hier - über die aktuellen Beschlüsse der EU-Umweltminister und des EU-Parlaments zu den CO2-Grenzwerten ab 2035 diskutieren dürfen.

vor 21 Stunden schrieb TigerTooth:

 

Richtig!

Sie war schon immer unverhältnismäßig zu hoch.

 

Absolut! Beim Sprit, wie beim Strom. Gleichermaßen.

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Am 27.6.2022 um 16:24 schrieb Lexington:

Das erwähnte RodLex neulich. 

 

Kommt leider - zum Glück selten - vor. Schlimm.

Nein, da war es ein, möglicherweise unkorrekt geladenes E-Bike.

Umso schlimmer der neue Fall, wo es ein ruhig parkendes Auto erwischt hat und erneut eine Familie um ihr gesamtes Hab und Gut gebracht hat.

Man fragt sich doch, wie können derartig gefährliche Fahrzeuge eine Betriebserlaubnis erhalten ? Wo doch sonst alles bis hin zu fehlenden Schlangenlinien auf Kleinstteilen etc. etc. (über)reguliert ist ? Wie soll das werden, wenn es wirklich mal Millionen von E-Fahrzeugen geben wird  ????

 

RodLex

bearbeitet von RodLex
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Am 24.6.2022 um 10:32 schrieb Gufera:

 

Ja das ist ärgerlich und schade dass es ausgerechnet beim ersten (eigenen) Elektrofahrzeug vorkommt. 

Aber wie sagt man so schön…  „ aller Anfang ist schwer“. 

Bin gespannt was der Grund für diesen Fehler war, und ob das offen kommuniziert wird. 

Ein Radbolzen ist zwar kein Elektrospezifisches Bauteil, aber deren Belastung durch das Drehmoment und Fahrzeuggewicht ist bei Elektrofahrzeugen schon eine andere. 

 

Wir hatten mal vor x Jahren an einen neuen Landwirtschaftlichen Anhänger ein Rad verloren, weil sich die Radschrauben bei voller Beladung gelängt haben.

Nach einer Materialprobe wurde festgestellt dass Radbolzen mit zu geringer Zugfestigkeit verbaut wurden.

 

Sollte bei einem Weltkonzern wie Toyota/Subaru eigentlich nicht passieren, aber bei der aktuellen Rohstoff Situation wundert mich langsam nichts mehr.   

 

 

So etwas in der Art ging mir bei der Meldung über den Rückruf durch den Kopf.

Wenn da bei der Materialbeschaffung von den Radschrauben oder sonst einem elementar wichtigen Teil, kurzfristig der Zulieferer gewechselt werden musste, und dieser dann nicht die Spezifikationen eingehalten hat, dann kann das schnell böse enden. 

 

 

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Mal was anderes, für Interessierte.

 

Nächste Woche wird's mal wieder einen Urlaub geben. 7.-11. Juli. Vier Übernachtungen. Roadtrip, da ich keinen Bock auf die aktuelle Situation von vielen Flughäfen habe.

 

Die Tour führt über Mailand nach Florenz, über Siena, die vielen kleinen Orte (wie San Gimi., Lucca, Pisa) nach La Spezia und dann wieder heim nach Deutschelande.

 

1.855 km sagt das Navi. Fast 20 Stunden insgesamt Fahrzeiten zzgl. 2,5 Stunden Ladezeiten (=Pausen). Würde ich einen Verbrenner fahren, würde ich alle zwei, drei Stunden mal ne Pause machen, somit wäre es hinwärts ein oder zwei Pausen (a vielleicht 20-30 Minuten) und zurück das selbe. Sprich, insgesamt vielleicht vier Pausen mit zusammen etwa 1,5 Stunden (eher etwas weniger).

 

Da ich ein Elektro-Auto fahre, wird es anders laufen. Statt vier Pausen, sind es dann sieben oder acht mal 15-20 Minuten. Also alle zwei Stunden mal kurz die Beine vertreten. Ich bin eigentlich noch jung genug, dass ich die Verbrenner-Variante besser finde. Das ist das Los, wenn man ein, zwei Mal im Jahr so eine knapp 2.000km Tour macht, dass man im Verhältnis zum Verbrenner gut 90 Minuten länger braucht auf der Tour. Und die Pausen eben kürzer, dafür öfter.

 

Kosten sind etwas geringer. Sollte ich in den Hotels (Mailand, Florenz, Siena, La Spezia) laden - was ich jetzt gar nicht eingerechnet habe, dann fallen natürlich reichlich Pausen weg, denn dann starte ich ja immer mit vollem Akku am nächsten Tag. Dann wäre es tendenziell wie die Fahrt mit dem Verbrenner inkl. Pausen. Aber Hotels plane ich nicht ein. Wenn es passt, ok, wenn nicht, dann lade ich schnell unterwegs.

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Nur aus Interesse: wenn alle Zapfsäulen an der Tanke belegt sind, dann stellen sich die Verbrennerfahrer hinten an und warten 1-2 Minuten bis die Säule frei wird. Wie ist das bei voll besetzten E-Ladesäulen? 
 

Ich vermute, das dieser Zustand bei steigender Anzahl von E-Autos häufiger Eintritt, zumindest in Urlaubszeiten auf beliebten Routen.

 

Wartet man dann 25 Minuten, bis man an die Dose ran darf? Und dann nochmals 25 Minuten, bis der Akku wieder einige Kilometer mitmacht?

 

Oder wird die Ladedauer dann begrenzt, damit andere auch mal dran kommen?

 

 

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vor 52 Minuten schrieb uslex:

Nur aus Interesse: wenn alle Zapfsäulen an der Tanke belegt sind, dann stellen sich die Verbrennerfahrer hinten an und warten 1-2 Minuten bis die Säule frei wird. Wie ist das bei voll besetzten E-Ladesäulen? 
 

Ich vermute, das dieser Zustand bei steigender Anzahl von E-Autos häufiger Eintritt, zumindest in Urlaubszeiten auf beliebten Routen.

 

Wartet man dann 25 Minuten, bis man an die Dose ran darf? Und dann nochmals 25 Minuten, bis der Akku wieder einige Kilometer mitmacht?

 

Oder wird die Ladedauer dann begrenzt, damit andere auch mal dran kommen?

 

 

Ist schwierig zu beantworten, da mir persönlich dass noch nicht passiert ist. Aber stimmt schon, dass kann dauern. Angenommen 20 Tesla kommen zeitgleich an einen Supercharger mit 20 Ladesäulen an weil sie den Hinweis im Navi ignoriert haben. Die stehen dann da 20 Minuten. Wenn dann noch mal zwanzig Tesla eine Minute später ankommen müssen diese 19 Minuten warten um zu laden und dann noch einmal 20 Minuten Aufladen. Stelle ich mir echt nervig vor. 

Ich glaube allerdings, dass wenn in zwei Minuten 40 Verbrenner an 8 Zapfsäulen ankommen es auch ein bisschen länger als deine 1-2 Minuten dauern wird. Hier kann man ja leider während des Tankens nicht zum WC etwas Essen oder ne Runde Joggen.

Dann muss man sich noch an der Kasse anstellen um zu bezahlen. 

Dann umparken und erst dann geht's zum Wasser lassen. 

 

Theoretisch kann es aber für E-Fahrer schon blöd werden. Zum Glück werden die Ladestationen noch ausgebaut. Gegenüber der locker 1000km eines guten Diesels muss man ja auch alle paar Kilometer wieder laden. 

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vor 10 Stunden schrieb Ralf K.:

Ist schwierig zu beantworten, da mir persönlich dass noch nicht passiert ist. Aber stimmt schon, dass kann dauern.


na klar, du hast Recht: Wenn 40 Autos zeitgleich an der Tanke ankommen, dann dauert es auch wesentlich länger als 2 Minuten.

 

Aber weglaufen kann auch ein E-Autofahrer nicht während des Wartens auf eine freie Säule. Oder sind die anderen hinter ihm wartenden so fair und besetzen eine frei werdenden Säule nicht?
 

ich habe auch gelesen, das rein technisch bedingt die Ladezeit ansteigt, je mehr Autos an den Säulen stehen. 
 

Für einen zügigen Ablauf müsste es jedoch genau umgekehrt sein: je mehr Autos geladen werden sollen, desto schneller müsste die Ladung erfolgen. 
 

Ich glaube, das wir alle den E-Autos noch einige Jahre geben sollten, ehe alles wirklich perfekt funktioniert. Bei den Verbrennern hat es ja auch viele Jahre seit der Erfindung gedauert, ehe der heutige Stand erreicht war.

 

Für mich ist das Preiswirrwar an den Ladesäulen auch noch ein wichtiger Punk, den es zu verbessern gibt. Das ein Audifahrer, der sein Konto bei der Sparkasse hat, einen anderen Preis für seine Tankfüllung bezahlen muss, als ein Opelfahrer mit Visa-Kreditkarte? Klingt nicht nur unlogisch, ist es auch.

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vor 12 Stunden schrieb uslex:

Nur aus Interesse: wenn alle Zapfsäulen an der Tanke belegt sind, dann stellen sich die Verbrennerfahrer hinten an und warten 1-2 Minuten bis die Säule frei wird. Wie ist das bei voll besetzten E-Ladesäulen? 
 

Ich vermute, das dieser Zustand bei steigender Anzahl von E-Autos häufiger Eintritt, zumindest in Urlaubszeiten auf beliebten Routen.

 

Wartet man dann 25 Minuten, bis man an die Dose ran darf? Und dann nochmals 25 Minuten, bis der Akku wieder einige Kilometer mitmacht?

 

Oder wird die Ladedauer dann begrenzt, damit andere auch mal dran kommen?

 

 

 

Vier Dinge dazu:

 

Bei 85.000km musste ich einmal zehn Minuten warten. Das war in 2019, als der heisseste Tag des Jahres - in der Ferienzeit - war. In Nordbayern gab es da einen kleinen Supercharger (6 Anschlüsse). Dort war alles belegt. Nach zehn Minuten Wartezeit war ich dann dran, die Leistung war aber nicht so hoch wie gewünscht. Hab aber ein Foto gemacht, denn genau neben dem Supercharger ist eine Tankstelle. (8 Säulen) und vor jeder Säule standen mind. 5 Autos Schlange. Die Wartezeit dort lag bei rund 15-30 Minuten (an die Säule fahren, ggf. nochmal rangieren, weil der Rüssel und der Stutzen nicht passen (einem selbst passiert das nicht, klar), Deckel auf, Zapfpistole rein, klicken. Manchmal schaltet er ab. Auf 60 Euro laufen lassen. Bei 58 Euro anfangen, langsamer laufen zu lassen, damit es 60,00 - am Ende dann doch 60,01 - Euro werden. Pistole einhängen, Deckel drauf, ggf. noch Scheiben sauber machen, rein, eventuell was zu trinken kaufen, anstellen, Vordermanns Karte geht nicht, warten, zahlen, ggf. nochmal Toilette oder Öl nachfüllen, etc.). Was ich sagen will - oftmals dauert es leider nicht 1-2 Minuten. Sondern eher 5-10. Und dann 5 Autos vor einem. Schaut mal in der Reisezeit auf den Autobahnraststätten, welche Schlangen sich da bilden. Elektro ist also nicht alleine.

 

In den USA/Kalifornien - aufgrund der Tesla-Dichte - kommt es am Thanksgiving Wochenende und an Weihnachten oftmals zu sehr langen Schlangen beim Laden. Die Leute dort müssen tatsächlich länger warten. Und länger heißt dort eher ne Stunde. Tesla versucht das aufzufangen mit zwei Maßnahmen: erstens werden für solche Stoßzeiten mobile, zusätzliche Lader aufgestellt und zweitens werden die Menschen mit sehr niedrigen Preisen motiviert, außerhalb der Spitzenzeiten zu laden. Neben der Tatsache, dass die Ladestationen natürlich größer werden. So werden derzeit die ersten Supercharger mit über 100 Ladepunkten gebaut.

 

Ionity, EnBW, Allego, etc. - da ist es schwierig. Unterschiedliche Apps, nicht alles untereinander im Navi kompatibel. Da sehe ich schon - auch heute - z.B. in Ulm-Seligweiler, wo ich oft lade, dass dann an den VIER Ladesäulen Etrons, EQCs, ID.4s, etc. stehen und auch mal warten müssen. Das muss sich ändern. Wird es auch. Aral ist da ja z.B. Vorreiter und baut nun an die Tankstellen immer mehr Ladesäulen, bzw. Zapfsäulen weg, Ladesäulen hin. Ist halt ein Prozess.

By the way: Ulm-Seligweiler - dort hat Tesla 38 Ladesäulen.

 

Bei Tesla selbst (und es werden die Supercharger ja nach und nach geöffnet für alle) ist das anders: man sieht im Auto, wie viele Ladestationen aktuell belegt sind. Sollte alles voll sein, rechnet das Navi aus, ob es beim nächsten Lader besser wäre. Auch steht ggf. im Navi, dass es eine kurze Wartezeit geben könnte, wenn es recht voll ist. 

Sind mehr als 50% der Ladestationen belegt, wird die Standardeinstellung der maximalen Ladung auf 80% geregelt. Heißt, auch wenn du 100% einstellst, reduziert Tesla auf 80 (weil es bis dorthin recht flott geht, danach wird es zäh und dauert länger). Man kann manuell erhöhen, wird aber nochmal gefragt. So vermeidet man Blockierer. Auch wenn Menschen zum Essen gehen während des Ladens: kurz vor Erreichen des eingestellten Ladestandes, also z.B. 80% oder wenn ausreichend geladen wurde, damit man seine im Navi eingestellte Route weiter fahren kann, meldet sich die App und teilt einem mit, dass man zum Auto soll und los.

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Musste tatsächlich letztes Jahr mal kurz in Bispingen warten, weil alles belegt war, weil wohl gerade Ferienanfang in Dänemark war und die alle Richtung Süden unterwegs waren. Nach etwa 2-3 Minuten Wartezeit hab ich nur so lange geladen, dass ich bis nach Rhüden komme, wo dann fast nix los war. Sollte diesen Sommer nicht mehr passieren, es sind 4 neue Supercharger allein zwischen Hamburg und Hannover geplant. 

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vor 13 Minuten schrieb uslex:


na klar, du hast Recht: Wenn 40 Autos zeitgleich an der Tanke ankommen, dann dauert es auch wesentlich länger als 2 Minuten.

 

Absolut, siehe mein Beispiel. In aller Regel klappt es an der Tanke und der Ladestation gut. Abe es gibt eben Spitzenzeiten.

 

vor 13 Minuten schrieb uslex:

 

Aber weglaufen kann auch ein E-Autofahrer nicht während des Wartens auf eine freie Säule. Oder sind die anderen hinter ihm wartenden so fair und besetzen eine frei werdenden Säule nicht?

 

Nein, beim Warten heißt es als Fahrer am Auto bleiben. Wie bei der Tanke. Stehst du als dritter an der Säule, gehst du auch nicht weg, weil sonst der vierte vor fährt, wenn eins weg ist und zwei aufrückt.

 

vor 13 Minuten schrieb uslex:

ich habe auch gelesen, das rein technisch bedingt die Ladezeit ansteigt, je mehr Autos an den Säulen stehen. 
 

Für einen zügigen Ablauf müsste es jedoch genau umgekehrt sein: je mehr Autos geladen werden sollen, desto schneller müsste die Ladung erfolgen. 

 

Bei den älteren Stationen ist das so. Dort teilen sich zwei Ladestationen (meist) 125-150kW. Lädt einer alleine, dann fließen 150, laden zwei, teilen diese sich den Strom und es dauert etwas länger. Tesla regelt das recht gut, da Tesla ja weiß, wie viel der eine und wie viel der andere schon im Akku hat. Und mit steigendem "Füllstand" wird die Leistung eh gedrosselt, um den Akku zu schonen. Dann fließen beim anderen automatisch wieder mehr kW.

 

Bei den aktuellen Ladesäulen teilen sich vier Ladestationen (Stalls) 1MW. Da die Teslas derzeit mit max. 250kW laden können, liegt also bei allen vieren die voll Leistung an, keine Einschränkungen. In Zukunft wird es auf 300 bis 350kW hoch gehen. Aber auch das wird nur kurz gehalten, dann runter geregelt, von daher ist es kein Problem mehr, wenn mehr Leute gleichzeitig laden.

 

vor 13 Minuten schrieb uslex:


 

Ich glaube, das wir alle den E-Autos noch einige Jahre geben sollten, ehe alles wirklich perfekt funktioniert. Bei den Verbrennern hat es ja auch viele Jahre seit der Erfindung gedauert, ehe der heutige Stand erreicht war.

 

Klasse Einstellung. Wichtig: hier im Thread diskutieren wir ja NUR dieses Thema. Aktuell liegen wir bei rund 5-8% aller Neuzulassungen. Das steigt nun jedes Jahr und wird dann ab 2036 bei 90% liegen (meine Vermutung). Bis dahin ist das ruckzuck ausgetauscht. Ist ja kein großer Aufwand.

vor 13 Minuten schrieb uslex:

 

Für mich ist das Preiswirrwar an den Ladesäulen auch noch ein wichtiger Punk, den es zu verbessern gibt. Das ein Audifahrer, der sein Konto bei der Sparkasse hat, einen anderen Preis für seine Tankfüllung bezahlen muss, als ein Opelfahrer mit Visa-Kreditkarte? Klingt nicht nur unlogisch, ist es auch.

 

Das ist in der Tat nervig. Es wird besser, aber es ist wirklich ein Graus. Beim Benziner merkt man es nicht so: der eine hat von der Firma ne Karte und zahlt weniger, der andere nutzt ADAC bei Agip und bekommt 2 Cent Rabatt und der letzte ist bei Shell im Club und zahlt auch weniger. Wenn man sich einmal in diese Thematik rein gedacht hat, versteht man es. Aber einfach mal als Anfänger so zum Laden fahren? Das kann entweder frustrierend sein oder teuer werden.

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vor 4 Minuten schrieb Lexington:

 

Sind mehr als 50% der Ladestationen belegt, wird die Standardeinstellung der maximalen Ladung auf 80% geregelt. Heißt, auch wenn du 100% einstellst, reduziert Tesla auf 80 


Das wusste ich nicht, finde diese 80% Marke aber prima, um den Ablauf zu beschleunigen.

 

Minutenlang die 60,01 Euro tröpfeln, das kenne ich auch. Ignoranten denen die Wartenden egal sind gibt es leider überall, Petrol- oder E-Welt.

 

Ich werde mich ganz sicher auch mit E- Mobilität beschäftigen, sobald der Stand von dir in Bayern auch bei mir weiter östlich in der Nähe der polnischen Grenze erreicht ist. Bis dahin werden sicher auch noch einige andere Dinge verbessert.

 

oder ich kaufe mir gar kein Auto mehr, weil der öffentliche Verkehr den individuellen komplett ersetzen kann, was ökologisch gesehen besser als ein E-Auto ist.

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vor 1 Minute schrieb uslex:


Das wusste ich nicht, finde diese 80% Marke aber prima, um den Ablauf zu beschleunigen.

 

Minutenlang die 60,01 Euro tröpfeln, das kenne ich auch. Ignoranten denen die Wartenden egal sind gibt es leider überall, Petrol- oder E-Welt.

 

Ich werde mich ganz sicher auch mit E- Mobilität beschäftigen, sobald der Stand von dir in Bayern auch bei mir weiter östlich in der Nähe der polnischen Grenze erreicht ist. Bis dahin werden sicher auch noch einige andere Dinge verbessert.

 

oder ich kaufe mir gar kein Auto mehr, weil der öffentliche Verkehr den individuellen komplett ersetzen kann, was ökologisch gesehen besser als ein E-Auto ist.

 

Auf dem Land ist der öffentlich Nahverkehr teilweise eine Katastrophe. Leider. Von daher wird man dort sicher noch lange ein eigenes Auto haben (müssen - oder gar zwei).

 

Ja, im "Osten" ist es noch dünner, was Ladestationen betrifft. Wird aber auch nach und nach ausgebaut.

 

Zu Beginn der Automobilphase haben sich intelligente Menschen Sorgen gemacht, dass das nie etwas werden kann, denn man musste dieses "Benzin" in der Apotheke kaufen. So viele Apotheken gibt es gar nicht und wenn dann jeder so ein "Automobil" hätte, was würde das für Schlangen geben. Nee, nee. Setzt sich nie durch.

 

Das WAR die Denke. Und die Leute waren ja nicht dümmer als wir heute. Nobelpreise gab es damals auch schon für sensationelle Entdeckungen von denen wir heute profitieren.

 

Deshalb: ja, aktuell muss man noch eher schauen, wo man laden kann. So wie man in den 10er Jahren des 20. Jahrhunderts nach einer Tankstelle/Apotheke Ausschau halten musste. Schon in den 20ern (ich erinnere an The Great Gatsby, den Film) waren überall Autos und Tanken überhaupt kein Thema mehr.

Heute ist es schon ok. Es gibt mehr Ladepunkte als Tankstellen in Deutschland. Es wird.

In 2030 wird man sich keine Gedanken mehr machen müssen.

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Und genau deshalb freue ich mich auf mein zukünftiges Elektroauto um das Jahr 2030 +/- 1 oder 2 Jahre. 🙂

vor einer Stunde schrieb Lexington:

 

...

Heute ist es schon ok. Es gibt mehr Ladepunkte als Tankstellen in Deutschland. Es wird.

In 2030 wird man sich keine Gedanken mehr machen müssen.

 

 

 

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Der Schweizer Bundesrat plant auf das Jahr 2030 eine Ersatzsteuer für Elektroautos einzuführen. 

 

Ich finde diese Pläne grundsätzlich begrüssenswert, wundere mich aber dass sie doch noch so lange mit der Einführung zuwarten wollen. 

Wäre schade wenn unsere doch recht gute Verkehrsinfrastruktur nach und nach vergammeln würde, nur weil zu wenig Geld zur Verfügung steht. 

Kann man ja in manchen anderen Länder schauen was passiert, wenn Strassen, Brücken und Tunnels kaputt gespart werden. 

 

https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-89512.html

 

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Ich bin ja als ehemaliger Wohnmobilist noch in einigen Camping-Foren unterwegs. Da ist das Thema E-Mobilität und Camping natürlich auch im Fokus. 

 

Der ADAC hat einen Test mit Wohnwagen hinter einem KIA Elektro-Fahrzeug gemacht. Vielleicht sind ja hier auch Camper die an dem Bericht Interesse haben.

 

Link ADAC; 

 

 

 

 

 

Gruß Bonner

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Ohne mir den Bericht jetzt komplett angeschaut zu haben. 

Da hätte ich persönlich keine Lust zu.  Es gibt zwar mittlerweile auch Säulen an die man als Gespann fahren kann, bei den meisten ist aber immer noch vorher abkuppeln angesagt.

 

Grüßle Ralf

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Kleines Update für Interessierte:

 

heute habe ich den "TÜV"-Termin (GTÜ) bei meinem Auto gehabt. Keine Mängel. Prüfer kannte sich recht gut aus, war sein dritter Tesla. Hat nur wenig erfragen müssen.

 

Zwei Hinweise:

a) Bremsscheiben vorne und hinten leicht korrodiert (soll ich beobachten - habe vor dem Termin zahlreiche Mal recht stark gebremst, DAMIT ich durch den TÜV komme).

b) Profiltiefe reicht noch für TÜV, Reifen sollten aber demnächst erneuert werden. (sind noch die ersten. Sommerreifen und Winterreifen jeweils die ersten und insgesamt 85.000km auf dem Fahrzeug).

 

Morgen kann es nun ein paar Tage auf Roadtrip in die Toskana gehen!

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